Michael Jackson hat sich nun für einen milderen Umgang mit P2P-Musikpiraten stark gemacht. "Ich bin sprachlos angesichts des Vorschlags, zumeist jugendliche Musikfans ins Gefängnis zu stecken, nur weil sie Musik aus dem Internet heruntergeladen haben", verlautete eine Erklärung des "King Of Pop".
Zwar sei es auch seiner Meinung nach falsch, Musik illegal zu beschaffen, "doch das Gefängnis kann darauf nicht die Antwort sein", denn immerhin sind es die Fans, die für den Erfolg im Musikgeschäft sorgen.
Die Erklärung folgte dem Gesetzesentwurf, der letzte Woche im US-Repräsentantenhaus eingebracht wurde, diesem zufolge sollte das illegale herunterladen von urheberrechtlich geschützten Materialien künftig als Verbrechen gehandelt werden. Was somit auch Gefängnisstrafen mit sich führen könnte.
Michael Jackson’s letztes Album "Invincible" war übrigens auch von den Absatzproblemen der Musikindustrie betroffen, geschätzten 30 Millionen Dollar Produktionskosten standen nur 5 Millionen Dollar Einnahmen gegenüber.