Columns, Tetris, ... egal wie sie alle betitelt werden, eines haben all diese Spiele gemeinsam: Sie sind leicht erlernt, aber schwer gemeistert.

Auch Pile Up schlägt diese Richtung ein, das ist allerdings kaum verwunderlich, steckt doch hinter dem Spielprinzip das oben erwähnte Columns. Was bedeutet das? Nun, verschiedenfarbige Spielsteine, die hier als Edelsteine zu sehen sind, müssen so aufeinandergestapelt werden, dass sich senkrecht, waagrecht oder diagonal eine Dreierkette bildet. Diese verschwindet und gibt Punkte, während sie eventuell sogar eine Kettenreaktion auslöst.

Neben dem klassischen Arcademodus, in dem es gilt, soviel wie möglich Punkte zu erhaschen, wurde in Pile Up ein Battle-Modus integriert, dieser dient dem Wettstreit gegen den Computer oder einen menschlichen Mitspieler und enthält als Eigenart den "Pushmodus", der, sofern eingesetzt, beim Gegner das Spielfeld um einige Reihen verkürzt. Mit dem gleichen Extra verringert man natürlich auch auf der eigenen Seite eventuell vorhandene Blockadereihen.

Auf Sound muss man in Pile Up so gut wie verzichten, Hintergrundmusik gibts nur im Spielmenü, startet man das eigentliche Spiel, wird der Spieler mit den Soundeffekten und den Spielsteinen alleingelassen.

Wer bei jedem Spiel mit Highscorefunktion sofort das Jucken in den Fingern spürt, der kann sich Pile Up herunterladen, wer eh gern seine alten Spielkonsolen streichelt, sollte lieber zum Original-Columns greifen.