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Trisis
geschrieben und getestet von: Nina
Gleich und gleich gesellt sich gern, so auch in Trisis, einem Spiel der Sorte: "grübel oder drücke Quit".

Wer keinen Spaß an Knobeleien findet, oder Neustartorgien sehr frustrierend beschreiben würde, der sollte die Finger von diesem Logikspiel der schnellerlernten Sorte lassen.

Was ist zu tun? Gleiche Symbole gehören zusammengebracht und alle zeichenträchtigen Steinchen sollen am Ende eines jeden Levels vom Spielbrett kombiniert werden. Schade also, wenn sich rausstellt, dass der letzte Stein doch erst jetzt hätte den Bildschirm verlassen m?ssen. Doch wie kriegt man die Teile ?berhaupt los? Ein Viereck hat naturgemäß vier Seiten - und an genau diesen Stellen verbinden sie sich häufig mit anderen Spielsteinen. Ist dem so, verwandelt sich der Mauszeiger an diesen Positionen und zeigt dem Spieler somit an: Hey, hier kannst Du Steinpositionen vertauschen. Schwupps geklickt tauschen sich die beiden Steine aus und sofern dann zwei Steinchen gleicher Sorte nebeneinander liegen, explodieren diese und lassen eine unnutzbare Lücke zurück.

Unüberlegtes "ersteinmal die einfachen Steine entfernen" fällt somit aus und so gilt es von Levelbeginn schon auf die richtige Aufräumstrategie zu setzen.


So nett und fesselnd die Idee auch sein mag, die grafische Präsention sprengt keine Modenschau und so mag der eine oder andere, arg verwöhnte Zocker, wohl eher mitleidig den Downloadbutton übersehen, während erfahrenere Knobelnaturen über dererlei Mankos hinwegsehen.

Grafik ist Geschmackssache und in Trisis tut sie zwar ihr notwendiges, die Kür verpasst das Spiel aber Dank der notwendigen Abwechslung.

Soundtechnisch ist zwar auch kein Highlight zu vermeiden, die Musik von Chris Hülsbeck findet (oder fand schon in anderen Spielen) aber mit Sicherheit trotzdem ihre Fans.


Screenshot

Wertung
Datum: 24.12.2005 Downloads: 5369  Größe: 960 KB  Spieler:  

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