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#1 17.01.2005 13:33

Dirk Klüver-Steven
Gast

Schlechtes Beispiel *********

Hallo Segelkameraden!

Man sagt überall, Segler sind die ehrlichsten Menschen der Welt, und jeder von uns kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Aber Vorsicht, es gibt Ausnahmen. Ein schlimmes Exemplar, Marke "Selbsternannter Seebär" treibt  auf den Maasseen bei Roermond sein Unwesen. Folgende Geschichte aus einem Internetforum ist schon fast zwei Jahre alt, hat aber nach allem, was man hört, noch nichts von ihrer Aktualität verloren:

"****** -Geschädigte gesucht

Abgeschickt von Jürgen Sch. am 17 Juli, 2003 um 17:01:31

Am Sonntag, 29.6.2003, mietete ich morgens kurz nach 10 Uhr die Motoryacht „******“ bei der so genannten „Yachtschule“ , die von ****** ****** in der Marina ****** auf den Maasseen bei Roermond (NL) betrieben wird. Vor Antritt der Fahrt zahlte ich ihm den Charterpreis von 160 Euro in bar und händigte meinen PKW-Führerschein aus, den Müllenschäder anstelle einer Schadensfallkaution in Höhe von 250 Euro verlangte.

Bei der Rückkehr kurz nach 18 Uhr machte mich ****** auf die verbogene Reeling an der linken Bugseite des Bootes aufmerksam und behauptete in brüllendem Ton, dass ich die Reeling verbogen hätte. Er könne zehn Zeugen nennen, die jederzeit bestätigen würden, dass die Reeling noch am Morgen nicht verbogen gewesen sei. Ich müsse daher die Kaution von 250 Euro zahlen, anderenfalls würde er den Führerschein einbehalten.

Ich beteuerte ihm, dass wir weder eine Havarie gehabt hatten noch während der Fahrt sonst eine Situation eingetreten sei, die zu einem Verbiegen der Reeling hätte führen können. Er behauptete dagegen immer wieder, dass die Reeling am Morgen noch nicht verbogen gewesen sei und er hierfür genug Zeugen nennen könne.

Meinen Vorschlag, die Polizei zu rufen, nahm er auf und telefonierte umständlich herum, bis er die Zentrale erreicht hatte, die ihn aber damit beschied, dass es sich bei unserer Streitigkeit um einen privaten Schadensfall handele, wofür die Polizei nicht zuständig sei. Ich sprach ebenfalls mit der Dame von der Zentrale und vereinbarte mit ihr einen Termin auf der Roermonder Polizeiwache für den folgenden Tag zur Aufnahme eines Protokolls.

Als ich ****** mitteilte, dass wir bei Antritt der Fahrt Digitalfotos gemacht hatten, auf denen der von ihm beanstandete Schaden schon deutlich zu sehen ist, wurde er merklich ruhiger und gab mir nach einigen verbalen Frechheiten sogar meinen Führerschein zurück, ohne weiter auf die Zahlung der Kaution zu bestehen. Stattdessen forderte er, dass ich einen „Schadensbericht“ unterschreibe, was ich jedoch ablehnte, weil ich keinen Schaden verursacht hatte. Ich forderte ihn stattdessen auf, ebenfalls zu dem Termin auf der Roermonder Polizeiwache zu erscheinen, was er jedoch vehement ablehnte.

Nach meiner Einschätzung und nach Abwägung aller Umstände gehe ich davon aus, dass es sich bei dem Vorfall um einen von Anfang an geplanten und vorbereiteten Betrugsversuch gehandelt hat. Schon beim Einschiffen am Morgen war das Boot so ungünstig platziert, dass man erst über ein anderes Boot steigen musste, um überhaupt an Bord gelangen zu können. Gleichzeitig war das Boot an der Steuerbordseite festgemacht, so dass man die vordere linke Bugseite mit dem Schaden an der Reeling nicht auf den ersten Blick erkennen konnte.

Auch bei der Rückkehr half ****** beim Anlegen nicht, die Leinen zu übernehmen, sondern beobachtete von seinem ca. 20 Meter entfernten Materialcontainer aus das Anlegemanöver, das ich jedoch (als Inhaber der Bootsführerscheine Binnen und See) mit minutiöser und millimetergenauer Umsicht ausführte, so dass sich hieraus kein Anlass zu etwaigen Beanstandungen bot. So blieb ihm am Ende nur noch der untaugliche Verweis auf den angeblich von mir verursachten Reelingschaden.

Dieser Schaden ist jedoch nachweislich schon vor Monaten entstanden. Auch auf der Website der Yachtschule ****** ist auf einem Foto der von vorn abgebildeten Yacht „******“ der Reelingschaden schon seit mehreren Monaten deutlich zu erkennen.

Ich beantragte daher bei der niederländischen Staatsanwaltschaft die Einleitung eines Strafverfahrens gegen ****** wegen versuchten Betrugs und suche zur Untermauerung der Anzeige nun weitere Charterer, die von ****** auf diese oder ähnliche Weise abgelinkt werden sollten oder tatsächlich abgezockt worden sind."

--------------------------------------------------------------------------------


[edited by Ron]Ist zwar strittig, ob man Namen usw. nennen darf, aber naja, sicher ist sicher[/edit]

#2 20.01.2005 00:29

Antagonist
Mitglied
Registriert: 08.09.2004
Beiträge: 147

Re: Schlechtes Beispiel *********

Man sagt überall, Segler sind die ehrlichsten Menschen der Welt, und jeder von uns kann das aus eigener Erfahrung nur bestätigen.

man, da bist du hier aber verdammt nochmal im falschem Forum gelandet.

Hallo Segelkameraden!

das hier ist ein Gamerforum!


~warte auf die worte "ergo:closed"~


Behemoth%20Logo.gif

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#3 20.01.2005 22:50

Foolish Fox Furry
fgsfds
Ort: Sparta
Registriert: 28.02.2003
Beiträge: 2.803

Re: Schlechtes Beispiel *********

Off Topic, Nicht Game Topic! Du Newbie, hier kann man praktisch alles posten, was nicht in die anderen Kategorien passt! Wenn man mal keine Ahnung hat, Schnauze halten...

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#4 08.02.2005 22:22

Dirk
Gast

Re: Schlechtes Beispiel *********

Es kann ja auch sein, dass der eine oder andere mal aus seiner GamezWorld herauskommt und an die frische Luft gerät. Dann wären ein paar Kenntnisse über die Haie der realen Welt sicher von vorbeugendem Wert. Am sichersten wäre es, sich ganz einfach zu merken, dass die Maasseen bei Roermond weiträumig  umgangen werden sollten. Obwohl, es gibt da auch seriöse Bootsverleiher!

#5 09.02.2005 15:13

solitaire
Mitglied
Ort: KA
Registriert: 18.03.2002
Beiträge: 2.516
Webseite

Re: Schlechtes Beispiel *********

Na warten wir mal ab wie sich der Bootsverleiher dazu äussert.
Bis dahin kannst du nur warten, ob er dich nur wegen
Ruf- oder gleich wegen Geschäftsschädigung verklagt.


baguette.gif

http://www.andsa.de

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#6 10.02.2005 14:38

nolo
Gast

Re: Schlechtes Beispiel *********

Vielleicht will Dirk ja, dass die Sache mal offiziell auf den Tisch kommt? Bei einem Verfahren werden dann eventuell auch noch andere Sachen ans tageslicht auftauchen.

#7 10.02.2005 19:36

MetalKea
Mitglied
Registriert: 25.12.2004
Beiträge: 112
Webseite

Re: Schlechtes Beispiel *********

Dann ist er ja hier an der richtigen Stelle - das Internet ist ja bekanntlich der Tummelplatz für ultimative Wahrheiten und eisenharte Beweise...  tongue

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#8 20.04.2005 11:05

Ronny
Administrator
Ort: Chemnitz
Registriert: 08.11.2001
Beiträge: 11.709
Webseite

Re: Schlechtes Beispiel *********

Sehr geehrte Damen und Herren.

In Ihrem Forum habe ich zu meinem Bedauern unter dem Titel „ Schlechtes Beispiel ******“ beleidigende, geschäftsschädigende und diffamierende Beiträge zu unserer Segelschule gefunden.

Ich gehe davon aus, daß Sie,  nach dem Sie von diesen Beiträgen Kenntnis erhalten haben, diese entsprechend § 11 Nr. 2 TDG von Ihrer Forenseite entfernen.

Außerdem bitte ich Sie mir die IP-Adresse der Beitragsersteller  zu übermitteln, damit ich rechtlich gegen diese vorgehen kann.

Mit freundlichen Grüßen

Yachtschule ****** ******

****** ******

Ich habe die Namen unkenntlich gemacht, die IP-Adresse des Gast-Autoren ist nach 90 Tagen gelöscht worden und somit nicht mehr herausgebbar, da das Erstellungsdatum etwas mehr als 90 Tage zurueckliegt.


bye Ron


sigimg2.php?id=1

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#9 26.05.2006 14:06

Blecki
Gast

Re: Schlechtes Beispiel *********

In Ihrem Forum habe ich zu meinem Bedauern unter dem Titel „ Schlechtes Beispiel ******“ beleidigende, geschäftsschädigende und diffamierende Beiträge zu unserer Segelschule gefunden.

Kan mir mal jemand sagen, was an dem Beitrag beleidigend, gesschäftsschädigend und diffamierend war? Ist es nicht eher so, dass sich hier jemand selbst ein Eigentor geschossen hat und nun mit aller Macht versucht, den eingetretenen Schaden durch Meinungsunterdrückung zu begrenzen?  :unsure:

#10 26.05.2006 14:22

Athoron
Forenarchivierer
Registriert: 28.03.2004
Beiträge: 1.529
Webseite

Re: Schlechtes Beispiel *********

Kan mir mal jemand sagen, was an dem Beitrag beleidigend, gesschäftsschädigend und diffamierend war? Ist es nicht eher so, dass sich hier jemand selbst ein Eigentor geschossen hat und nun mit aller Macht versucht, den eingetretenen Schaden durch Meinungsunterdrückung zu begrenzen? 

Der Threadersteller hat einen - damals sogar schon - alten Text gepostet, welcher nicht seine eigene Meinung ist, sondern die er wiedergibt. Der Inhalt ist geschäftsschädigend und kann definitv als beleidigend für das Unternehmen ausgelegt werden *nick*.
Wie die Rechtsverhältnisse sind, interessiert hier keinen, lediglich die Betroffenen Personen. Aussage gegen Aussage, Post gegen E-Mail, Zahn um Zahn, Kuchen um Kuchen...
rolleyes .o0(Mmh, Kuchen *lippen.leck*)

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