Ein Jahr ist vergangen, seitdem der quelloffene Browser Firefox in der Version 1.0 erschinenen ist und seitdem einen Siegeszug sondergleichen aufweisen kann.

Rund um den Globus arbeiten viele freiwillige Programmierer daran, dass Sicherheitslücken schnell gestopft werden und Firefox in inzwischen 40 Sprachen angeboten werden kann.

Dank Spenden und den daraus entstandenen Zeitungsinseraten - u.a. New York Times und die Frankfurter Allgemeine Zeitung - und vielen positiven Fachberichten kann der Firefox-Browser laut spreadfirefox.com inzwischen über 106 Millionen Downloads aufweisen.

Auch beim Marktanteil steigen die Werte des Alternativ-Browsers Monat für Monat: Zu Beginn des November 2005 konnten die Web-Analysten von OneStat dem Firefox einen Marktanteil von 11,51% gutschreiben, demjenigen des Internet Explorer noch 85,45%, was zwar immer noch die unangefochtene Spitze bedeutet, aber den Microsoft-Programmierern wohl zunehmend Sorgen bereitet, soll doch in der kommenden 7er-Version u.a. Tabbed Browsing integriert sein.

Wohl ohne Zusammenhang, aber trotzdem erwähnenswert, ist die Tatsache, dass der "Konkurrent" Opera bislang nur gegen Bezahlung werbefrei war, mit der neusten Version 8.5 jedoch auch nicht mehr.

In den kommenden Tagen soll ein weiterer Meilenstein absolviert werden: Die Version 1.5, die jetzt schon in Vorab-Versionen, den sogenannten "Release Candidates" angetestet werden kann (aktuellste Version 1.5 RC1 über unseren Download-Link verfügbar). Änderungen hierbei sind u.a.: Die Tabs können nun per Drag & Drop verschoben werden, verbesserter Update-Manager (es muss nicht mehr die gesamte Installation heruntergeladen werden, sondern nur die aktualisierten Teile) und natürlich eine verbesserte Darstellung und mehr Geschwindigkeit.