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Es nuetzt aber nix, wenn das ganze zwar quelloffen ist, sich aber keine Entwickler finden, die sich an die mehreren Hundert Kilobyte an Quellcode wagen wollen.
... und deshalb bleibt es closed source, damit sich dann Entwickler finden, die sich an die mehreren Hundert Kilobyte an Quellcode wagen wollen?!
Aber wahrscheinlich habe ich Deine Argumentation auch nur falsch ausgelegt. Damit man als Entwickler einen Blick auf den closed source Quellcode bekommt, muss man schon vorher seine Projektbeteiligung signalisieren. Der Anreiz an dem Projekt aktiv zu werden besteht also darin, nicht zu wissen, wie der Code aussieht?! Verzeih' meine Beschränktheit, die mich zu so einer geistigen Umnachtung bewegt.
Ich finde es zwar schoen, dass Du ein laengeres Posting verfasst hast (und nicht wie andere einen Beitrag à la "das wird eh nix ihr hausmeister"), aber besser waere wohl Hilfe und Unterstuetzung (sowohl moralisch als auch auf die eine oder andere Art "teamtechnisch"). Und es nuetzt nix, wenn hier 10 Leute ihre Hilfe anbieten und als Kenntnisse vorweisen koennen, ihr Spiel "Tic Tac Toe" ganz alleine kompiliert bekommen zu haben. Klar ist guter Wille auch willkommen, ein wenig Versiertheit waere aber auch von Noeten.
Zwar war Deine Antwort nicht auf mein Posting bezogen, jedoch war es Generalisierung genug, die Allgemeinheit anzusprechen. Ich habe bereits teamtechnische und projektplanerische Kritik geäußerst die mit einem herzlichen "Kaffeetantendiskussion" und
@ KidNeo... muss ich wohl nichts zu sagen !
abgetan wurde.
Ich frage mich, warum überhaupt ihr für eure Diskussion noch ein öffentliches Forum benutzt, wenn es eh nur um die Koordination zwischen drei Leuten geht und ihr jeden anderen, der nicht sofort vor euch nieder kniet und eure projektdimensionale Herrlichkeit zum Himmel lobt, mit gnadengleicher Überheblichkeit abkanzelt?
Du hast recht, dass selbst wenn ihr das Ding open source macht, kaum nennenswert Entwickler lange bei der Stange bleiben. Das, jedoch, hat aber rein gar nichts mit dem Code oder dem Anwendungsgebiet zu tun.
Mea culpa, dass ich die zu leckenden Stiefel nicht finden konnte, aber beim Suchen hat Gott das Licht ausgemacht.
Guest,20.02.2004 21:30 schrieb:Ich kann ja verstehen das ihr den Quellcode nicht rausgeben wollt solange das ganze nach soweit weg von einer ersten nutzbaren Version ist. Würde mich aber sehr freuen wenn später das ganze als OpenSource zur Verfügung gestellt würde. Das würde dauerhaft dann für eine größere Vielfalt und eine Weiterentwicklung sorgen.
Sollte es eines Tages soweit sein, dass ich keinen Bock mehr habe noch eine Handschlag an TVG zu tun, dann werde ichs sicherlich freigeben, bis dato bin ich mir sicher dadurch dass ich eingearbeitet bin mehr zu schaffen, als 10 Leute, die mal eben reingucken und was ver(schlimm)bessern.
Gruß Michael
Ohne mich jetzt hinstellen zu wollen und die OpenSource Banner zu schwingen, aber man kann auch durchaus effektiv OpenSource Software entwerfen - es muss nicht immer in einem gefrickel enden. Btw: Den Eindruck habe ich eher mittlerweile von diesem Projekt bekommen.
Aber Hein, wie Du schon im Ferbuar 2004 meintest, wenn Du kein Bock auf's Programmieren mehr hast, dann stellst Du es in OpenSource.
@Alex
Full acknowledgement, dude. Gerade die Internationalisierung wäre kaum ein Problem - man stelle sich doch nur vor, dass man gegen seinen Kollegen aus Brasilien um das Fernsehmonopol fightet! B)
Ich glaube fest, dass eine Veröffentlichung (nicht eine freie Codeverwertung!) dazu beitragen kann, das Projekt wiederzubeleben.
Das ist ne Kaffeetantendiskussion. Dafür brauche ich den Code nicht kennen. Ne halbfertige Mischung aus C++ und Blitzbasic mit nem Haufen Grafiken [...] Der Zeitpunkt für Dokumentation der Entwicklung ist übrigens i. A. nicht nachdem man ein Projekt aufgegeben hat, sondern bevor man mit dem Code anfängt und während man ihn schreibt.
Das Ding ist zusammengefrickelt, ohne dass die Planungen und notwendigen Überlegungen anfangs angestellt wurden. Jetzt mit dem Weggang des einzigsten Programmiers ist doch der ideale Zeitpunkt gekommen, sich darüber einmal Gedanken zu machen, wie denn das noch zu lösen sei. Es ist also alles andere, als eine Kaffetantendiskussion sich Gedanken darüber zumachen, wie man den Code dokumentiert bekommt. Jetzt wo andere Entwickler sich damit auseinandersetzen werden können die sehr wohl gleichzeitig die Dokumentation vornehmen.
Wichtig, ich wiederhole mich anscheinend gerne, ist dabei den Ist-Soll-Stand zu definieren. Dann hat man die Arbeitspakete und kann ermessen, wie man das Projekt am Besten koordiniert. Mit einer reinen Codedokumentation ist niemanden geholfen; ihr seid also die Kaffetanten, die in der Kantine die ganze Zeit über Blitzbasic palavern
Du schreibst was davon, das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren - nun genau das passiert, wenn jetzt Dinge in Frage gestellt werden, die von Anfang an klar waren. Das Spiel ist ein Remake von MadTV, geschrieben für den PC, in C++ und BB.
Wunderbar, dann ist das Ziel klar vor Augen. Es soll nur jedem, der an dem Projekt teilnimmt auch bewusst sein. Jedem, im Sinne von, alle haben exakt das selbe Bild vom Ziel.
- insgesamt wahrscheinlich weit über 10 MB auf embedded systems portieren - da fängt man besser nochmal von vorne an. Das Gleiche gilt für Fassungen in 3D und Browser-Applets. Außerdem gibt es nur ne Hand voll Menschen, die Handyspiele spielen und auch noch ein Handy haben, das die nötigen Ressourcen, Hardware und Datenanbindung liefert. Wenn es dann 100 Leute spielen, ist es viel. Die restlichen 100.000, die es am PC spielen würden, haben es dann halt nicht.
Hast Du ne Studie über Handyspielenutzung zur Hand? Ich nicht, aber das dagebotene Konzept von TvGigant mit der Spieltiefe, etc. ist auf einem Handy zu realisieren. Vergiss einfach den ganzen mobilen Kram, wenn feststeht und sich jeder dafür einsetzt, dass das Ding auf den PC kommt. Ich habe mir nicht Handyspiel auf die Stirn tätowiert und wenn dafür kein Konsens gegeben ist, na dann halt zurück in die Tonne mit der Idee. :keks:
Ist Hein's Entscheidung - denn falls - man weiss ja nie - irgendwie doch ein Team zusammengestellt werden kann - waere - wie gesagt man weiss ja nie - eine Codefreigabe eventuell nicht so prickelnd.
Hein sollte aber jetzt klar sagen, was er will. Ich weiß nicht, warum er Dich hier vorschickt und nicht selber seinerseits die Beendigung der Teilnahme an diesem Projekt bekannt gab. So etwas hinterlässt einen gewissen faden Beigeschmack. Immerhin ist er der, an dem hier alles hängt und keine Kommunikation spricht für seinen verbliebenen Elan.
Ich würde es vollends begrüßen, wenn Hein sich zügig für eine Lizenz entscheidet und so dem Projekt saubere und klare Rahmenbedingungen schafft. Zügig, damit hier nicht Frustration durch verordeneten Stillstand herscht. Zügig, damit sich motivierte Leute finden und dem Projekt wieder Leben einhauchen.
Ich mail das Anliegen Hein - und entweder liegt der Code dann hier im Forum oder ersteinmal noch nicht.
Er kann ja auch direkt den Code an Entwickler verteilen (mit dem entsprechenden Maße an Vertraulichkeit natürlich); muss ja nicht gleich öffentlich sein. Wichtig ist aber zu bedenken, dass das ganze Projekt ja nicht nur am Coden hängt, sondern man sich auch über Qualitätssicherung Gedanken machen sollte, wie Benutzerhandbuch, Bugtesting, etc.
Hört auf mit dieser scheiß Kaffeetantendiskussion. "Im mobilen Bereich portieren..." was soll der Quatsch! Wir haben hier ganz andere Sorgen.
Was geht denn mit Dir ab? Ich schlage vor, man solle sich präzise Gedanken machen, wie man jetzt wo genau hin will und Du kommst hier mit Stammtischniveaugepöbel! Du bist der König, keine Frage!
Die Sorgen sind fähige Programmierer zu bekommen und das Projekt zu Ende zu bekommen. Wenn Du Dich jetzt als den Held der Stunde hinstellst und sagst: “Ich programmiere das und bringe das zu Ende”, wunderbar. Ein Tip: Mach es! Und mach es verdammt nochmal gut! Denn diese Idee mit “einfach mal drauflosprogrammieren” hat zweieinhalb Jahre später nämlich genau in diese Sackgasse geführt, in der sich das Projekt jetzt befindet. Also komm mir nicht mit scheiß Kaffetantendiskussion, sondern check mal, was hier eigentlich abgelaufen ist.
Was ist, wenn Du den Code studiert und weiterprogrammiert hast, aber Du nach weiteren zwei Jahren einfach keinen Bock mehr hast? Wer sagt, dass die Restprogrammierung überhaupt noch zwei Jahre höchstens braucht? Na klar, Herr Anderson und BasicTribe stellen sich hin und sind die Softwaregötter, die den Code kennen ohne ihn auch nur einmal gesehen zu haben – völlig abgespaced!
Und ja die Codequalität ist verdammt wichtig. Und jetzt ist der gegebene Zeitpunkt, dass Ding mal genauer zu analysieren und es zu dokumentieren. Dann kann man auch anfangen die verbleibenden Arbeitspakete zu definieren und sie gegenenfalls auch verschiedenen Programmierern zukommen zu lassen. Wichtig ist doch, dass man das Ziel dabei nicht aus den Augen lässt. Wenn Du jetzt unbedingt hier Deinen Egotrip fahren willst, auf meine Vorschläge null Bezug nimmst und nur etwas von “scheiß Kaffetantendiskussion” großkotzt, dann geht es Dir einfach nur darum königlich egozentrisch Dein Ding zu fahren. Dem Projekt tust Du damit keinen Gefallen
Man sollte sich einmal überlegen, wohin man jetzt mit TVGigant will. Hein hat den programmierenden Löffel abgegeben und für die Katz soll die jahrelange Arbeit ja auch nicht gewesen sein.
Ich denke, man sollte TVGigant eine Chance geben. Allerdings sehe ich seine Daseinsberechtigung nicht auf der PC Plattform, sondern eher im mobilen Bereich. Es würde sich vorzüglich als Handygame oder Palm- für zwischendurch eignen. Inwieweit hier eine Portierung möglich ist, kann ich nicht beurteilen.
Eine Veröffentlichung auf Sourceforge bedeutet einen Zugang zu einer großen Entwicklergemeinde. Auch wenn vehement gegen Forks hier Meinung gemacht wird, so ist doch gerade im Rahmen der Portierungen auf andere Plattformen dem TVGigantkonzept erheblich neues Leben einzuhauchen.
Es ist richtig, bemüht zu sein, das Programm als solches zu finalisieren. Ich denke, aber man sollte sich grundsätzlich einmal strategische Gedanken über das Projekt machen. Wir sind hier an einem Punkt angelangt, der geradezu prädestiniert dafür ist. Wohin soll das Projekt, was soll das Projekt leisten? Was ist der Stand und was muss geleistet werden, um dahin zu kommen. Es ist also an der Zeit, sich grundlegend über die Projektstrategie Gedanken zu machen. Ein einfaches "neuer Programmierer" reicht nicht aus; Arbeitspakete müssen identifiziert und definiert werden, die Vision in Worte gefasst und messbar gemacht werden. Nur dann können wir das Projekt auch auf die Zielgerade schultern. Ich bin dabei!
Ach ja, was hatte ich mich gefreut - damals!
Aber ich kann Hein nur zu gut verstehen; akute Bocklosigkeit kenne ich auch zu Genüge.
TV Gigant wird entweder jetzt abrauchen, oder wir gewinnen fähige Programmierer, die das Ding zu Ende bringen. Schau'n mer mal.
Nur noch eine Frage: Wird es auch eine Supersendeanlage auf dem Mond geben, mit der man auch zur Milchstraße funken kann? Und wer entscheidet wie viele Zuschauer man dort haben wird? Und ob die überhaupt etwas mit Coca-Cola und Versace was anfangen können? ...
noch was zum image:
wenn das image unter einen bestimmten betrag sinkt, wird man dann wieder gefeuert?
ich persönlich würde das nicht so machen, da es eher unrealistisch ist...
Also mit dem Image ist das so ne Sache. Kommt doch drauf an, wie realistisch der Klon werden soll. Da der Spielspass im Vordergund stehen soll, aber einigermassen echte Bedingungen herrschen sollen, kann man doch folgender Massen vorgehen:
- Singleplayer-Modus (Endlos 'gähn' -Spiel): Image führt nicht zu einem Rausschmiss, allerdings wird ein geringes Image von X% (entsprechend dem Schwierigkeitsgrad), zu einem kleineren Kreditrahmen, geringere Auswahl an Filmen, kürzere Vertragslaufzeiten bei Darstelleren, oder anderen Penalties führen. Wird 8 Wochen in Folge der Imagewert nicht verbessert, oder über X% gebracht, so wird man von seinem Chef mit einem Höhenflug belohnt.
- Netzwerk (mittl. Laufzeit): Entweder a) entsprechende Werte aus dem höchsten Schwierigkeitsgrad des SingleplayerModus, oder B) wer dreimal in Folge den niedrigsten Imagewert verzeichnet fliegt. Dabei ist diese Imagegrenze variable gegenüber der Spielteilnehmerzahl. Z.B. 25% bei drei Spielern, 20% bei vier Sp., 17% bei fünf Sp. Zu bedenken ist, dass mehr Spieler auch zu einem längerem Spiel führen und deshalb die Imagegrenzen näher an der Ausganglage proportional liegen sollten, sofern denn hier ein "Imagekuchen" von 100% zu Verfügung stehen sollte. Das muss noch diskutiert werden, oder?
- Internet (kurz): Wer nach jeweils sieben Tagen den schlechtesten Imagewert aufweisst, gewinnt den Freiflug aus dem Fenster. Zu Verfügung stellt die Person diesen tollen Preis, der das meiste Image z.Zt. aufweist.
Diese Imagegewinnbedingungen können natürlich auch nur als Spielvariante angeboten werden, sodass z.B. die vorgeschlagene Sammy-Verleihung im Internetspiel ebenfalls als ein Spielmodus angeboten werden könnte.
Gruß
kid neo
Huhu Leute!
Da ich nun schon TV Gigant und dessen Entwicklung nun seit April 02 verfolge, bin ich doch einigermassen froh zu hören, dass ihr das Handtuch noch nicht geschmissen habt. Leider bin ich doof wie Brot wenn es um programmieren, zeichnen, malen oder Geräusche machen geht, von den körperlichen mal abgesehen
Das einzige was ich kann, ist Projektmanagement, aber dat hilft hier nur soviel weiter, wie Konstantin Wecker in Cocachamba während der Erntezeit!
Deshalb Daumen drücken (nicht zu feste, das gibt nämlich hässliche Abrücke und schmerzt) und wenn es denn soweit ist, dann macht ihr die Welt ein Stück glücklicher.
Prost!
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