Minimonica v1.4
geschrieben und getestet von: Ronny
Monica probt den Hexenaufstand und rettet dabei die Welt. So könnte zumindest die Story in Minimonica sein, denn aufgrund fernöstlicher Schriftzeichen bleibt dem geneigten Spieler die, von Cutscenes bebilderte, Story verborgen.Eines bleibt aber ersichtlich: Man steuert eine Hexe und diese ballert sich mit den Mächten Wind, Feuer und Erde durch sieben, gar nicht so leichte Level. Diese sind vollgespickt mit verschiedenen Gegnern, sowie Haupt- und Unterbossen.
Zwar kann man die Magiewaffen jeweils einmal aufbessern, wird man aber vom Gegner getroffen, verliert man dieses Upgrade und sollte das sofort erscheinende Waffensymbol schleunigst einsammeln. Die Schwierigkeit liegt aber nicht nur darin begraben, denn die Gegnerwellen kommen in einem solchen Tempo, dass man wirklich gute Reaktionszeiten haben sollte, um bis zum Level 7 vorzustossen.
Aber zum Glück hat es der Entwickler uns die Sache etwas erleichtert, anstatt Kopf, Arm und Beine ebenfalls in die Kollisionsüberprüfung einzubauen, ist nur der Rumpf der Hexe für gegnerische Schüsse empfänglich.
Gesteuert wird, wie schon üblich bei japanischen Spielen, mit den Cursortasten, Shift, Y und X. Während die Shift-Taste Cutscenes überspringt und mit der Y-Taste das Dauerfeuer stattfindet, nutzt man die X-Taste für eine Bonuswaffe, die sich tötend über den Bildschirm schlängelt.
Grafisch und musikalisch erinnert Minimonica an die Konsolenspiele vergangener Tage: Grafisch in gutem Animestil gehalten, dürften vorallem jüngere Zocker ein wenig mehr Begeisterung entgegenbringen. Einziger Nachteil des ganzen bleibt der hohe Schwierigkeitsgrad, aus diesem Grunde hat der Entwickler auch eine leichtere Version entwickelt (Download über "Mirror"), die aber immer noch einiges an Können abfordert.
Hinweis: Das Spielmenü ist japanisch: Eintrag 1: Spiel starten, Eintrag 2: Spiel beenden.
Datum: 19.09.2004 Downloads: 8384 Größe: 2.13 MB Spieler: