Snap
geschrieben und getestet von: Ronny
Nicht jeder wird in seiner Kindheit mal eine Schleuder in der Hand gehabt haben, das Wissen über den Umgang mit diesem Wurfgerät ist aber bei Snap von Vorteil. Aber auch alle diejenigen, die ein wenig in Physik aufgepasst haben, werden sofort mit der Steuerung klarkommen.In bestimmten Zeitabständen fallen verschiedenfarbige Spielblöcke in das Spielfeld und das Ziel besteht darin, diese rechtzeitig abzubauen, die Spielsteintürme sollten also nicht höher werden als das Spielfeld. Das Problem des ganzen besteht darin, dass man die Steine nicht einfach anklicken kann, denn im unteren Teil des Spielfelds liegt eine Kugel herum, diese ist an einem Gummiseil befestigt und man muss die Kugel so "ziehen", dass sie beim loslassen auf den Zielstein geschnippt wird. Klingt alles komplizierter als es ist, nach zwei, drei Würfen hat man den Dreh raus und trifft fast immer die Steinchen seiner Wahl.
Natürlich können gleichfarbige, nebeneinanderliegende Spielsteine mit einem Schuss vom Spielfeld entfernt werden und auch Extrasteine kann man abschiessen um entsprechend entlohnt zu werden.
Die Grafik ist ausreichend, tut aber ihr nötigstes und muss sich keinesfalls als hässlich bezeichnen lassen. Die Musik dudelt ein wenig monoton, aber für die meisten Bürospieler ist eh "Sound Off" Pflicht.
Mit Snap findet sich ein kleines, unterhaltsames Pausenspiel auf deiner Festplatte ein, was dank 100%iger Mausbedienung genau das richtige für den einen oder anderen Büroveteranen ist.
Datum: 27.08.2004 Downloads: 3738 Größe: 2.97 MB Spieler: