In Los Angeles kam es heute zur vertraglichen Übereinkunft, dass Publisher Vivendi Universal Games nun die Rechte besitzt, ihre Spiele den Werken Robert Ludlums, beispielsweise "Die Bourne-Identität", nachzuempfinden.

Der weltweit exklusive Vertrag ermöglicht VUG Spiele zu produzieren, deren Stories und Charaktere mehr als 290 Millionen mal verkauft wurden.

"Wir freuen uns sehr darüber, dass wir die Gelegenheit bekommen, eine
neue Reihe von Spielen auf den Markt zu bringen, die von den
aufregendsten Spionage-Action-Lizenzen aller Zeiten inspiriert wurden",
erklärte Bruce Hack, CEO von VUG.
"Das Interesse an den Arbeiten von Robert Ludlum ist enorm. Seine weltweite Popularität und der unglaubliche kommerzielle Erfolg der Bücher und Filme sind der beste Beweis dafür."

Das sich Agentenstories wie die von Jason Bourne gut für Videospiele eignen, dürfte allen einleuchten. Inwieweit die Hoffnung von Jeffrey M. Weiner, CEO von Ludlum Entertainment: "Unsere langfristige Partnerschaft mit VU Games unterstreicht nachhaltig den gemeinsamen Glauben an die Kreativität und Vision, die das Entwicklungsteam in die aufregenden neuen Projekte einfließen lässt." umgesetzt werden kann, wird die Zeit offenbahren.


Wieviel sich Vivendi Universal Games den Deal kosten lassen hat, wurde nicht bekanntgegeben.