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Ein sehr ausführlicher Therad mit dem Namen "Weiß Zufällig Einer, Welche Geschichten Fertig Sind" löste bei mir einen spontanen Ideenfluss aus und so fing ich an, Deep Water weiterzuschreiben:
3. September 2005: Wailuku, Maui 14:52 Uhr.
Die Lagerhallen entpuppten sich als perfekte Schlaf- und Unterkunftsräume. Abgesehen von dem heruntergekommenem Dachstuhl hatte die Navy diese Hallen wirklich sauber gehalten. Es befanden sich mehrere Betten darin und unterschiedlich getrennte Räume. Sonny und O’Neill trugen gerade die letzte Kiste „Fischstäbchen“ herein, als Vasquez eine Kiste ihrer Ausrüstung öffnete. Sie holte einen Laptop und einige Kabel heraus, fragte Fisher etwas und begab sich dann zu einer Steckdose in einer Ecke des Raums. Sie schloss den Laptop an und tippte einige Befehle nieder. Mit einem Knall setzte die Kiste auf und Sonny murmelte ein leises „Entschuldigung“ vor sich hin. „Was wird das denn?“, fragte Jack Vasquez. „Ich gehe über den Telefonanschluß in den Zentralrechner der C.I.A um einen Spionage – Satelliten zu kontaktieren. Mithilfe des Satelliten kann man mit einer Genauigkeit von fünf Metern sein Ziel orten.“ Jack beugte sich zu ihr runter. „So etwas können sie?“ – „Aber sicher. Wenn sie wollen, könnte ich ihnen eine Liveübertragung des Superbowl zeigen.“ O’Neill knurrte leise, was Vasquez kurzfristig etwas mulmig werden lies, und sagte dann in einem väterlichen Ton: „Das nächste Mal sagen sie aber Bescheid, wenn sie so etwas vorhaben, okay?“ „Okay.“, sagte sie grinsend und wandte sich wieder dem Laptop zu. Jack begab sich zurück zu Sonny, der sein Equipment an einem der Fenster aufbaute. Er sah durch eines seiner Ferngläser und schreckte zusammen als O‘Neill ihn an der Schulter berührte. „Sergeant.“, sagte er, wie ein Kind das man die einem Streich erwischt hatte, „Die... Ähm... Ausrüstung funktioniert perfekt. Keine Transportschäden zu erkennen.“ Er wurde ganz langsam rot. „Kann ich mal einen Blick durch werfen?“, fragte Jack. Er beugte sich zu dem verankertem Fernrohr am Fensterrahmen hinunter und erspähte einige leicht bekleidete junge Frauen am Wasser baden. „Oh ja, perfekt.“, murmelte er, „Aber lassen sie so etwas in Zukunft.“ Er nickte zu Vasquez herüber und Sonny wurde noch etwas röter.
“Dann wäre ja alles bereit! Fisher, wo fangen wir eigentlich an?!”
Eineinhalb Stunden später standen O’Neill, Rick, Vasquez, Sonny und Burke an den Docks. Fisher hatte sich etwas umgehört, gewisse Verbindungen spielen lassen. Er sagte, hier seien einige Touristen, die hinaus aufs Meer wollen. Zum Fischen, Tauchen, er tischte den Leuten alles auf. Alle nannten sie den selben Namen: Denise Miller. Sie sollte eines der größten Unternehmen für solche Zwecke besitzen. Nach einigen Telefonaten hatte Fisher herausgefunden, dass sie sich meistens auf der “European Star” aufhält. Also hatte er die Seal Truppe zu den Docks gefahren, in dehnen sich das Schiff gerade befand und nun wartete er an dem Maschendrahtzaun, der sie vom Rest der Welt abschirmte.
“Da ist sie.” Rick zeigte auf eine trockengelegte Yacht mit einigen Antennenaufbauten am Heck. Abgesehen vom bordeigenen Lastkran sah die European Star aus wie das Weinachtsgeschenk eines Ölscheichs. “Nicht sehr vielversprechend, was?”, scherzte Burke. “Wir sollten erst mal diese Miller finden, vielleicht kann sie uns mehr über das Schiff erzählen.”, sagte O’Neill. Ein unnatürliches Kratzen durchbrach das eingetretene Schweigen. Es war ein eigenartiger Laut, als würde man mit einer Bürste über Kisselsteine streifen. Alle im Team wurden sofort angespannt und griffen sich an die Hüfte. Keine Waffe befand sich dort, verdeckte Ermittlung hieß es. Jack kniete sich hin, als wolle er sich die Schuhe zubinden und zog eine SIG Sauer unter seiner Hose heraus und entsicherte sie. Mit der Hand machte er Zeichen, das sie sich aufteilen sollten. O’Neill, Rick und Burke rückten von links an die Yacht heran, Sonny und Vasquez von rechts. Rick begann leise bis drei zu zählen, dann stürzten sie zeitgleich um das Schiff herum, ohne zu ahnen, was das Kratzen verursacht hatte. Auf den ersten Blick sah O’Neill niemanden. Reflexartig suchten seine Augen in dem Bruchteil einer Sekunde die Umgebung ab. Da war etwas, eine Frau. Sie saß auf einer Leiter, die etwa in der Mitte des Schiffes angebracht worden war und von dort kamen die Geräusche. “Keine Bewegung!”, rief O’Neill und richtete die Waffe auf sie. Langsam und mit hochgehobenen Händen drehte sich die Frau um. “Was tun sie hier?”. rief O’Neill. “Ich... Was tun sie denn hier? Das ist mein Schiff!” Rick trat näher heran. “Ihr Schiff? Sie sind Denise Miller?” - “Ja, ich entferne hier Seepocken an der Außenseite, aber was geht sie das an?” Erst jetzt sah Jack die Messer und Bürsten neben ihr auf der Leiter. Er konnte sich vorstellen, was für Geräusche es machen würde, diese Seepocken damit zu entfernen und auf einmal kam er sich sehr dumm vor. “Und könnten sie ihrem Freund da sagen, dass er die Pistole runternehmen soll?” O’Neill gehorchte. “Was wollen sie überhaupt von mir und wer sind sie?” Vasquez warf einen Blick in die Runde, besonders auf Jack, der seine Waffe wieder unter seiner Hose befestigte. “Wir... ähem... sind Touristen.”, brachte sie äußerst verunsichert heraus.
O_O du armer <_<
kriegst eine runde mitleid
Auge... na ja. Beruht teilweise auf einer wahren Begebenheit: Letztes Jahr im Sommer habe ich mir aus Versehen mein Knie rein gehauen und alles wurde dick, so wie beschrieben. Tatsache ist, dass mein Auge heute auch zuckt!
nicht schlecht das mit dem auge war gut
das es am ende anfängt zu blu†en
(¿¿¿gibt es im augen senhen???)
naja - Weiter gehts!
Sie sahen nach vorne und entdeckten die Lagerhallen, von dehnen James Fisher gesprochen hatte. Sie hatten die Slums und mehrere kleine Hütten bereits hinter sich gelegt und waren nun in der Hafengegend. Es roch nach Fisch und Salzwasser, einige alte Seeleute musterten sie unentschlossen. „Ach ja noch etwas“, sagte Fisher und zog einen Aufkleber aus seiner Innentasche, „Das hier bleibt alles Top Secret!“ Er klebte ihn auf die Kisten mit den Waffen und der Munition. Er zeigte einen fröhlichen Fisch, der an der Angel eines lächelnden Matrosen hing. Darunter sah man in großen, gelben Buchstaben die Worte „Onkel Sam’s Fischstäbchen“ „Was soll das denn?“, fragte Vasquez sichtlich irritiert. „Diese Onkel Sam Fischstäbchen gibt es nicht wirklich.“, erklärte Burke, „Das ist in Wahrheit ein Codename für geheime Regierungsoperationen. Wird zum Beispiel ein Terror-verdächtiger verhört oder so, dann steht meist ein Kühlwagen von Onkel Sam vor der Tür und ab und zu kommt ein Mann mit einem Klemmbrett vorbei, der sehr beschäftigt tut. Drinnen sitzen natürlich Agenten. CIA, FBI, weis der Teufel was!“ „Dieser Codename ist sozusagen abteilungsübergreifend. Aber kommen sie nun, lassen sie uns so tun, als liefern wir Fischstäbchen!“
30. August 2005: U.S.S. Hilton, 360 Km vor Cape Wrangell, 09:05 Uhr.
Laurence Mueller’s rechtes Auge zuckte. Vor ein einigen Monaten, als er noch an Land war, bei Martha und den Kindern, hat ihm sein bester Freund einen Football ins Gesicht geschossen. Natürlich nicht mit Absicht, aber ob Absicht oder nicht schmerzte seine rechte Gesichtshälfte damals sehr und seine restlichen Freunde, die an jenem Abend mit auf dem Feld waren konnten regelrecht sehen, wie das Auge anschwoll. Als er Ins Auto stieg, um vorsichtshalber ins Krankenhaus zu fahren, kniff er es schon ungewollt zu und sah dadurch sehr verschwommen. Der Arzt erklärte ihm, der Football habe eine Sehne durchtrennt, und er solle sich bemühen, dass Gesicht nicht zu sehr zu belasten. „Wie soll man das denn anstellen?“, hatte er mit tauber Lippe gefragt, „Ich hab das Gefühl, meine Lippen werden aufgepumpt! Wie soll man die denn nicht belasten können, wenn man sich beim Essen bereits den Kiefer ausrenken muss, um den Fraß überhaupt rein zu kriegen?“
Im Spiegel konnte er die Sehne erkennen, sie bereitete sich als blaue Linie über sein Gesicht aus und sie wurde stärker. Wenn man genau hinsah, erkannte man sogar die Stelle, an der sie der Football getroffen hatte. Das alles lag schon einige Zeit zurück, inzwischen war alles wieder verheilt, aber dennoch zuckte sein Auge. Wenn er trainierte, oder seine Jogging Runden lief. Es zuckte, von innen heraus. Es hatte auch gezuckt, als der Westland Sea King vom Deck der U.S.S. Hilton in den Nebel abgehoben war, was nun etwa eine halbe Stunde her war. Ja, in diesem Gebiet stand die Luft. Man sah vom Bug noch nicht einmal das Heck, wobei die Hilton fast 300 Meter lang ist. Der Flugzeugträger war auf dem Weg in den nahen Osten, Befehl des Verteidigungsministers. Laurence sah diesen Krieg mit gemischten Gefühlen. Er war... „Sir!“, brüllte jemand neben ihm, was ihn aus seinen Erinnerungen riss. „Was ist denn?“ – „Ich habe hier etwas auf dem Radar. Das sollten sie sich vielleicht mal ansehen.“ Er schlenderte von dem Fenster weg, durch das er in den Nebel gesehen hatte und richtete seine Augen auf den Monitor. „Noch drei Kilometer, Sir. Und es hält Kollisionskurs!“ Er sah, wie sich der rote Punkt links neben ihrer Position auf dem Monitor bewegte, er war fast so groß, wie sie selbst! „Was für eine Verdrängung?“ – „Ähm, 400 000 Tonnen... Es ist sehr schnell für so ein Gewicht... 15 Knoten.“ Laurence schreckte vom Bildschirm zurück. „15? Selbst wenn es jetzt volle Kraft zurück nimmt, wird es uns rammen! Funken sie es an, sofort!“ – „Geht nicht Sir, der Code ist verschlüsselt, ich kriege keine Daten rein.“ – „Verdammt! Bei dem Nebel ist draußen nichts zu erkennen. Leiten sie ein Ausweichmanöver ein!“ Aus den Lautsprechern auf dem Deck kam ein knisternder Laut. Dann: „An alle: Auf Kollision vorbereiten! Das ist keine Übung, ich wiederhole, keine Übung! Das Deck sofort räumen!“ Laurence lief auf und ab, oben auf der Brücke. Sein Auge begann zu zucken. „Wie weit noch?“ – „Ein Kilometer, Sir. Und nicht langsamer.“ Er lief weiter und murmelte dabei „Verdammt, verdammt, verdammt“. Dann blieb er stehen. Die anderen auf der Brücke wandten sich von ihren Monitoren ab. „Hören sie das?“, flüsterte er in die Runde. Er ging nach draußen, spürte den salzigen Geschmack in der Luft. Aber noch etwas anderes lag in der Luft. Es kam näher, ein tiefes Dröhnen, fast Brummen. Er wusste was das war und leider auch, was das bedeutete. Er starrte weiterhin gebannt in den Nebel. Dann, vor ihm kam eine schwarze Silhouette zum Vorschein. Gigantisch, fast auf selber Höhe mit dem Flugzeugträger und es brauste auf sie zu. Das Ausweichmanöver war bereits in vollem Gange, aber würde es noch was nützen? Laurence hielt unbewusst die Luft an, als sie das Schiff vor ihnen passierten. Ganze Zwei Meter trennten die beiden Giganten voneinander und es fing an zu schaukeln. Wellen prallten an beiden ab, wurden zurück geworfen. Dann war es vorbei. Einfach so. Sie hatten es geschafft. Unter Schock blickte Laurence dem Koloss nach. Er erkannte den Namen des Schiffes und als er „Pacific Explorer“ las, fing sein rechtes Auge an zu bluten.
net schlecht du hast nur einen wissenschaftlichen fehler gemacht eine maschine kann in luftlöchern nicht knattern.
(könnte ich dir genauer erzählen bin aber zu fau[wc3tft zocken ist wichtiger])
Prima Amöse, kann jetz schon wieder kaum noch abwarten bis die nächste kommt x)
Der Flug verlief einigermaßen reibungslos. Die Militärmaschine knatterte gehörig in einigen Luftlöchern, aber das störte Sergeant O’Neill nicht in seinem Schlaf. Angelehnt an eines der Bullaugen, schlief er wie ein Baby, was die Anderen aufheiterte. Sie hatten, etwa nach der Hälfte des Fluges, Order bekommen, die Ausrüstung ab zu legen und Freizeitklamotten an zu ziehen. Das ganze sollte verdeckt laufen und nach ihrer Ankunft sollte nicht unbedingt jeder Penner erfahren, das die Navy in Hawaii ermittelt. Nachdem der Funkspruch ankam, wollte Vasquez den Sergeant erst wecken, doch dann bemerkte sie, dass er die Ausrüstung gar nicht angelegt hatte. Entweder hatte er gewusst, was passieren wird, oder er kam zu seinen Missionen immer in kurzer Hose und T-Shirt.
Nun saßen sie also alle da, in ihrer Freizeituniform und sahen gelangweilt aus dem Fenster. Verschiedene Frachter und Kutter zogen unter ihnen hinweg und Burke war auch drauf und dran ein zu nicken, als O’Neill aufwachte. „Sind wir schon da?“, fragte er mit einer Spur von Selbstironie. „Noch nicht.“, kam es aus dem Cockpit zurück, „Dauert noch ein paar Minuten. Man kann die Inseln bereits sehen.“ Alle schienen langsam aus ihren Ruhephasen zu erwachen und sahen nun gespannt aus den Fenstern. „Das große da vorne links ist die Hauptinsel.“, erklärte Vasquez, „Sie misst etwa 150 Kilometer im Durchmesser. Wir werden auf Maui, einer der kleineren Nebeninseln landen und müssen danach noch 30 Kilometer mit dem Wagen zurücklegen, um in die Stadt zu kommen. Dort werden wir auch unseren Führer treffen.“ Jack wandte sich vom Fenster ab. „Ich bin beeindruckt, Vasquez. Wozu brauchen wir jetzt noch den Führer?“ Vasquez lächelte verlegen in die Runde und meinte: „Ich war früher schon einmal in Hawaii. Damals allerdings in Hilo auf der Hauptinsel. Das hier ist auch für mich Neuland.“
Das Militärflugzeug landete gen Mittag planmäßig auf Maui. Alle stiegen etwas steif aus der Maschine und O’Neill lästerte eine Weile über die Polster der Sitze, ehe er zu den Jeeps ging, die abseits des Flugfelds warteten. Die anderen folgten ihm und luden die Kisten mit der Ausrüstung auf die Wagen. „Sergeant O’Neill!“ Der Fahrer salutierte und deute mit der Hand auf den Beifahrersitz. „Danke“, sagte Jack und setzte sich. „Ich bin James Fisher, ich halte hier für die Navy die Stellung. Wir fahren sie jetzt erst mal zu den Docks, wir haben einige Lagerhallen dort gemietet.“ O’Neill winkte die Anderen heran, die sich auch zu ihm in das Auto setzten. „Wissen sie“, begann er, „Ich hatte sie eigentlich nicht erwartet.“ – „Nicht?“ – „Nein, ich dachte mehr an Hulamädchen, die Blumenkränze verteilen, aber sie sind auch nicht schlecht.“ Fisher lachte herzhaft und startete dann den Motor. „Und wie sind sie zu den Seals gekommen?“, fragte Vasquez Rick während der Fahrt. „Oh. Mein Vater war in der Armee, mein Großvater Captain eines Zerstörers, da wollte ich mal was neues ausprobieren. Bei der Ausbildung lernte ich dann Jack kennen und wir haben’s beide geschafft, wie man sieht.“ O’Neill beugte sich von vorne rüber. „Ja, bis auf den Unterschied, dass ich Sergeant wurde, das wollen wir doch nicht vergessen?“ – „Ja wir hatten beide das Zeug dazu, aber die Seals wollten ihn.“ „Okay“, meinte Fisher dazu, „Sie können ja gerne später noch in Erinnerungen schwelgen, aber jetzt sind wir da!“
aha
der teil war jetzt luschtig im gegesatz zu den anderen, is imma gut ä bisl humor reinzubringen
Dummdidum... <.<
Ich sicher nicht x)
Und ja ich weiss, 1smiley haette im obrigen post auch gereicht xD
Nein, ich gucke zuviele Alien-Filme... Carter Burke ist der Kerl von der Firma, für die Ripley arbeitet. Außerdem ist das sein Vorname und er ist ein MANN, also wer guckt hier zuviel Stargate?
Lieutnant und Schrot-Gewehre, sonst prima x)
Weiter so Amöse
CARTER :heulen: :heulen: :heulen:
LoL, du guckst zu viel Stargate
weiter gehts
„Herrgott!“, knirschte Rick leise. Er versuchte sich zu entspannen und atmete langsam ein und aus. Jack sah hinüber zu der Eingangstür der Kantine und erkannte den Lieutnant eintreten. „Wir werden auch ein paar Abgänger mitnehmen müssen.“, erzählte Jack weiter, „Sie haben die Ausbildung gerade hinter sich.“ – „Und dann schicken die sie auf so eine Mission? Na, danke, dann weis ich ja was für eine Art Auftrag das wird.“ „Rick..“, begann O’Neill gerade, als sich der Lieutnant räusperte und um Ruhe bat. „Wie sie vielleicht wissen“, begann er, „wurde vor geraumer Zeit ein Antrag bezüglich der Gleichberechtigung in dieser Einheit eingereicht. Da wir nur Männer in einem Seal Team zulassen, würde dem Antrag zu gestimmt. Ab sofort durchlaufen sowohl Männer und Frauen das Training und werden dann auch in einem Seal Team untergebracht.“ „Was ist das heute eigentlich für ein Scheiß - Tag?“, murmelte Rick gerade so leise, dass O’Neill es hören konnte. „Wir haben bereits die ersten weiblichen Abgänger hier, die unabhängig in den 16 Teams untergebracht werden.“ Er zog eine Liste aus der Tasche und fast zeitgleich kamen die 16 Abgänger in Zweierreihen herein. Die Männer hier pfiffen nicht. Das waren nicht diese Sorte von Soldaten die weiblichen Offizieren hinterher pfiffen, dazu wurden sie nicht gedrillt. Denn die Seals sind die Besten der Besten, absolute Elite. „Jones, sie werden im Team von Decker sein, Vasquez, sie kommen ins Team von O’Neill. Miles, sie kommen...“ Rick saß da, mit den Händen vor dem Gesicht und stöhnte. Als er die Hände lustlos vom Gesicht nahm, erblickte er das neue Mitglied in ihrem Team. „Sind sie Sergeant O’Neill?“, fragte die Frau vor ihm mit leichtem mexikanischem Akzent. „Nein, das bin ich.“ Vasquez salutierte sofort und stand stramm. „Salma Vasquez, Dienstnummer 4483, meldet sich zum Dienst, Sir!“, brüllte sie die beiden an. Rick zog eine Braue hoch und sah zu Jack hinüber. Dieser salutierte ebenfalls kurz und fragte: „Was ist ihr Fachgebiet, Vasquez?“ – „Sabotage. Eigentlich... jede Art von Technik... Sir.“ O’Neill sah sie nur gleichgültig an und sagte: „Na, dann sollten sie mal vorbei kommen und meinen CD-Player reparieren.“ und nachdem Vasquez ihm einige fragende Blicke zuwarf: „Tja, also: Willkommen bei den Navy Seals!“
3. September 2005: Militärflughafen Coronado, Kalifornien, 5:45 Uhr.
Nachdem „The Eye“ eingetroffen war, gingen die Techniker und Piloten die letzten Sicherheitsvorkehrungen an Bord des Flugzeugs durch und machten sich bereit zum Start. Vasquez saß neben jemandem, der bereits in voller Montur war, ausgestattet mit einem Fernglas und scheinbar mehreren Funkgeräten. „...Und sie sind?“, setzte Sie ihre Befragung fort. „Max Gest, aber alle hier nennen mich Sonny.“ – „Und warum, wenn ich fragen darf?“ – „Sehen sie diese Ferngläser und der ganze Kram ist nur für eines gut: Sondierung. Daher der Name, aber Ich schwöre ihnen, mit meiner kompletten Ausrüstung könnte ich Sachen über sie erfahren, die sie nicht mal selbst wissen.“ Er öffnete eine Kiste hinter ihm und holte ein Scharfschützengewehr heraus, dass bereits voll und ganz zusammengebaut war. „Und mit diesem Baby hier könnte ich jedem Staatsoberhaupt eines feindlichen Landes auf acht Kilometer einen Kopfschuß verpassen. Der würde erst im Krankenhaus bemerken, was passiert ist!“ „Oder in der Leichenkammer, was?“, grinste ein anderes Mitglied des Teams. „Entschuldigung, ich hab immer noch nicht ganz mitgekriegt, wer sie sind.“, sagte Vasquez wieder mit ihrer fragenden Mine. „Oh, das macht nichts. Ich bin Burke, Carter Burke. Ich bin hier so was wie der Lone Gunmen, ausgerüstet für offensives Vorgehen, sie verstehen? Handgranaten, Maschinenpistolen, Schrotgewehre. Mit meinem Arsenal kann man einen Kleinkrieg anzetteln, aber das wollen wir ja nicht, oder Sergeant?“ Er grinste zu O’Neill rüber. „Offensives Vorgehen nur in Ausnahmefällen. So steht’s ihm Lehrbuch.“ „Ich kenne das Lehrbuch.“, sagte Vasquez und schielte auf die Munitionskisten neben diesem Lone Gunmen, „Aber ist diese Bewaffnung für so eine Mission nicht etwas übertrieben?“ „Wir stehen halt nicht gerne nackt da!“, lachte Rick von vorne herüber. „Alles klar, wir wären dann so weit!“, sagte einer der Techniker und verließ das Flugzeug. „Sie können jetzt starten.“ Er klappte die Tür von außen zu und innen verriegelte Sonny sie. „Na dann, guten Flug euch allen, ich wollte schon immer mal nach Hawaii!“
is ja nicht verkehrt Namen aus FIlmen, Spielen... zu nehmen. Bin ja auch nicht der kreativste mit den Namen. Wollts halt wissen
Schrieb lieber weiter x)
Ja fand ich aber auch, das der n bisschen an Stargate Jack erinnert... so "lässig" ''