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Ja, auch ich habe einen Federkiel mir gegriffen und habe meine geistigen Ergüsse niedergeschrieben...da jedoch das Gekrackel nichtmehr erkennbar war, schlug ich wild auf meine Tastatur und nun steht es hier geschrieben, auf dass ihr alle leset und interessiert seiet. Und nun ohne große Umschweife, kommen wir zu meiner Geschichte:
PROLOG
Nur noch wenige Stunden, dann wäre seine Zeit gekommen. Er fieberte geradezu auf diesen Tag und erwartete ihn voller Sehnsucht und Hoffnung. Er konnte bereits das bohrende Geräusch der Menschen hören, wie sie Erde durchbohrten und die Schätze der Erde plünderten. Hier, tausende von Metern unter der Erde hatte er nicht mehr sehr viel von der menschlichen Rasse gesehen und doch interessierten sie ihn. Er hatte die letzten Jahre damit verbracht, Käfer und Würmer zu erschrecken...hatte ihn dies weich werden lassen? Nein, dass konnte nicht sein, immerhin war er das schlimmste Wesen das es gab! Solche Gedanken waren vollkommen unberechtigt – und doch, er war sehr weich geworden, ja er hatte vor einige Zeit sogar geweint! ER! Der der damals von IHM verstoßen wurde und das nur weil er den Menschen geholfen hat! Wieder hörte er das Dröhnen und die Vibration die immer näher kam. Ja, nurnoch wenige Stunden würde es dauern bis endlich die Erde von diesen Menschen durchbrochen werden und er befreit werden würde! Doch was waren schon Stunden im Vergleich zu den letzen 2000 Jahren in denen er hier unten eingesperrt worden war?
Sein Zeitgefühl war schon seid Wochen zerstört, seid er den Auftrag erhalten hatte, hier nach dem rechten zu sehen. Er hatte sich niemals für Ägypten interessiert und nun befand er sich tausende von Metern unter dem Wüstensand um zu verstehen, warum der Meister ausgerechnet ihn hierher befohlen hatte. Er hatte ein langes Leben hinter sich gebracht und war nun alt und schwach geworden. Körperlich konnte er sich kaum noch richtig auf den Beinen halten, doch seine geistige Macht, übertraf die der anderen bei weitem. Doch er begann bereits , was ihn bisher nicht sonderlich beunruhigt hatte, denn immerhin konnte er ja garnicht getötet oder hintergangen werden, alt und unaufmerksam zu werden. Keiner seiner Brüder oder Meister würde es wagen, einen der Ihren anzugreifen oder gar zu töten. Der Gedanke, dass im Orden so etwas wie Hass, Niedertracht oder Neid bestehen könnte, wäre nicht möglich gewesen. Nein, so etwas war vollkommen unmöglich. Und doch hatte er sich von Anfang an gewundert, warum ausgerechnet er zu einer ägyptischen Ausgrabung geschickt wurde. Er wurde am weiterdenken gehindert, denn in diesem Augenblick, erstrahlte der Tunnel in einem hellen Licht und bestrahlte ihn und auch den Rest der Gruppe.
>>Scheiße nochmal, dieser Bohrer ist ja scheiße langsam. Hey Meister, wann bekommen wir endlich mal nen gescheiten Bohrer? Dieses Drecksteil brennt irgendwann durch und schmort uns noch den ganzen Stollen nieder.<<, fluchte der Größte der Gruppe, ein rothaariger junger Mann, dessen Brustkorb das rote Kreuz auf seinem Gewand strafte. >>Wage es nicht nocheinmal zu fluchen Bruder Marcel! Du weisst genau, dass die Bruderschaft keine Sünder akzeptiert!<<, fuhr der Alte auf.
Er hatte schon viele Neulinge gehabt, die stur waren, aber Bruder Marcel war wohl der größte Dickschädel, dem er je begegnet war. >>Ach wenns doch stimmt! Dieser Bohrer lässt alle paar Minuten Funken sprühen! Nur ein Furz und wir sind tot! Wir brauchen endlich einen gescheit...<<, plötzlich stoppte Marcel, als sein Blick in Richtung Wand fiel. Seine Augen weiteten sich und der Alte runzelte die Stirn und blickte ebenfalls in Richtung Wand, um ebenfalls wie gebannt auf das Faustgroße Loch in der Wand zu blicken.
Langsam quoll eine dunkelrote sirupartige Flüssigkeit heraus und bildete eine Pfütze auf dem Boden. Zwei oder Drei Minuten musste es gedauerd haben, bis wieder Bewegung in den kleinen Trupp kam und sich der Alte der Flüssigkeit näherte. >>Meister, fass das lieber nicht an!<<, flüsterte Marcel, wobei seine Augen sich mit jedem Schritt des Alten weiteten. Der Alte blickte nocheinmal zurück zur Gruppe, näherte sich jedoch der Pfütze und beugte sich hinunter. Ein bestialischer Gestank herrschte um die Pfütze herum und zudem noch ein ihm bekannter Geruch, denn er bereits irgendwoher kannte. Die Antwort auf die Frage, um was es sich handelte, lag ihm auf der Zunge, doch in diesem Moment hörte er einen Laut. Das Geräusch war verzerrt und hallte tausendfach von den Wänden des Stollens, was diesen nicht erkennen lies. Der Alte starrte die Wand vor ihm an und horchte in die Stille hinein, doch dass Geräusch wiederholte sich nicht, es war besser gesagt, überhaupt kein Geräusch zu hören. Zuerst erkannte er die Stille nur durch das Fehlen von Geräuschen, doch dann fiel ihm auf, dass er ja nicht allein war, sondern noch weitere Menschen im Tunnel sein mussten! Seine Brüder! Warum sagten sie nichts?
Er drehte sich herum und erstarrte.
Der Gang hinter ihm war leer!
Panik erfüllte den Alten und tausend Fragen schoßen ihm durch den Kopf. Wo waren seine Brüder? Er spürte wie die Angst und Panik seinen ganzen Körper erfüllte und doch, da war noch etwas in ihm, was ihn logisch denken lies. Er begann sich zu beruhigen und begann, sich langsam aber sicher von der Wand weg und zum Bohrer zurückzugehen. Ein leises Geräusch ließ ihn aufhorchen! Dieses Geräusch hörte sich fleischig an, als würde Fleisch über eine rauhe Oberfläche gezogen werden. Der Alte drehte sich um und sah...nichts! Seine Augen zuckten wild umher und suchten die Wand und den Boden ab, doch das Loch und die Pfütze waren verschwunden.
Scheiß perlte auf seiner Stirn und fing an, in seinen Augen zu brennen, doch er nahm es garnicht war.
Wieder hatte er das Geräusch gehört und diesmal hatte er die Richtung ausmachen können.
Direkt über ihm!
Sein Hände begannen zu zucken. Er spürte einen heftigen Klos in seinem Hals sitzen und begann immer schneller zu atmen. Wieder hörte er das Geräusch, doch diesmal klang es, als würde ein Fleischklumpen von einem Tisch oder einem ähnlich hoch-gelegenen Platz auf harten Untergrund fallen. In diesem Moment roch er wieder diesen ihm doch so vertrauten Geruch und diesmal wusste er, was es war! GAS!
Der Alte begann zu rennen so schnell er konnte. Er wusste selbst nicht, wie er bei seiner körperlichen Schwäche überhaupt so schnell rennen konnte, aber er schaffte es, innerhalb weniger Sekunden sich weit von dem Geräusch wegzubewegen. Jeder seine Schritte hörte sich verzerrt und bizarr an, was seine Angst nurnoch mehr verstärkte. Er rannte und rannte und plötzlich konnte er die Neonröhre sehen, welche den Eingang des Fahrstuhls beleuchteten. Das Blut rauschte in seinen Ohren und seine Glieder schmerzten, trotzdem fand er noch genug Kraft, die Hand nach dem Aufzugsschalter zu heben.
Er führte diese Bewegung nie zu ende.
In diesem Moment, erbebte die Erde hinter ihm und er fiel. Ein bestialischer Gestank stach in seinen Nase und er war dem Erbrechen nahe, als die Erschütterung aufhörte. Ein helles Licht erstrahlte den Tunnel und der Alte hielt die Hände vor die Augen und presste die Lider zusammen. Zuerst war es nur ein Schemen, der sich vor dem erhellten Hintergrund abzeichnete, doch schon nach wenigen Sekunden erkannte der Alte Konturen und Gliedmaßen. Es war ein Mensch! Der Alte kroch auf das Licht zu uns versuchte zu erkennen, woher das Licht stammte. Als er es erkannte, weiteten sich seine Augen. Die Lichtquelle war direkt hinter dem Mann, es waren seine Flügel! Der Mund des Alten öffnete sich und zuckte: >>Ein Engel?<<, flüsterte er.
Die Gestalt sah zu ihm hinab und der Alte konnte das Gesicht und Teile des Körpers erkennen. Die Angst stieg in ihm auf und diesmal überquerte er die Grenze zwischen Vernunft und Wahnsinn, denn was er sah, war nicht für menschliche Augen bestimmt.
Die Beine gebranntmarkt, der Brustkorb mit Narben gespickt und das Gesicht...ja, dass Gesicht war eine Landschaft aus Kratern. Der Mund war ein einziger Schlund, ohne Zähne oder Zunge, einfach nur eine vollkomme Schwärze. Das Gesicht von Schnitt- und Brandwunden durchzogen, an manchen Stellen verwachsen und die Wunden eiternd. Graue Augen, ohne zu blinzeln und starr, als gehörten sie einer Puppe. Ein blutender Engel.
Dies alles erkannte der Alte in nur wenigen Sekunden, Sekunden, die ihm wie Stunden vorkamen. Er zitterte am ganzen Leibe, doch plötzlich klärte sich sein Blick und der Alte erhob sich. >>Baal, endlich haben wir dich gefunden! Sobald meine Brüder hier sind, wirst du für alle Ewigkeiten in der Hölle bei deinem Dämonenpack schmoren!<<, schrie er. Der Engel kratzt sich am Schädel und fragte nur kanpp: >>WAS?<<. Die Stimme des Wesens dröhnte in den Ohren des Alten. >>BAAL?<< – sein Stimme wurde zorniger (wenn dies überhaupt steigerbar war) – >>IHR SUCHT BAAL? WEIST DU NICHT WENN DU VOR DIR HAST DU WURM?<<, brüllte die Gestalt.
>>Ich weis wer du bist, aber der Orden interessiert sich schon lange nichtmehr für dich! Im Gegensatz zu dir hat Baal Pläne geschmiedet! Pläne, die Gott erzürnen werden wenn er von ihnen erfährt!<<, der Alte hatte diese Worte mit einer Ruhe an den Tag gelegt, die geradezu Bühnenreif war. Das Wesen begann mit einem Auge zu zucken >>IHR INTERESSIERT EUCH NICHTMEHR FÜR MICH? DER ORDEN DER TEMPELRITTER INTERESSIERT SICH NICHTMEHR FÜR DAS MÄCHTIGSTE WESEN NEBEN SATAN? ICH BIN LUCIFER DU WURM UND DU WEIST; DASS ICH DICH FÜR DIESE WORTE TÖTEN WERDE!<<
>>Mit der Geburt unseres Herrn Jesu Christi hast du deine Macht verloren! Ich weis, dass ich nun sterben werde, aber wenigstens hatte mein Leben einen Sinn...ich habe viele Kreaturen Satans erschlagen, auch dein Kollege Xaphan wurde durch meine Klinge zurück in die Abgründe der Hölle geworfen!<<
>>XAPHAN? ACHJA, ICH ERINNERE MICH...ER HALF MIR DAMALS BEI DER REVOLUTION GEGEN GOTT!<<
>>Warum hast du Gott verraten Lucifer? Eitelkeit? Neid? Warum?<<
Der Schein der Flügel nahm ab und wurde erträglich, so dass der Alte Lucifer besser besehen konnte. Die seltsamer Verformungen, die er vorhin bei diesem Abtrünnigen Engel gesehen hatte, zogen sich von Kopf bis zum Fuß hin. Er blutete aus vielen kleineren Wunden, wobei jedoch die größten Wunden auf seinen blutverklebten Flügeln waren.
>>WARUM? FRAG DOCH DEINEN GOTT SELBST! NATÜRLICH WIRD ER DIR NICHT ANTWORTEN, DENN DEIN GOTT HÖRT DIR NICHT ZU, GENAUSO WENIG WIE ER MIR NICHT ZUHÖRTE...<<
>>Gott hört zu, du Schande eines Engels!<<, fiel im der Alte ins Wort >>Doch du hast dich schon viel zu tief in den Sünden gesuhlt!<<.
>>GESÜNDIGT? HA! ICH HABE NUR EINE REVOLUTION GEGEN IHN GESTARTET! SOLL ZWEIFEL EINE SÜNDE SEIN?<<
>>Ja, dass ist es<<
Lucifer wollte auffahren, doch er sah nur den Alten an und dachte sich:
Wie kann er nur Ruhe bewahren? Alle anderen Menschen denen ich begegnet bin, liefen schreiend vor mir weg...ich verstehe das nicht...;
>>WAS SOLL DAS HEIßEN?<<
>>Man kann nicht an Gott zweifeln, den er ist Allwissend und irrt nie! Hast du dir einmal Zeit genommen um über deine schwere Sünde nachzudenken?<<
>>JEDE SÜNDE IST IRGENDWANN VERJÄHRT!<<
>>Nein, dass stimmt nicht. Sünden sind wie...<< – der Alte überlegte kurz – >>...ja, genau! Sünden sind wie Schlamm. Wenn du ihn einmal berührst, bleibt etwas an dir haften! Selbst wenn du versuchst ihn wegzuschleudern, wirst du nie alles wegbekommen!<<
>>ACH? LANGSAM BEGINNST DU MICH WIRKLICH AUFZUREGEN, DU HÄUFCHEN MENSCH.<<
>>Lucifer, du wirst wohl nie verstehen. Wenigstens bist du die erste Kreatur der Hölle, die ich nach dem Grund fragen kann<<
>>DER GRUND? WARUM ICH GOTT ANGEBLICH VERRATEN HABE?<<
>>Nein, der Grund warum du ihn nicht um entschuldigung bittest...du hast Angst!<<
Die Augen Lucifers weiteten sich.
>>ANGST? ICH? ICH BIN LUCIFER, ICH HABE KEINE ANGST! VOR NIEMANDEM, WEDER GOTT NOCH SATAN MACHEN MIR ANGST! WIE KANNST DU ES NUR WAGEN? STIRB DU WURM!<<
Der Alte war auf jede Art der Dunklen Magie gefasst und hatte bereits wärend der Unterhaltung heimlich eine Schutzrune mit den Fingern hinter seinem Rücken in die Luft gezeichnet.
Doch selbst der heiligste Abwehrzauber nützt nichts, wenn der Gegenüber einem das eigenen Schwert in den Brustkorb rammt.
Kurz bevor der Alte zusammenbrach, flüsterte er noch:>>Ich werde sterben, aber ich werde nicht zulassen, dass du jemals das Tageslicht erblickst<< und um diesen Worten noch Bedeutung hinzuzufügen, hob der Alte die Hand und zeichnete eine Rune in die Luft.
>>ACH, IHR TEMPLER HABT ES ALSO GESCHAFFT MAGIE ZU NUTZEN? WAS ZEICHNEST DU DENN DA? EINEN FEUERBALL? GEGEN MICH? DAS IST NICHT DEIN ERNST...<<
>>Warts nur ab...<<, keuchte der Alte und in den letzten Sekunden, bevor er starb, schleuderte er die feurigen Kugel in Richtung Stollenende, genau dorthin, wo er vorhin das Gas gerochen hatte.
Die Panik hatte sich im Zeltlager einigermaßen gelegt, natürlich bis auf einige wenige Gestalten, die noch chaotisch umher rannten und versuchten, die Kamele zu beruhigen. Ullrich sah dies alles, jedoch auf den Kopf gestellt, da er auf besagtem Körperteil lag. Besser gesagt, er war durch das Beben von seinem Schlachtross gefallen, hatte sich im Steigbügel verfangen und hing nun von seinem Tier mit dem Kopf zum Boden gerichtet hinab. Er wusste nicht, ob Erdbebebn häufig in der Wüste vorkamen, aber dieses geradeeben war verherend gewesen. Es war geradezu unfassbar, was nur durch das wanken des Bodens passieren konnte. Die Kamele waren in Panik geraten und versuchten zu flüchten, seine ägyptischen Führer versuchten in der Zwischenzeit die Tiere zur beruhigen. Er hatte schoneinmal ein Erdbeben erlebt, damals jedoch, war es nichts gewesen im Vergleich zu diesem. Die Erruption schien aus Richtung des Bohrstollens zu kommen, zudem hörte er einen mark-erschütternden Schrei, welcher gleichzeitig mit dem Erdbeben endete.
Es mussten bereits einige Minuten seid dem Ende des Erdbebens vergangen sein, den langsam schoß das Blut in seinen Schädel. Nach einigen klaglich-misslungenen Versuchen schaffte er es dann doch noch, sich aus dem Steigbügel zu befreien und fiel – mit gem Gesicht nach unten – in den Wüstensand.
>>Meister Ullrich, wo seid ihr?<<, ertönte eine Stimme im Lager.
>>Mpfl<<, nuschelte Ullrich und winkte eifrig mit der Hand. Er wurde sogleich aus dem Sand herausgerissen – man muss bedenken, dass Ullrich einen schweren Kettenpanzer trägt und daher sich nicht so geschmeidig bewegen kann – und bedankte sich bei seinem Retter.
>>Meister Ullrich, es gab eine Explosion im Stollen! Der Eingang ist eingestürzt, und es gab mehrere Verletzte...achja, da wäre dann noch etwas<<, fügte der Mann – es war einer der ägyptischen Führer – hinzu.
Nachdem Ullrich´s Gegenüber nicht weitersprach, entschloß er sich diesen kurzen Augenblick des Schweigens mit der knappen Frage >>Und was?<< zu beenden.
>>Es wurde bei der Explosion ein Körper herausgeschleudert! Es ist ein junger Mann, welcher keine Templerkleidung trägt. Zudem ist er sehr schwer verletzt und...<< fing der Ägypter an, jedoch verstummte er, da Ullrich an ihm vorbei schritt und anscheinend als Ziel das Zelt des Sanitäters auserkohren hatte. Ullrich war verwundert, denn soweit er wusste, war nur die Beta-Truppe nach unten gegangen und immerhin würde es noch einige Stunden dauern, bis sie die Kammer Baals aufbrechen würden. Der Weg zum Sanitätszelt war beschwerlich, da Ullrich noch immer seinen Kettenpanzer trug – ihn abzulegen wäre zu gefährlich, da man nie wissen konnte, wann die blasphemischen Wesen Baal verteidigen würden – und es hier, mitten in der Wüste nicht gerade so angenehm frisch war, wie daheim in seiner Heimat.
Er erinnerte sich an den Tag zurück, als er bei der letzten Tagung der Ordensmeister von dem so schönen Ägyptenauftrag gehört hatte. Damals war er noch mit seinem Übersetzer dort gewesen, als eine Art deutsche Botschafter und er hatte wenigstens jemanden gehabt mit dem er akzentfrei reden konnte. Damals als nach Freiwilligen gesucht worden war, um die Ehrenhafte Aufgabe auszuführen und den General der Höllischen Streitmacht niederzustrecken, hatte er sich gleich erhoben. Einige Palmen, eine stille Oase und ganz nebenbei noch Ruhm durch die Enthauptung Baals verdienen, dass war damals eine schöne Vorstellung gewesene. Nun versuchte er die vielen Kilogramm seiner Rüstung wenige Meter zu schleppen, um nach irgendeinem Schaulustigen zu sehen, der anscheinend bei der Explosion zu nahe am Stollen gewesen war. Tja, aber das was man sich wünscht und das was man bekommt, ist oft so unterschiedlich und doch so gleich! Natürlich würde er Baal töten und viel Ruhm ernten, immerhin war er auf Seiten Gottes. Trotzdem hätte er auf die Hitze und diesen Fußmarsch verzichten können!
Schließlich kam er endlich am Zelteingang an und schob die Plane weg, um kurz darauf zu erstarren.
Der Templer, der ihm vor ein paar Minuten noch über die Verletzungen des Fremden erzählt hatte, hatte maßlos übertrieben!
Dieser Mann war zwar verletzt, doch er sah so aus, als wäre er bereits auf dem Weg zum Herrn.
Das Gesicht war bleich und eingefallen, die Nase blutete und war etwas verdrückt, die Lippen waren gerissen und zitterten – wenigstens ein Zeichen das er noch lebte -, die Haare waren mit Blut verklebt. Kurz: Der Mann bot ein Bild der Trauer und des Mitleids, wobei glücklicherweise der dazugehörende Torso durch ein Laken verdeckt war. Ullrich wollte garnicht wissen, wie der Fremde darunter aussehen mochte.
Er schritt auf den Verletzten zu, wurde jedoch von einem Sanitäter gestoppt und redete auf Ullrich ein. Ullrich hatte zwar damals einige Sprachen gelernt – er konnte immerhin 4 Sprachen fließen und akzentfrei sprechen -, doch dieses gebrabbel war nun wirklich unverständlich.
Er bemerkte eine Bewegung hinter ihm und als er sich umdrehte, erkannte er seinen Dolmetscher, welcher sich zu ihm geselte. Der Arzt fing wieder an, wild zu gestikulieren und herumzuplappern, jedoch diesmal hatte Ullrich seinen Übersetzer dabei, wodurch er nun vielleicht endlich verstehen konnte, was der Sanitäter meitne.
>>Meister Ullrich, dieser Mann will euch sagen, dass es geradezu an ein Wunder grentzt, dass dieser Verletzte noch am Leben ist! Er möchte euch zudem noch auf etwas aufmerksam machen...eine besonders seltsame Verletzung im Rückenbereich!<<, übersetzte Estho – sein Dolmetscher – und zeigte dabei mit dem Daumen in Richtung Zelteingang.
Als sich Ullrich umdrehte, war schon wieder eine Gestalt im Zelt erschienen, diesmal jedoch kein Templer, sondern einer der ägyptischen Führer. Auch dieser Mann gestikulierte wild umehr und wendete sich – nachdem er einige Sekunden Ullrich angesehen und auf eine Reaktion gewartet hatte – an Estho.
>>Dieser Mann meint, drausen gäbe es ein Problem mit den Kamelen und ihr sollt mit ihm mitgehen<<, übersetzte Ullrich´s Dolmetscher, jedoch diesmal etwas stotternder. Ullrich konnte sich ein leichtes grinsen nicht verkneifen, da selbst Estho diesen Ägypter nicht vollkommen -durch den schrecklichen Slang- verstehen konnte.
>>Nun gut, ich werde später nocheinmal nach diesem Herrn sehen. Wenn er erwacht, sagt es mir! Ich möchte endlich wissen, was da unten im Stollen passiert ist!<<, sagte Ullrich an den Arzt gewandt. Nachdem Estho alles übersetzt hatte, wurde er bereits von seinem Meister Ullrich samt dem Führer hinausgezerrt.
Es mussten bereits einige Stunden seid der Explosion vergangen sein, als der Verletzte aufwachte. Seine Augen schmerzten, doch das Licht, dass durch die Zeltplane fiel, trug nicht gerade zu seiner besseren Sicht bei. Der Arzt bemerkte sein Erwachen und sprintete aus dem Zelt, dabei lauthals herumschreiend. Wenige Sekunden später erschienen ein Arzt, samt einem schwitzendem Ullrich und einem keuchenden Estho im Sanitätszelt!
>>Ah, er ist erwacht!...hey sie, können sie sprechen?<<, fragte Ullrich den Verletzten.
Der besagte, hob den Kopf und blickte aus zusammengekniffenen Augen auf Ullrich.
Es herrschte Ruhe für wenige Sekunden. Dann plötzlich begann der Verletzte zu sprechen!
>>Was sagt er?<<, fragte Ullrich neugierig und blickte zu seinem Dolmetscher.
Ullrich lass in den Augen Estho´s Verwunderung. >>Hey! Erde an Estho, bitte kommen...<< sprach Ullrich, wobei er noch vor den Augen seines Übersetzers herumfuchtelte.
Estho erwachte aus seiner Starre und sah seinen Meister an.
>>Ich verstehe ihn nicht so sehr, aber er hat gerade ein sehr altes Latein, ein noch älteres keltisch und danach eine zerhacktes Ägyptisch gesprochen...ich glaube dieser Mann kennt einige Sprachen...er ist jedenfalls sehr intellekutell begabt!<<, stammelte Estho.
>>Hey sie, können sie auch Deutsch? English? Nederlands?...<<, fragte Ullrich den Verletzten.
Und selbst wenn ihm dieser Mann bis jetzt noch nicht unheimlich war, so fing es jetzt an, denn der halb-tot auf der Pritsche liegende Mann begann lauthals und aus voller Kehle zu lachen!
>>ER GIBT MIR NOCH EINE ZWEITE CHANCE<< – ihm liefen Tränen über die Augen – >>ER VERGIBT MIR...ICH DANKE DIR OH HERR<<...flüsterte der Mann...
ENDE DES PROLOGS
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Like I said , es r0ckt einfach nur derb . *Brust raustreck und auf 'Betaleser' Wappen auf Brust deut* . Es is einfach nur goil und macht süchtig ,wenn ich das ma so sagen darf *g . Also , imma weida machn !
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*schauder* mir hat es die sprache verschlagen! *räusper* wow ich bin ganz geplättet....ich wusste gar nicht das du so gut schreiben kannst. Dickes Lob von mir
auch dieser post wurde von einem gewissen mod gesponsort
Edit: Meine Güte man darf sich doch mal verschreiben *g*
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Wenn weiterhin solch positive Kommentare kommen, schreib ich natürlich höchst erfreut weiter...schade, dass erst 24 Leute meine Geschichte gelesen haben...
Kritik, Kommentar, Briefbomben, etc. sind erwünscht!
[NACHTRAG]
Kritik, Kommentar, Briefbomben, etc. sind erwünscht!
Korrektur: Kritik, Kommentar, Briefbomben, etc. sind SEHR erwünscht!
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Wirklich sehr gut geschrieben! Allerdings solltest du auf deine Rechtschreibung(vor allem zusammen schreibung und t/d Schreibung) achten.
*Umschlag aufmach und Briefbombe find*
*Bombe aus dem Fenster schmeiß zur nahegelegenen Burschenschaft*
Treffer! Der 2.
Vorsitzender der Kommunistischen Jugend Österreichs(KJÖ) Sektion Graz. Website: http://www.kj-graz.gnx.at
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Eine sehr gute Geschichte, allerdings ist - wie mein Vorredner auch schon schrieb- die Rechtsschreibung stark Verbesserungswürdig, sonst ist die Geschichte echt gut und verdient einen Part 1!
Fehler gibt es nur so lange wie jemand auf sie achtet.
Das Gute gibt es so lange wie man das Böse in seinem Herzen besiegt!
Das Böse gibt es erst wenn es Herr über ein geworden ist
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Danke danke, bin froh, dass jemand auf meine Geschichte aufmerksam geworden ist *neidischzusongohanxgeschichtelins*
Am Teil 1 wird bereits heftig getextet und wir wahrscheinlich gegen Sonntag erscheinen! Möchte euch nur vorwarnen
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supergeschichte!!!!!!!!!!!! *sprachlossei* weiterschreiben!!!^^
Misa :-))
[font=Edwardian Script ITC]Lebe so, wenn du stirbst gewünscht gelebt zu haben! ^.^[/font]
[font=Geneva]<span style='color:darkorange'>>[/font]Es ist nicht tot, das ewig liegt, bis dass der Tod die Zeit besiegt.<span style='color:darkorange'><</span></span>
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Ich möchte mich für die Verspätung entschuldigen, ich war sehr stark anderweitig beschäftigt.
Aber nun ists wieder soweit, ein neuer Teil ein neues Glück...oder so...egal, hier jedenfalls der Anfangspart von Teil1.
Kapitel 1
Die Boten der Hölle
Er war von IHM aus dem himmlischen Reich verstoßen worden, was für ihn so schlimm gewesen war, dass er sich dem Teufel angeschloßen hatte. Ja, Satan hatte gesagt, dass er verstehe warum GOTT ihn verstoßen habe. Es hieß, GOTT hätte Angst gehabt und in den letzten tausend Jahren hatte er es ebenfalls geglaubt. Doch dann, nachdem er sich immer und immerwieder die Frage nach dem „Warum?“ nicht beantwortet hatte, war ein neuer Verdacht in ihm gekeimt! GOTT musste einen Fehler bei der Erschaffung des Menschen getan haben und um diesen nicht zugeben zu müssen, hatte ER alle Zeugen ausschalten wollen. Anfangs hatte er bei diesem Verdacht nur Wut empfunden, doch schon nach wenigen hundert Jahren der absoluten Einsamkeit war der glühende Funke der Wut zu einem Inferno des Hasses geworden. Ja, er hatte GOTT den Schöpfer gehasst und war immer erboster geworden über IHN und seine Schöpfung, den Mensch. Ja, der Mensch war schon eine seltsame Kreatur, so hatte dieser doch tatsächlich das Paradies wegen einer Neugierde, einem Stück Obst abgelehnt. Zuerst war ER erbost gewesen, dass seine Schöpfung etwas getan hatte, was nicht erlaubt war, doch schon nach kurzem hatte er ihnen vergeben. In dem Moment, in dem ER ihnen vergeben hatte, war sein Hass geradezu schmerzhaft geworden, nurnoch den Wunsch, die Menschheit und alles andere was ER erschaffen hatte, zu zerstören, nur um IHM zu zeigen, dass er sich nichts gefallen lassen würde. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt immer im Hintergrund gestanden und zugesehen, doch als er dieses Vergeben mit eigenen Augen gesehen hatte, war er in den Vordergrund getretten. Jedoch hatte ER vorgesorgt und war einigen seiner Kinder erschienen, um diese zu warnen! Anfangs war es nur ein kleines Dorf, dass er auserwählt hatte, nur um zu sehen, ob seine Schöpfung auch bereit für IHN war. ER hatte SEINE Schöpfung gegen ihn, den Bringer des Lichtes aufgelehnt, indem er einer Jungfrau seinen Sohn Jesus anvertraut hatte. Durch die Geburt Jesus wäre die Anzahl der Gläubigen ins extreme gestiegen und daher hatte er versucht den Sohn GOTTES zu töten. Er hatte seinen Blick schweifen lassen und hatte einen geeigneten Wirt gefunden. Im Körper seines Opfers hatte er es bereits fast geschafft die Frau zu töten, doch sein ehemaliger Freund Gabriel hatte die Jungfrau beschützt, indem er einen Abwehrschild um sie gelegt hatte! Nachdem er seine Kräfte gesammelt hatte und stark genug für einen Angriff war, hatte er sie in Betlehem vernichten wollen, doch auch hier war Gabriel bereit gestanden um sie zu beschützen. Und in dieser Nacht, als er den Sohn Gottes hatte töten wollen, hatte Gabriel ihn mit dem gesamten Aufgebot seiner Kräfte als brennende Kugel weggeschleudert und ihn tief in die Wüste befördert. Sein Körper war von Flammen umgeben und hatte sich beim Aufprall einige Tausend Meter tief in die Erde gebohrt. Um alles noch schlimmer zu machen, hatte er dabei eine der Gasadern, die in der Nähe seines Aufschlags waren, entzündet und sich somit eingesperrt. GOTT hatte höchst persönlich den Boden über ihm gesegnet, was ein Durchdringen unmöglich gemacht hatte. Doch nun war er von GOTTES Schöpfung befreit worden und er würde sich rächen, auf blutige und brutale Weise...
...und in diesem Moment erwachte er! Er war bereits einmal an diesem Ort erwacht, jedoch hatte er nur kurz gedankenverloren dem Herrn danken können für seine Gnade und war wieder eingeschlafen. Er hatte geträumt, doch er wusste nicht, wieso er plötzlich so einen Hass gegen seinen Herrn Gott verspürt hatte. Alles in diesem Traum war wahr gewesen, auser das Ende, die Rache, die er erträumt hatte, würde er niemals in die Tat umsetzten. Er lag noch einige Sekunden reglos da, bis Bewegung in seinen Körper und seinen Geist kam. Schließlich kam die erste intelligente Frage in seinen Sinn: >>WO BIN ICH?<<.
>>Im Zelt des Sanitäters, wo du schon nun seid knapp 2 Tagen schläfst..<<, antwortete eine Stimme in Richtung Zelteingang und Lucifer verstand, dass er die Frage nicht nur gedacht, sondern auch laut ausgesprochen hatte! Langsam drehte er den Kopf, konnte jedoch das Gesicht des Sprechenden nur als verwischten Schemen erkennen. Seine Augen gewöhnten sich anscheinend extrem langsam an das Sonnenlicht, da im Zelt ein enormes Leuchten war, trotz der dicken Zeltplane über ihm. Kein Wunder, immerhin war er knapp 2000 Jahre unter der Erde in einem von ihm gebrandmarkten Raum gelegen, zu schwach um sich zu bewegen oder etwas zu tun. Er kneifte die Augen zusammen und versuchte den Schemen besser erkennen zu können und anfangs gelang es ihm sogar. Vor ihm stand ein Herr, des sichtlich ein langes Leben hinter sich gebracht hatte. Dieser Mann war nicht einfach nur alt, ihn umgab eine Aura des Alters und der Schwäche...und trotzdem war da noch etwas, was er nicht wirklich erkennen konnte.
In diesem Moment, wurde die Zeltplane weggerissen und Sonnenlicht fiel in Lucifers Gesicht. Die Gestalt, die eingetreten war, konnte er nicht erkennen, da er sich schreiend die Hände vor die Lider hielt, um seine Augen vor der Sonne zu schützen, die wie Feuer brannte.
>>Ach, ist Dornröschen aufgewacht? Also Estho, wer ist dass und was hatte dieser Mann am Stollen zu suchen?<<, fragte eine Stimme, welche Lucifer als die des eingetretenen Mannes einstufte. Langsam begannen seine Augen sich an das Licht im Zelt zu gewöhnen und er erkannte den Mann langsam, als einen der wohl gefährlichsten überhaupt: Einen Templer!
Er hatte sie bisher noch nie kämpfen sehen, aber er hatte schon damals als er noch ein Engel Gottes gewesen war von diesen Herren gehört. Der Templerorden war eine Vereinigung von Gläubigen, die im Namen Gottes seine Wünsche ausführten – wobei kaum einer von ihnen wirklich mit Gott geredet hatte – und sich somit einige religiöse Feinde gemacht hatten. Einer der niederen Dämonen hatte ihm dies einmal in einer Kneipe erzählt, auch wenn Lucifer damals nicht so sehr auf seine Untergebenen gehört hatte, da sie ihm nicht gleichwertig erschienen waren!
>>Hey Estho, hörst du mir überhaupt zu?<<, fragte der Templer seinen Nebenmann.
>>Bisher hat er noch nicht sehr viel gesprochen, besser gesagt garnichts! Er hat zwar ungesund viele Wunden, aber er wird sie überleben.<<
>>Na hoffen wirs...ich möchte doch wirklich wissen, wie er es geschafft hat, an den Wachen vorbeizukommen.<<
Lucifer hörte den beiden zu, doch irgendwas war, was ihn aufhorchen lies. Doch was war das nur?
>>Der Arzt meinte doch vorhin etwas von besonders starken Wunden am Rücken, hast du sie dir bereits angesehen Estho?<<
>>Ich bin vor ein paar Minuten erst zu ihm gestoßen. Wirklich Sir Ullrich, eure enorme Geduld von der ich gehört habe, ist bei weitem nicht so stark wie es hieß.<<
Auch wenn sie noch etwas schmerzten, hatten sich seine Augen nun an das Licht im Zelt angepasst und er konnte so gut wie alles in seinem Umfeld erkennen. Zwar waren die Gesichter der Männer noch etwas verschwomene Schemen, aber Lucifer versuchte erst garnicht, sie zu erkennen.
Ihm war nämlich aufgefallen, was anders war als bisher!
Seine Augen hatten geschmerzt! Er war zwar ein gefallener, aber immerhin noch ein Engel und als solcher empfindet man keinen Schmerz!
Plötzlich durchströmte ein Gefühl seinen Körper, als hätte jemand eine glühende Klinge in seinen Rücken gestoßen und Lucifer begann, jede noch so kleine Wunde zu spüren, vor allem die größeren Wunden grüßten ihn mit einem besonders starken Schmerz.
Er war als das übelste und schlechteste gleich neben Satan beschimpft worden, doch jetzt momentan schrie er wie am Spieß und wäre wahrscheinlich von seinen Dämonischen Kollegen verspottet worden, doch glücklicherweise hatte er dieses Gewerbe ja verlassen.
Der harte Schlag einer vor ihm erscheinenden Handfläche ließen ihn verstummen. Er sah den zur Hand dazugehörenden Körper an.
Vor ihm stand immernoch der Templer, jedoch war sein Gesicht nun gut zu erkennen. Er erkannte einen Mann, der anscheinend erst seid kurzem der Sonne begegnet ist, denn sein Gesicht war trotz der Wüste noch eher Weiß als Braun. Blonde kurze Haare spitzten aus dem Helm heraus und liesen die Züge des Templers jung und stark aussehen.
>>Hey, alles wieder gut? Wie heißt du, du Schreihals?<<
Lucifer ging nicht auf diesen angespielten Witz ein – hätte er auch garnicht, denn von den Gefühlen her, war er noch weit von Humor entfernt -, denn ihm fiel erst jetzt ein, dass er ja schlecht als „Lucifer“ Gutes tun könnte!
>>MEIN NAME IST...NUN GUT,...NENNT MICH LUCY<<
Lucifer entdeckte eine Veränderung im Gesicht des Mannes. Seine Wundwinkel begannen nach oben zu gehen und er begann im Gesicht zu zittern. Kurz darauf, war ein lautes lachen von mehreren Personen aus dem Sanitätszelt zu vernehmen.
>>Nun gut<<, sagte der Templer und wischte sich eine Lachträne aus dem Augenwinkel, >>Lucy, ich gebe dir noch etwas Zeit zum schlafen, vielleicht geht’s dir danach besser<<.
Der Ägyptische Führer, den Lucifer erst jetzt bemerkte, sprintete nach drausen und kurz darauf war schon wieder ein lautes Lachen zu hören.
Einzig der Mann, den der Templer „Estho“ genannt hatte, stand noch ernsthaft vor ihm und sah in seine Augen.
Langsam keimte in Lucifer das Gefühl, als wenn er diesen Mann kennen würde.
[PAUSE]
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Eine sehr gute Geschichte. Ich kann mir vorstellen, wenn diese Geschichte zu Ende geschrieben wurde, wird sie auch verfilmt. Also ich habe anfangs gedacht: Naja Lucifer mal sehen was es wird und wie es wird, aber nach ein wenig lesen in deiner Geschichte Atoron, wurde meine Augen beim LEsen immer schneller. Ich finde sie mehr als Süchtig machend und würde sie für Gefährlich ein stufen!!! Hätte mir glatt fast selbst in die Hosen gemacht. Und es war sehr gemein von dir den ersten Part deiner Geschichte da zu beenden, als der Feuerball kam. Es ist natürlich klar das man danach mehr als nachdenkt, wie die Geschichte weiter geht. Und ich bin immer noch gespannt und mehr als efreut deine Geschichte mit den anderen lesen zu können.
PS: die Rechtschreibfehler habe ich garnicht bemerkt. Ich weiß garnicht was die anderen haben
geht es garnicht weiter?
Fehler gibt es nur so lange wie jemand auf sie achtet.
Das Gute gibt es so lange wie man das Böse in seinem Herzen besiegt!
Das Böse gibt es erst wenn es Herr über ein geworden ist
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Er war nur zu faul zum Posten , sein Part hat er , gell ati ? *fg
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*misstrauischguck*
Catty spricht mich mal mit Ati an? Da stimmt was nicht...*grübel*
Aber ja, ich war zu faul um nen update zu machen...und grade keine Lust meine vielen GB an Textdateien nach meiner Story zu durchsuchen...ich nutz später mal die Suchfunktion von Windows (das einzige, was normal geht bei diesen teilen) ums zu finden...ok?
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Na toll, sowas den Lesern anzutuhen, aber hast eine Strategie gefunden, Leser zu verlieren.
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@Son
So schlimm ? Find ich net *g ...
@Ati
Ich sprech dich praktisch immer mit Ati an o_O ... Oder ist dir Pudding etwa lieber , Pudding Ati ?
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@son
Ich dachte, dass die Geschichte eh keinen mehr interessiert, weil seid Ewigkeiten keiner mehr danach gefragt hat...wenn mir die Leser abhauen und die geschichte nichtmehr lesen wollen, dann sind diese Gestalten auch nicht sonderlich interessiert gewesen!
@catty
Öhm...nein, dass mit Ati hat mich nur gewundert, weil ich langsam öfters von dir mit "Pudding" begrüßt werd.
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Ach Ati , mach dir nichts draus Natürlich hast du auch Fans die nichts gepostet haben und etc.
Schreib nicht für die Menge ,schreib für dich selbst !
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Genau Ati
Bei meinen letzten wurde doch fast nichts geschrieben, trotzdem habe ich immer weiter gemacht...
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OK ok, ich werds morgen hochladen...jetzt werden einige kleine Kinder wieder sagen "Warum nicht heute?" *zucattyblickundschmunzel*
Ganz einfach: Wer sich noch erinnert an einen meiner alten Threads (Name war: 5. Jahre Blue Apple ), der wird wissen das bei mir momentan die Hölle los ist *neugierigenkollegenmitfußtret*.
Catty Viech : Was soll denn das bitte wieder heißen ? Du blöder Pudding du !
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Da ihr ja so drängt, lad ich die Fortsetzung von Teil 1 hoch, welche ich übrigends nochmal vollkommen umstrukturiert habe, da es mir vorher nicht sooo gut gefiel wie jetzt. Ich hoffe ihr habt euren Spaß an meinen geistigen Ergüssen *trief* *kleb* *babb*
Fotsetzung von Kapitel 1
Nach wenigen Tagen hatte Lucifer - bzw. Lucy - einiges mehr über seine Retter erfahren, obwohl dass meiste davon ihn nicht sonderlich interessierte. Unter anderem wusste er nun, dass der junge Templer, der ihn andauernd wie eine Motte das Licht umschwärmte, den Namen Ullrich trug.
Obwohl Lucifers Körper von kleinen - doch schmerzhaften - Wunden übersäht war, schaffte er es bereits am nächsten Tag, aufzustehen und sich im Lager umzusehen. Auser einer hand voll Templern, einigen Zelten sowie knapp einem Dutzend Ägyptern war diese Gegend genau so, wie man sich Ägypten vorstellt: Sandig! Tausende und aber tausende von Meilen gab es nur eines: Sand...Sand und Sonne.
Gegen Mittag (er schätze das es Mittag war, da es zu dieser Zeit am heißesten war und es UNMÖGLICH noch heißer werden konne) begann eines der ältesten Verlangen des Menschen sich in seinem Körper breitzumachen: Hunger! Als er an den Kamelpferchen vorbeiging, kam es einfach über ihn, wie ein Raubtier, dass in seinem Versteck auf die Beute gewartet hatte. Ein kurzes Knurren und ein Gefühl von Leere waren die deutlichsten Anzeichen, doch leider ist es etwas schwer diese Symptome zu beenden, wenn man nicht weis, wie man seinen Hunger stillen kann bzw. was Hunger ist! Die Hand gegen den Bauch gepresst und etwas schwankend, machte er sich auf die Suche nach jemandem, der ihm bei diesem seltsamen Gefühl von Leere helfen könnte.
Leider traf er bei seiner Suche nur auf einen der Ägypter, welcher nur wild auf ihn einredete und gestikuliert, jedoch Lucifer nun vollkommen verwirrte. Gedankenversunken aber zielsicher schreitete er auf das Zelt Ullrichs zu, in der Hoffnung dass dieser ihm vielleicht helfen könnte. Doch halt, was sollte er sagen? Er konnte schlechte erklären, dass er frisch aus der Finsternis auferstiegen war und nun langsam wieder zu einem Engel werde. Er nahm sich vor, in Zukunft vorher lieber sich erstmal einen Plan einfallen zu lassen, anstatt stur den direkten Weg zu nehmen.
Nachdem die zur Seite gedrückte Zeltplane wieder in die Ausgansstellung zurückgeschlagen war, bemerkte Lucifer, dass Ullrich selbst gerade ein Mahl zu sich nahm. Dieser sah ihn kurz an und deutet mit der rechten Hand eine Geste an, welche wohl bedeuten mochte, dass er sich dazusetzen möge. Lucifer folgte dieser Einladung und sah sich die Dinge an, die Ullrich in sich hineinstopfte. Viereckige Brotscheiben, welche nicht hart sondern - schon fast fleischlich - weich waren, wobei diese Absonderheit noch durch die schwarzen Eier eines weiblichen Groß-Fisches die darauf lagen. >>Ich weis, es sieht seltsam aus, dass ich mitten in der Wüste Kaviar esse, aber es war extrem billig weil der LKW der ihn weiterexportieren sollte zu Klump gefahren worden ist! Nun konnte man es in Kairo zu Schleuderpreisen kaufen und da dachte ich mir: "Gönne ich mir und meinem Männern ein wenig verbilligten Luxus". Möchtest du auch kosten?<<, fragte Sir Ullrich, ohne auch nur einmal Luftzuholen.
Lucifer wusste, was Nahrung war, er hatte es beim letzten Abendmahl und auch an einigen anderen Gegenden auf der Welt gesehen, doch er hatte nicht den Grund gewusst, warum sich die Menschen mit Allerlei Fleisch- und Gemüsemassen vollstopften. Nun wusste er es: Es war der Hunger!
Noch etwas zögernd, aber doch zielstrebig nahm er eines der weichlichen Brotscheibchen und strich mit dem Messer (seiner Meinung nach war es übrigends viel zu kurz um ernsthafte Wunden zuzufügen) einiges der schwarzen Masse darauf. Er biss zaghaft hinein und beobachtete Ullrich, wie die Bewegungen des Kauens aussahen und ahmt diese nach.
Seltsamerweise war es garnicht so schlecht wie er gedacht hatte! Er begann alles was auf dem Tisch lag und essbar aussah zu verdrücken - sehr zu Missgunste Ullrichs, da sein Mittagessen direkt vor seinen Augen von einem anderen Mund verdrückt wurde - und ließ dabei einiges nicht in seinen Magen sondern auf den Boden fallen.
>>Ich hoffe dir schmeckt mein Essen...ich dachte eigentlich an ein paar kleine scheiben Toast und etwas Kaviar...nicht an eine Brotfabrik und einen Fisch-Teich.<<, nörgelte Sir Ullrich.
Doch Lucifer beachtete ihn garnicht, sondern stopfte nurnoch mehr in sich hinein.
>>, sagte Ullrich, dieses Mal etwas lauter und stärker.
Nach wenigen Minuten war fast die gesamte Tischfläche leer...wie der junge Templer bemerkte, fehlte sogar seine Serviette! Den einzigen Dank den er von "Lucy" erhielt, war ein herzhafter Rülpser und einen Schmerz in der Hand, als sein Gast auf besagtes Körperteil fiel.
Vollgestopft und mit bereits einsetztender Übelkeit begann Lucifer einzuschlummern...
Zu schlafen...
Und zu träumen...
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Diese Fortsetzung ist etwas dünn ausgefallen, ich werd sie bei Zeit noch etwas verlängern, doch jetzt geh ich erstmal feiern *wiederzurückzuSpiel-PCgeh*
Achja, vielleicht ists euch aufgefallen: Ich hab die Sprechweise geändert! Anstatt "ich spreche" ist es jetzt <<ich spreche>>! Ich schließe mich somit dem allgemein Trend der deutschen Taschenbuchautor Wolfgang Hohlbein, Terry Pratchet und vielein weiteren an....
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Fotsetzung von Kapitel 1
Er war im Namen Gottes tief unter der Erde begraben worden, unerreichbar, auf dass er der Schöpfung Gottes nichts anhaben könne. Doch knapp 2000 Jahre später wurde er von genau diesen Wesen befreit. Er hatte sich nichts anmerken lassen und hatte so getan, als wäre er einer von ihnen, ein Verbündeter. Doch leider hat man nicht nur Freunde, sondern auch Feinde!
Und diese können sich auch verbünden...selbst wenn es die Betreffenden garnicht wissen...
Nur wenige Kilometer von Lucifer entfernt, spielst sich eine dramatische Szene ab:
Zwei Wagen fahren auf der staubigen Straße Kairos durch die Häuserschluchten, der eine ist ein Polizeiwagen, der andere eine schwarze Limousine, im Ganoven-Stil der 30er Jahre. Die Polizei fordert den Fahrer auf, langsamer zu werden und rechts ranzufahren, doch der Betreffende tritt nurnoch stärker aufs Gaspedal. Der Wagen beschleunigt und macht langsam etwas Distanz zwischen dem eigenen Fahrzeug und dem Verfolger, welcher jedoch von letzterem wieder durch eine stärkere Beschleunigung wieder aufgehoben wird. Für die Insassen beider Fahrzeuge wäre ein Hinderniss, dass nicht umgänglich ist, dass Todesurteil!
Es grenzte bereits jetzt schon an ein Wunder, dass es bisher in den engen Straßen und Gasse noch keinen Unfall gegeben hat, dachte sich Erye. Eyre war seid Geburt in Kairo gewesen und hatte miterlebt, wie die Kriminellen Subjekte langsam aber stetig wachsend an Macht zugenommen hatten. Mit dieser Stadt, fand er, ging es langsam bergab! Normalerweise war er als Polizist mit tiefster Seele dabei, wenn es darum ging, eine Straftat zu entdecken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, doch bei dieser Verfolgungsjagd hätte er lieber sich in sein Bett gelegt und hätte noch weiter geschlafen. Selbst eine Runde Russisch Roulett wäre im lieber als diese Verfolgung...es war...Irsinnig! Ja, dass war das treffende Wort: Irssinnig!*
Aber auch diese innere Warnung würde ihn nicht davon abhalten, den Fahrer der Limousine vor ihm zu stoppen und gegebenenfalls sogar mit roher Gewalt einzubuchten.
Ein lauter Knall ließ Erye aus seinen Gedanken schrecken und machte ihm in der gleichen Sekunde bewusst, dass zu dem Geräusch eine Pistole gehört haben musste! Beiläufig bemerkte er, dass in der Frontscheibe ein kleines Loch vorhanden war und neben ihm das Polster der Kopfstütze herausgeplatzt war. Der Mann oder die Frau im Wagen vor ihm hatte auf einen Beamten geschossen, was automatisch Waffengewalt erlaubte.
Was Erye nicht viel brachte, da er Waffen allgemein nicht mochte. Auch die Dienstvorschriftliche 9mm-Pistole war nur zum Einschüchtern in seinem Waffenhalter, anstatt zum töten. Ein weiterer Schuss fiel und prallte als Querschläger ab, kurz bevor einige Meter neben ihm ein Kamel eines Touristenführers zur Seite fiel und leblos am Boden liegen blieb.
Und ein weiterer Minuspunkt für dich Junge, dachte sich Erye, wobei er die Straße nicht aus den Augen ließ.
Wiedereinmal ging es in eine Kurve, die jedoch - wie er wusste - in einer Sackgasse enden würde. Er konnte nicht fassen was er sah, denn der flüchtende Wagen beschleunigte sogar in der Kurve, was zeigte, dass die Person sich nicht hier auskannte.
Ein Ohrenbeteubender Knall und eine riesige Dreck- und Sandwolke kündigte von einem Zusammenstoss des Fahrzeugs mit der Wand und der dahinterliegenden Kirche an, welchen wohl die Limousine im Vergleich zum Gebäude nicht so gut überstanden hatte. Erye ging fliesend auf das, was von dem Wagen übrig geblieben war zu, denn er wusste, dass Autos nur im Film explodierten. Eine alter verdreckter Mann stolperte aus dem Auto-Klumphaufen und sah sich panisch um. Eyre hob eine Augenbraue an und sah sich nach einer anderen Person um. Er konnte sich nämlich einfach nicht vorstellen, dass ein alter und schmutziger Mann auf ihn mit einer Feuerwaffe schießen würde. Der Alte sah Eyre an und rannte die Arme wild fuchtelnd auf ihn zu.
>>Wir müssen hier weg und die Polizei informieren!<<, schrie der Alte.
>>Wenn wir Ihn nicht aufhalten können, dann werden Hunger, Krieg, Pestilenz und der Tod am Himmel reiten.<<
Eyre sah zu Boden und schüttelte den Kopf. Er fragte sich, was er falsch gemacht hatte, dass ausgerechnet IHM dauernd diese verrückten Leute in die Nähe kamen und er sich oft durch ihren Krankhaften Verstand selbst in Lebensgefahr begab. >>Beruhigen Sie sich, alles ist in Ordnung Sir<<, versuche Eyre den Alten zu beruhigen, was ihm anscheinend auch gelang, da sich der Alte sichtbar zur Ruhe brachte.
Kurz darauf vielen Erye die Dinge auf, die ihm fast das Leben gekostet hätte:
Zum einen der zwar beruhigte Ausdruck auf dem Gesicht, doch zugleich der Wahnsinn, der in seinen Augen lag.
Und zum zweiten die Desert Eagle die der Alte in Richtung Benzintank steckte.
>>Wowow...ganz ruhig Mister, legen Sie die Waffe weg...ganz langsam<<, schrie Erye, die 9mm auf den Alten gerichtet - was in seien Händen wie ein Kinderspielzeug auszuehen vermochte. Bei 1,97 Metern Körpergröße welche er maß, sah alles etwas seltsam aus!
Der Alte deutete ein Lächeln an und sagte nur kurz
<<...Die 4 Reiter kommen...>>
Und mit diesen Worten legte er den Kopf in den Nacken und drückte den Abzug langsam herunter.
Eyre erkannte die Gefahr gerade noch schnell genug um sich umzudrehen und im gleichen Moment noch von der Explosion wegzuspringen.
Eine riesige Flamme schoss in den Himmel auf, wurde schnell kleiner, bis sie sich zu einem prasselndem Feuer neu formierte, welches das Autowrack um einige Grad erwärmte.
Erye stand auf, wischte sich den Staub von der Uniform und ging zu seinem eigenen Wagen.
>>Hallo Zentrale?<<
>>-*knister* Ja?-<<
>>Es sind jetzt 9.<<
>>-*knister* 9 was?<<
>>Hab die 9 Leiche von so nem Verrückten. Auch wieder das Gerede von den 4 Dingen<<
>>-*knister* Achso...wir schicken jemanden hin...da..uer...d...nuurghxlsfdk....kurx....kurz-<<
Eyre blickte auf das Funkgerät herab und schlug leicht auf die Aparatur, wobei ein hässliches klacken ertönte. Leider blieb es nicht dabei, denn kurz darauf kam schwarz-blauer Rauch aus dem Funker heraus, welcher Eyre zurückdrängte und ihm Dreck in die Augen schoss. <<VERDAMMT NOCHMAL>>, fluchte er
Kairo war einfach nicht für Elektronik gemacht, denn hier in Ägypten nützt einem etwas elektrisches oder ähnliches in der Wüste nicht sonderlich viel.
Langsam schaffte er es den Dreck aus seinen Augen zu reiben und blinzelte.
Er presste die Lieder zusammen als er in Richtung Auto sah, denn dass Feuer war richtig beängstigend geworden, sah es so aus, als wäre ein riesiger Schatten über dem brennenden Wrack!
Doch das seltsame war, dass sich der Schatten bewegte! Erye´s Augen weiteten sich, als er sah, wie der Schatten an der Mauer vorbeiglitt und an einem Straßenschild einfach hindruchglitt.
Jedesmal wenn er den Schatten mit den eigenen Augen fokusieren wollte, schien es, als wollten seine Augen die Dunkelheit nicht ansehen.
Langsam sah er jedoch, dass es kein Schatten war, sonder eher die Finsternis an sich. Wärend ein Schatten ein Objekt verdunkelt, sah es so aus, als würde dieser "Schatten" (Schatten?) das LIcht verschlucken und nur Finsternis hinterlassen.
Das reiben seiner Augen half dem sonst so mutigen Polizisten nichts, denn das was er sah blieb! Der schatten kreiste immernoch durch Objekte und um das Autowrack, doch es sah so aus, als würde er wie ein Geier auf das Verenden des Tieres warten.
Lautlos schoss die Finsterniss auf das Wrack zu und glitt hinein und wieder heraus. Erye folgte dem Ding nurnoch mit den Augen, den es war so schnell, dass er es nicht schaffte es überhaupt für 3 Sekunden anzusehen! Der Schatten schoss auf die Sackgassenwand zu, prallte jedoch davon ab.
Anscheinend war das nicht so gut, denn nun raste der Schatten auf ihn zu, was Erye dazu veranlasste, sich zu ducken und einen leisen schmerzhaften Schrei zu hören.
Welcher genau so klang wie die Stimme des Alten...
*Anmerkung des Autors:
Da leider unser Ägyptisch etwas eingerostet ist, hat die Redaktion (also ich und ich) beschlossen, diese Textpassage doch in unserer Muttersprache zu verfassen. Wir bitten um Verständnis.
So, das wars erstmal für den Teil1...es folgen dann halt noch die weiteren Teile...aber NUR wenn ich auch mal wieder was höre von euch^^.
Ende von Kapitel 1
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So, das wars erstmal für den Teil1...es folgen dann halt noch die weiteren Teile...aber NUR wenn ich auch mal wieder was höre von euch^^.
*stirnrunzel*
War übrigends kein Sarkasmus...will nur wiedermal auf mich aufmerksam machen, da ich ein Erfolgsgeiles Wölfi bin! Ich weis zwar, dass meine Leser nicht unbedingt immer einen Kommentar schreiben, aber inzwischen wäre wenigstens einer - egal ob positiv oder negativ- für mein Seelenheil gut gewesen...
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Seiten: 1