Das golfen mit Fingerschnipsen nicht zu schaffen ist, wird jeder Spieler bestätigen können. Bei Tiny Town Golf hat das aber einen ganz anderen Grund: man braucht nur einen Finger (also nicht ganz soviel wie beim Fingerschnipsen ;D) um auf den Minigolf-Löchern den Ball ins Ziel zu bringen.

Mit der Enter-Taste wird hier alles erledigt: Richtung angeben, Stärke einstellen und Menüpunkte auswählen.

Während die Steuerung also sehr einfach gehalten ist, gibt das ganze natürlich auch einige Knackpunkte: feingliedrige Einstellungsmöglichkeiten beim Abschlag? Nada! Treffer eher auf Glück basierend? Jepp!

Die Musik dudelt in Midi-Qualität aus den Kopfhörern und Boxen während die Grafik sich eher auf Schlichtheit konzentrieren will: neben einigen wenigen Pflanzen ist das Drumherum um die Löcher eher spartanisch gestaltet. Für Kaffeepausen-Minigolffans ist dies natürlich eh nur unwichtige Schnörkellei.

Wer also mal ebengerade einen Finger Zeit hat, kann sich Tiny Town Golf gleich auf die Platte jagen, alle anderen sollten sich eventuell nach einer detaillierteren Minigolf-Umsetzung umsehen.