Du bist nicht angemeldet.
Habe den Text leider nicht mehr einstellen können, vor Abreise. Ich hoffe, es ist jetzt nicht zu spät?
Nur, weil Du das als "gerade dran" beschrieben hast...
@Audienceflow/Zuendeschauen
Es ist ja schon entschieden, wenn ein Wert zwischen 30 und 70% für den Flow angenommen wird, daß 30% zuendeschauen;)
Das "Zuendeschauen" ist eine Sonderart des Flow für zusammenhängende Blöcke (eine Sendung).
Das kommt nochmal als variabler Faktor dazu. Müßte halt nur irgend die Kappungsgrenze 100% dazu. (Oder drüber gibt Sättigungspunkte-Abzug aber keine Zusatzquote;))
Gibt es reale Zahlen für's Zu-Ende-schauen?
Vorschlag:
Flow: (0 bis 75%) + Zuendeschauen: (0 bis 33%) vom Flow. = Gesamtflow (O bis 100%)
Flow und Zuendeschauen werden mit der gleichen Formel berechnet.
Eventuell statt 0 eine Eins, damit keiner weint;)
Vielleicht auch eine andere Untergrenze als Null/Eins? Unschlüssig. Ausprobieren.
Frage:
Beispiel: Gesamtflow 70%.
Die restlichen 30% kommen mit den Restprozenten der anderen Spieler in einen Topf und werden neu verteilt. Vorher freilich die abgezogen oder hinzugerechnet, die schlafen gehen oder neu einschalten.
Malus für jeden weiteren Block einer schon begonnenen Sendung auf die Verteilung der Restprozente.
@Audienceflow Nachrichten
Zuerst den Flow für die Programmblöcke berechnen.
Dann erst die Nachrichten zu berechnen.
Dann Flow von Nachrichten zu angrenzenden Blöcken berücksichtigen.
Wie der NachrichtenFlow berechnet wird, ist eigenes Thema.
Der Konflikt lautet: Ich bleib dran vs. das beste Programm gewinnt
Ich würde das nicht über die Prozentzahlen lösen.
Stattdessen eine Art Joker einführen. Also erst normal berechnen und dann auf Joker überprüfen.
Wenn der Joker da ist, dann werden x Prozent abgezogen.
Vielleicht den Joker pro Zielgruppe. Dann eben nur für die Zielgruppe abziehen. Der Rest wie gehabt.
Vielleicht könnte sich der Wert des Jokers schon aus der Berechnung der aktuellen Filmattraktivität ergeben. (Attraktivität nahe dem Höchstwert? Differenz der Attraktivitäten über einem Grenzwert? evtl. noch ein zufallsbestimmter Faktor?)
Beitrag geändert von Gast2 (23.09.2013 11:09)
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Nochmals zum "Pixelmodell":
Man koennte es auch als Tabelle beschreiben: Spalten und Zeilen sind Koordinaten in Deutschland. Dann gibt es noch eine weitere Tabelle, diese besteht aus den Spalten KoordinateX, KoordinateY, Zielgruppe1, Zielgruppe2, ... und Gesamt (bzw kann man auf die verzichten). Die Zeilen sind dann halt die entsprechend ausgelesenen Daten.
Beim Einlesen der Bevoelkerungszahlen besteht die Tabelle "Koordinaten" aus Eintraegen bezueglich der dortigen Bevoelkerungsmenge. Im weiteren Verlauf - wenn die Zielgruppen aufgesplittet worden sind (und somit die Bevoelkerungsmenge durch diese Felder "kumuliert" werden kann, bzw Feld "Gesamt"), ist in dieser Koordinaten-Tabelle fortan gespeichert, welcher Sender auf dieser "Koordinate" ausstrahlt.
Natuerlich entfallen bestimmte Angaben in unserer Version (wir "verlinken" die zweite Tabelle mit der anderen und koennen so auf "KoordinateX/Y" verzichten).
Meiner Meinung nach, haben wir da dann nur die noetigen Daten gespeichert, keine Redundanz etc.
Der Rechenaufwand den wir ja vermindern muessen - ich verstehe noch immer nicht, wie Du dir das so vorstellst - ist meines Erachtens anch schon minimiert. Eventuell koennte man noch Sachen irgendwie "verketten" um mittels hoeherer Mathe schon alles auslesen zu koennen was wir brauchen.
Wenn Wir die Sache "umdrehen" wuerden: eine Tabelle mit Zuschauergruppen pro Koordinate - wuerden wir zwar bspweise schoener "sortieren" koennen, welche Zuschauergruppe an welcher Stelle den hoechsten Wert annimmt - aber solche Daten brauchen wir ja nicht.
Fuer unser Anliegen ist eine Nachfrage nach "wer ist innerhalb des Kreises mit Radius R bei Koordinate X,Y" ja eigentlich schon optimiert.
Aber wie gesagt... evtl musst Du deine Vorstellung nur mal etwas plakativer und somit fuer mich ersichtlicher praesentieren .
bye
Ron
Offline
high ron!
Meine Überlegungen begannen eigentlich immer erst mit der Bereitstellung der Daten.
Wie diese Daten zustandekommen, war für mich erstmal unwesentlich. Wenn Du meinst, das ist über die Pixelei günstig zu bewerkstelligen, dann frage ich vielleicht nochmal doof nach, aber akzeptiere das so.
Da fehlt mir doch auch der Einblick in die Materie, um wirklich konstruktiv rumzukritteln.
Im Groben habe ich verstanden, wie Du die Bevölkerung abbildest.
So, das erstmal dazu, bleibe heute am Thema, werde bloß grade zum Essen gerufen.
Ist jetzt kein prinzipielles Problem. Bin noch auf der Verständniserlangungsebene. Eh ich da auf Eurem Level ankomme, muß ich wohl noch einige Skills verbessern;)
solong g.
Offline
So, jetzt konkret zu Markt-/Sendemast-Modell
Vorweg:
Das Sendemast-Modell entsprang meinem Hirn, um mir die Komplexität der Zuschauerbehandlung zu verdeutlichen. Es muß also nicht weiter behandelt werden.
Es hat meiner Ansicht nach nur dann einen Vorteil, wenn auf eine "spielrealistisch" zeitlich genaue Abbildung des Zuschauerverhaltens gezielt wird.
Das Modell verträgt auch eine nachträgliche Erhöhung der Spieltiefe. Ist aber für den gegenwärtigen Stand vielleicht overdressed.
Das Marktmodell dürfte ausreichend sein.
Wenn mer den Abstrich macht, daß eine Erhöhung der Zuschauerreichweite in einen der Märkte fällt und der entsprechende Markt eben wie zuvor berechnet wird.
(Beispiele:
- Die Serientreue würde für die neuen Zuschauer einfach aus dem entsprechenden Markt übernommen, ohne daß sie die Serie schonmal gesehen hätten.
- Wenn ich in einen gegenerischen Markt eindringe, wird, statt daß ich mich in diesem neuen Gebiet neu behaupten muß, der Zustand des entsprechenden Marktes einfach übernommen.)
Doch damit ließe sich leben. Die Unterschiede dürften dem Spieler kaum auffallen, denke ich.
Der einzige Punkt, wo das Marktmodell an eine heftige Grenze stoßen könnte, wäre wohl die Einführung des Satelliten-Fernsehens. Aber die Konsequenzen überschaue ich noch nicht gänzlich. Also erstmal Nebenquest.
Den Hauptvorteil des Marktsystems sehe ich darin, daß nur 15 Berechnungen angestellt werden müssen. Von daher wohnt der Idee eine gewisse Genialität inne (Mengenlehre;).
Bei meinem Sendemastmodell wären es im späteren Fall wohl um die 50 Berechnungen. Zudem kommt eine Unterberechnungsebene hinzu (für die Überschneidungen).
Und der Genauigkeitsvorteil wäre nur so lange vorhanden, wie es braucht, daß sich die neu hinzugekommenen Zuschauer an das Verhalten der Gebiete anpaßt, die schon länger im selben Konkurrenzschema "leben". Bei den ersten Senderkäufen wäre das vielleicht eine entscheidendere Größenordnung, doch da müssen sich die Märkte eh einpegeln.
Kurz und gut: Das Marktmodell scheint mir für unsere Belange ausreichend genau und - soweit ich das überschaue - angemessen handhabbar.
Ein weiterer Vorteil des Marktmodells dürfte darin liegen, daß STARSCrazy sicher im Vorausplanen schon beim übernächsten Schritt ist.
So. Ich glaube, jetzt habe ich mich ganz gut darum herumgedrückt, meine unausgereifte Idee Euren kritischen Blicken auszusetzen.
Nichtdestotrotz kann ich ja das Sendemastmodell einfach mal ausfeilen und dann bei den Arbeiten zur v2.0 wieder vorstellen;)
Offline
Der Rechenaufwand den wir ja vermindern muessen - ich verstehe noch immer nicht, wie Du dir das so vorstellst - ist meines Erachtens anch schon minimiert.
Da ist was durcheinandergekommen. Ich habe den Begriff "Pixelmodell" für zwei verschiedene Dinge verwendet.
... Genau dies laesst sich aber nur mit erhoehtem Rechenaufwand ("pro Pixel") bewerkstelligen - und da muesste man schauen, wieviele Millisekunden so ein Durchlauf kosten wuerde.
Dies bezog sich auf die von mir vorgeschlagene Schnittmengen-Berechnung.
Ich meinte nicht Dein Bevölkerungserfassungssystem per Pixel, worauf sich das Eingangszitat wohl bezog.
So, das jetzt nur wegen Mißverständnissen und so.
Nebeneffekt:
Ein HOch auf die Mißverständnisse!
Ich glaube, jetzt habe ich endlich die Umsetzung Deiner Bevölkerungsdarstellung in die Berechnungsgrundlage verstanden.
Hm. Da haut dann freilich das Marktmodell relativ leicht hin.
Hingegen müsste für meine Ideen das Ganze mächtig umgekrempelt werden. Tschuldigung nochmal.
Und Du wünschst Dir noch mehr Mitdiskutanten? HIhi.
nix for ungood g.
Offline
So, um den Sack voll zu machen, hier noch ein paar - vorerst abschließende - Bemerkungen zum
@Bedürfnismodell
Bei der Erläuterung seines Marktmodells kam es dazu, daß
Dieses System eignet sich leider nicht als Basis für das Bedürftnis-System.
Ich hatte eher das Gefühl, daß dies zusammenpasst.
Der Haken liegt aber wirklich beim Eintritt in einen - schon von Konkurrenz bedienten - Markt.
An sich könnte das Bedürfnis-System schon reinpassen, indem es den Genre-Modifikator ersetzt, doch auf die Schnelle wüßte ich nicht wie die Marktänderung abzubilden wäre.
Tschuldige. Hab das ganze Thema ja eigentlich nur aufgegriffen, da Du den "Überdruss" in Deinen Überlegungen erwähntest.
Zudem scheint das ganze Thema Deinerseits eigentlich schon fertig gecodet. Bis auf den Audience-Flow.
Drum schlage ich vor, auch den Bedürfnisteil erstmal loszulassen.
Als Fingerübung oder für die Zukunft könnten wir das bei Bedarf freilich weiter diskutieren.
solong g.
Offline
Ach ja...
hier noch das versprochene Tabellen-File zur Zuschauerberechnunghttp://www.megafileupload.com/en/file/452530/Zuschauerberechnung-ods.html
Das Megafile ist leicht der Hammer.
Macht alles in allem einen schlüssigen Eindruck.
Danke.
Sind eigentlich nur Einzelpunkte, die mir auf-, aber wohl nicht wesentlich ins Gewicht fallen.
Die Ausnahme bildet die
@Bevölkerungsaufteilung
Da würde ich zwei Gruppen auf um die 10% anheben. Einerseits die Arbeitslosen auf über 10%. Andererseits die Manager auf unter 10%.
Einerseits entspricht's so eher der Realität, zweitens werden die Gruppen dann spielrelevanter.
Die Argumente bezüglich der Realität erspare ich Euch erstmal.
Abziehen würde ich knapp 10% bei den Arbeitnehmern, den Rest bei den Rentnern. Siehe Realität.
Die Manager würde ich zudem umbenennen. Intellektuelle? (Manager, Künstler, höhere Angestellte und Beamte, etc.) Käme zumindest den zugeschriebenen Vorlieben näher.
@Genreerweiterung
Grins. Wie war das nochmal, daß geleistete Vorarbeit kein Argument in der Debatte sein soll?
Also, wenn dieses Tabellenwerk als Argument nicht ausreicht, um die Genres zu erweitern, dann hilft da nix mehr.
Ich meinerseits hätte nicht übel Lust, dieser Erweiterung unter folgenden Vorbehalten zuzustimmen.
Liebe und Erotik würde ich in Liebe und Liebe FSK 18 zusammenfassen.
Gäbe lediglich bei Hausfrauen und Rentnern grobe Konflikte, die sich vielleicht über den FSK 18 Faktor trimmen ließen.
Die entstehende Lücke könnten dann ja die Tierfilme übernehmen (Mopsparade;)).
Naja, gut -> Dokumentationen.
@Genre - Zielgruppen
Monumental - Arbeitnehmer: 6,0
War das, um zu sehen, ob wir auch wirklich alles angucken? oder Tippfehler? Absicht? Oder bist Du Fan davon?
Hätte auf alle Fälle sicher recht hohe Auswirkung.
@Die Gewichtung der Filmattribute für die Qualitätsberechnung.
Die Serien könnten dort mit vertreten sein. Auch mit "erweitertem Interesse".
Vielleicht (bei vorhandenem Pilotfilm?) auch mit Kinokassenbezug.
Sport würde ich mit einer Kinokassenabhängigkeit versehen. Siehe Eintrittskarten. Schon um die hohe Tempoabhängigkeit auszugleichen. Siehe Springreiten, Eiskunstlaufen, Schach, Sumo.
Ähnlich eventuell Shows.
Nachrichten wäre auch zu überlegen. Zumal da ja eine direkte Beziehung zu den News-Preisen gegeben wäre.
@Vorgänger-Nachfolge-Bewertung
Habe ich bisher nur grob überflogen.
Dazu hatte ich vorher zwei vage Vorstellungen:
- 5 Unterteilungen statt 3
- Daß die Aufeinanderfolge als beste Möglichkeit irgend begrenzt werden sollte. Dagegen spricht aber scheinbar die Existenz von Spartenkanälen. (Siehe Sendungspaare gleichen Genres)
@Quote - Zielgruppeninteresse
Frage:
Wenn die Qualität einer Sendung 0,5 ist und das Genreinteresse der Zielgruppe = 1, dann geht für diese Zielgruppe, der Faktor 0,75 in die Quotenberechnung ein?
So, in der Hoffnung, wenigstens das falsch verstanden zu haben, schließe ich in Vorfreude auf ein rundum gelingen werdendes Spiel diesen Beitrag mit einem Gruß an Euch.
bis demnäxt g.
Offline
@Bevölkerungsaufteilung:
Für Änderungen bin ich offen... vielleicht will Ronny noch was dazu sagen.
Die Umbenennung für Manager macht durchaus Sinn.
Im Moment ist's ja:
Kinder 9,00%
Jugendliche 10%
Arbeitslose 4,50% (7,50% von 60% Erwachsenen außer Rentner)
Hausfrauen/männer 12% (12% von 60% Erwachsenen außer Rentner)
Arbeitnehmer 40,50% (67,50% von 60% Erwachsenen außer Rentner)
Manager 3% (5% von 60% Erwachsenen außer Rentner)
Rentner 21%
Quelle: Statistisches Bundesamt: Statistisches Jahrbuch 2007, Lange Reihen
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61538/altersgruppen
Wie sieht eure Wunschaufteilung aus?
@Genreerweiterung
In meiner Notiz-/Ideenliste hab ich dazu auch noch was aufgeschrieben, als ich den Filmimport geprüft hab.
Der Übersicht wegen liste ich sie hier aber nicht auf. Das können wir später oder in nem anderen Faden machen.
Liebe und Erotik würde ich in Liebe und Liebe FSK 18 zusammenfassen.
Eher nicht... die Zielgruppen und deren Einschaltverhalten bei dem Genre unterscheiden sich teilweise deutlich.
Monumental - Arbeitnehmer: 6,0
Ein Tippfehler... danke ... sollte 0,6 sein.
Sport würde ich mit einer Kinokassenabhängigkeit versehen.
Sport und Kinokasse? Shows und Kinokasse?
Ich kann nicht ganz folgen...
Kinokasse meint den finanziellen und besucherzahlenmäßigen Erfolg in Kinos.
Sport kommt eigentlich nie im Kino (außer Dokus) und die sind dazu meistens Live.
Nachrichten wäre auch zu überlegen. Zumal da ja eine direkte Beziehung zu den News-Preisen gegeben wäre.
Soweit ich weiß und verstanden hab, sind damit nicht die 5 Minuten Nachrichten gemeint, sondern Reportagen, Sondersendungen, Magazine, Journale.
@Vorgänger-Nachfolge-Bewertung
- Es fiel mir schwer 5 Unterteilungen zu definieren... deswegen 4: Gleiches Genre, passendes Genre, neutral, schlechtes Genre
- Wieso sollte die Folge begrenzt sein?
- Soweit ich weiß ist das Spartenkanal-Feature gestrichen bzw. nicht mehr aktuell.
Frage:
Wenn die Qualität einer Sendung 0,5 ist und das Genreinteresse der Zielgruppe = 1, dann geht für diese Zielgruppe, der Faktor 0,75 in die Quotenberechnung ein?
Genau
Offline
@FSK18-Liebe
Von der Idee her, Genres zusammenzustauchen, bin ich zwar auch angetan (ich denke, wir haben da einfach "zuviel"), aber Manuels Einwand bezueglich der Interessensgruppen (Bei "LiebeFSK18" fallen ja nicht nur die weiblichen Teenager weg - sondern auch ein Grossteil angesaeuerter Hausfrauen etc.) ist nicht so ohne.
Ich weiss nicht, inwieweit Manuel einen "FSK18-Flag/-Schalter" vorgesehen hat, sonst koennte man dass doch schon so angehen, dass fuer "FSK18" andere Zielgruppen angesprochen werden koennten. Es gibt ja auch Trickfilme mit hoeheren FSK-Freigaben. Gleiches gilt fuer Sport (irgendwelche Cage-Fights werden sportbegeisterte Rentner wohl weniger ansprechen obwohl diese das gleiche Tempo wie Fussballbegegnungen haben wuerden).
Hmm je weiter ich darueber nachdenke, desto notwendiger ist die Unterteilung bei der Quotenberechnung in Abhaengigkeit der FSK18-Einordnung.
Maenner schauen einen FSK18-Liebesfilm sicherlich eher an - rein von der Erwartungshaltung n bisschen Schweinkram zu sehen.
@Sport-Kinokasse:
Ich denke Gast sucht nach einer Programmeigenschaft die ausdrueckt, wie "publikumswirksam" die Ausstrahlung generell ist.
Hausfrauen/männer 12% (12% von 60% Erwachsenen außer Rentner)
Mal ueberlegen .
bye
Ron
Offline
Hehe... ich korrigiere:
Hausfrauen/männer 12% (20% von 60% Erwachsenen außer Rentner)
@FSK18
Der Punkt ist noch offen, aber ich denk mal es wird ein Flag/Eigenschaft. Ich würde aber sagen, dass generell die Quote bei Kindern, Hausfrauen, Managern und Rentnern sinkt, dafür bei Jugendlichen, Arbeitnehmern und Arbeitslosen steigt.
Wenn dann noch die abgeleiteten Zielgruppen-Werte Männer / Frauen reinkommen, dürfte sich die Zusammensetzung der Zuschauer zu Gunsten der Männer steigern.
Offline
@Bevölkerungsaufteilung:
mein Vorschlag
Kinder 9,00%
Jugendliche 10%
Arbeitslose 4,50% 10%
Hausfrauen/männer 12% 9%
Arbeitnehmer 40,50% 35%
Intellektuelle 3% 8%
Rentner 21% 19%
Als Erwerbstätig zählt jeder Mensch hierzulande ab 15 Jahre, wo mindestens 1 Stunde pro Woche irgend bezahlter Tätigkeit nachgeht (laut Stat. Bundesamt). Spielrelevant ist diese Definitition nicht. (Realität: 6,5 Mio HartzIV + über 1,5 Mio Alg 1)
Hausfrauen/-männer, Rentner würde ich ebenfalls lediglich nach spielpraktischen Gründen beziffern wollen. Denn heutzutage wird da kaum noch irgend eine Gleichartigkeit hinkommen. Selbst die "Musikantenstadl"-Fraktion ist mittlerweile Randgruppe.
Mir geht's auch nicht um paar Punkte hin und her. Eher um die Dimension.
Kinokassenabhängigkeit
Sorry, wollte mich im vorigen Beitrag kurz fassen.
Und obwohl
Ich denke Gast sucht nach einer Programmeigenschaft die ausdrueckt, wie "publikumswirksam" die Ausstrahlung generell ist.
gibts hiero den Directors-Cut:
Die Kategorien "Kinokasse" und "Kritik" betrachte ich als zwei Bewertungskriterien einer Sendung. Einerseits die Einschätzung der gesellschaftlich gehobenen Klasse = "Kritik". Andererseits die Popularität beim Pöbel = "Kinokasse". (Wortwahl keine Einschätzung, sondern Verdeutlichungsversuch;)
Nun wird - freilich ist mir dies bekannt - St.Pauli gegen Aue nicht vorher im Kino gezeigt. Aber es gibt eine erwartbare Eintrittskasse. (Zudem Vorverkauf, Jahreskarten)
Bei der Kultur ist das ähnlich. Eine Übertragung des Parsivals vom "Grünen Hügel" hat eine enorme erwartbare ("Kino")-Kasse. Und in den Tabellen wurde die Kultur ja auch dahingehend behandelt.
Es gibt Shows (Wetten daß..., Jauch [EDIT RONNY: bitte dererlei Namen nicht unguenstig modifizieren], etc.) wo vorher bezahlte Karten abgesetzt werden.
Bei den Nachrichten ist das freilich ganz anders. Da verstand ich ebenfalls Reportagen, Sondersendungen, Magazine, Journale...
Kleine unzulässige Pauschalisierung meinerseits: Ich ging vor allem von selbstproduzierten Formaten aus. Bei denen - so wünschte ich mir das - würden in irgendeiner Form die gesendeten Nachrichten benutzt. In dem Falle wäre auch ein bezifferbarer Geldwert als Kategorie (neben der Brisanz) schon vorhanden. Nämlich der Kaufpreis der News.
Warum das also nicht im Spiel benutzen? Ist doch eh in der Spielstruktur vorhanden.
Vielleicht also statt "Kinokasse" einfach ein Wort finden, daß sowohl die schon erreichte "Kinokasse", als auch die zu erwartende "Eintrittskasse" einschließt.
@Vorgänger-Nachfolge-Bewertung
Es fiel mir schwer 5 Unterteilungen zu definieren...
Kann ich mir vorstellen. Wollte Dein Werk auch nicht schmälern. Es freut mich diese Akribie zu sehen und weiß zu schätzen, wieviel Liebe zum Detail drin steckt. Bei einer Grafik fällt das auf, bei den Daten im Hintergrund jedoch eher weniger.
Außerdem hatte ich "neutral" übersehen. Also sind's 4. Guter Kompromiss;)
Die 5 (besser 6) Unterscheidungen waren halt so als Vorstellung vorhanden, wenn ich zu dem Thema las oder nachdachte. Mehr nicht.
Wollte es nur mit anfügen. Kann ja sein, daß Du selbst unentschieden warst und Dich erstamal für die einfachere Variante entschieden hast. Manchmal stoßen ja solche haltlos geäußerten Gedanken auch interessante Wendungen an (Genre/Subgenre).
Wieso sollte die Folge begrenzt sein?
Na, nach dem 6. Fußballspiel will ich dann auch mal wieder einen Trickfilm sehen.
Ja, der Spartenkanal würde die v1.0 auch meiner Meinung nach überladen. War eher nur eine Gedankenblase.
Obwohl ich mir bei der Komplexität des Spielgerüstes, wie ich sie derzeit und vermutlich auch in Zukunft von Euch sehe, durchaus vorstellen kann, daß dies als strategische Option im Spielverlauf möglich sein könnte. Einfach, als Möglichkeit, meinen Sender spartenbezogen zu betreiben. Eventuell könnte auch die Genre/Subgenre-Kiste dies verstärken. Aber das nur am Rande.
@FSK18
Wenn dann noch die abgeleiteten Zielgruppen-Werte Männer / Frauen reinkommen...
Finde ich gut, diese zusätzliche Unterteilung, Männer-Frauen-Quote. Geht das so einfach?
(Bei "LiebeFSK18" fallen ja nicht nur die weiblichen Teenager weg - sondern auch ein Grossteil angesaeuerter Hausfrauen etc.)
Ähem. Dieses - ich nenne es mal - Vorurteil stammt aus der Zeit, als Pornofilme vor allem für Männer gemacht wurden. Das hat sich doch ein wenig geändert.
Analog gilt dies auch für andere Genres und Zielgruppen. Während Kriegsfilme - bis auf Ausnahmen (z.B. "Im Westen nichts Neues") - lange als kriegs-/gewaltverherrlichende Kunstwerke daherkamen, haben sich kriegskritische Filme heute ganz andere "Kundenkreise" erschlossen.
Will nicht groß agitieren, sondern auf eine Idee hinlenken, die vielleicht unter "FSK18" experimentell abgehandelt werden könnte:
Das sich verändernde Sehverhalten seit den Achtzigern in einer mit dem Spielverlauf sich drehenden Variable abzubilden.
Also anfangs P18 voll auf Männer/Prolls (90%). Heute mehr auch Frauen/Intellektuelle (30%).
Die Prozentzahlen bitte nur als Verdeutlichung annehmen. Konkret weiß ich's nicht.
Ist auch kein Muss. Nur eine Idee. Ich muß es ja auch nicht umsetzen. Höchstens testen;)
Wäre auch ein kleiner Magie-Faktor. (Huch, warum funktioniert mein schönes Sendeschema nicht mehr?)
solong g.
PS: Ohne Drängeln zu wollen, warte ich gespannt auf die Audience-Flow-Entscheidung.
Beitrag geändert von Gast2 (26.09.2013 02:12)
Offline
Einfach, als Möglichkeit, meinen Sender spartenbezogen zu betreiben. Eventuell könnte auch die Genre/Subgenre-Kiste dies verstärken. Aber das nur am Rande.
Sexy Sport Clips? Reportagen ueber Sportler ... japp genau.
@P18 (du oller Sack) ich meine FSK18:
Ein bisschen Schubladendenken muessen wir aber auch bewahren um halt die Vorhersehbarkeit in gewissem Rahmen zu ermoeglichen. Und nur weil Frauen mittlerweile Horrorfilme mit hoher FSK anschauen, oder sich fuer ein Shades of Grey interessieren, heisst es noch lange nicht, dass sie sich die haertere Variante des "Rosenkavaliers" (auf Sport1, freundlich vorgestellt von Fernsehkritik.tv) anschauen wuerden.
Es ist halt was anderes, sich mit seinem Partner einen Porno anzuschauen weil man dass irgendwie toll findet - oder sich gezielt einen Erotikfilm im Nachtprogramm anzuschauen. Die Wahrscheinlichkeit bei einem solchen Programm im "Blockwechsel" haengenzubleiben, ist aber hoeher ("ohh ein schoener Koerper, mal weiterschauen").
Will sagen: bei bestimmten Genres bringt der FSK18-Faktor "Interesse" das Programm anzuschauen. Bei anderen erhoeht es die Wahrscheinlichkeit nach einer Unterbrechung umzuschalten (manche schalten in der Werbung ja um und zappen was noch so kommt).
bye
Ron
Offline
- oder sich gezielt einen Erotikfilm im Nachtprogramm anzuschauen.
Oder brutalen Gangstakram oder perverse Musikvideos?
Frauen bei der Army, Profi(Kick-)boxerinnen, Lesbierinnen in Medienchefetagen wären das gesellschaftliche Äquvalent dafür.
Oder kenne ich einfach andere Frauen?
Na, ich will nicht allzu pauschal sein, aber ich glaube schon, daß sich da wesentlich was geändert hat. Alleine, was den Markt angeht.
Aber ist schon klar. Ist eine Idee. Und da FSK 18 gerade im Progress ist, dachte ich, könnte eine jahreszahlgekoppelte Variable kein großes Ding sein.
Die Verläßlichkeit der Zuschauerei sehe ich auch wichtig an. Hatte nur Starscrazys Wunsch nach Magie im Ohr.
Na, nix für ungut
g.
Offline
Bevölkerungsaufteilung:
Ich find den Vorschlag ganz gut. Bis auf das mit den Arbeitslosen.
Natürlich schönt jeder seine Statistiken so gut er kann, aber laut Bundeszentrale für politische Bildung gab's 2012 "nur" 2,9 Mio Arbeitslose. Die Zahl der Hartz IV-Empfänger ist leider keine gute Datenbasis. Weniger als die Hälfte der Hartz IV-Empfänger sind wirklich arbeitslos und haben somit in unserem Sinne Zeit für's TV.
Natürlich nur falls wir uns in diesem Punkt an der Realität orientieren wollen... Spielspaßtechnisch können andere Werte interessanter sein.
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61718/arbeitslose-und-arbeitslosenquote
Kinokasse:
Also wenn ich das richtig verstanden habe, möchtest du gerne eine Definitionsänderung vornehmen. Hmmm... dann müsste aber auf jeden Fall auch der Begriff angepasst werden. Kinokasse passt einfach nicht zu TV-Produktionen.
Folge des Audience-Flow
Es sind ja auch nicht immer die gleichen Zuschauer die sich im Flow befinden, sondern X Prozent. Zudem hat die Tageszeit auch Auswirkungen auf den Flow, da die Leute wieder abschalten.
Mänenr/Frauen
Ist eigentlich weitgehend drin... es fehlt nur noch die Berechnung, denn die Summe aus Männer + Frauen muss gleich der Summe aller anderen Zielgruppen sein. Und je nach Zielgruppe gibt's mehr Frauen oder Männer (z.B. Hausfrauen). Hab's nur noch nicht gemacht
FSK 18
Da geb ich dir recht... so extrem sind die Auswirkungen auch gar nicht. Es handelt sich nur ne kleine Korrektur/Modifikation des eigentlichen Interesses. Da wird jetzt kein Wert halbiert oder verdoppelt oder sowas.
PS: Ohne Drängeln zu wollen, warte ich gespannt auf die Audience-Flow-Entscheidung.
Tja... das ist der letzte Punkt der noch fehlt für die neue Zuschauerberechnung.
Offline
Statt Kinokasse, koennte es auch generell "Erfolg" ein - dies inkludiert bei Kinofilmen auch die Verleih-/Videothekenauswertung usw.
Aber dazu kann sich Gast2 ja gern noch ein paar Gedanken machen waehrend ich mich weiter um den Code kuemmere.
bye
Ron
Offline
Aber dazu kann sich Gast2 ja gern noch ein paar Gedanken machen waehrend ich mich weiter um den Code kuemmere.
Aye, aye.
Entspricht ein wenig meiner Rolle hier.
Der dienstbare Geist;) (äh g2st?)
Vorschläge:
- kommerzieller Erfolg
- Einspielergebnis
- Zuschauereinnahmen
- Cash Flow
Bei Sport etc. erweitert um "erwartet".
solong g.
Offline
Das "erwartet" kann man auch dahingehend integrieren, dass wir fuer jedes Programm ja ein "timesAired"-Feld haben.
Hier koennte man fuer "eigenproduktionen" und "sport" ja "-1" eintragen, dann kann die Programmlogik daraus ihre Schluesse ziehen.
Generell kann an dieser Stelle ja immer von "Potenzial" gesprochen werden - sprich das Feld Kinokasse/... ist eine schwammige Anzeige "von bis" - und erst nach der ersten Ausstrahlung erfolgt eine genauere Definition.
... nur ein weiterer Spielball den ich Euch zuwerfe .
bye
Ron
Offline
.. - und erst nach der ersten Ausstrahlung erfolgt eine genauere Definition.
Schön zu wissen.
... nur ein weiterer Spielball den ich Euch zuwerfe .
Jepp, Massa of de gämz.
Guckstu schwaates Brett? Jeremy? Videoguck?
g.
Offline
Und er schreibt hier ganz zufaellig ohne die Beitraege im TVG/TVTower-Forum mitzubekommen .
Zuviel Zufall um nicht als Werbung durchzugehen (aka Schwarzes Brett). Ego-3D-Wisims sind denke ich nicht mein Fall.
bye
Ron
Offline
Kinokasse:
Kinokasse passt einfach nicht zu TV-Produktionen.
Ja, genau bei TV-Produktionen hätte ich's nicht verändert. Da gibt's keinen direkten Geldgegenwert.
Audience-Flow-Entscheidung.
Tja... das ist der letzte Punkt der noch fehlt für die neue Zuschauerberechnung.
War das vor der Genre-Diskussion? Oder erstmal den alten Stand benutzen?
@Bevölkerungsaufteilung:
Spielrelevant:
Da dachte ich, daß die 4,5 Prozent Arbeitslose einfach zu wenig Einfluß auf den Spielverlauf nehmen. Ebenso die Manager. Das lohnt den Berechnungsaufwand kaum.
realitätsbezogen (nur zwecks Vollständigkeit):
...Bis auf das mit den Arbeitslosen.
Natürlich schönt jeder seine Statistiken so gut er kann,
Eben. Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Mit den Hartz IV-Zahlen bin ich einigermaßen fit.
Stand Frühjahr:
Gesamt 7,6 Mio
Kinder 0,6 Mio
Aufstocker 0,8 bis 1,3 Mio
(Lustigerweise schwanken selbst diese Zahlen, je nachdem, welches Amt sie rausgibt.)
Aufstocker. Auch da wird reingezählt, was irgend geht. Bsp.: 1 Stunde Babysitting bezahlt im Monat - flutsch raus aus der Arbeitslosenstatistik
Wären wir immer noch bei ca. 6 Mio Hartzer. Plus 1,5 - 2 Mio Arbeitslosengeld 1-Empfänger. Plus die, die aus irgendeinem Grund keinen Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung haben. Gibt auch noch 1 bis 2 Mio Sozialhilfeempfänger.
Sagen wir 8 Mio. Würde entsprechen 10% der Bevölkerung.
Alles, was in den letzten zwölf Monaten irgend eine Maßnahme abgefaßt hat, fällt aus der Arbeitslosenstatistik raus. Maßnahmen dauern von paar Tagen bis 8 Monaten (Ausnahmen länger) Durchschnittlich bei paar Wochen. Teilweise stundenweise.
Allein in einer Stadt, wie Chemnitz kriegen ca. 5.000 bis 10.000 von schätzungsweise 20.000 Hartzern pro Jahr 2 Wochen Bewerbungstraining verpaßt.
Die sind also fast voll für's Fernsehen verfügbar. Aber laut Definition der entsprechenden Gesetze nicht arbeitslos.
Alle wo irgend ein Behinderungsgrund für die Arbeitsvermittlung vorliegt - raus aus der Statistik. Die sitzen trotzdem daheim.
Ich hatte die Bedingung zitiert, die das Bundesamt für Statistik für Beschäftigte angibt. Bedeutet, wenn Schüler Kevin jeden Sonntag eine Stunde "Sonntagszeitung" austrägt, zählt der als Beschäftigter. Rentner ebenso. Studierende. Daher die hohe Beschäftigtenzahl.
Bei Rot-Grün wurden die Arbeitslosen mal fast echt gezählt, da waren das dann 5,6 Mio. Und selbst da schimpften die Sozialverbände (berechtigterweise) über Statistikschwindel. Der Rückgang der Arbeitslosen ist nur per Definition erreicht worden, nicht durch Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Tut mir leid. Das ist Realität. Und das mußte mal raus.
nix für ungut. g.
Offline
Schonne widder über Kreuz...
Ego-3D-Wisims sind denke ich nicht mein Fall.
Werbung. Naja, halte ich für legitim, gut und wichtig. Wäre ich aber nicht gleich drauf gekommen...
Meine Gedanken waren andere.
Ego-3D-Wisims sind denke ich nicht mein Fall.
Hatte beim Video-Sehen das Gefühl, daß das Ego-3D nur sein Steckenpferd wäre.
Wirkte ansonsten wie ein Remake. Alles optisch hart angelehnt. Warum also nicht auch inhaltlich?
Ich fand's wirklich interessant.
Mein erster Gedanke war: Zusammenarbeit.
bis gleich g.
Offline
@Audienceflow Nachrichten
Sendung - Nachrichten - Sendung - Nachrichten
Flowberechnung:
Sendung -> Sendung
\> Nachrichten ^ -> Nachrichten
Der Audienceflow von Block zu Block wird "während" der Werbung berechnet.
Die, die abschalten oder wechseln, tun dies während der Werbepause? Oder nach den Nachrichten? Oder halbe-halbe (wird komplizierter)?
Entscheidet, ob die Quote des vorhergehenden oder folgenden Blocks als Ausgangsquote für die Nachrichten angenommen wird. Oder ein Zwischenwert.
Die Nachrichten selbst werden ähnlich wie die Blöcke behandelt. Ein Prozentsatz wechselt zu anderen Nachrichten. Davon kommt ein Teil wieder zurück zum folgenden Block. Die Differenz von der Nachrichtenausgangsquote zur wirklichen Nachrichtenquote wird berechnet. Ein Teil davon wird der zuvor berechneten Quote des folgenden Blockes zu- bzw. abgerechnet. Das wäre dann der Teil Zuschauer, der durch die Nachrichten "eingefangen" oder "abgeschreckt" würde.
Folgen:
1. Der Nachrichtenflow wäre realistischer/spielrelevanter, ohne daß er krasse (unrealistische) Einflüsse auf den Sendungsflow hat.
2. Eine Änderung des Nachrichtenflows wäre nachträglich ohne Gesamtänderung oder Neubalancierung des Sendungsflows möglich.
3. Eine Nachrichtenstrategie wäre möglich, könnte spürbare Folgen haben.
4. Zielgruppenzuweisung für die Nachrichtengenres hätte diffizilere Folgen.
5. Nachrichten könnten stärkeren Einfluss auf das zielgruppenspezifische Senderimage haben.
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So ungefähr ist das vorgesehen...
Ich werde das mit dieser genaueren Audience-Flow-Berechnung erst nach Rons Überarbeitung des Programmplaners machen. Denn vom neuen Programmplaner bekomme ich genauere bzw. einfacher Infos die ich dafür brauche.
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Nur mal zur Illustration der TV-Kinokassen-Debatte.
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Sport würde ich mit einer Kinokassenabhängigkeit versehen.
Sport und Kinokasse? Shows und Kinokasse?
Ich kann nicht ganz folgen...
Kinokasse meint den finanziellen und besucherzahlenmäßigen Erfolg in Kinos.
Geht um eine Sendung von Helene Fischer.
Auf t-online-nachrichten
Fans bieten 1.000 Euro für eine Karte
Bereits zum dritten Mal strahlt das ZDF die TV-Show aus und in den vergangenen Jahren
hat die 29-Jährige bewiesen, dass sie nicht nur eine fantastische Sängerin ist, sondern
auch perfekt moderieren, tanzen und schauspielern kann. Deshalb ist es auch wenig
verwunderlich, dass die Karten für die Show, die an zwei Tagen aufgezeichnet wurde,
schon nach wenigen Stunden vergriffen waren. Fans, die keine Karten mehr bekommen
hatten, haben im Internet weit über 1.000 Euro geboten, um doch noch einen Platz zu
ergattern.
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Da jetzt schon wieder zwei Monate vergangen sind:
Gibt's Feedback zur Zuschauerberechnung (nach aktuellem Stand)?
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