Schon zu Zeiten des Amigas gab es Knobelspaß mit Atomen. In der Freeware-Neuauflage Atomix 2004 wurde das ganze dann noch gleich um ein paar Dutzend Levels erweitert.

Aber bevor die obige Einleitung überhaupt so richtig Sinn ergibt, hier erst einmal das Spielprinzip: Wie man wissen wollte, gibt es verschiedene Elemente und die gehen miteinander auch noch Bindungen ein (ein einfaches Beispiel wäre H₂O für Wasser). Genau diese Bindungen muss man bei Atomix 2004 Level für Level herstellen. Klingt unspektakulär und nicht gerade anspruchsvoll? Denkste! In jedem Level gibt es Hindernisse und ab und an auch Spezialsteine (Minen, Reflektierer usw.). Will man die Atombindungen herstellen, gibt es ein weiteres Problem: Man kann die Atome zwar anstupsen, sie bewegen sich aber bis zum nächsten Hindernis, sie also gemeinsam an eine freie Stelle zu bringen ist gar nicht so einfach.

Je weniger Züge man benötigt, um das gewünschte Resultat zu erzeugen, desto mehr Bonuspunkte kann man abgreifen. Die Zeit tickt natürlich ebenso unaufhörlich und man sollte sich beeilen, da einem sonst ein Continue abgezogen wird.

Im Laufe der Level werden die Bindungen immer komplexer und entsprechend mehr Atome müssen verschoben werden, was vorallen euren Gehirnzellen ein wenig den Marsch bläst.

Grafisch gibt es an Atomix 2004 nichts auszusetzen, denn die schnörkellosen Grafiken bieten genügend Übersicht und auf unnötige Gimmicks, die die Übersicht rauben, wurde zum Glück verzichtet.
Die musikalische Begleitung besteht leider nur aus einem Song, der ist zwar gut gelungen, auf Dauer aber monoton wird.

Wer gerne ein wenig knobelt (man beachte einmal die "Demos" im Startmenü), der sollte sich Atomix 2004 gleich herunterladen, alle anderen sollten es probieren, die Chemie stimmt zumindest ;D.