Als Kommandand einer interstellaren Kampftruppe gilt es in Liberation Army nur ein Ziel zu verfolgen: gegnerisches Territorium einzunehmen und alle Gegner aus dem Weg zu räumen.

Hierbei unterstehen einem ein paar hundert Soldaten in Raumanzügen die unterstützt von Raumschiffen auf deiner Seite kämpfen.

Pro gewonnenem Scharmützel gibt es Prämienpunkte die in bessere Waffen, Verteidigung oder besser ausgestattete KI-Soldaten gesteckt werden können, ebenfalls besteht aber auch die Möglichkeit neue Kämpfer und Schiffe anzuheuern, die richtige Taktik des Aufbesserns zu finden ist eines der Schwierigkeiten in Liberation Army.

Anfangs starten noch einfache Scharmützel die ohne taktische Überlegung gewonnen werden können, doch schon ein paar Level später sieht man sich so manches Mal einer großen Übermacht entgegen und man muss Schneisen in gegnerische Anhäufungen schlagen um nicht überrannt zu werden.

Grafisch ist Liberation Army durchschnittlich gelungen, Explosions und Waffen-effekte sehen gut aus, die Figuren an sich sind aber nur spärlich animiert. Der Sound geht schnell auf die Nerven, sollte also in dem leider japanischen Startmenü nicht aktiviert werden.

Da Liberation Army nicht komplett in englisch gehalten ist, sei gesagt, dass man der Einfachheit halber im Startmenü alle Häkchen setzen sollte um Problemen aus dem Weg zu gehen.

Wer sich an dem Japanisch nicht stört, bekommt mit Liberation Army ein Spiel auf die Festplatte, was einen hohen Sucht- und Ausprobierfaktor mitbringt.