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RIAA: Zwölfjährige muss wegen illegaler MP3-Downloads zahlen
Mi 10.09.2003 um 11:32
Redakteur: Ronny

Brianna LaHara, ein zwölfjähriges Mädchen aus den USA wurde zu einem der ersten Opfer in der Klagewelle des amerikanischen Branchenverbandes RIAA. Der Verband hat den Prozess gegen eine Zahlung von 2.000 Dollar und ein abgelegtes Schuldeingeständnis eingestellt.

Brianna und ihre Mutter mussten ebenfalls eine Unterlassungserklärung unterschreiben.

Das Kind ist sich seiner Schuld bewusst: "Was ich getan habe tut mir Leid. Ich liebe Musik und möchte den Künstlern, die ich liebe, nicht weh tun".

Sie hatte zuvor 29,99 Dollar für eine Zugangssoftware zu ihrem Filesharing-Dienst gezahlt, weswegen sie in dem Glauben verharrte, nichts Unrechtes zu tun.

Laut RIAA seien solch ähnliche Vergleiche in Höhe von 3.000 Dollar schon mit einigen anderen Angeklagten getroffen worden. Die meißten der momentan 261 angeklagten Privatpersonen werden aber nicht mit einer solch geringen Geldstrafe davonkommen. Denn die RIAA kündigte an, künftig deutlich mehr als 3.000 Dollar zu verlangen.

Die Urheberrechtsgesetze in den USA erlauben Strafen von bis zu 150.000 Dollar pro illegal heruntergeladenem Musikstück.



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