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Gast2
16.03.2018 16:00

@ Gute Filme

Film aufkaufen von "Ein mann tritt an sie heran..." Und dann Hoollywood-Produktion draus machen.
Der Film kann ruhig gesendet werden. Ist mir bei paar skandinavischen Filmen aufgefallen, daß da zwei drei Jahre später ein amerikanisches Remake rauskam. Von großen Firmen.
Asylum macht das ja andersrum. smile


@ Produktionskosten

Ja, die Eigenproduktion könnte mal ein Grobbalancing gebrauchen. Überschaue das aber noch nicht so ganz.

Ronny
05.03.2018 00:24

Semesterarbeiten... das klingt nach ein paar neuen Filmkandidaten fuer die DB tongue


Also lassen wir die Eigenproduktionspreise erstmal auf Niveau 2 ... legen dies als internen "Kaufpreis" fest (beim Verkauf bekommt man diesen Preis, und nicht den Preis, den die aktuelle Reichweitenstufe ermoeglichen wuerde).

Generell haette ich aber nichts dagegen, die Preise der Eigenproduktion staerker steigen zu lassen (also Produktionsfirma Level 2, 3 ... sollten mehr verlangen). Einfach um die Topproduktionen auch ordentlich ins Geld gehen zu lassen.


@ Filmverleih
Gute Filme koennte man ja dann gezielt aufkaufen lassen ("Ein Mann tritt an sie heran und bietet an, die von Ihnen produzierte Serie XYZ fuer X Millionen zu erwerben"). Am Besten nur die, die noch keine Ausstrahlung besitzen - Spekulation (oder Speichern ... ausstrahlen/probieren ... Einladen) tongue


bye
Ron

Gast2
05.03.2018 00:02
Ron schrieb:

Warum also einen solchen Film verkaufen, wenn er doch nach einiger Zeit viel mehr wert ist.

Soviel Dilemmata. smile

Der Film wurde für 100 000 produziert. Durch den Erfolg wurde er auf 200 000 taxiert. (Freilich durch unsere Hintergrundmauscheleien) Der Preis steht.
Der Film hat für den Sender den Wert, den er an Quote bringt. Ist die Qualität zu schlecht für die erhoffte Quote, wird er losgeschlagen (oder eben behalten).

Die geldwerte Steigerung sollte in die Hände des Spekulanten gegeben werden. Der Sender ist kein Spekulant.

Ich würde z.B. eher überlegen, ob ich die 100 000 rausschlage oder den Film lieber arbeiten lasse, um Quoten zu generieren.

Ein wenig willst Du jetzt die Spekulantenlogik des Maklers auf den Sender übertragen. Das kann gemacht werden. Wir können uns das aber auch für den Filmverleihsimulator aufsparen.
Für das Spiel ist diese Berechnung nicht nötig. Manchmal liegt die Kunst auch in der Vereinfachung.

Die Realität sieht da ja noch ganz anders aus. Von Maklerseite her wäre da zumindest Leihe und Kauf. (bilden wir ja ein wenig auch ab mit den Sportsachen) Bei den Blockbustern ist's wohl noch komplizierter. Da existieren aus Mischformen. Wenn Du diesen Simulator bauen willst, wirst Du nicht umhin kommen, Dir das Knowhow zu besorgen.

Wir basteln jedoch an einem gangfähigen in sich logischem Spiel. Und für die Spiellogik halte ich diese Berechnung für overdressed. (Vergiss nicht, daß wir noch überlegten, ob wir die Reichweitenabhängigkeit der Programme überhaupt einführen.)


Die andere Seite ist die Eigenproduktion eines Senders selbst.
In der Realität kannst Du Dir ja besehen, was ein Regionalsender so an Programm selbst erstellt. Und die Qualität von Produktionen der privaten Sender...
Nur das wenigste davon wird den aktuellen Wert für den Sender im Augenblick des Ausstrahlens je übersteigen.

Anders ist das beim Filmmakler. Da würde die Reichweitenabhängigkeit Sinn machen. Ob ich einen Film vor 30 000 Zuschauern ausstrahlen kann oder ob 300 000 möglich sind, hat seinen Gegenwert in den erzielbaren Werbeeinnahmen. Und da will der Filmmakler eben mit dran verdienen.


Die Vorteile der reichweitenabhängigen Preise sind eigentlich dieselben wie bei den Werbungen. Wir können mit weniger Filmen lange Zeit auskommen. Der begrenzte Angebotsplatz kann die verschiedenen Reichweiten der Spieler abdecken, da jeder die zu seiner Reichweite passenden Preise und Quoten findet.

Mit der Realität hat das nur bedingt zu tun.
Einen Blockbuster kriegt keine Provinzbude zu kaufen, die wären erst mit bundesweiter Reichweite leistbar. Für den Anfang gäbe es wohl überhaupt keine Filme. Höchstens die Semesterarbeiten von der Kunsthochschule. Wenn die Gema mitspielt. smile

Ronny
04.03.2018 23:10

???

Ich habe eine Reichweiten"tabelle" (von a bis b gib 1 zurueck, von b bis c gib 2 zurueck ...). Damit haben wir einen Level.

Die Eigenproduktion produziert und erzeugt einen Film, eine Serie, eine Show ... mit bestimmten Werten fuer Tempo, Kritik, ...
Darauf basierend wird wie bei allen anderen Filmen ein Preis berechnet.

Da Dir der Preis der Filme zu hoch war, habe ich jetzt die Formel fuer Preise so angesetzt, dass sie mit "0.5 * Level" multipliziert werden. Entspricht also dann dem alten Preis, wenn man Reichweitenlevel 2 erreicht.


Wenn also eine Produktion fertiggestellt ist:
- haben wir eine Lizenz mit festen Attributen
- und benoetigen einen Preis dazu

Im Gegensatz zu Fremdprodukten ("Kinofilme") haben wir aber ja keinerlei Lizenzeinschraenkungen bei den Eigenproduktionen. Die koennen wir ohne Aufpreis bundesweit ausstrahlen - sind sozusagen immer am Reichweitenlevel "Maximum".
Der Preis ist aber nach deiner Logik immer auf Level 2 gebunden - ausser, ausser ich habe ihn einmal verkauft - und dann mit Reichweitenlevel 20 wieder vor zu kaufen. Dann kostet er naemlich das 10fache.

Warum also einen solchen Film verkaufen, wenn er doch nach einiger Zeit viel mehr wert ist.
Es ist ja auch nicht gerade logisch, dass der Film weniger "wert" ist, nur weil meine Senderreichweite geringer ist. Der Film muesste also immer "Maximum-Reichweitenlevel"-basierend wert sein. Macht man dies aber, so muessen die Kosten einer Eigenproduktion auch diesem Qualitaetslevel ("Grossproduktion") entsprechen. Ein 10 Millionen Euro Verkaufserloesfilm sollte nicht fuer 100.000 produzierbar sein. Kurzum, am Anfang eines Spiels sollte die Eigenproduktion kein veritables Geschaeft sein - es ist einfach zu teuer um dort "Kinoqualitaet" produzieren zu koennen. Da sollten einfach nur Genreproduktionen ("Reportagen", "Talk-Runden") machbar sein. Dinge die bestimmte Zielgruppen ansprechen, ansonsten aber keine Kino-Renner sind.



bye
Ron

Gast2
04.03.2018 21:29

Na, Du hast doch die Tabelle, wo die Reichweite prozentual die Filmpreise festlegt.

Die Eigenproduktion produziert vor sich hin. Preis wird fetgelegt. Und die Reichweite gibt dann den prozentfaktor dazu. Fertig.
Da muss dann weiter nichts gerechnet werden.
Ab Verkauf wird das dann behandelt, wie jeder Film. Wo liegt das Problem? smile

Ronny
04.03.2018 20:19

Nicht die Produktion ist reichweitenabhaengig - aber die erzeugte Lizenz ist ja normalerweise nicht Reichweitengebunden ... sie waere also auf "Maximalstufe" - und da sollten die Preise weit hoeher ausfallen. Wir reden also von Filmen mit 5-10Mio Verkaufspreis oder gar mehr.


Wir haben allerdings keine "Maximalstufe", da die ja abhaengig von der Einwohnerzahl ist (ansonsten wuerde Liechtenstein genauso "20 Stufen" haben wie "USA" - und bei maximaler Stufe auch den gleichen Verkaufspreis). Das will ich halt vermeiden. Nur darum geht es und nicht um reichweitenabhaengige Produktionskosten (Man koennte maximal ueber Foerdergelder diskutieren... :-)).


bye
Ron

Gast2
04.03.2018 17:22

Also, ich weiß nicht, was das bringen soll.

Die Produktion selber reichweitenabhängig zu machen, sehe ich nicht als nötig an.
Es entstehen also dieselben Kosten, egal, wie groß die Reichweite ist. Wenn ich die Sender verkaufe und wieder einkaufe, mache ich eh Miese. Da ist Null Gewinn möglich.

Oder willst Du die Einkommen der Akteure reichweitenabhängig gestalten? Da würde ich eher über Ausschluss gehen, wie schon diskutiert. Unter einer gewissen Reichweite machen die's halt nicht.
Die Produktionsfirmen haben dieselben Kosten, je nach Qualität. Denen tut die Reichweite nix.

Ich wüsste also nicht, wo der Preisunterschied für die Produktion herkommen sollte.

Ronny
04.03.2018 15:46

Es geht nicht um 100 Spieltage oder nicht!

Mittels Satelliten und Kabelnetzen kannst Du das innerhalb von 1-2 Tagen machen - oder koordinieren.
Einfach alle zeitnah auslaufen lassen (sprich alle gleichzeitig verlaengern). Dann hat man eine Stunde weniger Zuschauer - also macht man es nachts. Produktion fertigstellen lassen, Vertraege erneuern und dank erhoehter Reichweite mehr Kohle kassieren.


Oder wie gesagt: lass uns das Balancing mal aendern und schwupps ist das "kleine bisschen" ploetzlich eine grosse Summe. Also lieber das Problem gleich angehen als zu behaupten, es wuerde nie zu einem Problem.

Sprich man sollte zumindest drueber nachdenken.

Einzig was uns hier noch mit reinspielt, ist die Alterung. Bringt uns aber nur was, wenn man von 1.5 auf 80 Millionen mehr als 12 Spieltage benoetigt (dann ist ja erst das erste "Alterungsjahr" rum - was den Preis gut runterbringt).


bye
Ron


bye
Ron

Gast2
04.03.2018 15:16

Na, cheat drauf. Wenn Du die 100 Spieltage wartest, um die 50 bis Hundert Millionen zu erreichen, kann ich Dir sagen, daß ich aus den 1 Mio am nächsten Tag 1.2 bis 1.5 Mio gemacht habe. Jetzt nur noch für n=99 berechnen und Du siehst den wirklichen Nutzen dieser Aktion.



@ Preisschub

Da würde ich das Auslaufenlassen der Verträge = Verarschen treuen Publikums angemessen bestrafen. So daß sich der prozentuale Gewinn locker wieder aufhebt. Alleine den Imageverlust könnten wir so berechnen, daß die dies über die Werbeprämien wieder drin ist. Zusätzlich ein Reichweitenmalus für die betroffene Reichweite UND einen kleineren für alle.
Zusätzlich könnte eine qualitativ hochwertige Nachricht herausgegeben werden, die bei Sendung den Reichweitenmalus verstärkt.

Das wären alles Konstrukte, die wir wahrscheinlich sowieso ins Spiel integrieren werden. Hingegen würde die Reichweitenabhängigkeit von Eigenproduktionen einen zusätzlichen Aufwand bedeuten. Der dann vielleicht hinfällig wird, wenn wir uns gegen die Reichweitenabhängigkeit der Programmpreise entscheiden.

Ronny
04.03.2018 15:01

Nein eben nicht. Lass Den Film halt auf Level 1 schon 1 Million wert sein.

Nun baut man mit Satelliten usw. sich auf die Stufe 10 aus ... entspricht einer Verfuenffachung.

Wir haben 10 solcher Filme gedreht und koennen nun prima statt 5 Millionen 50 Millionen machen. Pfennigfuchser?


Lass uns den Faktor zwischen den Stufen noch weiter vergroessern und es werden 100 Millionen, oder 200 ...

Oder man laesst vor Fertigstellung einer Produktion mal schoen die Kabelnetz/Satellitenvertraege auslaufen ... baeng, von Stufe X auf Stufe Y heruntergestuft, Preisberechnung auf diesem Niveau - dann Vertraege abschliessen, neue Reichweitenstufen erreichen - Eigenproduktionen bekommen guten Preisschub.


bye
Ron

Gast2
04.03.2018 14:28

Wenn auf Reichweite 5 ausgebaut wurde, dann sind 75 000 nur noch Erdnüsse... Der Film hat eine Qualität bei 0.1, was auch nix mehr bringt. Ergo lediglich theoretisches Problem für Pfennigfuchser.

Ronny
04.03.2018 10:24

Das heisst ich produziere fuer 100k einen Film... der derzeit im Verkauf 50.000 wert waere.
Ich strahle ihn aber nie aus (kenne den Preis also nicht - bzw nur aus Savegames).
Nun warte ich und baue meine Reichweite auf Stufe 5 aus.
Der Faktor fuer Preise ist nun statt "Stufe 2" (100%) bei "Stufe 5" (250%).

Der 50.000 Film bringt nun im Verkauf 125.000.


Scheint nicht so die brauchbare Loesung zu sein.


bye
Ron

Gast2
04.03.2018 09:34

Würde den Wert nach der ersten Ausstrahlung festschreiben.

Ronny
04.03.2018 08:49

Ja es ist klar, dass wir keine Abhaengigkeit drin haben - bis zum Verkauf. Bzw anders ausgedrueckt, lizenziert fuer alle Stufen.

Beim Verkauf/Nach erster Ausstrahlung wird aber dann welcher Wert festgelegt und angezeigt? Der von "Stufe 2" (wie bei derzeitigen Filmen, damit wir bei Stufe 1 den "halben Preis" haben)? Dann waere eine Topproduktion aber im spaeteren Verlauf sehr "guenstig" verkauft (verglichen mit einer Lizenzierung auf Stufe ...10 oder so.


bye
Ron

Gast2
04.03.2018 01:26

Hm...

Bei Eigenproduktionen würde ich die Reichweitenabhängigkeit vollkommen raus lassen. Jedenfalls bis zu dem Moment, wo sie verkauft werden.

Die gesamte Eigenproduktion braucht eh noch eine vernünftige Staffelung. Sowohl was die Preise, als auch die Verfügbarkeit angeht.

Z.B. was darf in Studiogröße 1 produziert werden. Führen wir noch andere Räume ein, die  eventuell ab Zeitpunkt x anmietbar sind oder gebombt werden können.