News - Software - Allgemeines
Redakteur: Ronny
Heute vor 10 Jahren bekam eines der populärsten Dateiformate des Internets, der Tonkomprimierungscodec "MPEG Audio Layer 3", seine Dateiendung aufgedrückt.
Am 14. Juli 1995 setzte sich in einer internen Befragung des Fraunhofer Institutes für integrierte Schaltung die Dateiendung .mp3 für "Layer 3"-Dateien durch.
Datum: Fri, 14 Jul 1995 12:29:49 +0200
Betreff: Endungen fuer Layer3: .mp3
Hallo,
nach der überwältigenden Meinung aller Befragter:
die Endung für ISO MPEG Audio Layer 3 ist .mp3.
D.h. wir sollten für kommende WWW-Seiten, Shareware,
Demos, etc. darauf achten, dass keine .bit Endungen mehr rausgehen.
Es hat einen Grund, glaubt mir :-)
Jürgen Zeller
Schnell avancierte die Dateiendung zum Synonym des ISO Standards IS 11172-3 ("MPEG Audio Layer 3") und dank Systemen wie Napster wurde MP3 zum Inbegriff eines faulen Zahnes im Gebiss der Musikindustrie.
Die Kodierung die hinter den MP3-Dateien steht, nutzt die Einschränkung aus, dass unsere Ohren nicht alle Töne hören können und somit entfernen die MP3-Codecs diese Bereiche um Platz zu sparen und Musikdateien in etwa auf ein Zehntel ihrer Originalgröße zu komprimieren.
Im Laufe der Zeit lernten die Hersteller von Abspielgeräten mit MP3 umzugehen und sie überfluteten den Konsumentenmarkt mit MP3-fähigen Playern und sorgten dadurch für weltweite Verbreitung auch abseits der heimischen PCs.
Da das MP3-Format einige Restriktionen aufweist und mit Lizenzen und Patenten gespickt ist, haben Entwickler neue Formate ausgetüftelt. Das quelloffene OGG-Vorbis-Format, als von jedem überall nutzbarer Codec, gilt als härtester Konkurrent zum Wildern in den MP3-Gefilden.
Alles Gute MP3.
Am 14. Juli 1995 setzte sich in einer internen Befragung des Fraunhofer Institutes für integrierte Schaltung die Dateiendung .mp3 für "Layer 3"-Dateien durch.
Datum: Fri, 14 Jul 1995 12:29:49 +0200
Betreff: Endungen fuer Layer3: .mp3
Hallo,
nach der überwältigenden Meinung aller Befragter:
die Endung für ISO MPEG Audio Layer 3 ist .mp3.
D.h. wir sollten für kommende WWW-Seiten, Shareware,
Demos, etc. darauf achten, dass keine .bit Endungen mehr rausgehen.
Es hat einen Grund, glaubt mir :-)
Jürgen Zeller
Schnell avancierte die Dateiendung zum Synonym des ISO Standards IS 11172-3 ("MPEG Audio Layer 3") und dank Systemen wie Napster wurde MP3 zum Inbegriff eines faulen Zahnes im Gebiss der Musikindustrie.
Die Kodierung die hinter den MP3-Dateien steht, nutzt die Einschränkung aus, dass unsere Ohren nicht alle Töne hören können und somit entfernen die MP3-Codecs diese Bereiche um Platz zu sparen und Musikdateien in etwa auf ein Zehntel ihrer Originalgröße zu komprimieren.
Im Laufe der Zeit lernten die Hersteller von Abspielgeräten mit MP3 umzugehen und sie überfluteten den Konsumentenmarkt mit MP3-fähigen Playern und sorgten dadurch für weltweite Verbreitung auch abseits der heimischen PCs.
Da das MP3-Format einige Restriktionen aufweist und mit Lizenzen und Patenten gespickt ist, haben Entwickler neue Formate ausgetüftelt. Das quelloffene OGG-Vorbis-Format, als von jedem überall nutzbarer Codec, gilt als härtester Konkurrent zum Wildern in den MP3-Gefilden.
Alles Gute MP3.
Quelle
03.07.03