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Bin gerade mal über folgende Seite gestolpert.
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Ist wie ich finde eine gute Betrachtung
eines "ollen" Computers aus heutiger Sicht.
Aber was ich eigentlich sagen wollte,
geht es euch genauso, das ihr euren ersten
Compi, eure ersten Spiele in einem viel
besseren Licht in Erinnerung habt, als es
wirklich war.
Wenn ihr ein (ur-)altes Spiel heute nochmal
zu Gesicht bekommt, schwelgt ihr dann in
Erinnerung oder seid ihr auch ab und an enttäuscht?
http://www.andsa.de
Offline
Ich bin zwar irgendwie ueberrascht und enttaeuscht - aber das, was einen wirklich an dem ganzen gefesselt hat, funktioniert teilweise noch immer ... noch immer schafft es Super Mario mich in den Kampf gegen Koopas und den Bowser zu schicken. Noch immer stellt Hyrule und Link fuer mich eine Instanz dar - und das obwohl Grafik und Sound bei weitem dem aktuellem Standard hinterherhinken.
Juengeren Spielern geht's vielleicht nicht so, da die wirklich gravierenden "Qualitaetsspruenge" (Sound und Grafik - nicht inhaltlich) ja schon ein paar Jahre zurueckliegen. Wer vor 5 Jahren eingestiegen ist, der hatte schon 3D-Grafik mit hochaufloesenden Texturen und halbwegs "kantenfreien" Polygonmodellen. Bedenkt man beispielsweise die ersten 3D-Spiele (Magic Carpet Ride, Alone in the Dark 1) - dann weiss man, was es heisst auch mal auf Texturen zu verzichten nur um mal das Wort "3D" in nem Spiel so richtig atmosphaerisch tief zu spueren (im Vergleich zu Blocks 3D und Co ;D).
Kurzgefasst, gebe ich Dir also gerne Recht, dass man Spiele aus der Erinnerung weit hoeher einschaetzt als aktuelles Zeug - spielt man sie, fallem einen natuerlich immer mehr Kritikpunkte ein.
bye Ron
Offline
Klar erscheinen die alten Spiele in einem besseren Licht als sie es wirklich sind.
Es gab damals nichts Besseres. Ich habe die Spiele zu dieser Zeit auch anders wahrgenommen.
Alles war Neu für den Spieler: das Spielprinzip, die Steuerung, die Komplexität und auch die Grafik. Während sich die Grafik kontinuierlich weiterentwickelt, hinkt die Entwicklung in den anderen Bereichen hinterher.
Bei der Steuerung gibt es hin und wieder Neuerungen (ForceFeedback..etc) aber die Technik lässt derzeit keine wirklich neuen, innovativen und für den Andwender intuitive Steuerungsmöglichkeiten erkennen.
Das Spielprinzip: fast jedes neue Spiel ist ein Remake mit Verbesserungen oder geringfügigen Abweichungen, aber das grundlegende Prinzip bleibt erhalten. Innovative Neuerscheinungen gibt es logischerweise immer weniger.
Die Komplexität: auch hier variieren die Spiele, aber deswegen werden neue Spiele nicht zwangsläufig komplexer. Die knackigsten Rätsel gab es vorwiegend in älteren Adventures (LucasArts mal ausgenommen). Die jüngere Zielgruppe verlangt oft geradezu eine Reduktion von Komplexität. Buy and Play - ohne großen Lernprozess.
Die Grafik bildet die einzige Ausnahme in den von mir aufgelisteten Bereichen. Wenigstens alle paar Monate beglückt uns die Spieleindustrie mit einem neuen grafischen Highlightund wartet mit neuen Details auf. ("guck mal, der Soldat ist in die Sch..$%& getreten und wischt sie sich vom Schuh - WARUM KÄMPFT DER NICHT!!!")
Aber auch die Grafik ist ein wenig an der ungleichen Betrachtungsweise der alten Spieleklassiker schuld. Bei schlechter Grafik lässt der Mensch gerne seiner Fantasie freien lauf. Die bessere Grafik schränkt die Fantasie ein, ersetzt sie und lässt im Nachhinein für den Spieler auch keine andere Betrachtungsweise zu.
my 2 cents
http://www.crew99.com
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