Gunroar v0.13
geschrieben und getestet von: Athoron
Anfangs war ich beim installieren leicht besorgt, ob dass Spiel überhaupt den heutigen Tag überleben würde zumindest keimte in mir dieser Gedanke beim Besehen des Screenshots.Welch Tor war ich doch, ein solches Spiel bleibt natürlich auf meinem Computer und wird so lange gespielt, bis meine Augen bluten!
Gunroar heißt das feine Spiel, welches mit einer zwar einfachen und doch genialen Grafik arbeitet. Besagte Grafik ist meiner Meinung nach deswegen so herausragend, da sie wie bereits bemerkt einfach ist, aber durch einem Mix aus Geschwindigkeit, Lichtpracht und lauter eckigen Objekten einfach ein beschauliches Flair erschafft.
Genug der Lobpreisungen, was ist zu tun:
Mit eurem kleinen Boot, flitzt ihr über die Meere, trefft auf feindliche Boote, Küstenstellungen, Schlachtschiffe und sogar auf gigantische Kriegsschiffe.
Ihr fragt euch nun wahrscheinlich, wie man da überleben kann.
Einfache Antwort: Durch schnelles Navigieren und nahezu unendlichem Dauerfeuer.
Wem das nicht reicht, der lade bitte einen Freund ein und spiele den Mehrspielermodus, in welchem ihr jeweils ein Schiff steuert, welches zwar lediglich nach vorne feuern kann, jedoch eure Maschinen mit einem Seil verbunden sind. In der Mitte des Seiles befindet sich ein drittes Geschütz, welches ihr durch abgesprochenes Navigieren der eigenen Schiffe perfekt für äußerst zerstörerische Aktionen nutzen könnt.
Fazit:
Mit Gunroar habt ihr wieder einmal eines jener Spiele, bei denen eure Feuertaste die meiste Zeit von eurem Finger Gesellschaft hat. Die Hintergrundmusik ist an sich nicht wirklich toll, aber während dem Spiel schmiegt sie sich gewissermaßen an die Hand des Spielers an, ja man scheint geradezu mit ihr zu verschmelzen.
Das Herausragende am Spiel ist meiner Meinung nach die Grafik, welche sich durch ihre Kantigkeit auszeichnet. ;D
Nach reiflicher Überlegung und Leerung meines Teeglases entscheide ich mich für eine Wertung mit der sagenhaften Zahl 7.
Datum: 04.09.2005 Downloads: 4466 Größe: 50.97 MB Spieler: