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Tut mir leid, dass meine Mitarbeit ein wenig eingeschlafen ist und ich nun mit einem Klopper komme, der nochmal zu Reibung/Diskussion führt.
Ich habe gerade ein yt-vid von reviewgamex zum thema Wirtschaftssimulationen gesehen in dem einige Dinge angesprochen werden, die ich gerne mit euch diskutieren will. Ich gebe euch mal den Link zu den 30min. https://www.youtube.com/watch?v=hq0Mevtr76k
Das Hauptthema hier ist die Verständlichkeit, insb. von Preisen.
Bsp. Sendemasten
Wenn wir die Sendemasten nehmen, sieht der Spieler direkt, warum ein Sendemast wieviel kostet, da der Preis direkt abhängig von der potentiellen Reichweite ist (25k = X€ mehr). Ich finde das ist eine eingängige Designentscheidung. Habe dann ein wenig darüber nachgedacht und mich gefragt, dass es auf der anderen Seite etwas unkonfortabel ist, dass man auf der Karte suchen muss, wo man sein Budget von X€ für seinen Sendemast unterbringen kann. Evtl. wäre es da gut, einen 2-3 Schnellangebote im erreichbaren Budget zu setzen, sodass man nicht suchen muss.
Die Verständlichkeit von PReisen bei den Filmen habe ich gerade zu Anfang überhaupt nicht kapiert und weiss bislang immer noch nicht wie eigentlich die Preise zusammen gekommen sind. Noch habe ich den letzten patch nicht ausprobiert, habe aber gesehen, dass einige DesignÄnderungen gekommen sind.
Eine Sache, die mich unglaublich geärgert hat, war dass man bei Händler Serien mit ??? Preis hat/hatte. Ob das so bleiben soll oder nur einem System-Übergang geschuldet war, dass muss auf die Änderungsliste, wenn es nicht schon auf der Liste steht oder verändert worden ist.
Auch die Eigenproduktionen, dass es da keinen Schätzwert gibt. Dieses Preissystem ist wenn ich es überdenke Total Nebulös. Aktualität, Kinokasse, Kritik haben Einfluss aber ich checke nicht wirklich auf Anhieb was wichtiger ist, da alle Werte gleichberechtigt untereinander stehen. Ist der Oberste der wichtigste oder die gesondert stehende Aktualität, ist Tempo wichtiger als die dadrunter stehenden? Warum kann ich mit Neuschwanstein mehr Kohle oder Zuschauer bekommen als mit Yams Pond, obwohl der ein Bruchteil davon kostet? Waren meine alten Nachrichten von gestern daran schuld oder der Flow vom Vorprogramm? Wir wissen, dass es wir mit Reputation arbeiten, aber (ich glaube das habe ich schon woanders ?) bislang kann man die noch nicht sehen, dass es die gibt und welchen Einfluss sie hat. [ Ich habe es erst gemerkt als Ronny davon in einem Post davon sprach und mir danach aufgefallen ist, dass das auch Einfluss auf die WErbeAngebote hat.]
Es ist gut, das es möglich ist mit günstigen Produktionen mehr Quote zu holen, als der Gegner, aber wirklich verstehen kann das bei sich nur schwer und das bei Gegner zu verstehen, das ist in einem normal-schnell laufenden Spiel nicht drin. Also ich kann das bislang jedenfalls nicht.
Was ich aber durch viel ausprobieren gelernt habe ist, dass einige Genres besser am Nachmittag laufen und andere besser am Vormittag. Ich schlage vor, dass wir den Spieler da ein wenig mehr an die Hand nehmen und ihm die Option an die Hand geben, dass schneller zu sehen. Was nimmt wie Einfluss auf den Preis und die Quote, evtl. am Anfang nur grob geschätzt, später für Geld detailliert von einem McKindcry (Kindsay) aufgearbeitet ( bei der Begündung für eine Quoteneinschätzung).
Ich denke, gerade wenn man ins Spiel startet, ist das sicherlich ein Thema für ein Tutorial. Sicherlich, der Tüftler will das alles sich selber erschließen, der Casual Gamer wird aber reinschauten und wenn zu viele Sachen nicht verstanden werden, fühlt sie/er sich doof und damit ist das Spiel dann murks für ihn. Man möchte doch verstehen, was da passiert.
Also ich schlage mal z.B. vor, dass wir einen Schmierzettel auf den Schreibtisch legen, auf dem so kleine Basics stehen, wie Mo-Fr. 8h-13h ist Schule = wenig Teeanger, nach 21h Kinder im Bett, alte Filme billiger, Action teurer, Action mehr Männer aber alle Altersklassen, gutes Vorabendprogramm und aktuelle Nachrichten helfen auch bei schlechten Filmen in der PrimeTime - sowas halt. Ein kurzes Anreissen der Spielkonzepte - Ich denke durch solche grundlegenden Start-Tipps fängt der Spieler schneller an auf den Trichter zu kommen, dass es darum geht, einfach auszuprobieren, was wann geht und wie der Hase läuft.
Ich glaube bei den Eigen-Produktion sollten wir uns überlegen, ob in den Skripten nicht auch eine Zielgruppe vermerkt oder im Produktionsbildschrim zugewiesen werden kann.
Also ich plädiere dafür, das die Spieler schneller ein erstes ungefähres Verständnis für die Filme und Sendezeiten bekommen sollen.
1) Ich bin mal gespannt, was ihr aus der yt-Vid rausnehmt und
2) was ihr zu meinen Anregungen sagt.
Evtl. sollten wir nicht alles in einem Post diskutieren, sondern dafür andere Fäden beginnen oder reaktivieren. Ich schlage vor, wir diskutieren hier nur, was ihr von dem Video haltet und verweist auf andere Fäden, wenn es um Designthemen von TVT geht.
Beitrag geändert von Teppic (27.09.2016 16:00)
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Evtl. wäre es da gut, einen 2-3 Schnellangebote im erreichbaren Budget zu setzen, sodass man nicht suchen muss.
Und die Schnellangebote beziehen die Konkurrenzsituation mit ein? Denn bedenke: jeder Mast bestimmt, mit wem man sich Zuschauer teilt - und wie viele.
Ergo: Ein Mast bei der Konkurrenz kann zielfoerdernd sein (Gegner "ausmerzen") oder aber einfach das Leben erschweren.
Spaeter koennte noch hinzukommen, dass der Markteinstieg von bestehenden Masten beeinflusst wird (geringerer Preis - so zwecks Anreizkompatibilitaet :-)).
Eine Sache, die mich unglaublich geärgert hat, war dass man bei Händler Serien mit ??? Preis hat/hatte. Ob das so bleiben soll oder nur einem System-Übergang geschuldet war, dass muss auf die Änderungsliste, wenn es nicht schon auf der Liste steht oder verändert worden ist.
Oehh ... wenn das mit dem aktuellen DevPatch noch auftritt: mit welchen Serien ?
Aktualität, Kinokasse, Kritik haben Einfluss aber ich checke nicht wirklich auf Anhieb was wichtiger ist, da alle Werte gleichberechtigt untereinander stehen. Ist der Oberste der wichtigste oder die gesondert stehende Aktualität, ist Tempo wichtiger als die dadrunter stehenden?
Die Gewichtung ist komplett abhaengig von den Genres ... manche moegen mehr Tempo, manche mehr Kritik.
Die Zuschauerzahlen sind vielleicht fuer die Kultursendung hoeher, aber das liegt an der Aufteilung der Zielgruppen. Da schauen einfach viele "Rentner" und andere "Nicht-Mainstream-Zielgruppen".
Es waere aber nun unfein, die Standardwerbung mit "Keine Rentner und Kinder" zu markieren (so dass diese Gruppen aus der "Wertung fallen".
Auch ist natuerlich immer noch das Problem vorhanden, dass die Programme untereinander nicht ausbalanciert sind.
Die Quotenberechnung findet vielleicht das Alter weniger wichtig (als sie sollte), verglichen zu den "Attributen".
Ich habe es erst gemerkt als Ronny davon in einem Post davon sprach und mir danach aufgefallen ist, dass das auch Einfluss auf die WErbeAngebote hat
Aktueller DevPatch zeigt das Image.
Ich schlage vor, dass wir den Spieler da ein wenig mehr an die Hand nehmen und ihm die Option an die Hand geben, dass schneller zu sehen. Was nimmt wie Einfluss auf den Preis und die Quote, evtl. am Anfang nur grob geschätzt, später für Geld detailliert von einem McKindcry (Kindsay) aufgearbeitet ( bei der Begündung für eine Quoteneinschätzung).
Hmm, einiges davon koennten Sendungen wie "Im Trend" erklaeren. Andere Dinge sollten ein wenig "Magie" bleiben (wann laeuft Action gut, wann Drama).
Alternativ koennten wir ueberlegen die effektive "gefuehlte Attraktivitaet" an den Spieler weiterzugeben ... allerdings nur "+- x Prozent". Dies koennte mittels "Analyse" des Programmes geschehen ... oder der Archivar ("Filmfan") koennte dererlei Informationen fuer alle Programme im Archiv "nachtragen".
Alternativ waere dies auch eine Moeglichkeit fuer einen neuen Raum ("Filmclub") ...
Nur muesste man dem Spieler dann wieder beibringen, dass es eben diesen Raum gibt ;-)
Ich denke, gerade wenn man ins Spiel startet, ist das sicherlich ein Thema für ein Tutorial. Sicherlich, der Tüftler will das alles sich selber erschließen, der Casual Gamer wird aber reinschauten und wenn zu viele Sachen nicht verstanden werden, fühlt sie/er sich doof und damit ist das Spiel dann murks für ihn. Man möchte doch verstehen, was da passiert.
So aehnlich hat sich Brucey letztens auch geaeussert. Er kennt Mad TV nicht und zusammen mit etwas "poor English" kam er nicht wirklich zu Potte (wusste nicht einmal, wie man den Raum verliess).
Ein paar der Dinge koennte man mit einem "Wusstest Du?"-Tipp bei Spielbeginn einbringen (ist im Code schon halbwegs integriert, nur damals, nach initialen Tests erstmal wieder deaktiviert worden).
@ Drehbuchzielgruppe
Du meinst, um mittels diesem Schalter noch "Tempo" usw. anzupassen - oder eher als extra "Zielgruppe" (wie man es bei den Filmen auch festlegen kann ...dann wird deren Attraktivitaet erhoeht)
Wenn ihr jetzt in meinem Beitrag bestimmte "Themen" entdeckt - Thema anlegen und wir diskutieren das dann (denke da an "Starttipps", "Spielhinweise", "Verstaendlichkeit von Eigenproduktion und dessen Ergebnis" ...)
bye
Ron
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Eine Sache, die mich unglaublich geärgert hat, war dass man bei Händler Serien mit ??? Preis hat/hatte. Ob das so bleiben soll oder nur einem System-Übergang geschuldet war, dass muss auf die Änderungsliste, wenn es nicht schon auf der Liste steht oder verändert worden ist.
Oehh ... wenn das mit dem aktuellen DevPatch noch auftritt: mit welchen Serien ?
ah- ok, dann können wir das wohl von der Liste streichen und es war nur ein Übergangsthema - nachfrage dazu: Gilt das auch für die Eigenproduktionen? Haben die direkt ein "Preisetikett"?
Beitrag geändert von Teppic (27.09.2016 21:33)
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"???" steht immer dann da, wenn es als "TV-Produktion" markiert ist und fuer das "incomeTV" noch nix hinterlegt wurde.
Bei Eigenproduktionen ist das "naturgemaess" der Fall (und soll auch mit dafuer sorgen, dass sie zu ueberteuerten Preisen - da brandneu und unabgenutzt - verhoekert werden).
Man kann den Eigenproduktionen (bzw. Drehbuechern) mitgeben, dass sie teurer/billiger als ihrer Qualitaet entsprechend werden (priceMod).
bye
Ron
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Der vom Youtuber gestellte Grundansatz - Realismus - ist schon mal nicht schlecht.
Ich übertreibe mal:
Wofür ich den Beitrag auch halte: Ein Beispiel für eine schlecht vorbereitete Genrebesprechung.
Ist ansonsten aber recht interessant. Leider brach mir bei der Hälfte der Download ab. Und noch mal versuch ich's nicht.
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@ Gast2
Ich wollte mal auf ihn verweisen denn der yt. hat eine recht große Reichweite, er nimmt sich solche Spiele vor und behält dabei seine Rede auch recht frei, sodass man nicht immer von Qualität ausgehen kann. Die englische Art ist das nicht: Manchmal ist er unfair zu den Entwicklern, andere Male hat er einfach recht...
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Hey teppic!
Ja, wusste nicht so recht, ob ich's so offen ausschreibe.
Kommt ja meist bissl quer rum so schwarz auf weiß.
Nee, ist schon gut, daß er/die so was machen.Und daß Du das hier rein gestellt hast.
Danke nochmal.
Nervte bloß, als er die Negativbeispiele brachte, dann nichts fand und damit wertvolle downloadzeit verbrezelte.
Ansonsten war seine Sichtweise schon ganz angenehm. So Sprachrohr für die aus dem Auge der Entwicklergöttter gerutschte Wisim-Gemeinde.
Ich hatte aber schon des öfteren den Verdacht, daß gute Wisim-Projekte zumeist an die Simulationsforschungsfront abgezogen werden.
Ist mir mal bei einem Forschungsprojekt aufgefallen, das sich mit Verbreitungsweisen von Vireninfektionen beschäftigte.
Das wirkte, wie eine übelst kuhle Spielmechanik.
Da waren Städte bis runter in die Stadtviertel von der Infrastruktur her nachgebaut. Mit einer realistischen Zahl Einwohnern versehen, die dann alle so etwa das machen, was Mensch halt so macht: Einkaufen, Arbeiten, Kino. Erinnerte vielleicht ein wenig an Tropico. Hatten halt alle so Bedürfnisse, die sie dann abarbeiteten. Und zusätzlich eben einen Infektionsschalter. Dieser ging an, wenn Begegnungen mit anderen stattfanden und per Zufallszahl (Infektionswahrscheinlichkeit) angesteckt wurden.
Ein Spiel, das ich mal verfolgte, wurde zu einer Lehrsoftware. Die Entwicklerfirma wurde Beraterfirma für Wirtschaftskram und das Spiel war nur noch innerhalb ihrer Seminare spielbar. Und die waren nicht billig.
Aber sind vielleicht auch nur Ausnahmen.
Ich selbst fand "Capitalism2" als sehr reizvoll. Da gab's dann einen Nachfolger, der wohl aus der Community geboren wurde. "Capitalismlab". Irgend war's aber nicht ganz einfach, den zu kaufen und die sprachen ein ziemliches englisch.
Antwort auf
@ Sendemastkauf - Schnellangebote
dorten:
http://www.gamezworld.de/phpforum/viewtopic.php?pid=84580#p84580
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Ach, ich habe bei ihm keine Aktien drin. Und mich nervt soetwas auch wenn er da lange sein Nie-wieder-anfassen-Liste zeigt und damit eigentlich nur überspielen will das er nur halb vorbereitet ist.
Das mit der Forschungsfront erscheint mir manchmal auch so. Ich meine wenn man sich anschaut wieviele Gedanken man sich dabei um jeden Furz machen muss und gleichzeitig darauf achten, dass es zugänglich spielbar ist. Da glaube ich auch, dass einige Leute lieber auf die Zugänglichkeit pfeifen und nur die "sichereren" Forschungsgelder nehmen als das risikobehaftete Computerspiel bei dem man sich auch noch mit bockigen Reviewern abgeben muss.
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Ich hätte's jetzt nicht so böse gesagt. Eher gedacht, daß sie mit viel Geld gezwungen worden wären.
Oder ihnen gar die Idee abgekauft wurde, oder mit Hinweis auf nationale Sicherheit...
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