Du bist nicht angemeldet.

#2726 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 26.09.2013 14:36

Kinokasse:

STARSCrazy schrieb:

Kinokasse passt einfach nicht zu TV-Produktionen.


Ja, genau bei TV-Produktionen hätte ich's nicht verändert. Da gibt's keinen direkten Geldgegenwert.


Audience-Flow-Entscheidung.

STARSCrazy schrieb:

Tja... das ist der letzte Punkt der noch fehlt für die neue Zuschauerberechnung.


War das vor der Genre-Diskussion? Oder erstmal den alten Stand benutzen?



@Bevölkerungsaufteilung:

Spielrelevant:

Da dachte ich, daß die 4,5 Prozent Arbeitslose einfach zu wenig Einfluß auf den Spielverlauf nehmen. Ebenso die Manager. Das lohnt den Berechnungsaufwand kaum.





realitätsbezogen (nur zwecks Vollständigkeit):

STARSCrazy schrieb:

...Bis auf das mit den Arbeitslosen.
Natürlich schönt jeder seine Statistiken so gut er kann,


Eben. Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Mit den Hartz IV-Zahlen bin ich einigermaßen fit.

Stand Frühjahr:
Gesamt     7,6 Mio
Kinder     0,6 Mio
Aufstocker 0,8 bis 1,3 Mio

(Lustigerweise schwanken selbst diese Zahlen, je nachdem, welches Amt sie rausgibt.)


Aufstocker. Auch da wird reingezählt, was irgend geht. Bsp.: 1 Stunde Babysitting bezahlt im Monat - flutsch raus aus der Arbeitslosenstatistik

Wären wir immer noch bei ca. 6 Mio Hartzer. Plus 1,5 - 2 Mio Arbeitslosengeld 1-Empfänger. Plus die, die aus irgendeinem Grund keinen Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung haben. Gibt auch noch 1 bis 2 Mio Sozialhilfeempfänger.

Sagen wir 8 Mio. Würde entsprechen 10% der Bevölkerung.


Alles, was in den letzten zwölf Monaten irgend eine Maßnahme abgefaßt hat, fällt aus der Arbeitslosenstatistik raus. Maßnahmen dauern von paar Tagen bis 8 Monaten (Ausnahmen länger) Durchschnittlich bei paar Wochen. Teilweise stundenweise.
Allein in einer Stadt, wie Chemnitz kriegen ca. 5.000 bis 10.000 von schätzungsweise 20.000 Hartzern pro Jahr 2 Wochen Bewerbungstraining verpaßt.
Die sind also fast voll für's Fernsehen verfügbar. Aber laut Definition der entsprechenden Gesetze nicht arbeitslos.

Alle wo irgend ein Behinderungsgrund für die Arbeitsvermittlung vorliegt - raus aus der Statistik. Die sitzen trotzdem daheim.

Ich hatte die Bedingung zitiert, die das Bundesamt für Statistik für Beschäftigte angibt. Bedeutet, wenn Schüler Kevin jeden Sonntag eine Stunde "Sonntagszeitung" austrägt, zählt der als Beschäftigter. Rentner ebenso. Studierende. Daher die hohe Beschäftigtenzahl.

Bei Rot-Grün wurden die Arbeitslosen mal fast echt gezählt, da waren das dann 5,6 Mio. Und selbst da schimpften die Sozialverbände (berechtigterweise) über Statistikschwindel. Der Rückgang der Arbeitslosen ist nur per Definition erreicht worden, nicht durch Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Tut mir leid. Das ist Realität. Und das mußte mal raus.


nix für ungut. g.

#2727 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 26.09.2013 14:11

Ronny schrieb:

.. - und erst nach der ersten Ausstrahlung erfolgt eine genauere Definition.

Schön zu wissen. ohmy


Ronny schrieb:

... nur ein weiterer Spielball den ich Euch zuwerfe biggrin.


Jepp, Massa of de gämz.

Guckstu schwaates Brett? Jeremy? Videoguck?

g.

#2728 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 26.09.2013 13:38

Ronny schrieb:

Aber dazu kann sich Gast2 ja gern noch ein paar Gedanken machen waehrend ich mich weiter um den Code kuemmere.


Aye, aye.
Entspricht ein wenig meiner Rolle hier.
Der dienstbare Geist;) (äh g2st?)


Vorschläge:

- kommerzieller Erfolg
- Einspielergebnis
- Zuschauereinnahmen
- Cash Flow


Bei Sport etc. erweitert um "erwartet".

solong g.

#2729 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Genre » 26.09.2013 13:11

Soweit ich verstand bietet das Menü in der Programmplanung nur Platz für 8 oder 12 Genres. Ansonsten müßte da voll umgemodelt werden.

Bei 8 oder 12 hätte ich ein Fragezeichen setzen sollen.

Wenn's Dich nicht stört schiebe ich in Deinem Vorschlag mal einiges um und lege es dann wieder vor.

solong g.


PS: Habt Ihr Jeremys Beitrag im Schwarzen Brett gesehen?

edit:
Ups, war ich wohl zu langsam;)

#2730 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Genre » 26.09.2013 11:27

Ronny schrieb:

Die Menge an "Hauptkategorien" entscheidet, wieviele "Zeilen" das Auswahlmenue besitzt... und die muessen grafisch irgendwie passen. Mehrere Spalten wuerde ich dann evtl fuer "zuviel des Guten" halten.


Hm. Umsetzungssache eben.

Also 8 ode 12 Genres. + Subgenres.

Ich stutze mal Starscrazys Tabelle ein wenig zurecht.

g.

#2731 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Genre » 26.09.2013 10:54

STARSCrazy schrieb:

Wobei ich's zum einen etwas anders sortieren würde bzw. nicht für alles ein vollwertiges Genre machen würde.


Wie die Sortierung aussehen soll, überlasse ich im Groben erst Mal Euch. Denn das ist m.E. vor allem eine Frage der Umsetzbarkeit.
Biete aber an, daß ich die Schreibarbeit übernehme, wenn Ihr beide Eure Vorschläge in Deckung bringen könnt.

Aber zumindest scheint Ihr eh schon den Weg des Genrewechsels zu gehen, sodaß ich meine geäußerten Bedenken einfach mal vergesse.

g.

#2732 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 26.09.2013 10:47

Ronny schrieb:

- oder sich gezielt einen Erotikfilm im Nachtprogramm anzuschauen.

Oder brutalen Gangstakram oder perverse Musikvideos?

Frauen bei der Army, Profi(Kick-)boxerinnen, Lesbierinnen in Medienchefetagen wären das gesellschaftliche Äquvalent dafür.

Oder kenne ich einfach andere Frauen?

Na, ich will nicht allzu pauschal sein, aber ich glaube schon, daß sich da wesentlich was geändert hat. Alleine, was den Markt angeht.

Aber ist schon klar. Ist eine Idee. Und da FSK 18 gerade im Progress ist, dachte ich, könnte eine jahreszahlgekoppelte Variable kein großes Ding sein.

Die Verläßlichkeit der Zuschauerei sehe ich auch wichtig an. Hatte nur Starscrazys Wunsch nach Magie im Ohr.

Na, nix für ungut

g.

#2733 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Genre » 26.09.2013 10:30

Ronny schrieb:

Weiterhin notwendig (die hast Du, Gast2, jetzt unterschlagen): Trash-TV/Lueckenfueller und Callin-/Shopping.


Nunja, wollte nur gleich die Euphorie ausnutzen und die Tabelle beginnen. Wenn Ihr mir die Stichwörter zuwerft, kann ich die Auflistung fortführen.
Anderer Weg wäre, Ihr nehmt die Liste per Copy und Paste und setzt - irgend markiert - ein, was fehlt, ändert um.
Ich sehe mich da mehr als Schreibkraft, denn als konkreter Vorschlaggeber.
Hab ja gesehen, was mein "erotische Liebe"-Vorschlag angerichtet hat;)

solong g.

#2734 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Genre » 26.09.2013 03:34

Applaus, stehende Ovationen, Laola-Wellen...

(da fehlen voll die Smilies für;)


Die Genre/Subgenre-Definition scheint schier die gewaltfreie Lösung des Gordischen Knotens in sich zu bergen.
Rückhaltlose Gratulation.


Dann werfe ich mal meinen Hut in den Ring.


@Dokumentationen/Reportagen
- Politik/Wirtschaft
- Entertainment
- Sport
- Medien/Wissenschaft
- Tagesgeschehen
- Natur
- Kultur
- Reality


@Liebesfilm
- Schnulze
- Heimatfilm
- Erotik
- Drama


@Kinderfilm 
- Weltall-Erde-Maus
- Trickfilm
- Märchen


@Liveübertragung
- Politik/Wirtschaft
- Entertainment
- Sport
- Medien/Wissenschaft
- Tagesgeschehen
- Natur
- Kultur
- Reality


@Action
- Kriegsfilm
- Antikriegsfilm
- Thriller
- SciFi
- Fantasy
- Abenteuer


@Trickfilm
- Puppentrick
- Computeranimation
- Kinderfilm
- SciFi
- Kriegsfilm
- Krimi
- Drama
- Erotik
- Anime




So in etwa?
Bitte gegebenenfalls streichen oder vervollständigen.


solong g.


PS: Alles einzeln klassifizieren? Wird das nicht doch zu heftig? (zitternd, bangend, nun doch unentschlossen)
Lieber den Gordischen Knoten Knoten sein lassen? Die ungenaue Einfachheit der Genauigkeit vorziehen? Als Diskussion für die v2.0 ansehen?


Ich sehe folgende

Nachteile

- Die Filmschuberlogos waren wohl zu früh in Auftrag gegeben.
- Starscrazys Tabellen könnten inaktuell wirken; Waren die Daten schon eingebaut?
- Ein Faktor mehr zur Berechnung. (Überseht Ihr schon den Arbeitsaufwand dieser Umstellung? Stichwort Vaporware)

#2735 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 26.09.2013 02:00

  @Bevölkerungsaufteilung:

                                      mein Vorschlag
Kinder                 9,00%
Jugendliche           10%
Arbeitslose            4,50%        10%
Hausfrauen/männer     12%          9%
Arbeitnehmer          40,50%      35%
Intellektuelle         3%          8%     
Rentner               21%           19%


Als Erwerbstätig zählt jeder Mensch hierzulande ab 15 Jahre, wo mindestens 1 Stunde pro Woche irgend bezahlter Tätigkeit nachgeht (laut Stat. Bundesamt). Spielrelevant ist diese Definitition nicht. (Realität: 6,5 Mio HartzIV +  über 1,5 Mio Alg 1)
Hausfrauen/-männer, Rentner würde ich ebenfalls lediglich nach spielpraktischen Gründen beziffern wollen. Denn heutzutage wird da kaum noch irgend eine Gleichartigkeit hinkommen. Selbst die "Musikantenstadl"-Fraktion ist mittlerweile Randgruppe.
Mir geht's auch nicht um paar Punkte hin und her. Eher um die Dimension.




  Kinokassenabhängigkeit

Sorry, wollte mich im vorigen Beitrag kurz fassen.


Und obwohl

Ronny schrieb:

  Ich denke Gast sucht nach einer Programmeigenschaft die ausdrueckt, wie "publikumswirksam" die Ausstrahlung generell ist.

gibts hiero den Directors-Cut:


Die Kategorien "Kinokasse" und "Kritik" betrachte ich als zwei Bewertungskriterien einer Sendung. Einerseits die Einschätzung der gesellschaftlich gehobenen Klasse = "Kritik". Andererseits die Popularität beim Pöbel = "Kinokasse". (Wortwahl keine Einschätzung, sondern Verdeutlichungsversuch;)


Nun wird - freilich ist mir dies bekannt - St.Pauli gegen Aue nicht vorher im Kino gezeigt. Aber es gibt eine erwartbare Eintrittskasse. (Zudem Vorverkauf, Jahreskarten)


Bei der Kultur ist das ähnlich. Eine Übertragung des Parsivals vom "Grünen Hügel" hat eine enorme erwartbare ("Kino")-Kasse. Und in den Tabellen wurde die Kultur ja auch dahingehend behandelt.


Es gibt Shows (Wetten daß..., Jauch [EDIT RONNY: bitte dererlei Namen nicht unguenstig modifizieren], etc.) wo vorher bezahlte Karten abgesetzt werden.


Bei den Nachrichten ist das freilich ganz anders. Da verstand ich ebenfalls Reportagen, Sondersendungen, Magazine, Journale...

Kleine unzulässige Pauschalisierung meinerseits: Ich ging vor allem von selbstproduzierten Formaten aus. Bei denen - so wünschte ich mir das - würden in irgendeiner Form die gesendeten Nachrichten benutzt. In dem Falle wäre auch ein bezifferbarer Geldwert als Kategorie (neben der Brisanz) schon vorhanden. Nämlich der Kaufpreis der News.


Warum das also nicht im Spiel benutzen? Ist doch eh in der Spielstruktur vorhanden.

Vielleicht also statt "Kinokasse" einfach ein Wort finden, daß sowohl die schon erreichte "Kinokasse", als auch die zu erwartende "Eintrittskasse" einschließt.



  @Vorgänger-Nachfolge-Bewertung

STARSCrazy schrieb:

Es fiel mir schwer 5 Unterteilungen zu definieren...


Kann ich mir vorstellen. Wollte Dein Werk auch nicht schmälern. Es freut mich diese Akribie zu sehen und weiß zu schätzen, wieviel Liebe zum Detail drin steckt. Bei einer Grafik fällt das auf, bei den Daten im Hintergrund jedoch eher weniger.
Außerdem hatte ich "neutral" übersehen. Also sind's 4. Guter Kompromiss;)

Die 5 (besser 6) Unterscheidungen waren halt so als Vorstellung vorhanden, wenn ich zu dem Thema las oder nachdachte. Mehr nicht.
Wollte es nur mit anfügen. Kann ja sein, daß Du selbst unentschieden warst und Dich erstamal für die einfachere Variante entschieden hast. Manchmal stoßen ja solche haltlos geäußerten Gedanken auch interessante Wendungen an (Genre/Subgenre).


STARSCrazy schrieb:

   Wieso sollte die Folge begrenzt sein?


Na, nach dem 6. Fußballspiel will ich dann auch mal wieder einen Trickfilm sehen.

Ja, der Spartenkanal würde die v1.0 auch meiner Meinung nach überladen. War eher nur eine Gedankenblase.

Obwohl ich mir bei der Komplexität des Spielgerüstes, wie ich sie derzeit und vermutlich auch in Zukunft von Euch sehe, durchaus vorstellen kann, daß dies als strategische Option im Spielverlauf möglich sein könnte. Einfach, als Möglichkeit, meinen Sender spartenbezogen zu betreiben. Eventuell könnte auch die Genre/Subgenre-Kiste dies verstärken. Aber das nur am Rande.



  @FSK18

STARSCrazy schrieb:

    Wenn dann noch die abgeleiteten Zielgruppen-Werte Männer / Frauen reinkommen...


Finde ich gut, diese zusätzliche Unterteilung, Männer-Frauen-Quote. Geht das so einfach?



Ronny schrieb:

(Bei "LiebeFSK18" fallen ja nicht nur die weiblichen Teenager weg - sondern auch ein Grossteil angesaeuerter Hausfrauen etc.)


Ähem. Dieses - ich nenne es mal - Vorurteil stammt aus der Zeit, als Pornofilme vor allem für Männer gemacht wurden. Das hat sich doch ein wenig geändert.
Analog gilt dies auch für andere Genres und Zielgruppen. Während Kriegsfilme - bis auf Ausnahmen (z.B. "Im Westen nichts Neues") - lange als kriegs-/gewaltverherrlichende Kunstwerke daherkamen, haben sich kriegskritische Filme heute ganz andere "Kundenkreise" erschlossen.

Will nicht groß agitieren, sondern auf eine Idee hinlenken, die vielleicht unter "FSK18" experimentell abgehandelt werden könnte:

Das sich verändernde Sehverhalten seit den Achtzigern in einer mit dem Spielverlauf sich drehenden Variable abzubilden.
Also anfangs P18 voll auf Männer/Prolls (90%). Heute mehr auch Frauen/Intellektuelle (30%).
Die Prozentzahlen bitte nur als Verdeutlichung annehmen. Konkret weiß ich's nicht.

Ist auch kein Muss. Nur eine Idee. Ich muß es ja auch nicht umsetzen. Höchstens testen;)

Wäre auch ein kleiner Magie-Faktor. (Huch, warum funktioniert mein schönes Sendeschema nicht mehr?)


solong g.





PS: Ohne Drängeln zu wollen, warte ich gespannt auf die Audience-Flow-Entscheidung.

#2736 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 25.09.2013 03:00

STARSCrazy schrieb:

Ach ja...
hier noch das versprochene Tabellen-File zur Zuschauerberechnung

http://www.megafileupload.com/en/file/452530/Zuschauerberechnung-ods.html



Das Megafile ist leicht der Hammer.
Macht alles in allem einen schlüssigen Eindruck.

Danke.



Sind eigentlich nur Einzelpunkte, die mir auf-, aber wohl nicht wesentlich ins Gewicht fallen.


Die Ausnahme bildet die

@Bevölkerungsaufteilung

Da würde ich zwei Gruppen auf um die 10% anheben. Einerseits die Arbeitslosen auf über 10%. Andererseits die Manager auf unter 10%.
Einerseits entspricht's so eher der Realität, zweitens werden die Gruppen dann spielrelevanter.
Die Argumente bezüglich der Realität erspare ich Euch erstmal.


Abziehen würde ich knapp 10% bei den Arbeitnehmern, den Rest bei den Rentnern. Siehe Realität.


Die Manager würde ich zudem umbenennen. Intellektuelle? (Manager, Künstler, höhere Angestellte und Beamte, etc.) Käme zumindest den zugeschriebenen Vorlieben näher.




@Genreerweiterung

Grins. Wie war das nochmal, daß geleistete Vorarbeit kein Argument in der Debatte sein soll?
Also, wenn dieses Tabellenwerk als Argument nicht ausreicht, um die Genres zu erweitern, dann hilft da nix mehr.
Ich meinerseits hätte nicht übel Lust, dieser Erweiterung unter folgenden Vorbehalten zuzustimmen.


Liebe und Erotik würde ich in Liebe und Liebe FSK 18 zusammenfassen.
Gäbe lediglich bei Hausfrauen und Rentnern grobe Konflikte, die sich vielleicht über den FSK 18 Faktor trimmen ließen.

Die entstehende Lücke könnten dann ja die Tierfilme übernehmen (Mopsparade;)).
Naja, gut -> Dokumentationen.



@Genre - Zielgruppen

Monumental - Arbeitnehmer: 6,0

War das, um zu sehen, ob wir auch wirklich alles angucken? oder Tippfehler? Absicht? Oder bist Du Fan davon?
Hätte auf alle Fälle sicher recht hohe Auswirkung.




@Die Gewichtung der Filmattribute für die Qualitätsberechnung.

Die Serien könnten dort mit vertreten sein. Auch mit "erweitertem Interesse".
Vielleicht (bei vorhandenem Pilotfilm?) auch mit Kinokassenbezug.


Sport würde ich mit einer Kinokassenabhängigkeit versehen. Siehe Eintrittskarten. Schon um die hohe Tempoabhängigkeit auszugleichen. Siehe Springreiten, Eiskunstlaufen, Schach, Sumo.


Ähnlich eventuell Shows.


Nachrichten wäre auch zu überlegen. Zumal da ja eine direkte Beziehung zu den News-Preisen gegeben wäre.



@Vorgänger-Nachfolge-Bewertung

Habe ich bisher nur grob überflogen.

Dazu hatte ich vorher zwei vage Vorstellungen:
- 5 Unterteilungen statt 3
- Daß die Aufeinanderfolge als beste Möglichkeit irgend begrenzt werden sollte. Dagegen spricht aber scheinbar die Existenz von Spartenkanälen. (Siehe Sendungspaare gleichen Genres)



@Quote - Zielgruppeninteresse

Frage:
Wenn die Qualität einer Sendung 0,5 ist und das Genreinteresse der Zielgruppe = 1, dann geht für diese Zielgruppe, der Faktor 0,75 in die Quotenberechnung ein?


So, in der Hoffnung, wenigstens das falsch verstanden zu haben, schließe ich in Vorfreude auf ein rundum gelingen werdendes Spiel diesen Beitrag mit einem Gruß an Euch.

bis demnäxt g.

#2737 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Sender-Image » 24.09.2013 12:48

Spielziel
Mir am liebsten wären wählbare Spielziele. Ich kann aber auch mit der Betty-Variante allein leben.

Die möglichen Spielziele hängen meines Erachtens wesentlich davon ab, wie es uns gelingt, die verschiedenen strategischen Elemente voneinander abzugrenzen. Das wird sich sicher im Prozeß der Entwicklung und des Balancings herausschälen.
Dafür einen Extra-Strang, wo die entstehenden Ideen erstmal abgelegt werden? (Wegen der Übersichtlichkeit)



Auswirkungen des Image
Stimme erstmal allen Vorschlägen zu.
Irgendeine Idee scheint mir dabei noch zu fehlen. Kann's aber nicht richtig eingrenzen.


STARSCrazy schrieb:

- Das Image sollte die Einschaltquoten der Zielgruppen beeinflussen.


Pauschal? Oder irgend zielgruppenspezifisch? (Zielgruppenimage oder Modifikator)




  Verknüpfung von Reichweite und Image

STARSCrazy schrieb:

...dann stoßen wir unweigerlich wieder auf das Lankarten-Pixel-Thema: An welchen Orten ist das Image wie hoch.


Wenn wir die Einwohnerzahl laut Deinem angedachten Modell als Maximum ansehen, ist es dann nicht egal, wie hoch das Image an welche Orten ist?
Wir können das Image ja nur bei denen verändern, die wir erreichen.
Wenn wir 3.000.000 erreichen werden die 5% Image-Gewinn nicht auf die 80.000.000 angerechnet, sondern nur auf die 3 Mio. Also 5% von 3.000.000.
Könnte das nicht als Abbildung reichen?



  Quoten über dem Senderschnitt

STARSCrazy schrieb:

  sollte glaube ich entscheidender sein welcher Sender das für die Zielgruppe attraktivste Programm gesendet hat


Danke. Wollte nicht schon wieder über eine direkte gegenseitige Abhängigkeit rummösern.

Folge: Wieder Tendenz zum Zielgruppenimage?

#2738 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Sender-Image » 24.09.2013 00:48

STARSCrazy schrieb:

   Ist das eigene Image an das Image der anderen gebunden wie im Original, oder nicht?


Kommt ein wenig drauf an, wozu das Image alles da sein soll.

Das Image selber als Spielziel?

Tendiere zum losgelösten Image.
Stellt sich aber die Frage nach einer Begrenzung.

Ein an die anderen gebundenes Image hat freilich den Vorteil, daß der Image-Wert, der ja auch in Berechnungen einfließen soll, auf "natürliche" Art begrenzt ist.



Ronny schrieb:

Das Image sollte auch an der maximalen Reichweite des Senders gekoppelt sein, nicht dass ein eigenbroedlerischer Sendemast allein auf 100% Image kommt.


Das Image in Relation zur höchstmöglichen Zuschauerzahl setzen?
Wäre freilich lustig, wenn ein Einzelmast trotzdem das fetteste Image erreichen könnte.

Trennung in relatives und absolutes Image?

Die "100%" suggerieren mir irgend eine Obergrenze. Absicht? Wie soll die aussehen? Was, wenn die 100% erreicht sind?



Zielgruppen-Image

Das war mal im Gespräch.
Aber - so ich mich recht erinnere - im Zusammenhang mit Spartensendern.
Diese Möglichkeit offenhalten?



Image-Gewinn:

- Filmpremieren (Versteigerungen?)



STARSCrazy schrieb:

- Quoten über dem Senderschnitt steigern es (außer Nachtprogramm)


Meinst Du über dem Schnitt des eigenen oder aller Sender?
Warum "außer Nachtprogramm"?





Ronny schrieb:

Da ist "Betty" nur ein huebsches Beiwerk.


Hm. Eine mögliche Siegoption? (remember the good old game?)

#2739 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 23.09.2013 23:31

So, um den Sack voll zu machen, hier noch ein paar - vorerst abschließende - Bemerkungen zum

@Bedürfnismodell


Bei der Erläuterung seines Marktmodells kam es dazu, daß

STARSCrazy schrieb:

Dieses System eignet sich leider nicht als Basis für das Bedürftnis-System.



Ich hatte eher das Gefühl, daß dies zusammenpasst.

Der Haken liegt aber wirklich beim Eintritt in einen - schon von Konkurrenz bedienten - Markt.

An sich könnte das Bedürfnis-System schon reinpassen, indem es den Genre-Modifikator ersetzt, doch auf die Schnelle wüßte ich nicht wie die Marktänderung abzubilden wäre.



Tschuldige. Hab das ganze Thema ja eigentlich nur aufgegriffen, da Du den "Überdruss" in Deinen Überlegungen erwähntest.
Zudem scheint das ganze Thema Deinerseits eigentlich schon fertig gecodet. Bis auf den Audience-Flow.

Drum schlage ich vor, auch den Bedürfnisteil erstmal loszulassen.
Als Fingerübung oder für die Zukunft könnten wir das bei Bedarf freilich weiter diskutieren.

solong g.

#2740 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 23.09.2013 18:06

Ronny schrieb:

Der Rechenaufwand den wir ja vermindern muessen - ich verstehe noch immer nicht, wie Du dir das so vorstellst - ist meines Erachtens anch schon minimiert.


Da ist was durcheinandergekommen. Ich habe den Begriff "Pixelmodell" für zwei verschiedene Dinge verwendet.


Ronny schrieb:

... Genau dies laesst sich aber nur mit erhoehtem Rechenaufwand ("pro Pixel") bewerkstelligen - und da muesste man schauen, wieviele Millisekunden so ein Durchlauf kosten wuerde.


Dies bezog sich auf die von mir vorgeschlagene Schnittmengen-Berechnung.
Ich meinte nicht Dein Bevölkerungserfassungssystem per Pixel, worauf sich das Eingangszitat wohl bezog.

So, das jetzt nur wegen Mißverständnissen und so.


Nebeneffekt:
Ein HOch auf die Mißverständnisse!
Ich glaube, jetzt habe ich endlich die Umsetzung Deiner Bevölkerungsdarstellung in die Berechnungsgrundlage verstanden.


Hm. Da haut dann freilich das Marktmodell relativ leicht hin.

Hingegen müsste für meine Ideen das Ganze mächtig umgekrempelt werden. Tschuldigung nochmal.

Und Du wünschst Dir noch mehr Mitdiskutanten? HIhi.


nix for ungood g.

#2741 Re: Downloads + Anleitungen » TVTower - Aktuelle Testversion [Stand: 10.11.2013 20:08 Uhr] » 23.09.2013 14:56

Ronny schrieb:

Die Fassung "davor" ist ja immer verfuegbar.

Achso, ich dachte, durchgestrichen ist weg. War wohl zu kurz gedacht.


Ronny schrieb:

Naja, waere das Feedback vor dem naechsten "Arbeitsblock" gekommen, haette ich einen Hotfix hochgeladen, ...


Mein Fehler. Hab's gleich festgestellt, daß der Hotfix nicht funktioniert.
Wollte es aber erst auf meinem Hauptrechenzentrum probieren, ehe ich wieder 'nen alte-Kisten-Alarm ins Forum stelle. Na und dann war die Startzeit schon ran...
Daß Menschen immer so pünktlich sein können.

Na, ich kann warten;)

solong g.

#2742 Re: Downloads + Anleitungen » TVTower - Aktuelle Testversion [Stand: 10.11.2013 20:08 Uhr] » 23.09.2013 14:38

Ronny schrieb:

13 Downloads ... und 1 Feedback ...dass sind mehr Prozente als so mancher am Wochenende hatte biggrin.

Könnte knapp werden cool

solong g.


PS: Wäre in Zukunft vielleicht nicht dumm eine Version, die ein bißl spielfähig ist stehen zu lassen, anstatt nur die aktuellste.
Für die regelmäßigen Schauer ist's ja so o.k. Nur die Zufallsleser glotzen sonst nur doof, wenn mer nicht mal bspw. Fahrstuhlfahren kann.

#2743 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 23.09.2013 12:58

So, jetzt konkret zu Markt-/Sendemast-Modell

Vorweg:

Das Sendemast-Modell entsprang meinem Hirn, um mir die Komplexität der Zuschauerbehandlung zu verdeutlichen. Es muß also nicht weiter behandelt werden.
Es hat meiner Ansicht nach nur dann einen Vorteil, wenn auf eine "spielrealistisch" zeitlich genaue Abbildung des Zuschauerverhaltens gezielt wird.
Das Modell verträgt auch eine nachträgliche Erhöhung der Spieltiefe. Ist aber für den gegenwärtigen Stand vielleicht overdressed.



Das Marktmodell dürfte ausreichend sein.
Wenn mer den Abstrich macht, daß eine Erhöhung der Zuschauerreichweite in einen der Märkte fällt und der entsprechende Markt eben wie zuvor berechnet wird.
(Beispiele:
- Die Serientreue würde für die neuen Zuschauer einfach aus dem entsprechenden Markt übernommen, ohne daß sie die Serie schonmal gesehen hätten.
- Wenn ich in einen gegenerischen Markt eindringe, wird, statt daß ich mich in diesem neuen Gebiet neu behaupten muß, der Zustand des entsprechenden Marktes einfach übernommen.)
Doch damit ließe sich leben. Die Unterschiede dürften dem Spieler kaum auffallen, denke ich.

Der einzige Punkt, wo das Marktmodell an eine heftige Grenze stoßen könnte, wäre wohl die Einführung des Satelliten-Fernsehens. Aber die Konsequenzen überschaue ich noch nicht gänzlich. Also erstmal Nebenquest.

Den Hauptvorteil des Marktsystems sehe ich darin, daß nur 15 Berechnungen angestellt werden müssen. Von daher wohnt der Idee eine gewisse Genialität inne (Mengenlehre;).

Bei meinem Sendemastmodell wären es im späteren Fall wohl um die 50 Berechnungen. Zudem kommt eine Unterberechnungsebene hinzu (für die Überschneidungen).
Und der Genauigkeitsvorteil wäre nur so lange vorhanden, wie es braucht, daß sich die neu hinzugekommenen Zuschauer an das Verhalten der Gebiete anpaßt, die schon länger im selben Konkurrenzschema "leben". Bei den ersten Senderkäufen wäre das vielleicht eine entscheidendere Größenordnung, doch da müssen sich die Märkte eh einpegeln.

Kurz und gut: Das Marktmodell scheint mir für unsere Belange ausreichend genau und - soweit ich das überschaue - angemessen handhabbar.
Ein weiterer Vorteil des Marktmodells dürfte darin liegen, daß STARSCrazy sicher im Vorausplanen schon beim übernächsten Schritt ist.


So. Ich glaube, jetzt habe ich mich ganz gut darum herumgedrückt, meine unausgereifte Idee Euren kritischen Blicken auszusetzen.

Nichtdestotrotz kann ich ja das Sendemastmodell einfach mal ausfeilen und dann bei den Arbeiten zur v2.0 wieder vorstellen;)

#2744 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 23.09.2013 11:47

high ron!

Meine Überlegungen begannen eigentlich immer erst mit der Bereitstellung der Daten.
Wie diese Daten zustandekommen, war für mich erstmal unwesentlich. Wenn Du meinst, das ist über die Pixelei günstig zu bewerkstelligen, dann frage ich vielleicht nochmal doof nach, aber akzeptiere das so.
Da fehlt mir doch auch der Einblick in die Materie, um wirklich konstruktiv rumzukritteln.

Im Groben habe ich verstanden, wie Du die Bevölkerung abbildest.

So, das erstmal dazu, bleibe heute am Thema, werde bloß grade zum Essen gerufen.

Ist jetzt kein prinzipielles Problem. Bin noch auf der Verständniserlangungsebene. Eh ich da auf Eurem Level ankomme, muß ich wohl noch einige Skills verbessern;)

solong g.

#2745 Re: Downloads + Anleitungen » TVTower - Aktuelle Testversion [Stand: 10.11.2013 20:08 Uhr] » 23.09.2013 11:30

Best Ron!

Bevor ich mich zur Pixelei äußere, eine schlechte Nachricht.

Dachte eigentlich, daß es schon von anderer Seite her vermeldet würde:

Die aktuelle Version hat einen fetten Bug:

Weder mit "F"-Taste noch per Klick komme ich zum Filmverleih. Das Spiel stürzt, sobald der Raum leer ist, auf den Desktop ab.
Ist wiederholbar.
Alles andere sah erstmal nicht schlecht aus.

Was bedeuten die Zahlen (699, 698, 700,...) auf den eingeplanten Werbeblöcken?


g.

#2746 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 23.09.2013 10:52

Habe den Text leider nicht mehr einstellen können, vor Abreise. Ich hoffe, es ist jetzt nicht zu spät?
Nur, weil Du das als "gerade dran" beschrieben hast...





@Audienceflow/Zuendeschauen

Es ist ja schon entschieden, wenn ein Wert zwischen 30 und 70% für den Flow angenommen wird, daß 30% zuendeschauen;)
Das "Zuendeschauen" ist eine Sonderart des Flow für zusammenhängende Blöcke (eine Sendung).
Das kommt nochmal als variabler Faktor dazu. Müßte halt nur irgend die Kappungsgrenze 100% dazu. (Oder drüber gibt Sättigungspunkte-Abzug aber keine Zusatzquote;))


Gibt es reale Zahlen für's Zu-Ende-schauen?


Vorschlag:
Flow: (0 bis 75%) + Zuendeschauen: (0 bis 33%) vom Flow. = Gesamtflow (O bis 100%)
Flow und Zuendeschauen werden mit der gleichen Formel berechnet.
Eventuell statt 0 eine Eins, damit keiner weint;)
Vielleicht auch eine andere Untergrenze als Null/Eins? Unschlüssig. Ausprobieren.


Frage:
Beispiel: Gesamtflow 70%.
Die restlichen 30% kommen mit den Restprozenten der anderen Spieler in einen Topf und werden neu verteilt. Vorher freilich die abgezogen oder hinzugerechnet, die schlafen gehen oder neu einschalten.
Malus für jeden weiteren Block einer schon begonnenen Sendung auf die Verteilung der Restprozente.





@Audienceflow Nachrichten
Zuerst den Flow für die Programmblöcke berechnen.

Dann erst die Nachrichten zu berechnen.
Dann Flow von Nachrichten zu angrenzenden Blöcken berücksichtigen.

Wie der NachrichtenFlow berechnet wird, ist eigenes Thema.





STARSCrazy schrieb:

Der Konflikt lautet: Ich bleib dran vs. das beste Programm gewinnt


Ich würde das nicht über die Prozentzahlen lösen.
Stattdessen eine Art Joker einführen. Also erst normal berechnen und dann auf Joker überprüfen.

Wenn der Joker da ist, dann werden x Prozent abgezogen.

Vielleicht den Joker pro Zielgruppe. Dann eben nur für die Zielgruppe abziehen. Der Rest wie gehabt.

Vielleicht könnte sich der Wert des Jokers schon aus der Berechnung der aktuellen Filmattraktivität ergeben. (Attraktivität nahe dem Höchstwert? Differenz der Attraktivitäten über einem Grenzwert? evtl. noch ein zufallsbestimmter Faktor?)

#2747 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 23.09.2013 10:20

Seid gegrüßt!

Schneller zurück als ich dachte. Irgend scheint die Realität meine Anwesenheit in der virtuellen Welt der Zpiele zu befördern.

Und es geht ja schon frisch weiter.

Danke für die Erläuterung des Markt-Modells. Reicht erstmal für's Grundverständnis.
Scheint mir lediglich Schwächen zu haben, für die erste Zeit nach dem Erwerb eines neuen Senders. Ansonsten ist's wohl das einfachste Modell, das auch dynamisch mit den Veränderungen umgehen kann.
Ich werde mich trotzdem mal reinvertiefen;)


@Pixelmodell

Ich muß gestehen, daß ich die Pixelei nicht in mein Denken übernommen habe. Und so, wie Ihr es beschreibt, bestätigt Ihr auch meine Bedenken hinsichtlich dieses Modells.
Ich setze immer erst bei der Übersetzung der Pixel in die Zielgruppen ein. Also für mich ist da immer eine Tabelle vorhanden.
Bsp.:
Zuschauerzahl 1.000.000
Kinder 200.000
Jugendliche 100.000
Arbeitslose 100.000
usw.

Und mit dieser Tabelle würde dann gerechnet.
Im Marktmodell würde das wohl so ähnlich gehen.

Das Pixelmodell würde wirklich diesen erhöhten Rechenbedarf erfordern. Halte ich aber für unnötig. Es sei denn, es sollte jedes Individuum einzeln (mit Bedürfnissen und so) abgebildet werden.
Wie gesagt machen die Pixel für mich nur Sinn, um die Bevölkerungsdichte abzubilden. Auf diese Art kann die Bevölkerung sich auch verändern. Dafür das gut.
Aber für die Berechnung scheint's mir eher ungünstig.

So, das erstmal in die Runde. Werde mir Eure Beiträge aber nochmal genauer ansehen, ob ich was beitragen kann.

Erstmal 'nen schönen Tag.

#2748 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 20.09.2013 00:28

Grob
70% rein. Alles klar. Zuschauer ohne Fremdbeeinflussung meine.
30% überschnitten. Also werden da die Zuschauer extra berechnet.
Beim anderen dasselbe Spiel.
70% seine
30% Berechnung der obigen Menge wird übernommen. Nur eben, daß er seinen Anteil kriegt und nicht meinen.

klar?

g.


PS: Ja, gut, das wären dann schon zwei Berechnungen pro Sendemast;) Teilberechnungen?

PS2: Hab grade die Zuschauter.html überflogen. Hut ab!

#2749 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 19.09.2013 23:16

Erstmal nur kurz:

@Sättigung
Ja, kannst es auch Überdruß etc. nennen.
War von mir eine Vorstellung, wie das umgesetzt werden kann.
Klar reizt ein schlechter Film an, einen guten zu sehen. Wenn aber nur Scheiße kommt, dann guck ich lieber andres Genre.
Naja, war ein Versuch. Ist aber so komplex besser für später. Einfach ganz rauslassen?



@Senderberechnung
Vorschlag: Einzelberechnung nicht pro Pixel sonder pro Sendemast. Mit allem Für und Wider.

Das Berlin-München-Problem ist eben so. gw_smiley_zwinkern) Wenn RTL2 mir meine Regionalseifenoper versaut...


edit:
@Audienceflow/Zuendeschauen

Einerseits ist ja schon, wenn ein Wert zwischen 30 und 70% angenommen wird für den Flow, entschieden, daß 30% zuendeschauen;)
Das "Zuendeschauen" kommt nochmal als Faktor drauf. Müßte halt nur irgend die Kappungsgrenze 100% dazu. (Oder drüber gibt Sättigungspunkte-Abzug aber keine Zusatzquote;))
Gibt es da reale Zahlen?

editende



@Audienceflow Nachrichten
Ich schlage vor, den Flow für die Programmblöcke zu berechnen.
So in etwa wie vorgeschlagen reicht aus. Erstmal;)
Und dann erst die Nachrichten zu berechnen. Den Flow von Nachrichten zu nachfolgendem Block dann noch berücksichtigen.




@Textlänge

Hm. Das ist wohl der Preis eines Gedankenaustausches. Konzentration... Hm. Bin schlimmeres gewohnt. Muß ja nicht alles so schnell gehen.


solong g2

#2750 Re: Diskussionen - Teamgeleitet » Spieldesign: Feedback und Hinweise zur Zuschauerberechnung » 18.09.2013 01:59

So, ging leichter von der Hand als gedacht.



Thema: Zu Ende schauen

STARSCrazy schrieb:

...das Thema ist je nachdem wie tief man geht, gar nicht so unkompliziert...


Da hast Du recht.
Meiner bescheidenen Meinung nach, wäre es gut, wenn wir die für uns befriedigendste Lösung diskutieren. Dabei finden wir vielleicht einen machbaren Kompromiss, falls das Ultimative zu aufwendig ist.
Denn ich glaube, daß dies - einigermaßen ausgereizt - ein Teil werden kann, das selbst bei Bekanntheit sämtlicher Spielregeln sich eine gewisse Magie erhält. Weil es eine günstigste Variante nicht geben kann. Es gibt dann einfach zu viel für und wider.

Letztendlich müßtest Du (müßtet Ihr) freilich entscheiden, was an Coden machbar ist, daß es vor 2062 zum Release kommt.


STARSCrazy schrieb:

  Brauchen wir ein Feature das simuliert, dass die Mehrheit der Zuschauer ein Programm gerne zu Ende sieht?


JA!


STARSCrazy schrieb:

  Ein Vorschlag wäre...


Hast Du noch einen anderen Weg vor Augen?

Den beschriebenen halte ich auf alle Fälle für zielführend.


STARSCrazy schrieb:

  ...dran bleiben (je nach Filmqualität)...


Als weitere Faktoren schlage ich Trend und Genreattraktivität vor. Gegebenenfalls die Sättigung. Zu letzterem unten mehr.


Ich setze noch eines voraus, was in Deinem Text nicht ausdrücklich erwähnt wird:

Wenn von meinem ersten Block 30% weiterschauen, werden die 70% nicht unter den anderen verteilt, sondern kommen mit den Restprozenten der anderen Sender in einen Pool, der dann neu verteilt wird.
Der Pool ist gegebenenfalls verringert um die Leute, die vielleicht schon schlafengehen oder erweitert um die, die aus der Schule oder von Arbeit kommen. (Sehverteilungskurve)

Sodaß ich beim nächsten Block gegebenenfalls auch eine höhere Quote erreichen kann.

Ist das Usus?


STARSCrazy schrieb:

   ...eine 2-Block-Sendung die um 20 Uhr mit 1 Mio. Zuschauer gestartet ist (schwachte Konkurrenzprogramme) um 21 Uhr nur noch 200.000 Zuschauer hat, weil des Konkurrenzprogramm jetzt besser ist.


Diese Möglichkeit würde ich nicht missen wollen. Freilich müssen die Umstände passen. Geringe Wahrscheinlichkeit und erfüllte Bedingungen, eventuell Sättigung. Magiefaktor.
Genaueres wäre Diskussionssache.




Einfluss der Nachrichtenquote   


Dein Modell des Audienceflows plus Programm-zuende-gucken vorausgesetzt.

Grundquote ist die des nachfolgenden Blocks. (Die Berechnung muß mithin vor den Nachrichten erfolgt sein.)

Zuzüglich derer von anderen Sendern:
- die in der Nachrichtenübersicht eine - für ihre Zielgruppe - interessante Nachricht entdeckt haben
- die "wissen" (Nachrichtentreue), daß ihre Zielgruppe in meinen Nachrichten am besten (zweitbesten etc.) oder am schnellsten bedient wird.

Abzüglich derer, die auf anderen Sendern obiges erwarten.


(Einschub: Um das allerdings richtig zum Tragen kommen zu lassen, muß entweder das Nachrichtenangebot erhöht werden oder neu gedacht werden... ev. Abopreise erhöhen, anders staffeln? Aber wenn's nur um 30 Spieltage (Starscrazy) geht, dann müsste die Gesamtmenge jetzt schon reichen.)




Die Differenz von Nachrichtenquote zu Quote folgender Block schlägt dann auf die vorher errechnete Quote des auf die Nachrichten folgenden Blocks zu einem gewissen Prozentsatz drauf oder davon ab. (Senderimage, Filmattraktivität, Sättigung, Popularitätswert, Trend, Zufall,...)





Thema Audience Flow/Sättigung

Jetzt muß ich mal ausschweifen gw_smiley_zwinkern


STARSCrazy schrieb:

Zielgruppenberechnung: Jede Zielgruppe wird einzeln berechnet.


Dies nehme ich auch für den Audienceflow an. Halte es auch für anstrebenswert.


Kennt Ihr Tropico (auf alle Fälle in 1 und 3 vorhanden)? Dort hat jede Inselbewohner paar Bedürfnisse.
z.B. Religion, Gesundheit, Essen, Kultur, Ruhe... Diese haben je nach Typ oder Charakter der Bewohnerin unterschiedliche Sättigungswerte zwischen 0 und 100. Durch bspw. Kirchenbesuch wird das Religionsbedürfnis befriedigt. Je nach Qualität der Kirche bleibt er länger drin, um den Balken wieder aufzufüllen. Ein Atheist brauch nur ganz wenig Zeit zum Auffüllen. Danach ist er müde, muß also schlafen, hungrig, essen und so fort.

Zurück zu uns.

Statt der einzelnen Avatare haben wir die Zielgruppen. Die Bedürfnisse wären die Filmgenres.
Die haben einen unterschiedlichen Bedürfnis- (sprich: Sättigungs-) grad. Und wichtig: Ziel wäre es nicht, die Sättigung zu erreichen, sondern so weit als möglich davon weg zu bleiben.

Ein Film mit hoher Attraktivität sättigt einen Punkt in seinem Genre. Mit geringer Attraktivität sättigt 50 Punkte.

Sagen wir Hausfrau: Liebesfilm 70 Punkte, Komödie 50 Punkte, Horrorfilm 10 Punkte, Trickfilm 20,...

Wenn bei der Zielgruppe Hausfrau das Lieblingsgenre Liebesfilm mit 69 Punkten gesättigt ist, Komödie aber nur mit 20, wird sie eine Komödie mit 30 Sättigungspunkten einem Liebesfilm mit 5 Sättigungspunkten vorziehen. (Oder 80% der Hausfrauen entscheiden sich für Komödie (24 Sättigungspunkte) und 20% für den Liebesfilm (1 Sättigungspunkt).

Die Sättigung nimmt natürlich mit der Zeit wieder ab. Vielleicht 10 Punkte pro Tag... Balancefrage.
Vielleicht könnten Superfilme ja auch negative Sättigungspunkte haben.


Prinzip rübergebracht?


Ich meine mit diesem Beispiel jetzt nicht konkret die von mir gewünschte Umsetzung, doch von der Struktur her stelle ich mir das so ähnlich vor.

So könnte sich meiner Meinung nach die Komplexität soweit erhöhen, daß es selbst bei umfassendem Wissen kaum noch möglich ist, eindimensional zu entscheiden. Der Magiefaktor bliebe also erhalten.
Zudem müßten wir den genauen Stand der Sättigung, die ja stündlich durch alle vier Sender verändert wird, auch nicht im Spiel bäckfieden.


Wenn wir dann noch den Nachrichten einen Einfluss auf den Sättigungsgrad zugestehen, dann wird's wirklich abgefahren. (Nachricht über Ufos: minus 50 Punkte bei Sättigung von Science-Fiction. Oder weniger detailliert: gesendete Nachricht mit hoher Brisanz im Sport vermindert Sättigungspunkte bei Action)

Mir würde aber schon ein Einfluß der Nachrichten auf den Trend oder die aktuellen Popularitätswerte reichen glare


Zudem könnte der jeweilige Sättigungsgrad wiederum auf den Trend wirken. Wenn ein Genre wenig gesättigt ist (weil nur sehr gute Filme laufen, ...) dann steigt das Bedürfnis danach, also der Trend. Wenn das Genre bei allen Zielgruppen nah an der Sättigung ist, fällt der Trend, damit sinkt die aktuelle Attraktivität der Filme, damit gibt es mehr Sättigungspunkte pro Film, Trend sinkt noch weiter...

Wann und wie die Sättigungspunkte vergeben werden, blockweise, nach Filmende, nur für die, die bis zu Ende geseheh haben, oder für alle die gesehen haben, sei mal dahingestellt.


So, ich hoffe mal, ich habe nicht wieder was übersehen oder falsch verstanden und Du kannst damit was anfangen.

War mir eine Freude.


bis demnäxt g.