In einer offiziellen Pressemitteilung hat sich FarCry-Entwickler Crytek nun zu Wort gemeldet.
Der Firma wurde von einem ehemaligem Mitarbeiter vorgeworfen, nicht ausreichend lizensierte Programme einzusetzen. Entsprechend diesem Vorwurf waren Staatsanwaltschaft und Polizei aktiv geworden, und haben die Büroräume von Crytek durchsucht.
"Heute Morgen um 9.00 Uhr wurden die Büroräume der Firma Crytek durchsucht. Ausgangslöser dieser Aktion war eine Anzeige von einem ehemaligen, verärgerten Praktikanten, der behauptete die Firma Crytek habe von einer bestimmten Softwaremarke, Installationen durchgeführt ohne die entsprechende Anzahl der Lizenzen zu besitzen.
Das Management von Crytek würdigt die Aufmerksamkeit der deutschen Polizeiabteilung hinsichtlich geschützter Software und zeigte sich in jeglicherweise kooperativ. Als Softwareentwickler ist Crytek selbst stets interessiert, Softwareprodukte von dritten Parteien rechtmäßig zu erwerben und zu nutzen! Die Entwicklung des langerwarteten Spieles Far Cry wurde nur um drei Stunden unterbrochen, während die Polizei die Angelegenheit mit Crytek und dessen Managementpersonal aufklärte!
Entgegen den Behauptungen diverser Medien und Foren, möchte Crytek hiermit klarstellen, daß weder Personen verhaftet oder Gegenstände konfesziert wurden. Crytek hiermit möchte nochmals den Fans betonen, das die Entwicklung von Far Cry im Zeitplan liegt!"
Damit sei zu hoffen, dass sich ein Debakel wie bei Half-Life und anderen in die Schlagzeilen gebrachte Shooterspielen bei FarCry nicht wiederholt. Die Fans dürfen also nun beruhigt auf das Release des heiß erwarteten Shooters aus Deutschland warten.