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Da angedacht ist, die Preise fuer Filme, Nachrichten etc an die Reichweite zu koppeln, dient dieser Thread hier der Diskussionsordnung :-)
Geplant ist, die Reichweite in "Stufen" zu unterteilen. Also in etwa 0-2.5, 2.5-7.5, 7.5-15 Millionen Reichweite usw.
Wenn ein Programm fuer "Stufe 2" lizenziert ist, kann sie ohne Probleme "darunter" ausgestrahlt werden. Bei hoeherer Stufe wird allerdings eine neue Lizenzgebuehr (einmalig) faellig, dann die Lizenz auf die naechste Stufe bringt.
Eine neu gekaufte Lizenz hat automatisch die derzeitige Stufe (und deren Kosten).
Beim Verkauf ist die Grundlage eines Verkaufspreises die aktuell getaetigte Lizenzgebuehr.
- Die "Nachlizenzierung" muss kostentechnisch exakt dem Unterschied bei einem Neukauf "Stufe X" und "Stufe Y" entsprechen, da ansonsten Geldmacherei mit "Kauf bei Stufe 1", "guenstig Aufwerten im Planer", "Verkauf bei Stufe 2" machbar waere. Alternativ koennte das Aufwerten einen kleinen Ticken teurer sein (man behaelt ja dafuer die geliebte Lizenz anstatt auf einen Neuverkauf beim Haendler zu hoffen)
- Wie bei den Nachrichten umgehen? Die sind ja bereits im Studio platziert. Wuerden die dann automatisch wegfallen/nicht sendbar sein? Da koennten einige Spieler auf die Schnauze fallen - und sich beschweren. Oder sollten die Nachzahlungen da automatisch geschehen (auch, wenn man da ins negative geraet)
- Was ist mit Nachrichtenabonnements - die wuerden auch teurer werden, die abbestellen bei naechster Stufe, oder "stillschweigend" teurer werden?
- Was ist mit Benachrichtigungen an den Spieler ("Reichweite Stufe X erlangt", "Auf Reichweite X zurueckgefallen")?
- Wann aendern sich Abonnementpreise "nach unten" - wieder erst am Ende eines Tages auf der niedrigeren Stufe?
Weitere Fragen ruhig stellen, damit wir sie dann "abhaken" koennen.
bye
Ron
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@ Stufen
Die erste Stufe würde ein wenig oberhalb der Anfangsreichweite ansetzen. So daß bei einem neuen Sendemast die Grenze überschritten werden könnte (Anfangsspiel-realistisch). So kommt ein kleines taktisches Element für die erste Ausbauphase hinzu. Gleichzeitig kann dadurch beim Senderkauf auf die Reichweitengrenze hingewiesen werden (Tooltip mit Konsequenzen bei Überschreitung).
Dabei würde ich auch unrunde Werte inkauf nehmen.
Wenn auf runde Werte Wert gelegt wird, sollte die Anfangsreichweite darauf ausgelegt werden.
Vielleicht sollte die Differenz von Anfangsreichweite zum ersten Grenzbereich bei ca. 350 000 liegen.
@ Filmpreise
Vorerst in etwa linear zur Reichweitenveränderung erhöhen.
Richtwert könnte die jeweils mittige Reichweite innerhalb der Stufe sein.
Eventuell könnten bestimmte Filme/Genres stärker oder geringer ansteigen (z.B. Kultur steigt geringer, Blockbuster etwas stärker...)
@ Nachrichten
Da plädiere ich für Kulanz. Die Haltbarkeit ist gering und die Beträge lohnen keine extra Berechnung und folgende Nachzahlung.
Steigen ebenfalls linear wie Filmpreise.
Eventuell auch Steigerung differenzieren nach Genre.
@ Nachrichtenabos
Die würde ich nicht 1:1 ansteigen lassen. Eher weniger. Sollte aber immer noch ins Geld gehen.
Änderung bei Reichweitenabsenkung um 0 Uhr.
@ Hinweise bei Grenzüberschreitung
Da würde ich eine Zwischenabfrage einbauen:
"Du kaufst einen Sendemast, der eine Reichweitenerhöhung von 350 000 bringt. Damit steigt Deine Gesamtreichweite auf 3,02 Mio ab einer Reichweite von 3 Mio werden treten in Kraft:
- höhere Lizenzgebühren für Filme
- höhere Nachrichtenpreise
- höhere Kosten für die Nachrichtenabos
Du kannst Deine Reichweite um maximal 347 000 erhöhen, ohne die Stufengrenze zu überschreiten."
Wäre allerdings für Mehrspielerpartien nicht praktikabel.
Alternativ ein Tooltip bei Senderplatzierung und eine lila Einfärbung der Reichweitenerhöhung bei Überschreitung der Stufengrenze.
Die
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Wie mit Versteigerungen umgehen?
Der Basispreis wuerde welchem Ausstrahlungslevel entsprechen? Schnitt, Bester, Schlechtester ... ?
Eine etwas kompliziertere Version waere: nicht der Kaufpreis wird gespeichert, sondern der prozentuale Aufpreis. Man wuesste also: Spieler 1 hat 120% des Startgebotes geboten. Spieler 2 bietet im naechsten Schritt 130%. Da beide verschiedene Sendereichweiten haben, betraegt der eigentliche Preis fuer jeden der Spieler einen anderen Wert.
Wo die aktuelle "lizenzierte maximale Reichweite" im Datenblatt anzeigen?
Wir landen ja schnell bei einer weiteren Reihe an "Symbolen" und da wird es langsam vertikal immer knapper (mit den ganzen Textmeldungen die da manchmal noch angezeigt werden muessen).
bye
Ron
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Was passiert mit platzierten Programmen bei eigentlich noetiger Lizenznachzahlung?
Ich platziere 2 Programme im Plan. Nun kaufe ich neue Sendemasten und erreiche die naechste Stufe. Was passiert mit den 2 Programmen?
- automatische Zahlung noetiger Lizenzgebuehren bei Start der Ausstrahlung
oder
- automatisches Entfernen der Programme, wenn nicht ordnungsgemaess gezahlt
Ich waere fuer ersteres - und fuer den menschlichen Spieler eine Einfaerbung des Blocks - oder eine sonstige "Hervorhebung".
Wie Vorgehen, bei "aufnehmen und wieder ablegen" des Blocks? Beispielsweise, wenn die Programme der Folgetage schon geplant sind ... auch hier widerspricht das ja der automatischen Entfernung.
Denke am komfortabelsten waere da wohl das automatische Zahlen, bei Beginn der Ausstrahlung.
Ein weiteres - leicht "ausnutzbares"/"betruegbares" Vorgehen waere, dass einfach am Tagesende alle Lizenzen dem entsprechenden Level entsprechend "nachlizenziert" wuerden (mit entsprechenden Kosten). Dann koennte man keine alten "Reichweite2"-Lizenzen bunkern ohne sie aufzubessern (bspweise wenn man nur vor hat, fuer 1-2 Tage mehr Reichweite zu besitzen - um Werbevertraege "gerade so" schaffen zu koennen).
bye
Ron
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@ Versteigerungen
Jo, wäre auch dafür, daß für jeden Spieler der Preis für seine aktuelle Reichweiten-Stufe + die Gebotsprozente angezeigt wird.
@ Reichweitenstufenkennzeichnung
Lediglich anzeigen, wenn die Reichweite nicht der aktuellen Stufe entspricht.
Im Tooltip wie den Hinweis "Programm im Sendeplan" behandeln. Mit der Erwähnung des zu zahlenden Betrages.
Im Sendeplan farblich schraffieren und ein Sendemastsymbol (mit rotem Pfeil nach oben) in das Feld neben Genrefeld.
@ Lizenznachzahlung
Die Lizenz automatisch für alle Filme nachzuzahlen halte ich für arg krass. Da kommt ja dann im Ernstfall einiges zusammen.
Wäre allerdings gut, wenn es die Möglichkeit gäbe, sämtliche Lizenzen manuell upzugraden.
Die Lizenzgebühr zum Sendungsbeginn automatisch abziehen. Samt Ingame-Nachricht.
Offline
Ich habe mir gerade ueberlegt, dass die Reichweitenabhaengigkeit der Lizenzen eher kontraproduktiv sein kann:
- sie erhoeht die unnoetige Komplexitaet des Spiels
- sie erfordert viele Stellschrauben
- sie erfordert neue visuelle Anzeigen und Interaktionsmoeglichkeiten
- sie macht es fuer die KI schwerer und komplexer
Ich verstehe, dass an sich der Preis immer durch die Leistung definiert wird. Die Reichweite ist aber nur dann direkt an die Leistung gekoppelt, wenn die Lizenz nicht exklusiv vergeben wuerde.
Eine Lizenz wird aber immer nur an einen einzigen Sender vergeben. Es gibt also keins "ich verkaufe James Bond an den Sender in Sachsen" und ein zusaetzliches "Ich verkaufe James Bond an den anderen Sender in Thueringen".
Nur in diesem Fall waere eine Reichweitenbindung realistisch.
Auf wie vielen Regionalsendern habt ihr schon aktuelle Blockbuster laufen sehen? Nur weil sie (wir gehen jetzt mal von der "Vor-per-Internet-abrufbar"-Aera aus) nur 300.000 Reichweite haben, bekommen sie ja die Lizenz fuer einen Kinofilm nicht gleich fuer einen Apfel und ein Ei hinterhergeworfen.
Lizenzen werden einfach "landesweit" vergeben - und haben entsprechend ihren Preis.
Wenn wir - im Standardszenario - als kleiner Regionalsender starten, so sollten unsere Programme am Anfang aus Regionaler Werbung, Lokalreportagen, ... bestehen. Spaeter dann Dinge wie Fruehstuecksfernsehen, vielleicht mal die Live-Show-Uebertragung einer kleineren Musikbekanntheit usw.
Nachrichtenanbieter geben keine Rabatte, wenn man ein kleiner Sender ist, warum sollten sie? Als Regionalsender kann man halt dann einfach nicht die grossen Abonnementlevel nutzen (die sollten dann einfach noch teurer sein). Preise fuer Nachrichten sollten an sich teurer sein (wenn "brandneu") und schneller im Preis verfallen - so dass der Regionalsender sie nach X Stunden auch bezahlen kann.
Also nochmal zusammengefasst:
Annahme, Start als Regionalsender (Szenario kann auch anders gestaltet werden):
Werbung
- durch die Reichweite limitierte Werbung ("Malerei Blumentopf", "Tante Emma-Laden")
- spaeter dann Werbung die mehr "moegliche Reichweite" (oder Image) erfordert (ueberregionale Werbung, Banken, Limonaden, ...)
Filme / Programme
- Preise auf Niveau "bundesweit"
- es muesste "Regionalprogramme" geben ("Bahnfahrt durch Tirol", "Gartenfest der Sparkassen" - oder "Haushaltstipps" etc.)
Dadurch das sich anfangs alle Sender nur die billigen Programme leisten koennten, schalten dennoch die Zuschauer ein (allerdings weniger als bei Blockbustern) - die Konkurrenz bringt ja qualitativ "aehnliche" Ware
Wie seht ihr das?
bye
Ron
Offline
@ Reichweitenabhängigkeit - generell
Weil die ganze Thematik ziemlich komplex ist, denke ich Dich ja auch, einfach die Filme um genau den prozentualen Betrag billiger zu machen, wie die Anfangs-Reichweite - und damit die Werbeprämien - gekürzt wurde.
Einen Schnellschuss mit einem weiteren ausgleichen zu wollen, ist eben bei der Komplexität beider ein heikles Unterfangen.
Drum einfach.
@ Reichweitenabhängigkeit - Filme
Ich kenne das nur aus der Kinobranche. Und da gab es Preise gestaffelt nach möglichen Zuschauern. Allerdings hatten die Filme unterschiedliche Basispreise. Sodaß es für ein kleines Kino ein enormes Risiko war, Blockbuster auszuleihen.
Bei Fernsehsendern weiß ich das nicht, Vermute das aber stark.
Meines Wissens ist das bei Reportagen, Dokumentarfilmen etc. so.
Letztlich wäre die Realität aber nicht die endgültige Option. Wir sollten eine Lösung finden, die der Spiellogik auf die Sprünge hilft.
Freilich wäre die MadTV-Lösung als Vorbild auch machbar. Dann aber den Preisrahmen extrem aufziehen. Daß Filmpreisee bei 5 000 anfangen und bis 50 Mio reichen.
Sportsenderechte sollten auch viel weiter ausseinanderliegen. Regionalliga par 10K. Bundesliga. 300 Mio (jedenfalls heute).
@ Reichweitenabhängigkeit Nachrichten
soweit ich vom Radio weiß:
Eine Art Genre-Abo gab es dazumal nicht. Sport-Nachrichtenagenturen z.B. sind erst später entstanden. Ob die Agenturen irgend vertraglich gebunden waren, weiß ich auch nicht.
Die Nachrichtenpreise jedoch waren reichweitengestaffelt. (Das ergibt sich schon aus den "Tantiemen", die die Journalisten, Autoren erhalten. Die werden nach Reichweite ausbezahlt.)
@ Preissteigerungen
Eventuell eine spieljährliche Inflation einbauen.
@ Fazit
Nochmal nachdrücklich:
Im Moment spielt sich das Spiel sehr zäh. Ich mag so einfach nichtmal testen. Drum einfach die Preise runter. Die dann noch regelbar per dev.xml und den Patch raushauen. Dann geht's weiter.
Den Rest können wir dann genüsslich zerkauen.
Die Reichweitenabhängigkeit kam deshalb in die Debatte, weil das Geld abgeschöpft werden muss, das irgendwann vielleicht zu viel reinkommen könnte. Dem könnte ein ordentliches Balancing vielleicht abhelfen.
Dem eventuellen Mangel an Filmen zu begegnen und das Balancing zu ermöglichen, braucht es einen Editor. Sonst läuft das einfach zu zäh.
Ich verweise nochmal auf das Werbebalancing. Das war nicht ohne. Und es gibt viel mehr Filme...
Ohne Editor geht es an der Front einfach nicht weiter. Den braucht das Spiel nötiger als Ligasimulation oder auch die Kanal/Satelliten, Reichweitenabhängigkeit...
So schwer das fällt. Da muss der gemeine Spieleentwickler durch.
Offline
Was spielt sich denn derzeit zaeh? Ich habe vorhin mal 3 Tage gespielt. Ausser der noch nicht angepassten Werbeangebote (man musste bei 90.000 Zuschauern dann halt 40.000er Spots nehmen ...)
Hatte mir relativ zuegig einen kleinen 300.000er Reichweite Sendemast gekauft (sind ja guenstig) und konnte so gleich ein paar bereits geholte Werbespots "abarbeiten" (40.000 statt 29.000). Musste nur frueh 3 Dauerwerbesendungen ausstrahlen, der Rest waren alles gekaufte Lizenzen.
Am Tag 2 hatte ich glaube noch 300.000 ueber um neues Programm zu kaufen - und schon ein paar Werbevertraege "bald abgeschlossen".
@ Kino
Das ist aber ja genau das was ich meinte: das ist ein abgeschlossener Kosmos. Klar dass die Filmverleiher keine "hier, bring es in so viele Kinos wie du willst"-Lizenzen verteilen. Es waere sicher auch was anderes, wenn die TV-Zuschauer Pay-Per-View machen wuerden, dann gaebe es Beteiligungen etc.
Das beantwortet aber alles eh noch nicht meine grundliegende Frage: Wenn die Lizenzen reichweitengebunden waeren, wieso sendete (zu VHS-Zeiten) keine Regionalklitsche einen Kinoblockbuster?
Einfach weil der Lizenzanbieter es nicht auf das Regionalniveau runterbroeckeln wuerde.
@ Tantiemen
Das waere die gleiche Scharte wie die Beteiligungen beim Pay-Per-View.
Aber ok, bei den Nachrichtenabonnementen waere ich dabei, wenn es Reichweitengebunden waere - von mir aus auch in geringem Rahmen die Nachrichten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur
-> Gebuehren richten sich bei Zeitungen nach Auflage.
@ Auffaechern
Ja, das muesste ja sowieso noch geschehen.
@ Editor
Bis ich damit fertig waere, haettest Du programmieren gelernt :-)
Ich pack mal schnell eine DevVersion mit Kaufpreis = Reichweitenabhaengig zusammen.
bye
Ron
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Ich setze den Basiswert jetzt mal mit 0.5*Preis an.
Beim Kauf wird der Reichweitelevel mit hinterlegt und beim Verkauf angewendet.
Sollte ich jetzt noch unbedingt eine "nicht level, sondern prozentuale"-Steigerung per DEV xml aktivieren?
bye
Ron
Offline
@ keine Regionalklitsche einen Kinoblockbuster
Da ist der Basispreis zu hoch. So einfach.
Es gibt auch für's Fernsehen Filmverleihe.
Aber wie gesagt, mir ist es egal, ob das reichweitengebunden ist oder nicht. Es muss sich spielen.
Und siehe da, jetzt habe ich das erste Mal Filme unter 100000 dabei... Tja, das war die paar ersten Male nicht der Fall.
Vielleicht reicht ja, die Ramschkiste nach unten korrigieren? (Und die Filme runterpreisen )
Wieso jetzt doch reichweitenabhängig? Irgendwas verstehe ich jetzt nich.
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Was ist mit Eigenproduktionen?
Welchen Wert haben sie bei Fertigstellung? Theoretisch muessten sie ja einen Wert haben, der der maximalen Reichweitenlizenzstufe entspricht. Diese Stufe ist derzeit nicht an die maximale Reichweite gekoppelt (Max Reichweite = Level 10 = 100%) sondern an feste Reichweitenabschnitte (0-2.5, 2.5-7.5, .... 200-250)
Dann haetten wir aber ein Problem mit den Preisen in Amerika (wenn also 4-5x so viele Zuschauer moeglich sind).
Mit der Reichweitenabhaengigkeit muesste die Eigenproduktion viel teurere Preisanstiege bekommen. Man kann also anfangs sich nur die Stufe 1 einer Produktion leisten und auch Schauspieler/Regisseure sollten teurer sein.
bye
Ron
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Hm...
Bei Eigenproduktionen würde ich die Reichweitenabhängigkeit vollkommen raus lassen. Jedenfalls bis zu dem Moment, wo sie verkauft werden.
Die gesamte Eigenproduktion braucht eh noch eine vernünftige Staffelung. Sowohl was die Preise, als auch die Verfügbarkeit angeht.
Z.B. was darf in Studiogröße 1 produziert werden. Führen wir noch andere Räume ein, die eventuell ab Zeitpunkt x anmietbar sind oder gebombt werden können.
Offline
Ja es ist klar, dass wir keine Abhaengigkeit drin haben - bis zum Verkauf. Bzw anders ausgedrueckt, lizenziert fuer alle Stufen.
Beim Verkauf/Nach erster Ausstrahlung wird aber dann welcher Wert festgelegt und angezeigt? Der von "Stufe 2" (wie bei derzeitigen Filmen, damit wir bei Stufe 1 den "halben Preis" haben)? Dann waere eine Topproduktion aber im spaeteren Verlauf sehr "guenstig" verkauft (verglichen mit einer Lizenzierung auf Stufe ...10 oder so.
bye
Ron
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Das heisst ich produziere fuer 100k einen Film... der derzeit im Verkauf 50.000 wert waere.
Ich strahle ihn aber nie aus (kenne den Preis also nicht - bzw nur aus Savegames).
Nun warte ich und baue meine Reichweite auf Stufe 5 aus.
Der Faktor fuer Preise ist nun statt "Stufe 2" (100%) bei "Stufe 5" (250%).
Der 50.000 Film bringt nun im Verkauf 125.000.
Scheint nicht so die brauchbare Loesung zu sein.
bye
Ron
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Wenn auf Reichweite 5 ausgebaut wurde, dann sind 75 000 nur noch Erdnüsse... Der Film hat eine Qualität bei 0.1, was auch nix mehr bringt. Ergo lediglich theoretisches Problem für Pfennigfuchser.
Offline
Nein eben nicht. Lass Den Film halt auf Level 1 schon 1 Million wert sein.
Nun baut man mit Satelliten usw. sich auf die Stufe 10 aus ... entspricht einer Verfuenffachung.
Wir haben 10 solcher Filme gedreht und koennen nun prima statt 5 Millionen 50 Millionen machen. Pfennigfuchser?
Lass uns den Faktor zwischen den Stufen noch weiter vergroessern und es werden 100 Millionen, oder 200 ...
Oder man laesst vor Fertigstellung einer Produktion mal schoen die Kabelnetz/Satellitenvertraege auslaufen ... baeng, von Stufe X auf Stufe Y heruntergestuft, Preisberechnung auf diesem Niveau - dann Vertraege abschliessen, neue Reichweitenstufen erreichen - Eigenproduktionen bekommen guten Preisschub.
bye
Ron
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Na, cheat drauf. Wenn Du die 100 Spieltage wartest, um die 50 bis Hundert Millionen zu erreichen, kann ich Dir sagen, daß ich aus den 1 Mio am nächsten Tag 1.2 bis 1.5 Mio gemacht habe. Jetzt nur noch für n=99 berechnen und Du siehst den wirklichen Nutzen dieser Aktion.
@ Preisschub
Da würde ich das Auslaufenlassen der Verträge = Verarschen treuen Publikums angemessen bestrafen. So daß sich der prozentuale Gewinn locker wieder aufhebt. Alleine den Imageverlust könnten wir so berechnen, daß die dies über die Werbeprämien wieder drin ist. Zusätzlich ein Reichweitenmalus für die betroffene Reichweite UND einen kleineren für alle.
Zusätzlich könnte eine qualitativ hochwertige Nachricht herausgegeben werden, die bei Sendung den Reichweitenmalus verstärkt.
Das wären alles Konstrukte, die wir wahrscheinlich sowieso ins Spiel integrieren werden. Hingegen würde die Reichweitenabhängigkeit von Eigenproduktionen einen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Der dann vielleicht hinfällig wird, wenn wir uns gegen die Reichweitenabhängigkeit der Programmpreise entscheiden.
Offline
Es geht nicht um 100 Spieltage oder nicht!
Mittels Satelliten und Kabelnetzen kannst Du das innerhalb von 1-2 Tagen machen - oder koordinieren.
Einfach alle zeitnah auslaufen lassen (sprich alle gleichzeitig verlaengern). Dann hat man eine Stunde weniger Zuschauer - also macht man es nachts. Produktion fertigstellen lassen, Vertraege erneuern und dank erhoehter Reichweite mehr Kohle kassieren.
Oder wie gesagt: lass uns das Balancing mal aendern und schwupps ist das "kleine bisschen" ploetzlich eine grosse Summe. Also lieber das Problem gleich angehen als zu behaupten, es wuerde nie zu einem Problem.
Sprich man sollte zumindest drueber nachdenken.
Einzig was uns hier noch mit reinspielt, ist die Alterung. Bringt uns aber nur was, wenn man von 1.5 auf 80 Millionen mehr als 12 Spieltage benoetigt (dann ist ja erst das erste "Alterungsjahr" rum - was den Preis gut runterbringt).
bye
Ron
bye
Ron
Offline
Also, ich weiß nicht, was das bringen soll.
Die Produktion selber reichweitenabhängig zu machen, sehe ich nicht als nötig an.
Es entstehen also dieselben Kosten, egal, wie groß die Reichweite ist. Wenn ich die Sender verkaufe und wieder einkaufe, mache ich eh Miese. Da ist Null Gewinn möglich.
Oder willst Du die Einkommen der Akteure reichweitenabhängig gestalten? Da würde ich eher über Ausschluss gehen, wie schon diskutiert. Unter einer gewissen Reichweite machen die's halt nicht.
Die Produktionsfirmen haben dieselben Kosten, je nach Qualität. Denen tut die Reichweite nix.
Ich wüsste also nicht, wo der Preisunterschied für die Produktion herkommen sollte.
Offline
Nicht die Produktion ist reichweitenabhaengig - aber die erzeugte Lizenz ist ja normalerweise nicht Reichweitengebunden ... sie waere also auf "Maximalstufe" - und da sollten die Preise weit hoeher ausfallen. Wir reden also von Filmen mit 5-10Mio Verkaufspreis oder gar mehr.
Wir haben allerdings keine "Maximalstufe", da die ja abhaengig von der Einwohnerzahl ist (ansonsten wuerde Liechtenstein genauso "20 Stufen" haben wie "USA" - und bei maximaler Stufe auch den gleichen Verkaufspreis). Das will ich halt vermeiden. Nur darum geht es und nicht um reichweitenabhaengige Produktionskosten (Man koennte maximal ueber Foerdergelder diskutieren... :-)).
bye
Ron
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Na, Du hast doch die Tabelle, wo die Reichweite prozentual die Filmpreise festlegt.
Die Eigenproduktion produziert vor sich hin. Preis wird fetgelegt. Und die Reichweite gibt dann den prozentfaktor dazu. Fertig.
Da muss dann weiter nichts gerechnet werden.
Ab Verkauf wird das dann behandelt, wie jeder Film. Wo liegt das Problem?
Offline