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Kontrolle
Ich glaube, ich kann von mir behaupten, dass ich vollkommen imposant und absurd bin. Ja das bin ich wirklich.
Aber das sehen nicht alle so, die mich kennen, manche sagen dass ich einfach nur pessimistisch wäre. Pessimistisch? Ich?
Das kann ich nicht gerade verstehen, aber wie andere mich sehen und wie ich mich sehe, muss nicht übereinstimmen. Natürlich kann beides der Wahrheit entsprechen, aber davon gehe ich nicht aus, warum sollte ich auch?
Es wird mir alles etwas zu viel. Ich versuch mich ja unter Kontrolle zu halten aber wieso? Ich sehe eigentlich keinen Grund mich unter Kontrolle zu halten, infolgedessen sollte ich auch nicht so handeln!?! Aber irgendetwas bringt mich von dem Gedanken ab. Etwas Schlechtes in mir sagt, ich sollte doch an meine “Mitmenschen“ denken.
So eine beängstigende Scheiße dachte ich, und versuchte mich unter Kontrolle zu halten, was mir aber sehr schlecht geling, denn das konnte ich ja noch nie sehr gut- Mich unter Kontrolle zu halten. Aber nach einigen schweren Anläufen hab ich es dann doch geschafft. Ich war freundlich.
Ich hasse die “Freundlichkeit“, weil sie nicht ehrlich ist, sondern einfach nur benutzt wird, für seinen eigen Vorteil. „Ich bin gerne freundlich “. Scheiße, hör auf zu lügen du Idiot!
Lügner. Manche Lügner sind für mich nette Personen, auch wenn sie es nicht wirklich so meinen, wie sie es sagen.
Was für mich nicht unbedingt schlimm ist. Denn meist hört man dass was man will, was ich will. Obwohl ich genau weiß, dass die Person lügt, bin ich freundlich. Denn ich brauche die inexistente Wahrheit, meinen Vorteil gegen über den anderen. Also behalte ich die Kontrolle, wegen einem eigentlich nicht Existierenden Grund.
Ich hasse es Freundlich zu sein, aber wiederum mag ich es von Personen angelogen zu werden.
Ich versuche ehrlich zu sein, tue es aber dann doch nicht, weil ich gerne unehrliche Sachen
von Fremden höre. Obwohl ich weiß, das Sie es nur für sich sagen.
Offline
Du hast einen Teil unserer Gesellschaftsstruktur beschrieben, bravo!
*Satz durchstreich*
Am Anfang und diesem ganzen Kontrollegerede, da hab Ich gedacht "Hey, meine Biographie!", denn manchmal, da würde man am liebsten Amok laufen, aber wieso tut man es nicht? Was hält einen eigentlich zurück? Das Gewissen - der ethische Kompass =/?
Den Teil über Freundlichkeit kann Ich dahingegen nicht verstehen. Freundlichkeit ist kein Mittel zum Zweck, sondern eine Form des Ausdrucks, die vielleicht von manchen Menschen genutzt wird um sich einen Vorteil zu verschaffen, aber andere benutzen die Freundlichkeit aufrichtig und erlich - auch wenn es Menschen sind.
In dem Punkt stimme Ich dir also nicht überein, es gibt auch erlich-freundliche Menschen.
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Hey Foolish Fox Furry,
danke für deine Komentar!
Ich glaube aber das es niemanden gibt der ehrlich freundlich ist.
Denn jede person die etwas freundliches macht , macht es nur, weil man z.B. es von seinen Eltern so gelernt hat oder damit man nett rüber kommt, also einen vorteil hat!
Ich finde es ist einfach so, das man einem Menschen der immer Freundlich ist
auch diese Freundlichkeit zurück gibt. Deshalb ist man, meine ich, Freundlich.
Es gibt für mich keine ehrliche Freundlichkeit.
Aber das ist nur meine Meinung.
Gruß,
Inexistent
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Denn jede person die etwas freundliches macht , macht es nur, weil man z.B. es von seinen Eltern so gelernt hat oder damit man nett rüber kommt, also einen vorteil hat!
Interessante These, aber da Ich sowieso an die Logik und an eine abgeänderte Version von René Descartes Philosophie glaube, verwerflich.
Natürlich tut man etwas, weil man so geformt wurde es zu tun. Wie unser Religionslehrer so schön sagt: "Ein Mensch besteht zu 30% aus Genen und 70% aus dem, zu was man ihn macht.".
Es ist eigentlich unwiderlegbar, dass ein Mensch etwas tut, weil er oder sie einen logischen Schluss zieht die sein Handeln begründet. "Ich habe als Ich klein war gelernt, dass ... und deshalb tue Ich nun dies.".
Das man jedoch freundlich ist, um sich BEWUSST einen Vorteil zu verschaffen, dies halte ich weiterhin für Irrsinn. Weiß jetzt nicht, ob du das genau so rüberbringen wolltest, denn unbewusst sind wir bestimmt freundlich, um etwas zu erreichen (Dass mich mein Gegenüber mag, dass wir Freunde bleiben, dass [...]).
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