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Reichweitenlevel/Preisanstieg für Lizenzen und News liegen bei:
2,5 - 5,0 - 10 Mio, wenn ich mich recht entsinne ... weiter hab ich's noch nicht gespielt.
Wenn man's einmal weiß, kann man sich drauf einstellen, aber wenn's überraschend kommt, kann das den Finanzplan schonmal ad absurdum führen.
Ist dann ja auch sinniger so viel Kohle auf Halde zu haben um das neue Reichweitenlevel nicht nur am unteren Rand zu überschreiten.
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@Ronny: Das mit den Abstufungen sehe ich etwas problematisch... was ich damit meine:
Wenn ich das nächste Mal ein neues Game anfange, baue ich die Reichweite bis knapp unter 5 Mio. aus, und kaufe dann Filme und Serien was das Zeug hält. Dann kauf ich halt 50 Filme, bis ich die Reichweite über die 5 Mio. Grenze erhöhe - zumal es ja noch keine Nachlizenzierungskosten gibt.
Ich würde die Filmpreise bei einem Levelaufstieg nur leicht anheben (vielleicht 20%). Dass die News teurer werden, ist in Ordnung, weil man die nicht auf Vorrat kaufen kann. Vielleicht bei einem Levelaufstieg eher die Sendekosten erhöhen - etwas, das man nicht umgehen kann und nicht auf Vorrat kaufen kann.
Filmkosten würd ich eher anhand des Produktionsjahres erhöhen - dass im Jahr 1985 ein Film von 1984 deutlich teurer ist, als ein in den Eigenschaften/Werten vergleichbarer Film aus dem Jahr 1975.
Beitrag geändert von dirkw (17.02.2019 10:58)
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Was passiert dann mit Spielern die im Jahr 1995 anfangen? Da kosten dann die Filme schon enorm viel mehr - muessen die mit mehr Startgeld anfangen?
Wie gesagt, derzeit gibt es keine Nachlizenzierung - aber angedacht ist es. Sprich mit Anstieg der Stufen werden Programme teurer.
Du kannst gerne bei 4,9 Millionen bleiben und Filme anhorten - wenn die Konkurrenz es "richtig" machen wuerde, dann haettest Du schnell das Nachsehen. Du koenntest auch prima im spaeteren Spiel kurzzeitig alle Sendemasten verkaufen, massig Filme kaufen und die Sendemasten wieder errichten (hat ein paar Unkosten aber evtl verkraftbar). Hast halt eine Stunde weniger Zuschauer ...
Dem koennte man entgegenwirken (Levelabstieg und Levelaufstieg kommt erst nach "X Stunden" - sozusagen "wenn der Filmhaendler davon liest").
@ Sendekosten
warum sollten die Kosten fuer einzelne Sendemasten steigen? Ihr wolltet damals fixe Kosten (hatte da mit dynamischen Wartungskosten hantiert...).
Man koennte weitere Sendemasten auch mit teureren "Genehmigungen" versehen ("Der hat schon so viel - muessen ein Monopol verhindern"). Realistisch waere aber eher eine Verringerung, da der buerokratische "Neuaufwand" geringer ausfaellt.
Ich weiss das am realistischsten eine "Limitierung der Ausstrahlungen" waere - man kauft ein Programm und kann es bspweise 3-4x aussenden. Dann verfaellt die Lizenz und man muesste neu kaufen. Allerdings wuerde dies eben vom Spielprinzip Mad TVs ganz schoen abweichen. Auch waeren die Laufwege immenser da viel Holebedarf bestuende.
@ Filmkosten
Womit ich einverstanden waere ist, die Eigenproduktionen teurer werden zu lassen - Stundenloehne/Gehaelter steigen ja auch an.
Wir haetten hier wieder das Problem der Spieler die spaeter "starten". Also kann man es nicht an den Echtjahren festmachen, sondern eher an den "Spieltagen" (bzw "gespielte Jahre").
bye
Ron
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Ich haette noch eine kleine Idee:
Jede Programmlizenz die der Filmhaendler ins Angebot aufnimmt ("ins Regal/unter den Hammer legt"), orientiert sich preistechnisch Reichweitenlevel. Derzeit geschieht dies am _individuellen_ Reichweitenlevel. Damit ermoeglicht man die Reduktion des Levels, Kauf, und wieder Anstieg der Reichweite.
Wir koennten uns aber auch am Levelmaximum aller Spieler orientieren (doof fuer den schlechtesten ;-)).
Oder Programme werden nicht mehr mehr "niedrigstufiger" lizenziert - wurden sie einmal bspweise fuer Stufe 3 verkauft, sinken sie nicht mehr unter diese Stufe (ist natuerlich unrealistisch aber wuerde fuer automatische Preiserhoehungen sorgen).
bye
Ron
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@Ronny: Mit Sendekosten meinte ich nicht die Sendemasten-Kosten, sondern jene Kosten, die immer um Mitternacht abgezogen werden. Die könnte man bei einem Levelanstieg erhöhen.
Ich verstehe den Sinn dahinter, denn viele Wirtschaftssimulationen verlieren den Reiz, wenn man viel Geld gewirtschaftet hat.
Vielleicht hat jemand der anderen User eine Idee, was man machen könnte.
Was ich besser finden würde, als eine einziger Levelcut (bei 5 Mio. Reichweite), dass der Level minimal anteilig angehoben wird, zum Beispiel:
Am Start mit beispielsweise 1 Mio. Zuschauer-Reichweite ist der Faktor für den menschlichen Spieler 1
Da er nach weiteren 4 Mio. Reichweite bei 2 ist, müsste der Faktor bei weiteren 2 Mio. (also 3 Mio. Gesamt-Reichweite) bei 1,5 sein. Dass man die Formel so macht, dass pro 100.000 erhöhte Zuschauerreichweite sich der Faktor um x erhöht. Also es nicht einen Level-Cut gibt, sondern der Level mit jedem Senderzukauf einigermaßen linear angepasst wird.
Beitrag geändert von dirkw (17.02.2019 16:26)
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@ dirkw
Du meinst also, statt dem Levelanstieg "5 mio, 12.5 mio, 25 mio ..." sollte es kleinere Schritte geben nach denen Preise wie die der Filme ansteigen.... ?
Wir haetten ohne Probleme dynamische Preise haben koennen (also statt Stufen direkte Multiplikation -> "Preis = GrundPreis * Balancingfaktor * Reichweite"). Hauptargument war hier die Wiedererkennbarkeit, Einstufbarkeit ("ist das nun gut oder ueberteuert") ... denn Spieler moegen es, "La Baguette fuer 30.000 Gewinn zu senden" oder fuer einen Film eben 100.000 hinzulegen. Wenn das nun aber 102.250 und dann 107.420 ... wird, merkt man sich da mit Sicherheit nichts mehr ausser "gab Quote / gab keine Quote".
Das Runterbrechen auf "Stufen" ermoeglicht zumindest in bestimmten Spielabschnitten eine Wiedererkennbarkeit zu erahnen.
Gerne koennen wir aber:
- die Levelabstaende veraendern (mehr "Level")
- den Filmpreis nicht "Preis = GrundPreis * Level" zu ermitteln, sondern bspweise "Preis = GrundPreis * 1.2^level" oder aehnliches (oder pro Level "+0.2" auf einen Modifikator) -> kurzum den Anstieg anders verlaufen
@ Alex
Nein, Familie kam dazwischen ;-)
Also "gefixt" waere es (die Lua-Dateien gibt es ja auf https://github.com/TVTower/ - einfach bestehende ersetzen) aber manchmal benoetigt es auch eine neue ".exe" (bspweise wenn ich der KI neue Funktionen bereitstelle).
Wenn ich die Satelliten/Kabelnetze "halbwegs" drin habe, pack ich eine neue Testversion rein.
So dass wir langsam eine "finale" v0.6.2 anbieten koennen.
bye
Ron
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@ Sendekosten
warum sollten die Kosten fuer einzelne Sendemasten steigen? Ihr wolltet damals fixe Kosten (hatte da mit dynamischen Wartungskosten hantiert...).
Man koennte weitere Sendemasten auch mit teureren "Genehmigungen" versehen ("Der hat schon so viel - muessen ein Monopol verhindern"). Realistisch waere aber eher eine Verringerung, da der buerokratische "Neuaufwand" geringer ausfaellt.
In der Zwischenzeit sind mit Kabel und Sat noch weitere Kanäle hinzugekommen. Durch die Auffächerung der Zuschauer hat sich der Start etwas verlangsamt.
Da ich bis dato fast nur Spiele starte (max 24 Tage spiele), finde die aktuelle Senderkostenstruktur ganz gut, da man damit einen Fortschritt erwirken kann und gleichwohl an Grenzen stößt, welche wieder Geld abziehen (neue Bundesländer freischalten).
Ich weiss das am realistischsten eine "Limitierung der Ausstrahlungen" waere - man kauft ein Programm und kann es bspweise 3-4x aussenden. Dann verfaellt die Lizenz und man muesste neu kaufen. Allerdings wuerde dies eben vom Spielprinzip Mad TVs ganz schoen abweichen. Auch waeren die Laufwege immenser da viel Holebedarf bestuende.
Das wäre der absolute Genickschuss für mein spielen nach dem Minimalprinzip aber eventuell auch ganz effektvoll. Schön wäre es, in so einem Szenario, wenn man die Nachlizenzsierung direkt im eigenen Archiv/Programmplaner vornehmen könnte.
Sprich, ein Vorkaufsrecht erhält, da man die Lizenz ja bereits erworben hat(te).
Stundenlang den Filmhändler umzugraben, bis eine liebgewonnene Sendung wieder erscheint, macht ja keinen Spaß.
Ließe man eine Lizenz nach x-maligem ausstrahlen ablaufen, würde auch kein Verkauf mehr erfolgen können. Das Ding wäre für Null weg und die Kohle aus dem Spiel.
Dass man die Formel so macht, dass pro 100.000 erhöhte Zuschauerreichweite sich der Faktor um x erhöht. Also es nicht einen Level-Cut gibt, sondern der Level mit jedem Senderzukauf einigermaßen linear angepasst wird.
So ein dynamischer Anstieg, ganz ohne harte Grenze, ließt sich schon ganz interessant an. Ich stoppe aktuell den Ausbau, eben kurz vor einer Reichweitenlevelgrenze, bis genug Geld da ist um richtig viele neue Zuschauer erschließen zu können.
Und es ist auch keiner in Sicht der diese Handhabe "bestrafen" könnte...
Wenn das nun aber 102.250 und dann 107.420 ... wird, merkt man sich da mit Sicherheit nichts mehr ausser "gab Quote / gab keine Quote".
Wenn man sich das merken kann, ist man doch bestens für den TV-Tower qualifiziert.
Nach den aktuellen Reichweitenpreisanpassungen unterstelle dem Filmhändler auch ersteinmal drei Tage lang das er wuchert, bis ich mich endlich ans neue Niveau "gewöhnt" habe.
Wir koennten uns aber auch am Levelmaximum aller Spieler orientieren (doof fuer den schlechtesten ;-)).
Oder Programme werden nicht mehr mehr "niedrigstufiger" lizenziert - wurden sie einmal bspweise fuer Stufe 3 verkauft, sinken sie nicht mehr unter diese Stufe
Gut, die KI kauft im Moment im weiteren Spielverlauf ohnehin viel zu wenig neues Sendematerial und stagniert dadurch auf einem eher mäßigen Quotenniveau. Dennoch würde diese Keule wohl ganz besonders diese Zunft treffen.
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Danke fuer die umfangreiche Antwort.
Ich antworte mal in einzelnen Beitraegen da es sich so eventuell einfacher in andere Threads ueberfuehren laesst.
@ Nachlizenzierung
Das hatten wir irgendwo im Forum schon durchgekaut und Ideen herumgereicht. Natuerlich muesste man das ganze irgendwie im Programmplaner erledigen koennen.
Eventuell waeren die "noch nicht fuer diese Lizenzstufe genehmigten Lizenzen" dann rot eingefaerbt und wenn man sie "aufnimmt", poppt linksseitig ein Fenster zum fallenlassen auf - dort steht was ein Fallen lassen bewirkt ("Erhoeht Lizenzstufe auf X, ermoeglicht Ausstrahlung, .... kostet XYZ Euro").
Man muesste dann ueberlegen ob ein "Fallenlassen" automatisch nachlizenziert oder ob eine Bestaetigung erforderlich ist.
Alternativ koennte ein "Klick" auf ein solches rotes Lizenzchen auch nicht eben diese Lizenz an den Mauszeiger kleben sondern mehrere Optionen anbieten:
"Ausgewaehltes Programm XYZ fuer XYZ Euro auf Lizenzstufe X lizenzieren"
"Alle Lizenzen fuer XYZ Euro auf Stufe X lizenzieren".
Sprich eine Option anbieten, die gesamte Lizenzpalette auf den aktuellen Stand "hochzulizenzieren".
Es muss unaufdringlich, aber auch eindeutig sein. Weiterhin sollte es komfortabel sein da diese Reichweitenlevel ja doch einige Male im Spiel auftauchen koennen. Es benoetigt aber meines Erachtens nach keinen eigenen permanenten Button ("Lizenzen verwalten") im Computer da es dafuer einfach zu selten vorkommen wird (auch ist es fuer neue Spieler nicht unbedingt intuitiv - dann lieber der aufpoppende Nachlizenzierungshinweis). Im spaeteren Verlauf des Spiels braucht es auf alle Faelle einen "Batch Button" der alle Lizenzen hochstuft (um nicht 60x klicken zu muessen).
Wichtigste dann noch offene Frage waere: wie behandelt man platzierte Lizenzen, die eben nicht mehr fuer die aktuelle Stufe lizenziert waeren - den Programmplaner zu "leeren" waere fuer "Viele-Tage-Vorausplaner" ein Super-GAU. Eventuell koennte man eine Karenzzeit einfuehren ("6h ab Reichweitenstufenaenderung") und alle nicht korrekt lizenzierten Programmlizenzen _im_Plan_ wuerden pulsieren/eingefaerbt sein. Nach den bspweise 6h einer Stufenaenderung wird der Programmplan dann "ausgemistet".
bye
Ron
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Die KI kauft im weiteren Spielverlauf wenig Sendematerial weil sie ... keine Notwendigkeit darin sieht. Ihr Programm "reicht" ihr wohl einfach noch. Ehrgeiz kennt sie wohl noch nicht ;-)
@ Dynamischer Anstieg
Je nachdem wie man die "Nachlizenzierung" angeht, ist das keine Option. Nur wenn das derzeitige Vorgehen ("einmal gekauft, fuer alle Stufen nutzbar") beibehalten wuerde, waeren die Stufenabstaende auch verringerbar (bis hin zu "dynamisch" 1:1 auf die aktuelle Reichweite umgerechnet).
bye
Ron
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@ Nachlizenzierung
Beide Programmplaneroptionen lesen sich praktikabel und spielbar. Um den Bogen auf das ganze Archiv zu spannen und die Besonderheit des "klicks" hervorzuheben scheint zweitere möglicherweise besser geeignet.
Alternativ koennte ein "Klick" auf ein solches rotes Lizenzchen auch nicht eben diese Lizenz an den Mauszeiger kleben sondern mehrere Optionen anbieten:...
Wie überaus aufmerksam das Dir der Super-GAU für Vorausplaner dabei in den Sinn kommt.
Mit einer Karenzzeit lässt sich dieser sicher eindämmen, aber was ist mit Lizenzen, welche unlizenziert/pulsierend 0:05 Uhr starten. Zwangsupdate/ Pfändung/ Karenz?
So ein Nachlizenzierungsverfahren kostet dann auch ein beträchtliches Sümmchen, welches, wenn es einen kalt erwischt, nicht vollständig auf der hohen Kante liegt. Da nützen dann auch die genannten sechs Stunden nichts.
Das Programm könnte dennoch eingefärbt / nicht pulsierend im Planer verbleiben und bei Ausstrahlungsbeginn als "Ausfall" gewertet werden. (mit entsprechendem Mouse-over-Text... Bedeutung, Kosten, Konsequenz bei Sendebeginn)
Die Lizenzierung sollte zudem die Kostennote "als aufgefrischtes Programm" bekommen, sonst bekommt man den Tags zuvor ausgestrahlten und noch ausgenuddelten Blockbuster ja für nen Äppel und n Ei hinterhergeschmissen.
Im Großen und Ganzen sorgen mich die überraschenden Folgekosten eines solchen Reichweitenlevelanstiegs mit "üblem" Nachspiel.
Müsste man dem Spieler das nicht im vorhinein irgendwie verklickern?
Und zwar ein gutes Stück vor der Grenze als Nachricht auf den Desk, damit einem auch der kontinuierliche Zuschauerzuwachs nicht überrascht. Oder über den Archivar?
"Ab X Millionen Reichweite fallen Kosten für die Nachlizenzierung deiner Programme an. Nach aktuellem Archivbestand ist mit einer Gesamtsumme von x.xxx.xxx zu rechnen."
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"Ab X Millionen Reichweite fallen Kosten für die Nachlizenzierung deiner Programme an. Nach aktuellem Archivbestand ist mit einer Gesamtsumme von x.xxx.xxx zu rechnen."
Eine solche Information koennte dann doch einen eigenen Bereich im Computer rechtfertigen...
Generell kann der Hinweis des Stufenanstiegs die naechste Grenze mit erwaehnen (dann erfaehrt man es "nebenbei").
Weiterhin kann darauf ein "Senderstatistik"-Bildschirm (Statistiken im Computer) hinweisen.
Ganz ohne Preisanstieg geht es aber nicht - Dorfklitsche zahlt nun mal weniger (oder bekommt's dank "Image" nicht) als ein bundesweit ausstrahlender Sender.
Das waere wohl nur zu umgehen, wenn man die Ausstrahlungen limitiert (dauerndes nachkaufen ...), teure Lagerhaltungskosten einfuehrt (damit man lieber teuer neu kauft als ewig zu halten), ...
... weitere Ideen?
bye
Ron
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Würdest Du diese Information lieber nicht vorher transportieren wollen?
Gut möglich das man für den einzelnen Kostenüberblick je Lizenz dann noch eine separate Maske braucht. Eine WiSim lebt ja von Zahlen.
Die geschilderten Herangehensweisen aus dem Post #85 lesen sich, auch nach dem 2. Mal, immer noch sehr praktikabel. Wenn man Geld abziehen möchte macht es beim Kerngeschäft des Spieles doch den meisten Sinn.
Ich finde sogar, das Eine (Preisstufenanstieg), schließt das Andere (limitierte Ausstrahlungen) nicht aus. Bei den Live-Events haben wir es sogar schon so.
Bei der Nachlizenzierung ob durch neue Reichweitenstufe oder für neue Rechte an Ausstrahlungen würde ich gleich verfahren und nichts ohne "First-Call-Option" einfach aus dem Bestand streichen.
Denn bei "dauerndes nachkaufen" spüre ich wie sich meine Nackenhaare borstig gegen den Strich aufstellen. Auch "hohe Lagerhaltungskosten" versprühen erst einmal keinen großen Charme.
Neue versteckte Kosten-Lamas brauchts auch nicht unbedingt, wenn es die Chance gibt die Spannung mit den bestehenden Mitteln zu heben und zu halten.
Das kann ein Anderer durchaus anders empfinden, ich hab's eben lieber kalkulierbar.
Die KIs werden einst auch noch mehr auf dem Kasten haben, den Wettbewerb im Tower-Kapitalismus besser verstehen, da sollte die weitere Spielumgebung nicht zu sehr vom eigentlichen ablenken. Sehr gut möglich, dass eine starke Konkurrenz die eigenen Kosten auch stärker belasten wird.
Eine andere Stellschraube ist, herzlich unkreativ aber leicht gefunden - die Werbung - Die Werbeprämien flacher/ linearer ansteigen zu lassen, ging aber auch nicht auf ewig gut und sollte ja als Balancing-Fixum stehen bleiben!?
Edit: Das Grundrauschen eines öffentlich rechtlichen - nagt an (exclusiver) Quote und Ertrag.
Beitrag geändert von Ratz (18.02.2019 23:33)
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@ Grundrauschen
Jaa ... man koennte einerseits ein Grundrauschen anbieten (und zwar leicht "variierendes" - also einfach eine "in schmalem Rahmen zufaellig verlaufende Programmattraktivitaet"). Oder aber einfach den Anteil "verfuegbarer Personen" beschraenken - denn ob die nun "draussen sind" oder "oeffentlich rechtliche Sender" gucken tut ja der Berechnung wegen nix zur Sache.
Das Grundrauschen haette halt die "leicht zufaellige" Wirkung. Sollte man sie gar etwas "dynamischer" gestalten, so koennte ein solcher ÖR (muss ich extra die Umlauttaste bemuehen ;-)) auch (alte) Programme beim Filmhaendler aufkaufen - und ab und zu wieder abstossen. Das Ausstrahlen eben dieser Filme haette dann eine noch zufaelligere Qualitaet und die Filme wuerden unabhaengig von den anderen Sendern auch "abgesendet". Gleiches waere ueber eine primitive Form der Eigenproduktion moeglich (also mehr oder weniger "zufaellige" Produktionen die dann ihre Premiere im oeffentl. rechtlichen TV feiern).
@ First-Call
Ja, die Lizenzen wuerden ja nicht verfallen, sie waeren nur bis zur Nachlizenzierung (oder "Stufenverlust") nicht im Programmplan platzierbar ("Lizenzierungsfenster poppt auf"). Nachteil waere, dass man nicht ohne "Nachlizenzierung" ein Programm fuer die Folgetage auf die Beine stellen kann. Verschmerzbar?
@ dauerndes nachkaufen
Haekchen fuer "automatisch nachbestellen" ;-) - war nicht ernst gemeint.
@ limitierte Ausstrahlungen
Das kann man bei Kaufsendungen machen, die bestimmte Effekte haetten (wie ein nicht-eigenproduziertes "Im Trend").
@ separate Masken
ich finde das Datenblatt jetzt schon sehr "voll" und nicht jeder versteht gleich jedes Icon/Symbol. Irgendwann ist halt "voll".
Klar - koennte man umgehen in dem man die Aufloesung mal wieder hochschraubt und somit mehr Platz schafft (siehe uralte Threads mit Rendergrafik ... :-)).
bye
Ron
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Dass die Filme mit höherer Reichweite teurer werden, ist gut und entspricht auch der Realität. Der ORF hat deshalb eine Verschlüsselung, weil sie für Filme wesentlich mehr zahlen müssten, wenn sie im gesamten deutschsprachigen Raum zu empfangen wären, anstatt nur am Heimatmarkt Österreich.
Ich würde aber die Anhebung dynamisch machen - also wenn man zB. nach Neubeginn einen ersten Sender mit 100.000 zusätzlicher Reichweite kauft, dann kostet zB. ein Film anstatt 80.000 neu 82.000. das sind kleine Stückchen, die im laufenden Betrieb weniger auffallen, als wie die Levelgrenze, wo schlagartig Filme und News doppelt so teuer werden.
Die News könnte man ja meinetwegen mit den bestehenden Levelgrenzen belassen, weil man die News ja nicht horten kann.
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Eine dynamische Preisgestaltung wuerde aber auf alle Faelle das Nachlizenzieren "unmoeglich" machen (da fuer jeden kleinen Zuwachs Nachlizenzierungen notwendig wuerden.
Damit einhergehend erlaubt dies das Horten guenstig erworbener Lizenzen ... So wie es derzeit auch noch moeglich ist, aber mit der Nachlizenzierungen eingedaemmt wuerde.
Bye
Ron
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@ Grundrauschen
... unterschiedliche Wege dahin, wobei ein Tower externer schwarzer Kanal natürlich besonders mystisch ist , mit einem Effekt. Die absolute Quote fällt etwas tiefer aus.
Das würde dann ein runterschrauben/ re-balancen der Werbeanforderungen nach sich ziehen, da der Zuschauermarkt "gefühlt" kleiner wird.
@ First-Call
Ja, die Lizenzen wuerden ja nicht verfallen, sie waeren nur bis zur Nachlizenzierung (oder "Stufenverlust") nicht im Programmplan platzierbar ("Lizenzierungsfenster poppt auf"). Nachteil waere, dass man nicht ohne "Nachlizenzierung" ein Programm fuer die Folgetage auf die Beine stellen kann. Verschmerzbar?
Denke schon, wenn der Stufenwechsel nicht einfach aus dunkler Nacht hervorbricht, lässt sich alles eintakten. Der Tag des Wechsels, die benötigten Finanzen zum Lizenzupgrade, ja sogar das nicht-vorplanen.
@separate Masken
Ich dachte darauf wolltest du zuvor gerade raus... eine irgendwie geartete Programmlizenzverwaltung, die den Bestand auflistet und die Kosten der Folgestufen aufzeigt?
Dort hätte man ja sogar die Möglichkeit, seinen zuerst benötigten Krempel vorzulizenzieren. Dann klappts auch mit den ersten Sendeslots nach dem Stufenwechsel.
Wenn Du Dein "Kommt noch"-Knöpfchen lieber noch etwas frei halten möchtest, der Archivheini sieht so nerdig aus, der packt diese Rechen- und Verwaltungsaufgaben bestimmt.
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Das Nachlizenzieren kann man ja umgehen, indem man nur bis kurz vor den Levelaufstieg ausbaut. Eine dynamische Preisanpassung bei Filmen könnte man theoretisch nur umgehen, indem man keine Sendestationen kauft.
Ich weiß nicht, wenn man sich einen Billigfilm am Beginn des Spiels um € 30.000,- kauft, ob man den nach 50 Spieltagen noch senden möchte?!?
Ich schmeiß die ganzen zuerst gekauften Billigfilme vornezu raus, weil sie im weiteren Spielverlauf keine guten Einschaltquoten mehr bringen.
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@ dirkw
Dann kaufe Dir fuer 1 Million einen Blockbuster auf der tiefsten Stufe - hole Dir dann Kabelnetzanbindungen/Satelliten und spare 10 Millionen an Lizenzgebuehren. Da Kabelnetze und Satelliten nur geringe Einstandskosten haben (dafuer halt hohe taegliche Gebuehren) ist da schnell und "guenstig" gute Quote zu holen.
Das Nachlizenzieren soll einfach dazu da sein, "fruehere" Lizenzen nicht zu "Sparschweinen" mutieren zu lassen.
Wenn einem dieser Fakt egal ist, dann kann natuerlich eine dynamische Preisgestaltung ihren Weg ins Spiel finden ("Der fruehe Vogel faengt den Wurm...").
@ Ratz und separate Masken
Ich rede vom jeweiligen Datenblatt der Filme - die jetzt schon Inhaltsangaben, Darsteller, Grundwerte, leichte Ausstrahlungsstatistiken - und textbasierte Eigenschaftsangaben ("Liveausstrahlung um XY", "Nur X Ausstrahlungen", ...) beinhalten.
Da nun noch die Lizenzstufeninformation einzubringen ist... schwierig.
Das waere fuer mich einer der Gruende des "Einfachhaltens" und ohne Nachlizenzierung einfach den Preis teurer machen, wenn man mehr Reichweite bekommt. Die Abstufungen koennten kleiner gefasst werden (5, 10, 15, ...% der Senderkarte) aber das bedeutet, dass bei Satelliten oder anderen grossflaechigen Sendemoeglichkeiten gleich mehrere Stufen uebersprungen werden koennten.
Ein "dynamischer Preis" (keine Stufen) bedeutet, man muesste bei jeder Sendestation/Kabel/... noch angeben, um wie viel es den Preis nach oben treibt ("+2.34% auf Programmlizenzen"). Unschoen.
Insgesamt ist das alles ein wenig "hmpf" und wir haben wohl den Heiligen Gral noch nicht entdeckt.
bye
Ron
Offline
Vielleicht wäre das Beste, eine Kombination aus dynamischen Modell und Levelanstiegen.
Beim dynamischen Teil wird der Preis für neu zu erwerbende Filme/Serien nach jedem Senderausbau angepasst. Zusätzlich gibt es (wie bisher) Level-Aufwertungen, aber da die Filme ja vornezu teurer werden, dürften die Nachlizenzierungskosten nicht mehr so hoch sein (vielleicht noch 20%).
Was denken andere darüber?
In meinem gestern neu angefangenen Spielstand ist der erste Levelausbau bei 2,5 Mio., deshalb hab ich auf eine Reichweite mit genau 2,49 Mio. ausgebaut und nutze den "Sendestationen-Ausbaustopp" um das Produzieren von eigenen Filmen und Serien zu testen.
Beitrag geändert von dirkw (20.02.2019 11:28)
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Eine Kombination beider Varianten zusammen mit dem "Nachlizenzieren" halte ich nicht fuer erstrebenswert. Warum?
Wie du selbst schon sagst, sind die "Nachlizenzierungskosten" dann eher "moderat". Dennoch muesste eben die Nachlizenzierung erfolgen - sei es auch nur fuer 500 Euro.
Die Nachlizenzierung hat den Vorteil auch selektiv durchgefuehrt werden zu koennen - man lizenziert nur das Programm nach, was gerade gesendet werden soll. Vielleicht weiss der Spieler schon, dass seine Reichweite in den naechsten Stunden schrumpft (Kabelnetzvertrag laeuft aus, Sendemasten werden unnuetz da Satelliten/Kabel immer mehr an Verbreitung gewinnen).
Ich muss auf alle Faelle eingestehen, dass die "Nachlizenzierung" (also im Programmplaner/Computer/Extraraum) programmiertechnischen Aufwand bedeutet. Die simple "Es kostet immer in Abhaengigkeit zur derzeitigen Sendereichweite"-Variante erspart uns den Aufwand natuerlich.
Vorteil der Nachlizenzierung - neben oben beschriebenem "Selektiven Nachlizenzieren" - sind "merkbare Preise". Die Abstufungen selbst bieten eine - wenn auch moralisch verwerliche - Moeglichkeit "Schnaeppchen" zu machen. Halte ich nicht fuer schlimmer als "Raum blockieren" oder (spaeter) per Schwarzgeld Buhmaenner zu den gegnerischen Senderaeumen zu schicken ;-)
Weiterer Vorteil - gleichzeitig aber auch Nachteil - der fortgeschrittenen Nachlizenzierung ist: es erhoeht die gefuehlte Spieltiefe. Es gibt einfach mehr "einzustellen". Damit wuerde sich einerseits das Spiel weiter individualisieren (weg von Mad TV hin zu einem noch eigenstaendigerem TV-WiSim-Spiel) und auch mehr Variation/Strategie anbieten - andererseits verliert das Spiel einen weiteren Brotkrumen der "Leichtigkeit" die einem Mad TV ja trotzdem innewohnte.
Vielleicht sollten wir auch weniger verklaert an das Spiel Mad TV herangehen. Im spaeteren Spielverlauf gab es ja kaum wirtschaftsrelevante Schwierigkeiten im Spiel. Einmal ueber'n Berg gab es ja eigentlich nur noch Sonnenschein.
In TVTower wollen wir es ja gern ein wenig "laenger" (wer spielt schon nur 10 Spieltage und will "You won the game!" lesen?). Auch wollen wir es ein wenig komplexer, mehr Statistiken, ... einfach mehr.
Und "mehr" bedeutet nun einmal, dass sich im Spiel eine Entwicklung (finanztechnisch, angebotstechnisch, und vor allem spieloptionstechnisch) aufzeigt.
bye
Ron
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Ich habe noch einen komplett anderen Vorschlag:
Keine Nachlizenzierung, keine (kaum)Erhöhungen bei einem Levelanstieg.
Der Kaufpreis von Filmen und Serien erfolgt dynamisch, also mit jeder gekauften Sendestation wird der Film etwas teurer.
Zusätzlich zum Kaufpreis des Films gibt es eine Sendegebühr für den Film, die von den tatsächlichen Zuschauern abhängig ist. Diese Sendegebühr wird jeweils kurz vor der Werbeschaltung berechnet, und dann in Summe vom Konto abgezogen, wenn der Film komplett gesendet wurde (komplett in Summe deshalb, damit man nicht bei einem 4-Block-Film in den Finanzen 4x stehen hat "Sendegebühr Ben Hur").
Das heißt: in der Primetime sind die Sendegebühren höher (dafür sind ja auch die Werbeerträge höher), als wenn wenn der Film als Wiederholung in der Nacht gesendet wird, wo er nur wenige Zuschauer erreicht.
Das würde zusätzlich auch das Problem lösen, dass man einen Film jeden zweiten Tag sendet, weil man außer dem Kaufpreis eh nichts mehr zahlen muss.
Beitrag geändert von dirkw (20.02.2019 16:28)
Offline
Dieses "Pay per Use" hatte ich schon im Hinterkopf fuer so dynamische Programmbloecke. Man platziert sie und bekommt einfach ein "aktuelles Programm" aber bezahlt entweder einen Fixpreis oder "Preis pro Tausend Zuschauer". Also fuer soetwas wie Fremdproduzierte "Dailysoaps" (gebunden an ein "ausstrahlbar zwischen 17 und 20 Uhr"). Mehr oder weniger garantierte Qualitaet (mit ein wenig Zufall...) und Kosten nach Ausstrahlungsende.
Der Nachteil ist - man kann nicht im voraus planen, wie viel einen der Sendetag kosten wird - das wird hier aber sicher von vielen gewuenscht sein.
Auch ist zu bedenken, das dann der Kaufpreis kein "Kaufpreis" mehr ist, sondern mehr sowas wie ein "exklusiver Nutzungsvertrag".
Danke aber so oder so fuer den Gedankenimpuls.
bye
Ron
Offline
@Ronny: Es sollte ja nur eine Zusatz-Ausgabe sein, damit im fortgeschrittenen Spiel (nicht wie bei Mad-TV) Langeweile aufkommt, weil man im Geld schwimmt.
Die Hauptkosten sollten schon der Kaufpreis des Filmes sein.
Man könnte ja in den Optionen eine Auswahlmöglichkeit anbieten:
[X] Sendekosten berücksichtigen
Wer das angeschaltet hat, macht das Spiel schwieriger (wegen zusätzlichen Ausgaben bei Senden des Films in Abhängigkeit der Zuschauer, die den Film gesehen haben).
Wer die Option nicht aktiviert hat, für den beträgt der Zuschlag "0 Euro". Dann ist für alle das Richtige dabei!?!
Offline
HUHU
ich hab den dev patch drauf + hab wie du geschrieben hast die master dingens gesaugt und drüber kopiert
KI
Alle KIs kaufen sich im Saarland ihren 2ten Sender ...
Man müsste der KI klar machen das Sie erstmal in Bayern sich ausbauen sollte...
vor dem Dev Patch kauften alle Kis zwar Ihren Sender in bayern aber nur den teuersten bei München danach war ned mehr viel mit Senderkauf bzw gingen dann auch in andere Bundesländer
Fazit :
selsbt auf Schwer und KIs auf Leicht ist es quasi zu einfach weil die KIs unnötig Geld ausgeben was Sie eigentlich gar nicht müssten...
Drehbücher
Ich hab jetzt paar getestet die nicht Don Rons waren und hatte Flops aber auch Erfolge dabei
dh ich hatte etwas Verlust gemacht beim Verkauf bzw etwas Gewinn sprich war vollkommen ok vom Balancing her
aso ich hab mir ein Studio Stufe 3 angemietet ( bei den Antirauchern ging eine Bombe hoch )
aber da ist aktuell noch keinerlei Unterschied zu Stufe 1 ? oder wenn doch hab ich es nicht gemerkt ?prodzeit ,kosten,qually usw
LG
Alex
Offline