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Von meiner Seite aus ist mir nur aufgefallen, dass nun halt "krumme" Zahlen entstehen. "5014 Zuschauer". Klar, dass ist realistisch, aber gibt es eine Moeglichkeit an irgend ner Stelle die "Rundung" zu ermoeglichen.
Oder @Gast2: Stoeren dich die "unrunden" Zuschauer?
Was haltet ihr davon, wenn ich einfach in der grafischen Darstellung (unten im Bild) einfach auf den naechsten 25er abrunde - der Tooltip zeigt dann die genaue Zahl an.
bye
Ron
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Ich hatte die Rundung mal drin, aber dann stimmt natürlich die Summe nicht.
Oder man macht's wie du sagst und teilt die genaue Menge durch den Tooltip mit.
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Stoeren dich die "unrunden" Zuschauer?
Nöö. Ich finde das im Gegenteil sehr angenehm.
Erstens steh ich auf Genauigkeit im Spiel und irgend sieht es so reeller aus (das mit dem Abrunden hat für mich 'nen Analogen Geruch, wie der Kindertouchscreen).
Wenn es schon Rundung geben soll, dann würde ich sie lieber nicht in der KI dabei haben. Besser dann in der grafischen Umsetzung.
Wäre das dann als Optionale möglich?
Auf alle Fälle für die Testphase halte ich die gegenwärtige Anzeige für besser.
Gibt's Feedback zur Zuschauerberechnung (nach aktuellem Stand)?
Ich muß gestehen, daß ich das ein wenig stiefmütterlich behandelt habe.
Ich schau meine Aufzeichnungen aber mal durch.
Die "Q"-Ansicht ist aber auf alle Fälle Spitze.
Ich habe lange nicht mehr paar Spieltage hintereinander gespielt.
Ganz grob:
Das Fehlen der Speicherfunktion macht sich da übelst bemerkbar. So könnte mer verschiedene Konstellationen ausprobieren, und beobachten, wie sich das ändert.
Im Normalfall habe ich immer recht viele Zapper (80/90%). Die audienceflower sind so im einstelligen Prozentbereich.
Und die Zielgruppen-/Sendezeit-Beurteilung... Da schau ich nicht ganz durch. Theoretisch ist das klar, aber die Zahlen waren mir manchmal nicht ganz einleuchtend. Da wäre es eben schön, wenn ich hin und zurückblättern könnte. (Ja, Screenshots...)
Das frage ich aber nochmal konkreter an.
Die Nachrichtengeschichte
ist die schon in der KI umgesetzt?
Das ist mir nicht so recht nachvollziehbar. Die Zuschauer-Einbrüche recht extrem...
Welchen von den diskutierten Berechnungswegen hast Du da jetzt umgesetzt?
Naja, reicht ja vielleicht auch erstmal an fiedbäck.
solong
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Die Nachrichtengeschichte
ist die schon in der KI umgesetzt?
Das ist mir nicht so recht nachvollziehbar. Die Zuschauer-Einbrüche recht extrem...
Ich glaub da fehlt es sowohl an der KI als auch an der Fertigstellung der Audience Flow Logik.
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Über die Nachrichtenquoten hatte ich bisher noch gar nicht groß nachgedacht (sind fast identisch mit Filmquoten). Doch bei meinem Test ist mir aufgefallen, dass ich mit den Quoten-Schwankungen bei den Nachrichtensendungen noch nicht zufrieden bin, zumal hohe Einschaltquoten bei Nachrichtensendungen spieltechnisch gar nichts bringen.
Ich hab mir daher überlegt, dass wir die Funktion der Nachrichten wieder näher an das Original führen. Dort waren Nachrichten nämlich fast ausschließlich dazu da Bonuszuschauer für den nächsten Sendeblock zu generieren (neben dem Sammy)... und ich glaube so macht das auch spieltechnisch am meisten Sinn.
Also... back to the roots:
Die Qualität/Aktualität der Nachrichten verändert vor allem den Bonus auf den nachfolgenden Sendeblock.
Oder habt ihr diesbezüglich Bedenken oder andere Ideen?
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ehm,
ich dachte genau das sei der sinn? bonus auf zuschauer der folgenden sendung?
davon abgesehen war das im Original aber ein ziemliches schwergewicht ...
ist mit aktueller version im 0-2 prozentbereich?
oder sehe ich das falsch?
gruß ~s~
Beitrag geändert von sushiTV (09.04.2014 10:44)
das Leben ist ein scheiß Spiel, hat aber ne geile Grafik
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ehm,
ich dachte genau das sei der sinn? bonus auf zuschauer der folgenden sendung?
Genau das schreib ich ja.
Bisher waren die Nachrichten einfach nur nicht im Fokus...
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Dadurch das die kosten aber im Verhältnis zu den restlichen kosten (ausser Filmkauf direkt) für die nachrichten recht hoch sind ....
sollte dem aber auch ein gewisses gewicht beigemessen werden.
Zumal ja auch Diskutiert wird, wie sich das mit den Abos verhält etc. ....
Wenn dann am ende die Nachrichten aber nur 1-2 prozent aus machen aber ja doch beachtlich geld kosten im vergleich zum rest, dann wäre das für mein verständniss wie mit kanonen auf spatzen schießen?
Das müsste man natürlich genauer betrachten.
Derzeit ist für mich das problem, das ich nun das gefühl verloren habe in welche richtung das spiel gehen soll von den Grund-Werten her. (Da mit einmal vom gesamtdurchschnitt aller spieler ausgegangen wird, was meiner ansicht nach alles verschiebt - und vorallem dich als KI-Progger vordern würde, das die KI auch Sender kauft )
gruß
~s~
Beitrag geändert von sushiTV (09.04.2014 11:23)
das Leben ist ein scheiß Spiel, hat aber ne geile Grafik
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Das Gewicht wäre dann natürlich deutlich höher.
Derzeit ist für mich das problem, das ich nun das gefühl verloren habe in welche richtung das spiel gehen soll von den Grund-Werten her. (Da mit einmal vom gesamtdurchschnitt aller spieler ausgegangen wird, was meiner ansicht nach alles verschiebt - und vorallem dich als KI-Progger vordern würde, das die KI auch Sender kauft smile )
Meinst du das mit den Werbevertrags-Zuschauerzahlen?
Und ja, die KI soll auch mal Sender kaufen können
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Meinst du das mit den Werbevertrags-Zuschauerzahlen?
ja das meine ich
ich verstehe ja auch Ron's herrangehensweise ... sprich, das spiel ja auch mal ein ende haben soll
(und nicht zu vergessen, das es ja auch Netzwerkmodus hat, also mit anderen Spielbar sein soll .... zum beispiel wir 4 spielen abends mal ne runde TVTower )
gruß
~s~
Nachtrag für Starscrazy: die KI kackt bei aktueller version wohl auch ziemlich ab ... könnte auch mit dem Image etc. zu tun haben .... aber das nur am rande, ist ja alles noch in arbeit
Beitrag geändert von sushiTV (09.04.2014 11:49)
das Leben ist ein scheiß Spiel, hat aber ne geile Grafik
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Ich hab mir daher überlegt, dass wir die Funktion der Nachrichten wieder näher an das Original führen. Dort waren Nachrichten nämlich fast ausschließlich dazu da Bonuszuschauer für den nächsten Sendeblock zu generieren (neben dem Sammy)... und ich glaube so macht das auch spieltechnisch am meisten Sinn.
Also... back to the roots:
Die Qualität/Aktualität der Nachrichten verändert vor allem den Bonus auf den nachfolgenden Sendeblock.Oder habt ihr diesbezüglich Bedenken oder andere Ideen?
Sollen die Boni dann auf die Zielgruppen gelegt werden?
Jedes Nachrichten-Genre verschieden?
Ist eine Art "Serientreue" für die Nachrichten dann noch mit drin?
Wären so die Sachen, die mich noch interessieren.
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Im Zug von Tests und Überlegungen bezüglich Audience Flow und Einfluss von Nachrichten bin ich noch auf ein paar komplexe Probleme gestoßen.
Und ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer diese in einfache Worte zu fassen. Ich hoffe ich verwirre jetzt nicht alle... aber ich versuch's trotzdem mal.
Es geht um die Abhängigkeit der Quotenberechung vom vorherigen Programm und/oder News-Show.
Grob gesagt gibt es grob drei grundsätzliche Möglichkeiten wie man dies handeln kann:
1. Klassisch: Jeder Sendeblock ist komplett unabhängig und wird selbstständig berechnet
- so passiert's im Original
- Es gibt keinen Audience-Flow
- Die einzelnen Blocks eines Filmes haben KEINEN Zusammenhang: z.B. Block 1 = 1 Mio Zuschauer ; Nachrichten: 0 Zuschauer ; Block 2 = 1 Mio Zuschauer.
- Dafür gibt es einen Bonus auf den Sendeblock nach einer Nachrichten-Show auf Grund der News-Qualität
2. Erweitert: Die Sendeblocks sind teilweise voneinander abhänig
- Wie die klassiche Variante, mit kleinen Unterschiedenen (so ist es aktuell)
- Es gibt einen Audience-Flow-Bonus zur nachfolgenden Sendung... zwischen den Blocks gibt es keinen solchen Effekt.
- Es bleibt also das unrealistische Szenario: Block 1 = 1 Mio. Zuschauer ; Nachrichten: 0 Zuschauer ; Block 2 = 1 Mio. Zuschauer.
Oder Block 1 = 1 Mio. Zuschauer ; Nachrichten: 5 Mio. Zuschauer ; Block 2 = 1 Mio. Zuschauer.
3. Realistischer: Jeder Sendeblock (und Nachrichtenshow) vererbt Zuschauer an den nächsten Block (oder News-Show)
- Ist realistischer, aber komplexer in der Umsetzung und funktioniert teilweise anders als die bisherige Berechnung. Hier könnte ich an meine Grenzen kommen.
- Alles hängt hintereinander. Es gibt nicht nur den Audience-Flow zwischen den Programmen, sondern auch zwischen den einzelnen Blocks und Nachrichtenshows. Statt Audience-Flow müsste man dann von "Überzeugte Zuschauer" sprechen.
- Ist eine Sendung mehr als ein Block groß, passiert folgendes:
- Die Sendung vererbt ca. 50% bis 100% der Zuschauerzahl (ja nach Qualität der Sendung) an die Nachrichtenshow, weil diese Leute den nächsten Filmblock schauen wollen (ist ja schließlich noch nicht zu Ende), bleibt der größte Teil dran und schauen auch die Nachrichten.
- Dadurch das diese Leute dran bleiben, verringert sich die Zahl derer die neu verteilt werden kann, sprich "Zapper" (Hierbei liegt ein komplexes Problem: denn die Zahl verringert sich nur im eigenen Sendegebiet, dass man eventuell mit der Konkurrenz teilweise teilt)
- Die Nachrichten haben also ca. 50% bis 100% des Vorgängerblocks und locken durch ihre Qualität neue Zuschauer an.
- Wenn der nächste Filmblock beginnt, hat dieser auf jeden Fall die 50% bis 100% des Vorgängerblocks + einen Teil der Nachrichtenzuschauer von gerade eben + weitere Zapper die reinschalten. Aber man sammelt weniger Zuschauer als zu Beginn der Sendung, denn in ein laufendes Programm schaltet man nicht so gern, wie in ein neu beginnendes.
- die Weitergabe der Zuschauer zwischen den zusammenhängenden Film-Blocks und Nachrichtenblocks ist also sehr hoch 50% bis 100%.
- Die Weitergabe der Zuschauer zwischen verschiedenen Filmen hat wiederum das normale Audience-Flow-Niveau von 20% bis 30%.
Aktuell leben wir mit Variante 2.
Die Frage ist: Können wir uns mit Variante 2 zufrieden geben? (siehe dortige Probleme)
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Wie es aussieht hat alleine das Aufschreiben geholfen... ich glaub ich hab ne neue Idee
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Bei Variante 3 ist folgendes zu Bedenken:
Nachrichten duerfen nicht "verschrecken": sendet man keine Nachrichten, sollte man nicht 50% der Zuschauer verlieren ("Pinkelpause").
Waehrend der Nachrichten koennten - wenn auch nicht viele - Zuschauer zu anderen Sendern wechseln (oder von anderen Sendern kommen) - vor allem bei Shows wuerde man ja nur den "Act" sehen wollen, oder nur einen bestimmten Promi oder was auch immer... es gibt da sozusagen eine "Zappbereitschaft".
Bei Filmen ist die m.E. sogar noch hoeher, je "aelter" ein Film ist. "Och den hab ich lange nicht gesehen" - und im Werbeblock dann "Naja, weiss ja eh was passiert - was kommt noch so in der Glotze?".
Bei den "zu anderer Newssendung"-Zappern wuerde ein Teil zurueckzappen (die wissen ja, die haben alle zeitgleich Werbung, man verpasst also nix) ein anderer Teil bleibt aber vielleicht bei denen ("Zappfaulheit").
Zwecks Berechnung muss natuerlich nicht nur der Film, sondern auch die Nachricht einbezogen werden - aber das sollte man ja alles mit "simplen Faktoren" veraendern koennen.
Film->Nachrichten:
- Zappwahrscheinlichkeit in Abhaengigkeit der Erwartungshaltung
(eine Art "Newsimage" - Summe aller Sender <= 100%) - anfaenglich sind alle mit gleichem Newsimage versehen (0%). Jede Newssendung vergleicht ihr Potential mit den anderen. Wird ein "Mindestpotential" erlangt, steigt das Newsimage (ohne Mindestpotential wuerde der Einaeugige unter den Blinden Koenig ...-> wenn alle Schrott senden, sollte der mit dem "wenigstens Schrott" nicht belohnt werden). Das Potential sollte dafuer den Newsbasispreis in Betracht ziehen bzw "Quality".
Je nach Newsimage sind Zuschauer bereit, eine andere Nachrichtensendung anzuschauen (+/- ein paar Zufallszapper). "Beduerfnisbefriedigung" (zufallszapper-gewohntes-image vs newsimage) lassen wir mal ausser Acht.
Nachrichten->Film
- Zappwahrscheinlichkeit kann hier an dem Potential des Programmes festgemacht werden (wie bisher schon gemacht)
bye
Ron
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Film -> Film
Das ist die Basis. So, wie's geplant (in Arbeit) ist.
Also die nächste Filmblock-Quote am Ende des Filmblocks (Wo der nächste Film nicht mehr verrückt werden kann) berechnen.
Die Nachrichten gehen nur als Plus oder Minus in die Rechnung.
Hat aus meiner Sicht den Vorteil, daß später eine andere Nachrichtenberechnung einfach eingehängt werden könnte.
Film -> Nachrichten
Die Nachrichten sehen die, die für den nächsten Filmblock berechnet sind. Zu-/Abzüglich derer, die auf andere Sender zappen für ihre Lieblingsnachrichten oder keine Nachrichten sehen wollen.
Bleiben auf Sender:
X% - Pinkelpause
Y% - Gucken die Nachrichten, die grade kommen
Abgefragt, wo ihre Nachrichten laufen:
Z% - Zappen, um ihre Lieblingsnachrichten zu sehen.
Nachrichten -> Film
X und Y sind klar.
Bei den Zs stellt sich die Frage, ist das Programm zu dem sie wegen der Nachrichten umgeschaltet haben attraktiver. So bleibt ein Teil der Zs beim anderen Programm.
Das Problem sehe ich in der Zusammenstellung der Z.
Nach meinem Wunsch, hieße das, daß es pro Zielgruppe ein Z-Gruppe geben könnte. Diese springt zu "ihrem" Nachrichtengenre.
In dem Falle würde das heißen, daß viele bleiben, wenn die Nachrichtengenres zum Filmgenre passen oder eben nicht.
Alles in allem ist die Frage, ob wir für vielleicht 10% Veränderung so einen Aufwand betreiben wollen oder können.
Gibt es Studien zu den Nachrichtenbedürftigen und deren Verhalten?
Nachrichtenimage
Mein Wunsch:
So wie die Filmgenre für die Zielgruppen unterschiedlich gewichtet sind, wären es auch die Nachrichtenimages.
Umsetzbarer, ist sicher Rons Vorstellung.
Könnte ja, wenn mal alles steht auch eine Zukunftsbaustelle werden.
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Hallo, zur Berechnung von Zuschauerzahlen könnte ich ggf. reale Daten (grob!) beisteuern.
Wenn also die "Zielgruppen" fix sind, könnte ich damit eventuell eine durschnittliche prozentuale Verteilung nach Tageszeit beisteuern (Deutschland) oder fixe Zuschauerzahlen.
Müsste ich mir im Detail ansehen, welche Daten ich mir ziehen müsste ... ggf. erst mal einen Test.
Wichtig wäre zu wissen, auf welcher Basis das Spiel die Gewichtung der ZG berechnet.
ZB könnte ich je Zielgruppe die Zuschauer in Millionen (in %) für Deutschland im Jahresdurshcnitt 2013 in den Zeiten von/bis 1-6, 6-15, 15-19, 19-23, 23-01 liefern.
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Wenn die Daten genauer sind, als was die offizielle Quotenerrechnungsinstitution (Name mir grad nicht erinnerlich) auf ihrer Homepage ausstellt, wäre das schon interessant.
Soweit ich weiß, hat STARSCrazy die frisierten Daten von der Bundesstatistikbehörde genutzt.
Aber her mit dem Kram;)
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Ich habe mir mal ein paar Zahlen angeshen ... ist etwas Arbeit die Reports zusammenzubasteln. Ich hoffe ich habe erst mal Ansatzweise die korrekten Facts.
Ich gebe hier erstmal nur Näherungen an, somit sollten die Daten zum Vergleich / Test brauchbar sein; aber jetzt keine wirtschaftliche Relevanz für Mitleser haben :)
In meinem Testmonat aus 2013 habe ich folgende Verteilung bei einer Zielgruppe Deutschland (DE+EU Staatsbürger) 14 Jahre und älter berufstätig VS nicht berufstätig.
Da ich die Grundlage der Zielgruppe nicht kenne, vermute ich im Rest: Schüler, Studenten, Renter uä.. Wie es mit Hausfrauen ausschaut ... keine Ahnung ob auch ist mir die Gewichtung bei der Durschnitssberechnung/ Mittelwertberechnung nicht bekannt. (ich müsste wenn eine Abfrage über alle Zielgruppen machen)
Die Basis der Daten sind stündlicher Durchschnitt über 5 TV Sendern über einen Monat. 1 = 100%. Zwischen den einzelnen Sendern gibt es Schwankungen (grob Überschlagen +/- 0,1 bis 0,8 Punkte).
Die Zahlen wären nutzbar: Gesamt TV Nutzer in Stunde 3 = 791.182 (hier RTL, Sat1, P7,RTL2,Tele5) gäbe zB durchschnittlich 162.494 TV Nutzer nicht berufstätig. Diese könnten dann je nach Programm
dann auf die laufenden Sendungen verteilt werden in der Zielgruppe ohne Job. Dieser rechnierische Wert weicht aber bereits von den "realen" Zahlen ab.
Ich kann es demnächst mal mit einem Jahresdurchschnitt versuchen.
1,0 = Zielgruppe alle über 14
Stunde berufst nicht rest
3 0,57 0,21 0,22
4 0,58 0,21 0,21
5 0,54 0,22 0,24
6 0,57 0,20 0,23
7 0,51 0,20 0,29
8 0,50 0,20 0,30
9 0,50 0,21 0,29
10 0,49 0,20 0,31
11 0,44 0,17 0,39
12 0,39 0,17 0,43
13 0,40 0,18 0,43
14 0,41 0,17 0,42
15 0,40 0,17 0,43
16 0,43 0,16 0,41
17 0,44 0,16 0,40
18 0,46 0,15 0,39
19 0,48 0,15 0,37
20 0,56 0,15 0,28
21 0,58 0,15 0,28
22 0,57 0,15 0,28
23 0,56 0,16 0,28
0 0,56 0,17 0,27
1 0,55 0,18 0,27
2 0,55 0,21 0,25
Total 0,50 0,16 0,34
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BTW: ich kann auch mal versuchen anhand von bestimmten Sendungen (ich würde rtl punkt 6, punkt 12) nehmen zu schauen, wie sehr sich die zuschauer verhalten zwischen program before < news > program after.
Offline
Du meinst einen "Nachrichteneinfluss" ? Leider wuerde ich da weniger Punkt12/Punkt6 nehmen wollen (Punkt12 ist doch mehr "Boulevard" - da koennte man eher auslesen, wer "laufen laesst", da ja danach so TrashTV kommt).
Schoener waeren Nachrichten vor "nicht wiederkehrenden" Sendungen aber festen Terminen. Also vor Filmen oder "Shows".
Hier waere vor allem interessant, wie es sich bei Wiederholungen verhaelt: Also Nachrichten+Ausstrahlung1 versus Nachrichten+Ausstrahlung2 (bei Filmen die haeufig kommen, koennte man da innerhalb eines Jahres schon was finden).
Wiederkehrende Sendungen hingegen bieten den Vorteil, dass man "Interesse" herausrechnen koennte (Fans schauen so oder so - die anderen kommen durch Zapping, Zufall - oder eben News ins Spiel).
bye
Ron
Offline
@sfpro
Entschuldige, wenn mein Hirnkasten etwas holprig in die Gänge kommt, hatte ein weile nix mit der Art Herangehensweise zu tun.
Verzeih also eventuelle doofe Fragen.
@Tabelle
Die meint lediglich die Verteilung derer, die vor dem Fernseher sitzen? (sind 3 Uhr 791.182)
Und von diesen Nutzern sind entsprechend viele berufstätig bzw. nicht bwz. restliche?
Und das sind nur die Nutzer von 5 Sendern? (die 791.182)
Ich hatte ja vermutet, daß die von uns angesetzten Zahlen zu niedrig sind. Vor allem, daß die Nachtzeiten von derart vielen Berufstätigen zum Fernsehgucken genutzt werden... (erklärt zumindest, warum auf diesen Sendern nachts manchmal so abgefahrene Filme kommen. Teils ohne Werbeunterbrechung und davor und dahinter nicht die ganz ultraharte Werbung. Ist aber paar Jahre her, meine umfassende Fernseherfahrung)
Gibt es eine Erklärung, warum der Anteil der Berufstätigen in der Nachtzeit so hoch ist? Schichtarbeiter?
Ich hätte eher Berufstätige bei 0,1, Nichtberufstätige bei 0,6 und Rest bei 0,3 vermutet.
Kennst Du die Definition von berufstätig?
Kommst Du da an täglich aufgeschlüsselte Daten? Also Wochentagsunterschiede? Könnte ja sein, daß das Verhalten am Wochenende so extrem anders ist, daß das auf den Wochenschnitt durchschlägt.
Weiterhin wäre interessant, wieviele zu jeder Zeit gucken. Also für die Tabelle oben. 3 Uhr sinds ja die 791.182. Und zu den anderen Zeiten? Dann kriegt die prozentuale Verteilung eine andere Gewichtung.
@Nachrichten vorher-hinterher
Auf alle Fälle ein wenig reingraben.
Mich interessiert das deswegen, weil ich den Nachrichten als strategisches Instrument einiges an Potential zutraue. Sprich: Quotenerhöhung über die Nachrichtenkompetenz (Nachrichtenimage).
@Punkt 12
Meine Mutter schaltet z.B. jeden Tag 12 Uhr, wegen den Nachrichten an. Und danach - je nachdem - schaut sie weiter.
Also, ich halte Punkt 6 und 12 nicht für uninteressant. Würde nur gleich mit vorschlagen Punkt 0 und 18 hinzuzunehmen. Vielleicht lässt sich daraus etwas ablesen, was dann gezielter suchen lässt. Und sei es nur, daß das "Nachrichtenverhalten" den ganzen Tag ähnlich ist (der Deutsche ist informationssüchtig;).
[EDIT]Ronny: Doppelte Absaetze entfernt.[/EDIT]
Offline
Hey, kein Problem mit den Fragen :-)
Mein konkretes Beispiel: In D sind durchschnittlich zw. 03-04 Uhr auf 5 Sendern im Durchschnitt des betrachteten Monats 791.182 Zuschauer [Achtung: Bezug nur auf Werbeblöcke! RTL2 hatte glaube ich NULL Zuschauer in der Analyse, da keine Werbung].
Berufstätig = 791.182*0,57
nicht Berufstätige= 791.182*0,21
Rest = 791.182*0,22
(Die genaue Definition der Zielgruppen ist mir leider nicht bekannt, also was unter "berufstätig" fällt.)
Aber Achtung: in den Zahlen insgesamt sind natürlich alle anderen Zielgruppen die dem Kriterium "über 14" entsprechen inklusive; Männer, Frauen, "Manager" ... etc. Nur Kinder bis 14 sind außen vor.
D.h. 5.000 Zuschauer werden zu: 2.000 Männer, 3.000 Frauen, 1.100 Arbeitslose, 200 Kinder, 500 Jugendliche usw ...
Um also einen Ansatz zu haben, müsste ich am besten *eine* Analyse über die Grundgesamtheit machen und den einzelnen Zielgruppen um die unterschiedlichen Faktoren ermitteln zu können.
Habe aktuell die Details mit ALT zu den Quoten nicht im Kopf, ergeben die Summen der Zielgruppe bei 5.000 Zuschauer = 5.000?
Berufstätige in der Nacht: Gibt sicher verschiedene Erklärungen. Ich würde aber sagen, dass im Durschnitt das TV-Verhalten also nicht unbedingt mit dem Berufsstatus zusammenhängt. Die allg. "Meinung, Arbeitslose schauen Nachts TV während Berufstätige schlafen" ist schlichtweg nicht korrekt. Im vergleich zum Rest kann man aber sagen, dass der Anteil an Arbeitslosen wohl nachts im schnitt höher ist, da im Rest zB Schüler/Studenten etc in der Nacht rausfallen und somit den Faktor für die anderen beiden erhöhen. Zu beachten ist aber, dass ja auch nachts insgesamt deutlich weniger Menschen TV gucken.
Auch Arbeitslose schlafen nachts; insofern bleibt die Verteilung relativ stabil. Definitiv sieht man 7 bis 19 Uhr den Einfluss des Berufes. Ansonsten gibt es Schichtarbeit, Teilzeit, Morgenmagazine, TV Konsum auf der Arbeit, Urlaub, Feiertage, Wochenende (!), usw ...
Genau, die Verteilung ist jetzt Mo-So; es wäre auch möglich dass ich mir Mo-Fr + Sa-So oder gleich täglich ansehe. Definitiv ist das TV Verhalten Sa/So anders.
Nachrichten: Ich denke, Nachrichten als Zuschauermagnet ist vorbei ... ProSieben zB hatte ja mal Nachrichten (die IMHO nicht schlecht waren) und diese wurden eingestellt. Nachrichten sind ein großer Kostenfaktor, der nicht unbedingt dafür sorgt, dass bei Alarm für Cobra 11 dann auch Leute hängen bleiben. Tagesschau guckt der, der Nachrichten will, und schaltet dann um 20:15 um Allein RTL2 kann ich mir Vorstellen, dass die Nachrichten dort die Zielgruppe ansprechen, die auch das weitere Programm verfolgen
Die im Spiel stündlichen Nachrichten und die Zuschaueraktivierung gehen so gesehen an der Realität deutlich vorbei.
Punkt 12 etc. sind im Grunde die einzigen regelmäßigen Nachrichten die eine Aussage über den Zuschauereinfluß zulassen. Es gibt nichts anderes in einem Vollprogramm (werberelevant).
Offline
... 03-04 Uhr auf 5 Sendern im Durchschnitt des betrachteten Monats 791.182 Zuschauer [Achtung: Bezug nur auf Werbeblöcke!
Hm. Den Aspekt hatte ich verstanden.
Was ich nun frage: Wieviele sind das zu den anderen Zeiten?
(Die genaue Definition der Zielgruppen ist mir leider nicht bekannt, also was unter "berufstätig" fällt.)
Ähem, weiß das Euer Handbuch?
D.h. 5.000 Zuschauer werden zu: 2.000 Männer, 3.000 Frauen, 1.100 Arbeitslose, 200 Kinder, 500 Jugendliche usw ...
Das ist allerdings interessant. Werden die Arbeitslosen von der Zahlungsfähigkeit her als geschlechtslos definiert?
Die allg. "Meinung, Arbeitslose schauen Nachts TV während Berufstätige schlafen" ist schlichtweg nicht korrekt.
Da sprechen ja die Zahlen eine recht deutliche Sprache.
Um den genauen Anteil zu erkennen, sind halt die insgesamt-Zahlen für die anderen Uhrzeiten interessant. Wird wohl eine kleine Überraschung geben. Und STARSCrazy könnte seine Zielgruppentabellen überarbeiten.
...es wäre auch möglich dass ich mir Mo-Fr + Sa-So oder gleich täglich ansehe. Definitiv ist das TV Verhalten Sa/So anders.
Wenn Dir das Spaß macht, wäre es mir eine Freude, das Ergebnis für das tägliche TV-Verhalten zu sehen. Wäre auch ein kleiner Schub Richtung "Einführung von Wochentagen". Oder vielleicht auch eine Bremse, weil's zu unübersichtlich wird? Na, vielleicht kann mers ja auch vereinfachen.
Aber erst mal sehen.
Nachrichten: Ich denke, Nachrichten als Zuschauermagnet ist vorbei ... Die im Spiel stündlichen Nachrichten und die Zuschaueraktivierung gehen so gesehen an der Realität deutlich vorbei.
Auch da der Hinweis: Wir beginnen im Jahre 1985. Da war Fernsehen neben Radio und Zeitung d a s Informationsmedium.
Wäre vielleicht eine gesonderte Diskussion, ob und wie wir mit dem Einzug des Internets in die Medienlandschaft umgehen. Aber das wäre wohl eine Frage für die "TVTower v 2.0"
Immerhin gibt es ja wirtschaftlich funktionierende Nachrichtensender. Vielleicht wäre dann eh die Spartenkanal-, Bezahlsenderschiene irgend mit einzuführen.
Punkt 12 etc. sind im Grunde die einzigen regelmäßigen Nachrichten die eine Aussage über den Zuschauereinfluß zulassen. Es gibt nichts anderes in einem Vollprogramm (werberelevant).
Tja, dann ist das wohl der einzig aktuelle Bezugspunkt.
Aber vielleicht hast Du ja einen Draht zu der betreffenden Fachliteratur über das Nachrichtenverhalten in den vergangenen Jahrzehnten.
Als ich vor Jahresfrist im Netz nach sowas suchte, waren nur Auszüge oder Zusammenfassungen zu lesen, der Rest immer irgend unter Verschluß. Teils sogar Sachen, die vormals frei zugänglich waren. (Hat wohl mit dem Übergang der Rechte für das wissenschaftliche Material aus öffentlicher in private Hand zu tun.)
Oder mer müßte sich mal zu einer Uni mit Medienkram bemühen.
Offline