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Gross angelegter Streik der FarCry-Mod-Entwickler
Sa 26.06.2004 um 19:31
Redakteur: Koksi
Seit drei Monaten gibt es ihn nun, den wohl legendärsten Shooter aus Deutschland. Dank des CryEngine-Sandbox-Editors konnten viele Hobbyprogrammierer während dieser Zeit an ihren kostenlosen Spieleerweiterungen, genannt Mods, arbeiten. Nur etwas ohne das SDK geht es nicht, und genau das haben Ubisoft und Crytek schon wieder verschoben.

SDK steht für "Software Development Kit", und diese Programmsammlung benötigt man, um die programmierte Erweiterung überhaupt einmal in FarCry integrieren zu können. Viele Mod-Teams sind schon oder bald mit ihrem Werk fertig, können dieses aber nur im Editor anschauen und nicht im Game selber.

Die Federführung des Streiks übernimmt www.farcryrevolution.de.vu. Diese weisen darauf hin, dass das Interesse an FarCry täglich abnimmt, sowohl bei den Leuten im offiziellen Forum, als auch bei ihnen, den Mod-Entwicklern. Dass auch der schon lange versprochene Patch auf v1.2 sowie der Dedicated Server für Linux immer noch nicht erschienen ist, zeugt nicht gerade von Support bei Entwickler Crytek und Publisher Ubisoft, lautet der einstimmige Tenor in diversen Foren.

Alle bekannten Mod-Entwickler haben deshalb ihre Homepage vom Netz genommen, und stattdessen die Streikinfos plaziert (so u.a. www.farcryskins.net, www.ulray.ch/jpmod oder http://xisle.ngz-network.de)

Ubisoft hat übrigens eine Stellungsnahme von zwei Wörtern bekanntgegeben, die da lautet: "Kein Kommentar!".



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