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Also, hier mal eine Story, die ich mir aus allen möglichen Tarantino-Streifen zusammengeklaut habe. Sie ist zwar noch nicht fertig und erinnert sehr an ein Drehbuch, aber trotzdem gebe ich hier mal einen kleinen Teil zum Besten:
“Wollen wir das wirklich tun?”, fragte mich der Mann mit dem Schrotgewehr.
“Was meinst du?”
“Keine Ahnung, weswegen frag ich denn?”
“Also, wenn du das nötig hast, dann...”
“Hey, du kamst doch damit an! Hallo, Buck lass uns den Supermarkt überfallen, lass uns fett Kohle machen und...”
“Ja, ist ja gut, es muss ja nicht unbedingt die ganze Straße mitkriegen.”
“Okay. He, pass auf, es gibt da drei Regeln, die du bei so einem Überfall beachten solltest. Regel Nummer Eins: Pass auf diesen kleinen roten Schalter auf, der sitzt meistens unter irgendeiner Theke, den kennst du doch oder?”
“Ja”
“Also, dieser Schalter löst den Alarm aus. So was können wir nicht gebrauchen! Und wenn’s nicht dieser Schalter ist, dann irgendeine Kanone, die sie unter der Theke haben. Sie dürfen nicht zur Theke! Also bist du dir vollkommen, absolut klar über Regel Nummer Eins?“
“Ja”
“Gut. Regel Nummer Zwei: Bleib cool und niemand wird dir was anhaben können! Dann ist der Rest nur noch ein Kinderspiel.”
Er ging die Stufen zum Supermarkt hoch.
“Hey, was ist mit Regel Nummer Drei?”
“Ich bin Regel Nummer Drei!”
Er legte Patronen in das Gewehr und setzte sich eine große Elvis - Sonnenbrille auf.
Mein Name ist Earl Parks. Ich weis zwar nicht ganz genau, was mich zu diesem Schachzug, einen Supermarkt zu überfallen, getrieben hat, aber ich will es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen. Ich war wohl scharf auf das Geld, ich habe zu viele reiche Promis im Fernsehen gesehen. Es gibt da doch diese Show auf MTV, so wollte ich auch leben. Wenn ich nur an diese riesigen Whirlpools denke, wird mir ganz kribbelig. Das in so einem kleinen Supermarkt mitten an einer Landstraße in Mexiko nicht mal ein winzig kleiner Whirlpool lag, daran hatte ich natürlich nicht gedacht.
“Kommst du jetzt mal?”
Der Mann mit dem Schrotgewehr war Buck, mein Bruder. Ich hatte ewig nichts von ihm gehört, es hieß, er sei ne große Nummer hier unten, also hab ich mich auf die Suche gemacht und ihn gefunden. Er hat mir die Waffe besorgt, die ich in diesem Moment in der Hand halte. Ich habe keine Ahnung von Waffen, ich weis nicht einmal welches Modell das hier ist! Aber die soll ja so wie so nur imponieren.
Buck und ich rannten gegen die Tür. Ein übles Gefühl, wenn man meint so eine Schwingtür sei auf. “Was soll der Scheiß? Ich dachte es ist auf!”, brüllte Buck mich an. “Hallo!”, kam es aus dem Supermarkt, “sie müssen erst an der rechten Tür etwas ziehen und dann die Linke etwas drücken!” Ich tat, wie mir geheißen und sie ging tatsächlich auf. Drinnen saß ein braungebrannter Mexikaner zurückgelehnt hinter der Theke.
“Hallo, was kann ich für sie tun?”
“Wir hätten gern die Kasse! Zum Mitnehmen!”
Er starrte Buck etwas entfremdet an und wusste nicht ganz, was er davon halten sollte. Als Er ihm jedoch das Gewehr unter die Nase hielt, wusste er, wie der Hase läuft. ”Bitte tut mir nichts! Ich habe Frau und Kinder!”, stotterte er.
“Ganz ruhig, Django! Wir wollen nur das Geld!”
“Nein! Bitte! Meine Frau ist schwanger und ich habe Kinder!”
“Ja, das sagten sie bereits... Das Geld!”
“Meine Kinder!”
“Ja, Ja, deine Kinder! Jetzt rück schon das verdammte Geld raus!”
“Hören sie, meine Frau und ich haben Kinder! Sie ist schwanger!”
Ich zückte die Waffe, die Buck mir gegeben hatte und schoss dem Mexikaner zwischen die Augen. “Wow”, flüsterte ich.
“Hey Mann! Was sollte denn diese Scheiße?! Wir wollten das Geld, schon vergessen?”
“Ich...”
“Der Mann hatte Frau und Kinder!”
“Ich wollte...”
“Seine Frau war schwanger!”
“Buck! Hör mir zu: Es war ein versehen! Ich dachte man muss so was noch entsichern, bevor man damit rumballern kann!”
“Das stimmt, doch ich habe ihn dir entsichert gegeben, das habe ich dir gesagt!”
“Nein, hast du nicht!”
“Doch, ich habe gesagt, Earl, hier ist die Waffe, sie ist entsichert!”
“Nein, hast du nicht!”
“Doch, habe ich!”
“Verdammte Scheiße, Nein! Denkst du ich bin taub, willst du mir das sagen? Du hast mir die scheiß Waffe gegeben und nichts gesagt!”
Schweigen.
“Na ist ja auch egal, der Penner ist tot.”
Plötzlich durchbrach eine Klospülung die eingetretene Stille. “Schnell! Hinter die Theke!”, rief Buck und verschwand mit einem gekonntem Hechtsprung unter der Theke. Ich hinterher. Wir knieten neben dem auslaufendem Mexikaner und horchten, was passierte. Eine Tür am Ende der Regale ging auf und ein Ranger trat mit seinen Cowboystiefeln aus der Tür.
Das war jetzt aus mindestens drei Filmen geklaut...
Muss man noch irgendwas dazu sagen?
Und (jetzt hört zu, denn das betrifft euch) lohnt es sich, die Story weiter zu spinnen?
Namaste and good luck!
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Hi
Ich hab e mir das mal durchgelesen.Ich kan dir auch nich genau sagen ob es sich lohnt oder nich aber eines kann ich dir sagen Ob es weiter oder nicht geht ist die entscheidung von dir selbst.Ich slber schreibe auch geschichten aber du must dir dabei immer eines vorhalten.!!! Wen sie dir nich gefählt wirst du unsicher gefält sie dir machst du weiter. Ich hoffe ich konnte dir ein bischenb weiter helfen.
Mfg Akumi :huh:
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Falls das jetzt eine Anspielung auf meine Gramatik sein soll ich bin keine Deutsche Sorry tut mir Leid.Aber ich habe Eben nen anderen Dialegt.Sorry.
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