Simple Spielchen mit stetig steigendem Schwierigkeitsgrad sind doch genau das richtige für die Kaffeepause, oder?

Solarwolf ist leider aber auch nur so abwechslungsreich, dass sich nach ein paar Minuten Monotonie zwischen vielen grauen Gehirnzellen einfindet.

Das Spielprinzip ist einfach, alle Kistchen einsammeln, und gegnerischen Schüssen ausweichen, die Gegner erinnern leicht an die Schläger aus der Pong-Ära und ballern mit steigernder Geschwindigkeit kreuz und quer durch den Level. Anfangs ist ausweichen noch kein Problem, wenn aber Zeitdruck und Minen die Levels besuchen, dann erlebt man schnell eine Raumschiffexplosion, die gleichbedeutend mit der Senkung der Lebensanzahl zu sehen ist.

Was mir persönlich gut gefallen hat, waren die Soundeffekte, die vorallem bei Subwoofern eine gute Geräuschkulisse lieferten.
Grafisch sind die dargestellten Objekte dank OpenGL gut anzuschauen, leider sind es immer die gleichen, was die erwähnte Monotonie schnell einkehren lässt.

Für kurzweiligen Spielspaß in der Kaffeepause aber durchaus zu gebrauchen.