Gauner gibt es immer und überall, wird es also Zeit, dass du in dem kleinen Hafenstädtchen die Handschellen selbst in die Hand nimmst und für Ordnung sorgst.

In besagtem kleinen Dörfchen, mit romantischem Meerblick, geht der Gauner Ede Kowalski um... doch dank den Sicherheitsvorkehrungen einer Firma, die dieses Spiel hergestellt hat ;D, wirst du als Ordnungshüter schon rechtzeitig visuell und akkustisch daraufhingewiesen, dass Ede an einem Fensterladen zu Gange ist. Also hingescrollt, Ede angeklickt und Punkte kassiert. Doch manchmal ist es nur die Oma, die leicht verwirrt die Alarmanlage ihres Hauses ausgelöst hat. Lässt man bei der alternden Dame die Handschellen klicken, gibt es natürlich Minuspunkte. Neben Ede gibt es nur eine weitere Person zum Punkte abstauben, den gemeinen Bürgermeister, der sich mit einem Säckchen Geld aus dem Staub machen will.

Wen das ganze ein wenig an Moorhuhn und Konsorten erinnert: Richtig gelegen, Ede Kowalski stammt aus der Hype-Zeit um Moorhuhn.

Grafisch präsentiert sich das doch etwas schlichte Spiel in kräftigem Comiclook, der Sound ist etwas spärlich und besteht größtenteils aus Alarmsirenen und anderen Effektgeräuschen. Die Steuerung ist gewohnt unkompliziert und auch jüngere Spieler brauchen keine flinken Hände um dem Treiben nachzukommen.

Wer auf kurzweiligen Spielspass für die Büro- oder Hausaufgabenpause schwört, findet mit Ede Kowalski sicher eine kleine Abwechslung. Langzeitspass kommt aber nicht auf.