Seit Monaten gibt es Versuche "ambitionierter" Programmierer den Serverteil des Onlinespieles World of WarCraft nachzuprogrammieren. Nun scheint es, als hätte Blizzard seine Rechtsabteilung auf das strittige Treiben angesetzt.
Das unter eingefleischten Blizzard-Fans bekannte "Blizzhackers"-Forum ist momentan mit einer kurzen, nichts näher erläuternden, Meldung offline gegangen. OpenWoW, einer der im Netz verbreiteten Server für World of WarCraft, ist ebenfalls von der Bildfläche verschwunden. Eine französische Webseite die zum Serverbetrieb notwendige Tools und Datenbanken bereitstellte ist ebenfalls geschlossen. Laut Gerüchteküche werden vom Betreiber letzterwähnter Webseite knapp 70.000 Dollar gefordert. Offiziell bestätigt ist dies allerdings weder vom Betreiber noch von Blizzard.
Ob das ganze am Ende ganz andere Gründe hat (siehe Freecraft, wir berichteten) oder ob Blizzard in Angesicht aufkommender MMORPG-Giganten die Spieler wieder zur zahlenden Community bewegen will ist somit noch völlig im Unklaren. Das Rechtsverständnis der Betreiber kostenloser World of WarCraft-Server fusst anscheinend auf der Tatsache, dass die Spieler ja das Spiel käuflich erworben haben.
Da viele Datenbanken die offiziellen Texten der originalen WoW-Server nutzen, liegt schon dahin ein Rechtsverstoß vor, inwieweit bei der Herstellung von "Servertools" allerdings geltendes Recht (siehe DCMA oder EULA von WoW) verletzt wurde, wird sich in der nächsten Zeit aufzeigen.
Die Vergangenheit hatte zumindest schon aufgezeigt, was passieren kann, wenn findige Programmierer das komplette Battle.net nachbauen und somit Spielern mit gesperrten Accounts oder geklauten Seriennnummern Zugang ermöglichen. Das Bnetd-Projekt, ein Battle.net-Server für Linux wurde vor einigen Jahren aus diesen Gründen durch Blizzard gesperrt.
Das unter eingefleischten Blizzard-Fans bekannte "Blizzhackers"-Forum ist momentan mit einer kurzen, nichts näher erläuternden, Meldung offline gegangen. OpenWoW, einer der im Netz verbreiteten Server für World of WarCraft, ist ebenfalls von der Bildfläche verschwunden. Eine französische Webseite die zum Serverbetrieb notwendige Tools und Datenbanken bereitstellte ist ebenfalls geschlossen. Laut Gerüchteküche werden vom Betreiber letzterwähnter Webseite knapp 70.000 Dollar gefordert. Offiziell bestätigt ist dies allerdings weder vom Betreiber noch von Blizzard.
Ob das ganze am Ende ganz andere Gründe hat (siehe Freecraft, wir berichteten) oder ob Blizzard in Angesicht aufkommender MMORPG-Giganten die Spieler wieder zur zahlenden Community bewegen will ist somit noch völlig im Unklaren. Das Rechtsverständnis der Betreiber kostenloser World of WarCraft-Server fusst anscheinend auf der Tatsache, dass die Spieler ja das Spiel käuflich erworben haben.
Da viele Datenbanken die offiziellen Texten der originalen WoW-Server nutzen, liegt schon dahin ein Rechtsverstoß vor, inwieweit bei der Herstellung von "Servertools" allerdings geltendes Recht (siehe DCMA oder EULA von WoW) verletzt wurde, wird sich in der nächsten Zeit aufzeigen.
Die Vergangenheit hatte zumindest schon aufgezeigt, was passieren kann, wenn findige Programmierer das komplette Battle.net nachbauen und somit Spielern mit gesperrten Accounts oder geklauten Seriennnummern Zugang ermöglichen. Das Bnetd-Projekt, ein Battle.net-Server für Linux wurde vor einigen Jahren aus diesen Gründen durch Blizzard gesperrt.
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