Trotz verschärfter Sicherheitsvorkehrungen sind die ersten Raubkopien von "(T)Raumschiff Surprise – Periode 1" aufgetaucht.
Nicht nur im Internet ließen sich bereits am Donnerstag zahlreiche Mitschnitte downloaden, auch auf den Schwarzmärkten in Tschechien und Polen blüht das Geschäft mit den gepressten VCDs des neuen Kinostreifens von Michael Bully Herbig.
Somit liegt der Verdacht nahe, dass es bereits am Montag, dem 19. Juli 2004 auf der offiziellen Presseaufführung in München eine Sicherheitslücke gegeben hat.
Die Bild- und Tonqualität der angebotenen Screener ist meist sehr schlecht und wird den Erfolg der lauwarmen Weltraumparodie kaum aufhalten können. Wie erste Hochrechnungen ergeben haben, hat „(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ bis Sonntag bereits mehr als 2,16 Millionen Besucher in die deutschen Kinos gelockt und so für das beste Startergebnis eines deutschen Filmes gesorgt.
Das ergibt einen Durchschnitt von 2200 Zuschauern pro Kino seit Mittwoch, sagte der Vorstand des Filmverleihs "Constantin Film", Thomas Friedl, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Das "(T)Raumschiff" düste direkt auf Platz 1 der deutschen Kinocharts und liegt nun in der ewigen Bestenliste eines 4-Tage-Startwochenendes auf Platz 3 hinter den beiden Harry Potter-Filmen.
Und in Österreich knackte der Streifen sogar den Startrekord, hier strömten seit Donnerstag mehr als 345 000 Zuschauer in die Kinos.
Somit ist "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1", allen Raubkopien zum Trotz, für Bully und Co. bereits jetzt ein finanzieller Erfolg. Nicht zuletzt auch aufgrund des großen Werbepartners, der weltweit größten Fastfoodkette mit dem goldenen M.