Hausaufgaben sind schon zeitraubend? Kaffeepausen auf Arbeit sind eine langersehnte Sache?
Hey, dann versetzt Euch mal in die Rolle der arbeitstollen Elfen am Nordpol, jepp beim lieben Weihnachtsmann.

Nun, es ist wieder mal kurz vor Heiligabend und die Elfen haben so langsam aber sicher die Schnauze voll von dem ganzen Gerammel nur um kleine Bengels mit Geschenken zu überhäufen. Sie treffen also den gewerkschaftlichen Schluss, in den Streik zu treten und den Weihnachtsmann per kräftigem Tritt in den Allerwertesten aus der Geschenkewerkstatt zu werfen.

Natürlich darf sich das der kinderliebende Santa nicht Gefallen lassen und aus diesem Grunde tritt er die mühevolle Reise zurück in seine Zuckerstangenfestung an.

Da Santasm anno 2004 zu einer Weihnachtscompo im Mario-Style entwickelt wurde, gibt es auch in Santasm Münzblöcke und Gegner werden mit dem Sprung auf den Kopf aus der Levelwelt geholt.

Das besondere an Santa in diesem Spiel ist seine Verwandlungsfähigkeit. Anstatt wie Super-Mario in den 80ern des letzten Jahrhunderts nur mit Feuerbällen als Boni aufzukreuzen, gibt es für den Weihnachtsmann in Santasm gleich ein paar mehr Kostüme die unserem Helden Spezialfähigkeiten geben.

Welche dies sind, erläutert der kurze Einleitungsbildschirm am Start des Spieles. Ansonsten gibt es kaum noch etwas zu Santasm zu sagen. Obwohl: Boxen an und gute Lautstärke einstellen, die Musik ist wirklich spielfördernd und durchaus anhörbar.

Gesteuert wird leider basierend auf einer englischen Tastatur, so springt man mit der X-Taste, geschossen oder schnell gelaufen wird allerdings mit der ungünstig liegenden Z-Taste. Zur Lenkung bedient man sich wie gewohnt mit den Cursortasten.

Grafisch präsentiert sich Santasm wie soviele Klick-Spiele in geringer Auflösung aber wie sooft mit entsprechend knuffig gehaltenem Pixelcharme.

Wer schon in Vorfreude auf Weihnachten ist - und ein kurzweiliges Jump’n’Run sucht, der wird mit Santasm vollständig bedient, allen anderen sei zumindest ein kurzes Anspielen an’s Herz gelegt.