Wie letzte Woche schon berichtet, werfen die Filmstudios Warner Bros. und Sony dem Schauspieler Carmine Caridi vor, über einen Mittelsmann verschiedene sogenannte DVD-Screener via Internet verbreitet zu haben. Caridi, der als Oscar-Jury-Mitglied Zugriff auf hunderte solcher Screener Zugriff hatte, gab zu, diese Vorabversionen an den 51-jährigen Russell Spraque aus Illinois verschickt zu haben.
Die Filmstudios Warner Bros. und Sony kamen durch in die Filme integrierte Wasserzeichen auf die Spur von Caridi. Unter anderem war dies Der Letzte Samurai und Mystic River von Warner Bros. und Sony konnte die Verbreitung der Filme Big Fish und Something’s Gotta Give nachweisen.
Beide Firmen haben vor einem Bundesgericht in Los Angeles Klagen eingebracht, diese sollen jeweils 150.000 Dollar Schaden pro Film geltend machen.