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Ist vllt ein bisschen zu brutal geworden, aber muss ja auch nit jedem gefallen
Ich war bereit zu kämpfen, bereit zu töten. In meinen Augen brannte das Feuer, das Feuer des Todes. Meine Bestimmung war zu sterben, das wusste ich genau, doch das war mir egal. Schließlich begann die Schlacht, und um mich herum verschwand das Land in einer Lache aus Blut. Immer mehr Menschen starben, Menschen dessen Schicksal ich vollbracht hatte. Hier ging es um nichts anderes als Töten oder getötet werden, das war mir nur zu gut bewusst.
Ich kniete mich zu einer der Leichen, wie unvergleichlich gut Essen doch schmeckte, wenn man es selbst erlegt hatte.
Kein Kampfgeschrei war mehr zu hören, nicht einmal mehr mein eigenes. Es herrschte Totenstille. Langsam zog ich mein blutüberzogenes Schwert und enthauptete eine der Entehrten, schließlich war alles was ich noch brauchte eine weitere Trophäe in meiner Sammlung.
Es war schon spät, doch das spielte keine Rolle, sowieso nichts spielte eine Rolle wo nicht mindesten Blut Unschuldiger floss. Der Wind blies mit der Stimme des Todes, nur noch kälter und unberechenbarer, es schien als ob er jeden hätte in seine Gewalt bringen können, sogar die Finsternis selbst. Hier hatte ich meine Bestimmung erfüllt und ich machte mich auf den Weg, auf den Weg nach neuen Kämpfen, auf den Weg nach neuen Opfern.
Tod. Gequält und erlöst. Ich hörte noch das Tropfen meines eigenen Blutes. Das Tropfen des Feuers in der Hölle.
Ich hatte Durst und Hunger zugleich, doch ich wollte sterben wie ein wahrer Diktator, sterben wie jenen denen die Macht und die Ehre alleine gebührt. Das Gesicht schmerzverzerrt zog ich mir das Messer aus der Kehle, ich wollte dem Tod nicht entkommen, ich wollte ihm in die Augen sehen, er war mein Rivale und das merkte er auch.
Ich führte mir des Teufels Werkzeug zum Mund, gierig nach Blut, nach dem Blut mit dem Nachgeschmack des Todes, nach meinem eigenem. Ich verwandelte mich zu jenen Ungeheuern, zu denen ich immer gehören wollte, zu Gehilfen der meines Gleichen , Zu Gehilfen des Bösen. Süchtig und verzweifelt riss ich mir das Fleisch auf, ich hatte Hunger und wollte auf keinen Fall unwürdig entehrt werden. Lechzend verschlang ich mich selbst, verschlang das zu dem ich geworden war.
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Also wenn Ayane eine Katana in den Bauch gesteckt bekommt, es sich rauszieht und damit ihre Gegnerin enthauptet, findet Ich das schon brutaler... Pff, als ob Geschichten zu brutal sein könnten!
Trotzdem, netter Stil und schön böse.
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Das Letzte was ich sah, war ein Messer. Ein Messer in meinem Leib. Doch da war es schon zu spät. Ich wollte nur noch weg hier, wollte diesen Schmerz nicht mehr ertragen müssen. Mein Wunsch wurde erfüllt. Doch meine Erwartungen waren anders.
1......2,3,4..
Von irgendwo her kam eine Stimme. Eine Stimme beflügelt vom Bösen.
5.....6,78... Ich drehte mich um. Stille. Stille und Leere. Niemals zuvor hatte ich einen so leeren Raum gesehen. Hier gehörte ich nicht her. 10.....11,12,13. Die Zahlen brannte sich in meinen Kopf, schienen mich zu verfolgen, hielten meine Gedanken gefangen. Da begann ich zu rennen, rannte durch diese unendliche Leere. Der Raum schien immer enger zu werden, wollte nicht, dass ich ging. Ich tat ihm den Gefallen, was ich für immer bereuen solllte.14...., die Stimme wurde unterbrochen, unterbrochen durch einen Schrei.
Tropf, Tropf, das Tropfen kam immer näher. Panisch drehte ich mich um, und sah eine Gestalt. Der Leibhaftige, schoss es mir durch den Kopf. Nein, ich hatte mich getäuscht, doch ich erblickte ein Wesen, was nicht ungefährlicher war. Ein Mensch.
Das Hemd voller Blut. Ich wollte zu ihm gehen, doch ich hatte zu große Angst. Langsam trottete er auf mich zu. Er brauchte Hilfe, das wahr offensichtlich. Ich hätte sowieso nur meine Zeit verschwendet, Keine Minute würde er noch leben, das wusste ich genau. Doch mein Körper machte Schritte, er gehorchte mir nicht mehr. Mit aller Kraft versuchte ich standhaft zu bleiben. Vergebens.
Erst jetzt sah ich das Messer, ein weiteres Messer. Ein weiteres Messer in meinem Leib. doch da war es schon zu spät.
15..... von irgendwo her kam eine Stimme. Eine Stimme beflügelt vom Bösen.
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Also wenn Ayane eine Katana in den Bauch gesteckt bekommt, es sich rauszieht und damit ihre Gegnerin enthauptet, findet Ich das schon brutaler... Pff, als ob Geschichten zu brutal sein könnten!
Er ist ja noch neu vielleicht hat er deine Geschichet noch nicht gelesen.
Greetz Xsare^^
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Foolish Fox Furry,21.02.2006 19:50 schrieb:Also wenn Ayane eine Katana in den Bauch gesteckt bekommt, es sich rauszieht und damit ihre Gegnerin enthauptet, findet Ich das schon brutaler... Pff, als ob Geschichten zu brutal sein könnten!
Er ist ja noch neu vielleicht hat er deine Geschichet noch nicht gelesen.
Greetz Xsare^^
Keine Angst, wir haben uns schon über PM ausgetauscht ;D
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