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Ronny
07.03.2016 19:12

Fuer Menschen ohne "Einlernwille" koennte man die Sendungen auch irgendwo "fallen" lassen und fuer eine "geringe Gebuehr" wird aufgeschluesselt, welche Attraktivitaet das Programm bei welcher Zielgruppe hat... so eine "Umfrage".

Oder man kann irgendwie bei "Im Trend" Programme definieren die "abgefragt" werden...


bye
Ron

Gast2
07.03.2016 14:00

Ich beziehe mich hier auf Beiträge im "aktuell"-Strang.


@Vorlieben der Zielgruppen

Ich bin schon dafür, daß wir in das "Ausführliche Handbuch" zumindest alle Dinge aufnehmen, die auch relativ einfach aus dem Code herauszulesen sind.
Vielleicht nicht im Detail. Aber doch so, daß jeder Zielgruppe so 3 Lieblingsgenres und 3 der unbeliebtesten zuordnen.

Wie gesagt, kann das eh aus dem Code herausgelesen werden, also können wir es auch gleich bereitstellen.

Dann gäbe es nach meinen Vorstellungen einmal eine Spielanleitung, die den Schnelleinstieg ermöglicht.
Als zweites ein Handbuch, wo einfach alles erklärt wird.
Die Magie bzw. die Unwägbarkeit wird durch den "Trend" und andere Zufälligkeiten sowieso erhalten. (Vielleicht sollten wir STARSCrazys Vorschlag der Übersättigung nochmal ins Auge fassen.)


Cujo schrieb:

Und ist auch nicht ganz realistisch, denn bei einem Fernsehsender werden die Werbekunden schon deutlich formulieren, was sie wollen und nicht die Programmgestalter raten lassen, was sie wollen


Nunja, das mit den Einschaltquoten ist so eine Sache...
In der Realtität kaufen ja einerseits die Firmen bestimmte Werbezeiten, insofern ist das Spiel von vornherein unrealistisch.
Andererseits ist die Erhebung der Einschaltquoten eine - mit Verlaub - Raterei auf hohem Niveau.

Aber uns geht das ja nur insofern an, daß das Spiel spielbar sein soll.
Und für Spieler, die das Spiel gerne ausreizen wollen, sollte ebenso eine Handlungshilfe dabei sein, wie für die Liebhaber des "einfachen" Spielmodus.
Für meinen Begriff bietet unsere Spielmechanik schon jetzt ausreichend Varianten, daß auch mit detailierter Hilfestellung ein kniffliger Spielverlauf möglich ist.
smile

Ronny
24.09.2015 17:22

Hinweis ist angekommen ;-)

Ist aber dennoch ein Fehler im System, dass wir derzeit nur einige Zielgruppen "belohnen" koennen (also einen Boni fuer die Zielgruppe bei der Programmattraktivitaet aufschlagen).

Ich kann das auch "schmerzfrei" so machen, dass ein Bonus fuer "Maenner" sich auf alle Zielgruppen verteilt, dann gewinnen die Gruppen mit dem staerksten Maenneranteil "relativ gesehen" am meisten. So richtig "schick" ist das aber nicht. Besser waere es, wenn wir das wie angesprochen regeln koennten.


bye
Ron

TheRob
24.09.2015 16:51

Ich muss mal korrigieren: Ich wünsche mir keine Zielgruppe "Männer"! Es gibt sie und ich habe sie eingebaut. Einfach, weil es Werbung mit der Zielgruppe gibt. Und wenn ich gegebenes und genutztes nutze, dann erwarte ich auch die Funktion. In meinen Augen muss man dann nicht alles umgestellt werden. Aber es gab einfach zuerst die Werbung, mit der Zielgruppe Männer und dann habe ich Sendungen dafür erstellt, um die Erreichbarkeit zu variieren.

Und vor allem ging es mir über die Kombo Frauen und Männer. Nicht um den Rest. Wenn die Relation nicht stimmt. Ok. Kann man später angehen.

Von meiner Seite kann man das erst einmal für die Eigenproduktion liegen lassen. Vor allem, da die Einfluss auf das nötige Grundprogramm haben wird.

Aber gewünscht habe ich mir nicht. Nur Vorgaben genutzt.

Gast2
24.09.2015 13:31
Ron schrieb:

Wuerde ich demnaechst mal umsetzen (zwar dann noch ohne Anpassung, aber die Vorbereitung "im Spiel")

Bin auch lieber für langfristige Umsetzung. Befürchte ein leichtes Durcheinander beim Balancing, ehe wir das entbuggt haben würden. smile

Ronny
24.09.2015 13:00

Dynamische Zuschauerzusammenstellung koennen wir mit der "aktuelle Zusammenstellung bei den Zuschauer-Infobloecken mitspeichern"-Klappe gleich mit erschlagen.

Wuerde ich demnaechst mal umsetzen (zwar dann noch ohne Anpassung, aber die Vorbereitung "im Spiel").


Notwendige Vorbereitungen:
- absolute Aenderung (+x Kinder)
- relative Aenderung (+1% Kinder)

- mit konstanter Einwohnerzahl: beide Aenderungen erfordern, dass von anderen Bevoelkerungsgruppen "Menschen verschwinden" (Anzahl entsprechend nach ihrem Bevoelkerungsanteil)
- mit sich anpassender Einwohnerzahl: einfach addieren/subtrahieren


sollte alles "eigentlich" machbar sein. Wir braeuchten dann aber fuer die Entwicklung innerhalb der Hauptspielzeit entweder (was schoener ist, zwecks Extrapolation) eine Formel fuer jede Zielgruppe (unterteilt in Geschlecht) oder verschiedene Jahreszahlen - um zumindest im Spiel einige Jahre dynamisch gestalten zu koennen (Formeln bereitstellen ist einfacher, als jetzt irgendwas zu programmieren was versucht eine Regression durchzufuehren)



bye
Ron

Gast2
24.09.2015 11:36

Da wir derzeit an mehreren Stellen die Komplexität erhöhen, könnten wir eigentlich auch die Bevölkerung ein wenig dynamischer gestalten.

Zudem kann dann auch die Arbeitnehmer-Arbeitslose-Kiste nochmal diskutiert werden. (Das mache ich so gerne, weil bei über 6 Mio HartzIV-Beziehern und 2 Mio Arbeitslosen immer so ein lustiges DDR-Gefühl aufkommt.;)

Allerdings drängelt sich dann wieder das Ost-West-Problem in den Vordergrund. smile

Ronny
24.09.2015 07:53

Es gibt fuer jede Senderkarte eine Grafik, die eine Bevoelkerungsdichte repraesentiert.

Ich hatte dann die "Formel" so angepasst, dass die Bevoelkerungszahlen in etwa dem von Deutschland entsprechen. Ist keinesfalls annaehernd 100% korrekt, aber sollte seinen Zweck erfuellen ohne, dass der Kartenersteller mit Punktwolken herumhantieren muss. War damals dann logischerweise meine Person, die dadurch leichter die Deutschlanddaten bereitstellen konnte.

Die Aufteilung der Bevoelkerung ist derzeit noch statisch - koennte aber mit Bereitstellung der jaehrlichen Aufteilung auch fliessend geaendert werden (oder mittels Spielereignissen wie jaehrlichen "Statistiken").


bye
Ron

Teppic
23.09.2015 23:33

Ich entnehme dem, das die BEvölkerungs-DAten statisch sind.

Bundesamt f.Statistik.
https://www-genesis.destatis.de : Tabellen:
12211-0003    Bevölkerung, Erwerbstätige, Erwerbslose: Deutschland,
Jahre, Geschlecht, Altersgruppen
Verfügbarer Zeitraum:    1991-2014
...1980- 1991 ?
Ohne jetzt mal in die Daten reinzuschauen - wie hast du
eigentlich die DAten bisher die Bevölkerungsdaten auf die Karte umgelegt?

Das wäre mal eine sinnvolle Angelegenheit
für jedes GEographie-Institut, das einen GIS-Kurs gibt.
(Geographische InformationsSysteme)
Evtl. könnte ein engagierter Dozent/Studies uns
das liefern...?

Ronny
23.09.2015 08:50

----- schnipp -----

Ich habe bei der Bearbeitung der Zielgruppeninteressen festgestellt, dass die von TheRob gewuenschte "Zielgruppe Maenner" nicht ohne weiteres realisierbar ist.

Derzeit werden die Zielgruppen und deren Quoten, Interessenswerte in etwa so gespeichert:
Kinder = 10
Teenager = 15
...
Rentner = 10
Maenner = 40
Frauen = 50
(unter der Annahme, dass die Summe 90 betraegt).

Weiterhin gibt es genau die gleiche Art der Aufstellung fuer Geschlechtsverteilung sowie Gruppenverteilung. Wir haben also sowas wie "Kinder = 0.55" (55% der Kinder sind weiblich)

Ihr seht, wir wissen zwar den Anteil an Maennern im Gesamtprogramm, aber nicht,  wie es zu dieser Zeit mit "maennlichen Rentnern" ausschaute. Wir haben da nur den "allgemeinen Prozentwert" (bspweise 40% der Rentner sind maennlich).


Dies birgt 2 Probleme:
- wir koennen keinen demografischen Wandel durchfuehren
- eine zielgruppengerichtete Modifikation fuer allgemeine Zielgruppen (Maenner bzw Frauen) ist nicht moeglich.


Wir koennten nun mit der Einfuehrung von "Teenager_maennlich" und "Teenager_weiblich" beginnen - und koennten so genau sagen, wieviel Da nun von jedem Geschlecht vorhanden sind. Ein Modifikator "Interessensplus fuer Maenner" wuerde dann den Maenneranteil der jeweiligen Zielgruppen hochsetzen (nicht bei den resultierenden Zuschauerzahlen, sondern bei der Angabe der "Potenziale" - also Kinder = 50% interessiert, Teenager = 20% interessiert...).

Wir koennten damit aber nicht die Demografie darstellen ... also dass es zu dem Zeitpunkt mehr Rentner gab als frueher.



Was ich stattdessen vorschlage ist, bei den reinen Zuschauerzahlen (nicht den Potentialen, auch nicht den Marktinformationen - also welche Anzahl maennlicher Jugendliche hat das Gebiet das sich Sender 1 und Sender 2 teilen, das liese sich ueber einen "deutschlandweit" gueltigen Informationsblock abstrahieren) nicht laenger immer wieder auf den derzeitg gueltigen Demografieinfoblock zuzugreifen - sondern dynamisch jedem Zuschauerzahleninfoblock den jeweils aktuellen Demografieblock mitzugeben.

Solange sich "demografisch" nix aendert, bekaemen alle Zuschauerbloecke den gleichen Demografieblock zugewiesen (spart Arbeitsspeicher und Speicherstandsplatz). Gleiches gilt fuer die "Maennlich-Weiblich-Verteilung"..

Damit ist bzw. sollte es moeglich sein Abwandunglen im Zuschauergefuege zu ermoeglichen ... also einerseits "Geburtenschwuenge" (Kinderanteil der Bevoelkerung steigt um 1% ..., Arbeitslosenquote sinkt -> Arbeitnehmerquote steigt entsprechend). Auch sollte es moeglich sein, jedem Programm mitzugeben, ob es ein Geschlecht praeferiert (einen Extrawert fuer feingranulierte Einstellungsmoeglichkeiten oder abstrahiert als "Zielgruppe Maenner" ?).



Ideen, Meinungen, Erweiterungsvorschlaege?


bye
Ron

Gast2
05.09.2014 09:55

Werdch mich auch mal an den Stereotypen beiteiligen.

Tagsüber: Montag bis Freitag gleich. Sa und So gleich.

Abends: Fr und Sa gleich. So liegt zwischen Fr/Sa und wochentags. Eventuell noch der Montagabendshänger.

(Um dem Kino Tribut zu zollen könnte dann auch der Donnerstagabend beim Erscheinen neuer Kinofilme schlechter sein. Könnte aber auch ein Spielereignis sein. Die Nachricht erscheint dann, falls Abo vorhanden paar Tage vorher.)


Fr/Sa abends mehr Kinder aber weniger Jugendliche -> auf der Piste.

Ronny
05.09.2014 09:03

Sondertage sind eigentlich immer:
Freitag, Samstag, Sonntag, Montag


Montag: noch ein wenig "schlapp" vom Wochenende (evtl noch den 2. Film am Sonntagabend geschaut) - eher ins Bett
Freitag: noch geschafft vom Arbeitstag - manchmal geht es da dann doch nicht so lange
Samstag/Sonnabend: ausgeschlafen, lange wach, dafuer grosse Chance auf "Events" (Geburtstagsfeiern, Grillen, Feierlichkeiten sonstiger Art)
Sonntag: ebenfalls Feierchancen dafuer aber Wissen, dass Montags der Tag frueh startet.


Dies aber "abzubilden" macht es nicht wirklich einfacher. ein Stereotyp ist: Freitag und Samstag "lange", Sonntag nicht ganz so lange, dafuer "tagsueber", Montag-Donnerstag gleich behandeln.


bye
Ron

Gast2
04.09.2014 16:53
sfpro schrieb:

Zuschauer: Ich habe mir nur Beispielhaft 3-4 angesehen.



Wenn's Umstände macht, lass es, aber neugierig bin ich schon, wie sich die Zuschauerzahlen über den Tag verändern.
Reichen tät mir so alle 4 bis 6 Stunden. Vor allem im Hinblick, ob unsere Zahlen so hinhauen. Wenn ich nicht irre gab's auf der Webseite der "Forschungsgemeinschaft Fernsehen" (hab den Namen nicht drauf:(  eine Grafik auf der das Fernsehverhalten bundesweit über alle Sender im Durchschnitt über den Tag (ohne Wochende-Wochentag-Spezifik) angezeigt war. Das ist so etwa unsere Wissensbasis (wenn ich mich recht erinnere).




sfpro schrieb:

Zielgruppen: Nein, da ZGs individuell angelegt/angefragt werden können ... es gibt sicher über 250 ZGs im System, da gibt es kein Handbuch.


Naja, ich ging jetzt von so Fragebögen aus, die ich von Meinungsforschungsinstituten kenne. Da gibt es nicht einfach "beschäftigt", bzw. folgen dann Unterpunkte: 40 Stunden, 30 Stunden, 20 usw.; selbständig, Subunternehmer etc. wären dann noch andere Auslegungsfragen.
Gibt doch auch so Werbe-Umfragen im Netz. Da wird das auch meist so unterschieden.
Hätte ja sein können, daß so was Allgemeingut in der Branche ist. Kenne mich da überhaupt nicht aus. Sage ja, dumme Fragen. gw_smiley_zwinkern





Arbeitslose: Verstehe die Frage gerade nicht ganz.


Entschuldige. Flüchtigkeitsfehler. War leicht abgelenkt.
Ich las von Sinn her "Insgesamtzuschauer = Männer + Frauen + Arbeitslose..."




Zielgruppentabelle: Wie gesagt, ggf. sollte man eventuell in einem Spiel stereotype oder Übertreibungen dem Spielspaß zugute nicht streichen.



Volle Zustimmung.
Aber die Lehrmittel-Idee kam von Dir. gw_smiley_zwinkern

Aber erstens halte ich's für gut, wenn die Übertreibung auf Wissen fußt.
Und zweitens haben wir mit Dir, glaube ich, das erste Mal wen vom Fach dabei. Also wär's doof, nicht tiefer zu graben.
Wenn aber irgendwas zu viel ist, wäre das auch kein Problem. smile




@Wochentage

...aber erst mal nur Mo-Fr gleich füllen und Sa-So gleich füllen.

Naja, Mo-Fr vs. Sa+So ist nicht so einfach, denke ich. Während Sa + So wohl tagsüber ähnlich sein könnten, werden sie sich abends, nachts sicher unterscheiden. Ähnlich stark wird der Unterschied Mo und Fr sein.

sfpro
04.09.2014 15:29

Zuschauer: Ich habe mir nur Beispielhaft 3-4 angesehen.
Zielgruppen: Nein, da ZGs individuell angelegt/angefragt werden können ... es gibt sicher über 250 ZGs im System, da gibt es kein Handbuch.
Arbeitslose: Verstehe die Frage gerade nicht ganz. Also die Definition der ZG ist losgelöst von realen Personen. Man definiert die ZG, und das Programm sucht Datensätze die dazu passen. Je feiner ich eingrenze, desto geringer wird die Zahl. Wenn ich also mehrerer ZGs anfrage, überschneiden sich die Daten. Also Frage ich nach "TP 14+ ohne Job" und nach "TP 18+ mit Auto" und nach "Women 24+ mit 2 Kindern" habe ich definitiv eine Schnittmenge, da die beiden letzteren in der ersten auch enthalten sein können.
Zielgruppentabelle: Wie gesagt, ggf. sollte man eventuell in einem Spiel stereotype oder Übertreibungen dem Spielspaß zugute nicht streichen.
Wochentage: Für die Spielmechanik würde ich die Faktoren je Werktag anlegen, aber erst mal nur Mo-Fr gleich füllen und Sa-So gleich füllen. So kann man später ggf. ausbauen. Da kann man auch so grob überschlagen, dass zB spät Abends 23 Uhr eher mehr geguckt wird am WE, oder auch morgens mehr Kinder am TV hängen. [Bauchgefühl].

Wenn ich mal wieder in der pause Zeit habe, kann ich noch mal eine kleine Analyse starten in Bezug auf TV Verhalten Mo-Fr VS Sa/So.

Mh, Zugriff auf Fachliteratur hab ich nicht ... denke in der Regel ist es auch nicht einfach kostenfrei an Quellen zu gelangen, um sich nur einen Überblick zu verschaffen. Studien der TV Sender gibt es zwar auch, aber da kommt man auch nicht so mal eben dran. Da wäre sicher der Ansatz Unibibliothek evtl nützlich. Wenn man denn jetzt so tief einsteigen will smile

Gast2
04.09.2014 13:39
sfpro schrieb:

... 03-04 Uhr auf 5 Sendern im Durchschnitt des betrachteten Monats 791.182 Zuschauer [Achtung: Bezug nur auf Werbeblöcke!


Hm. Den Aspekt hatte ich verstanden.

Was ich nun frage: Wieviele sind das zu den anderen Zeiten?





(Die genaue Definition der Zielgruppen ist mir leider nicht bekannt, also was unter "berufstätig" fällt.)


Ähem, weiß das Euer Handbuch? smile






D.h. 5.000 Zuschauer werden zu: 2.000 Männer, 3.000 Frauen, 1.100 Arbeitslose, 200 Kinder, 500 Jugendliche usw ... smile


Das ist allerdings interessant. Werden die Arbeitslosen von der Zahlungsfähigkeit her als geschlechtslos definiert?





Die allg. "Meinung, Arbeitslose schauen Nachts TV während Berufstätige schlafen" ist schlichtweg nicht korrekt.



Da sprechen ja die Zahlen eine recht deutliche Sprache.
Um den genauen Anteil zu erkennen, sind halt die insgesamt-Zahlen für die anderen Uhrzeiten interessant. Wird wohl eine kleine Überraschung geben. Und STARSCrazy könnte seine Zielgruppentabellen überarbeiten. gw_smiley_zwinkern






...es wäre auch möglich dass ich mir Mo-Fr + Sa-So oder gleich täglich ansehe. Definitiv ist das TV Verhalten Sa/So anders.


Wenn Dir das Spaß macht, wäre es mir eine Freude, das Ergebnis für das tägliche TV-Verhalten zu sehen. Wäre auch ein kleiner Schub Richtung "Einführung von Wochentagen". Oder vielleicht auch eine Bremse, weil's zu unübersichtlich wird? Na, vielleicht kann mers ja auch vereinfachen.
Aber erst mal sehen.




Nachrichten: Ich denke, Nachrichten als Zuschauermagnet ist vorbei ... Die im Spiel stündlichen Nachrichten und die Zuschaueraktivierung gehen so gesehen an der Realität deutlich vorbei.


Auch da der Hinweis: Wir beginnen im Jahre 1985. Da war Fernsehen neben Radio und Zeitung   d a s   Informationsmedium.

Wäre vielleicht eine gesonderte Diskussion, ob und wie wir mit dem Einzug des Internets in die Medienlandschaft umgehen. Aber das wäre wohl eine Frage für die "TVTower v 2.0"
Immerhin gibt es ja wirtschaftlich funktionierende Nachrichtensender. Vielleicht wäre dann eh die Spartenkanal-, Bezahlsenderschiene irgend mit einzuführen.






Punkt 12 etc. sind im Grunde die einzigen regelmäßigen Nachrichten die eine Aussage über den Zuschauereinfluß zulassen. Es gibt nichts anderes in einem Vollprogramm (werberelevant).



Tja, dann ist das wohl der einzig aktuelle Bezugspunkt.
Aber vielleicht hast Du ja einen Draht zu der betreffenden Fachliteratur über das Nachrichtenverhalten in den vergangenen Jahrzehnten.
Als ich vor Jahresfrist im Netz nach sowas suchte, waren nur Auszüge oder Zusammenfassungen zu lesen, der Rest immer irgend unter Verschluß. Teils sogar Sachen, die vormals frei zugänglich waren. (Hat wohl mit dem Übergang der Rechte für das wissenschaftliche Material aus öffentlicher in private Hand zu tun.)

Oder mer müßte sich mal zu einer Uni mit Medienkram bemühen. gw_smiley_zwinkern