Du bist nicht angemeldet.
Also lieber weiter machen? Spart mir das suchen. Dann sollten wir aber nur eine grobe Balance finden. Ich glaube das Thema wird viel Zeit kosten und mit der Umsetzung der Eigenproduktion über den Haufen geworfen. Immerhin kommt dort eine neue Flut an Programmen und Quotenauswirkungen dazu.
Offline
Das Balancen der Eigenproduktion waere sicher einfacher, wenn die Attraktivitaet "vorhersehbarer" (fuer unsere Augen ;-)) wird.
Hoffen wir, Du behaelst nicht Recht.
bye
Ron
Offline
Ja, die Attraktivität ist jetzt dran.
Sonsten würden die Filmwerteveränderungen wirklich über den Haufen geworfen.
Schön, daß die Quoten sich wieder eingepegelt haben. (War echt gut, die Werbeprämien als erste gemacht zu haben. Ist echt was zum Anlehnen )
Bei den Eigenproduktionen müssen wir es ja nur schaffen, daß die Werte rauskommen, die wir wollen. Und daß das Preisleistungsgefüge im Vergleich zu den Filmen hinhaut.
Dafür wiederum müssen dann erst die Filmwerte stehen. Und die Filmwerte benötigen die Attraktivität zum Austarieren.
Offline
Ich werde zu den +-Jahreszahl noch ein "relativeYearMin" und "relativeYearMax" einbinden - rein um zu ermoeglichen, dass die Angabe eines "Zeitfensters" moeglich ist - denn ab Jahr X koennte eine Dokumentationsproduktion keinen Sinn mehr ergeben - oder vor Jahr Y gibt es die Technik einfach noch nicht.
Wenn das Limit 1990-1994 ist, und man startet im Jahr 2000 bei year="-4", wuerde das maximale Jahr genommen werden, fuer 1985 hingegen 1990. Startjahr 1997 waere unproblematisch da 1997-4 = 1993 und das laege im Rahmen.
Wurde mit dem letzten commit
https://github.com/GWRon/TVTower/commit/dfc9778ade861252482600f606fb210615daf323
umgesetzt.
<programme id="ronny-programme-komtess-01" product="2" licence_type="3" fictional="1" creator="5578" created_by="Ronny">
<title>
<de>Die Komtess</de>
</title>
<description>
<de>Amouröse Verwicklungen, Intrigen unter "Freundinnen" ... Taschenbuchromantik in der Bretagne. Mini-TV-Serie.</de>
</description>
<staff>
<!-- klaus grobe -->
<member index="0" function="1">8f93af7f-ac58-4573-bfae-ddf4698059bb</member>
<!-- Patty -->
<member index="1" function="2">21e88c65-0cc6-4bd1-bd14-b48b6ce25402</member>
<member index="2" function="2">ronny-programmeperson-gertkalischke</member>
</staff>
<groups target_groups="0" />
<data country="D/F" year="-2" relative_year_min="1980" relative_year_max="1990" distribution="0" maingenre="15" blocks="2" />
...
Obige Serie wird also 2 Jahre vor "Startjahr" produziert werden, aber der Zeitpunkt muss zwischen 1980-1990 liegen. Grund ist, dass eine junge Komtess nicht von einer aelteren Schauspielerin verkoerpert werden sollte. Patty Glansen ist Baujahr 1961, waere also so zwischen 19 und 29 Jahren alt ... vorstellbar.
Eventuell koennen wir so einigen "Engpaessen" (Ramschkiste) entgehen.
bye
Ron
Offline
Habe ja noch nicht so viele Sendeminuten aufm Buckel wie manch anderer hier und verstehe das Zusammenspiel der Rädchen, wenn überhaupt, nur ansatzweise.
Ich möchte TVT aus Spielersicht kennen lernen und so lieber "ganz real", also ohne Cheats (außer Tab-Taste und schnelle Raumwechsel) testen. Auf diese Weise kann ich möglicherweise meinen abendlichen Wunsch nach Zerstreuung/Entspannung mit einem kleinen Beitrag zur Weiterentwicklung auf Dauer kombinieren.
Leider ist mir gestern v0.3.3 vor dem speichern abgeschmiert (ich behalt den Grund im Auge), darum hat mich dann eine andere beiläufige Entdeckung umgetrieben...
@ Preise der Serienfolgen von 75% auf 90% / Balance
Nur im Trockenschwimmermodus (reiner Zahlenvergleich scheint das Preis/Leistungsverhältnis besonders bei den markierten Serien ziemlich unstimmig zu sein.
"Das Verborgene" als ideales Late-Night-Programm für das frühe Spielstadium wird für diesen Spielzeitraum aus preislicher Sicht eher unattraktiv.
Die globale Reduzierung der Serienqualitäten, bei zeitgleicher Preiserhöhung, wundert mich nur gerade sehr.
Ohne die Gesamtperformance (Verhältnis zu Filmen?), Langzeitauswirkung und allg. Spielmechnanik zu kennen, befürchte ich erstmal das es den Aufbau zu arg dämmen könnte.
Die Quotenberechnung hatte ein paar Sachen ignoriert ...das ist in neueren Fassungen dann korrigiert.
Preisanstieg beruht auf:
- hoehere Grundpreise (plus andere qualitaetsabhaengige Multiplikatoren ... also Festpreis + Qualitaet*DynPreis)
- Anpassungen von "PriceMod" in der DB (sonst haetten wir _sehr_ teure Programme gehabt ;-))
Qualitaet:
- hier spielt die Abnutzung mit rein, auch da fanden Korrekturen statt
Alles in allem muessen die Eintraege alle ausbalanciert werden, wenn die Grundlagen richtig funktionieren - und solange da noch Fehler gefunden oder Erweiterungen vorgenommen werden... ists halt doof.
Nun ist Sjaele (Gast2) gerade im Urlaub - aber ich glaube dem leuchten die Augen beim Anblick von Tabellen/Statistiken.
Schlaegst Du einen generellen "Aufwertungsvorgang" fuer Serien vor? Man kann ja die DBs entsprechend anpassen. Kannst du eine "Abwertung" auch bei den Filmen erkennen?
PS: Hab dein Bild mal eingebunden.
bye
Ron
Offline
Hab mir gerade nochmal die Quellen der 0.3.2 neukompiliert ...und die von Dir ausgespuckten Daten in eine CSV exportieren lassen.
Anschliessend beide Daten gegenuebergestellt ... vielleicht hilft Dir das ja etwas.
balancing.programmelicences.ods
(OpenOffice/LibreOffice)
Entschuldige die komische Formatierung - aber LO ueberschreibt meine bedingten Formatierungen beim "Einfuegen" der CSV-Daten - und da ich ja eher an der 0.3.3-dev herumschrauben werde... musste ich die 0.3.2 einfaerben.
- rot = 0.3.2 ist schlechter als 0.3.3-dev
- blau = 0.3.2 ist besser...
Was auffallend ist: bei neuen Filmen (Polizeikadetten, von 1984) ist der Preis dennoch gesunken.
Wir muessten nun ueberlegen: wollen wir die Qualitaet der Programme wieder heraufsetzen, oder nur die Preise entsprechend anpassen? Ist ja sozusagen eine Frage des Quotenbalancings - und des Preisbalancings.
Was hilfreich sein koennte:
- "Qualitaet roh" - ist die Qualitaet ohne Einfluss der Alterung, bisheriger Ausstrahlungen ... - sozusagen die Qualitaet am Premierentag
- "Qualitaet" beinhaltet dementsprechend das Alter (Vergleichsjahr hier 1985) und etwaige Ausstrahlungen (hier aber 0) etc.
- "Aktualitaet Max." zeigt den erreichbaren Aktualitaetswert an (nicht die derzeitige Abnutzung), er ist beeinflusst durch die Anzahl an Ausstrahlungen (hier 0), die individuellen (in DB hinterlegbaren) "age::influence" und "topicality::timesBroadcasted"-Modifier sowie Flags ("Kult" verringert Alterseinfluss um 25%, Ausstrahlungseinfluss um 50%)
Ok, also was koennen wir nun damit anstellen? Der rohe Qualitaetswert beruht auf den Werten "Tempo/Kinokasse/..." - die wiederum genreabhaengig gewichtet sind. Wenn wir davon ausgehen,eben diese Gewichtung derzeit beizubehalten, so muss "Qualitaet roh" 100% sein, wenn es der perfekte Film dieses Genres ist.
Wenn nun die Polizeikadetten 43% (0.43) erreichen, so handelt es sich um einen..... ja was nun? Ist das schon "Durchschnitt", oder noch ein guter Film?
Wir muessen ja irgendwie schon "nach oben" Platz lassen. Allerdings sind die Megablockbuster "der 80er" ja fuer ihre Zeit gute Filme: also kann der Wert ja hoeher ausfallen. Durch das Altern sinkt ja sowieso die "Qualitaet" (eher "wahrgenommene Qualitaet"). Heisst: der 90% Film von damals, wuerde 2010 schon nur noch im Mittelmass rumduempeln.
Wenn wir nun annehmen wuerden, bereits gute Qualitaetswerte in der DB vorzufinden, muessten wir definieren, was uns die Qualitaet in "Euros" wert ist (im uebrigen sollten wir ueberlegen, bis zur Waehrungsunion in "DM" zu spielen ... und von mir aus, sogar mit "Wechselkurs",so dass wir in einer spezifischen Einheit alles definieren, und dann nur "umrechnen").
bye
Ron
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Eine wirklich feine Tabelle, die werde ich mal mit einem frischen Kopf verhackstücken. Brauche vor allem noch wesentlich mehr Sendetage, um aus Spielersicht das "Pferd von hinten aufzäumen" zu können. (werde wohl doch nicht um Testläufe mit cheaten drumrumkommen)
In Punkto Spielbarkeit - von massenkompatibel/leicht bis Freak/schwer sollte ja für jeden Geschmack etwas dabei sein. Dafür könnte am Ende des Balancings an der einen (Preis) und/oder anderen Seite (Quali) ein Hebel/Faktor angesetzt werden. [v032 ist eher leicht spielbar - moderate Preise und eine sehr schnell wiederhergestellte Programmfrische, sorgten zügig für ein gutes 24 h Programm ohne Trailer. Bei v033 scheints eher zum Freak-Level zu werden - sehr reizvoll, der langsame Fortschritt könnte als Stagnation empfunden werden - ohne Spielwissen und Debug-Hintergrundinfos schon bissl zu schwer]
Ohne tief in Datenkolonnen eintauchen zu können, also eher subjektives Spielempfinden ist eine punktuelle Glättung von Nöten, die für eine gewisse Transparenz bei Preis/Leistung sorgt. Das schaffen "die roten Balken" nur bedingt (weil hier eben auch echte Nerds am Werk sind ).Klar kann schon mal eine teure Quotenniete dabei sein aber auch die sollte für Einsteiger/ Gelegenheitsspieler, mindestens auf den zweiten Blick erkennbar sein.
Ein interessanten Einblick liefert die Tabelle auch in Punkto der schier unerschöplichen Potentiale für Autoren und die die es noch werden wollen:). In v033 ist der Ramschkisten-Anteil sicher ein gehöriges Stück geworden. Sachen aus dieser Rubrik braucht man ja gar nicht zu senden, da Trailer einfach um Längen wirtschaftlicher sind.
Die wenigen Programme und vergleichsweise starken Trailer sprechen eher für eine Aufwertung der Qualität, damit das vorhandene besser ausgeschöpft werden kann. Gibt es oder lässt sich ein Standard schaffen, damit zukünftig erstellte Programme ausbalanciert in die Datenbank eingebunden werden können?
[[[Und wäre es ferner denkbar einen Generator zu schaffen, welcher pro Kalenderjahr 1-2 Blockbuster und 10 Mittelklasse-Filme ausspuckt... - da noch auszuholen führt jetzt zu weit - der Kleine schläft und ich verkrümel mich mal mit runter auf die Terasse, da ist RL ]
Offline
@ Potentiale fuer Autoren
Die Liste enthaelt nur Programme die:
- in database_programmes.xml definiert sind
- bereits 1985 verfuegbar waren
Wir haben also schon ein paar Prograemmchen mehr auf Lager ;-)
@ Blockbuster ausspucken
Du meinst kuenstlich ausgefuellte Eigenproduktionen? Koennte man wohl machen, die Spiellogik weiss ja am besten, was fuer eine gute Produktion notwendig ist ;-)
@ Glaettung
Ich vermute Du meinst sowas wie "glatte Werte" (0.70 Qualitaet statt 0.68456)?
Wir koennten diese Werte natuerlich auf "5er" runden ... aber man sollte nicht vergessen, dass der Grundlage ja eine Multiplikation verschiedener Basiswerte und deren Gewichtungen zu Grunde liegt.
qualitaet = tempo*wertigkeitTempo + ...
Sobald wir da nun "runden", haben wir so manches mal den Effekt, dass bspweise eine Ausstrahlung nur soviel abzieht, dass noch nicht zur naechsten Stufe gerundet wird. Der Unterschied von "1000 Zuschauern" (Abnutzung ist zuschauerabhaengig) kann dadurch dann doch mehr ausmachen, als von uns gewollt.
bye
Ron
Offline
@ Währungsreform - crazy nerdig
@ Potentiale fuer Autoren - schön zu lesen das es noch viel mehr Stoff gibt (bin noch nicht groß über 1985 hinaus gekommen)
@ Glättung /Transparenz
Vorab, ich beziehe mich im Folgenden ausschließlich auf Serien (maximal mögliche Aktualität, vor Erstausstrahlung). Eine gewisse Affinität zu diesem Format kann ich jetzt wohl nur noch schwer leugnen.
Nein, Werte zu runden meine ich damit nicht - ich halte es für wichtig, wenn der Preis/Stunde schon einen etwaigen Ausblick auf die zu erwartende Qualität des Programms wirft. Natürlich nicht glatt nach Richtschnur, Genre und Aufwand der Produktion sollten da für eine gewisse Toleranz sorgen. Die (aktuelle) Qualität sollte unterm Strich aber die Preisbildung maßgeblich dominieren.
Wenn man sich den Debug-Bildschirm verbietet und sich dann von vier recht gut geröteten Balken und einem stattlichen Preis blenden lässt, gerät man m. E. im Moment zu leicht aufs Glatteis und hat dann trotzdem "Ramsch" in der Tasche liegen.
grün - hab ich nach meinem Gusto mal als "optimal" im Preis-Qualität-Balancing kategorisiert
weiß - Preis/Quali ist ausbalanciert, Qualität ist eher unattraktiv (***)
>>> daran orientiert ist die Gewichtung bei den gelb markierten Sätzen natürlich mehr oder weniger (helles gelb) von der Rolle. Rot spricht für sich.
Die Serie "Das Verborgene" und "Kaltkabel" dürften nach diesem Schema nur ~20-25k/ Stunde kosten, "Strände der Welt" ~35-40k, etc.
Von der geschilderten Homogenität erhoffe ich mir eine gewisse Logik und höhere Aussagekraft/Lesbarkeit der "4 Balken" in Verbindung mit dem Preis.
(***) - mein Versionsbericht/ Anregung:
Wirtschaftlich betrachtet nützt es aktuell nichts Programme auszustrahlen die über dem Strich (siehe Grafik) sind. Die besten Dauerwerbesendungen, haben geschätzt ~0,35 Qualität, arbeiten unabhänigig von Zielgruppen/Sendezeiten und man braucht kein Geld dafür in die Hand zu nehmen (im Gegenteil). Das Beste ist, die sinkende Aktualität bezieht sich nur auf den Geldertrag und nicht auf die Aktualität in Punkto Sende-/Quotenleistung. Pro Tag 21-22 Stunden "Sportschule Steilpass" senden, dann klappts auch mit dem Blockbuster zur Prime-Time.
V033 verlangt dem Programmdirektor alles ab - dann ist einem jedes Mittel recht.
Da das ja nicht der Sinn ist und schon gar nicht realistisch, befürworte ich eine globale Anhebung der Programmqualitäten (ggf. zusammen mit leichten Qualitätsminderungen einer handvoll Dauerwerbesendungen).
Anregung/ins Blaue geschossen: Um beim Senderaufbau von Massendauerwerbung schneller absehen zu können, speziell also um die Qualität der anfangs erschwinglichen Programme zu erhöhen, könnte man das Startjahr 1985 für alle Produktionen vor 1985 mit einbeziehen.
Das tatsächliche Produktionsjahr und das Startjahr bilden so einen Mittelwert, der zur Berechnung der Aktualität herangezogen wird.
Wirklich gut, interessant und realisitisch, gleichwohl aber besonders beschwerlich beim Senderaufbau finde ich die Abnutzung nach tatsächlichen Zuschauerzahlen. Die Primetime raubt der Serie "TVT" beispielsweise alles an Aktualität (braucht dann 6 Tage bis zur vollst. Auffrischung). Bei "Also Papa" ist der Frischeverlust nicht ganz so extrem.
Wenn das schon im Frühstadium [ca. ~2,2 Mio Senderreichweite) so greift, gehe ich davon aus, das dieser Effekt im Mid/"End"-Game und entsprechend erhöhter Sendereichweite auch bei Austrahlungen außerhalb der Primetime zur vollständigen Entladung führen wird. Da brauchts ne pralle Senderkasse und immer ne handbreit frischer Programme im Filmbüro.
Offline
Phh... schwer zu verdauen um diese Uhrzeit ;-)
@ Abnutzung
Die Abnutzung erfolgt momentan mit "relativen" Werten (Prozente erreichter Zuschauer im Sendegebiet). Die Abnutzung waere bei 10Mio deutschlandweit die gleiche, wie bei 1 Mio im Sendegebiet mit 8Mio Einwohnern.
Nicht ganz realistisch...aber zumindest besser als eine starre Abnutzung pro Ausstrahlung.
Um beim Senderaufbau von Massendauerwerbung schneller absehen zu können, speziell also um die Qualität der anfangs erschwinglichen Programme zu erhöhen, könnte man das Startjahr 1985 für alle Produktionen vor 1985 mit einbeziehen.
Das tatsächliche Produktionsjahr und das Startjahr bilden so einen Mittelwert, der zur Berechnung der Aktualität herangezogen wird.
Das hab ich jetzt mal noch nicht ganz geschnallt. Momentan ist das Alter ja schon die Differenz von Spieljahr und Erscheinungsjahr des Films/Serie.
@ Tabelle
Schoen ... nur schlaegst Du mich dann doch eh, wenn ich meine aktuellen Balancingbemuehungen einbringe und damit alles wieder durcheinanderwirbel.
Was ich aber dankenswerterweise entnehmen kann ist: was Du als "gut balanciert" ansiehst. Das ist ja ein Ansatzpunkt den ich in meine Berechnungen reinnehmen kann.
Als preiserhoehend wuerde ich aber auf alle Faelle "brandaktuelle Programme" nehmen (0 Jahre alt, 1 Jahr alt ... und immer weniger auf den Preis aufschlagend).
Die besten Dauerwerbesendungen, haben geschätzt ~0,35 Qualität, arbeiten unabhänigig von Zielgruppen/Sendezeiten und man braucht kein Geld dafür in die Hand zu nehmen (im Gegenteil). Das Beste ist, die sinkende Aktualität bezieht sich nur auf den Geldertrag und nicht auf die Aktualität in Punkto Sende-/Quotenleistung.
Ja, ich denke auch wir sollten die DW etwas abschwaechen. Ist ja mehr als "Fueller" fuer knappe Kassen gedacht.
Zielgruppen ... koennen wir gerne einfuehren. Oder aber automatisch auf dem "Bitte Zielgruppe XY"-Limitierer aufbauen lassen (die wuerden dann auch mehr Kohle bringen).
An sich sollte mit jeder DW-Ausstrahlung die Aktualitaet sinken und sowohl Preis als auch Quotenleistung absenken. Schau ich mir morgen mal an.
@ globale Anhebung der Qualitaeten
Naja, die sollten schon irgendwie "realistisch" sein. Wir muessten halt nur irgendwie festlegen, was 50% Qualitaet bedeutet: ist das eine Trash-Soap oder schon gehobenes Mittelmass?
Momentan habe ich den trashigen CallIn-Quizshows ja teils nur 5% Qualitaet mitgegeben ... damit wuerden die aber natuerlich weit weniger Zuschauer erreichen, als eine "mittelmaessige Serie". Stimmt aber mit der Realitaet nicht ueberein - hier hast Du vollkommen Recht. Wenn wir aber nun die mittelmaessigen vergleichen wuerden, muss da ja auch differenziert werden... hmm.
Wir gehen halt an die Sache auch nicht unvoreingenommen ran: fuer uns sind Serien und Filme wichtiger als so "Trash" (imho) fuer Hausfrauen der aehh "klischeehafteren Sorte".
Dementsprechend werten wir Filme hoeher ein als sie es fuer die jeweilige Zielgruppe wohl waeren.
Schwieriges Unterfangen.
bye
Ron
Offline
Da Du gerade hier am Beitrag lesen bist, lieber meine Ergaenzung in einem neuen Beitrag:
Du bist ja eher an einer "Qualitaet * X + Zufall = Preis"-Loesung. Damit wuerden doch dann Kinofilme und TV-Produktionen gleiche Preisdimensionen erlangen. Gewollt?
Generell ist - solange wir "fixe Max-Preise auf Lebenszeit" haben das Balancing etwas schwer. Die Frage, wie wir mit steigendem Sendegebiet umgehen, ist ja noch nicht geklaert. Wir muessen also "teurere Filme" bereithalten und bspweise auch durch die "Senderimage"-Werte erst fuer den spaeteren Spielverlauf freigeben.
Am schlimmsten ist hier aber: unsere Beitraege werden (naturgemaess) immer ausufernder und laenger. Kann nicht wer mit einer nuetzlichen Einzeiler-Formel ankommen? ;-)
@ Werbequalitaet
Local quality:Float = 0.05
'TODO: switch to Percentages + modifiers for TargetGroup-Limits
if GetMinAudience() > 1000 then quality :+ 0.01 '+0.06
if GetMinAudience() > 5000 then quality :+ 0.025 '+0.085
if GetMinAudience() > 10000 then quality :+ 0.05 '+0.135
if GetMinAudience() > 50000 then quality :+ 0.075 '+0.21
if GetMinAudience() > 250000 then quality :+ 0.1 '+0.31
if GetMinAudience() > 750000 then quality :+ 0.19 '+0.5
if GetMinAudience() >1500000 then quality :+ 0.25 '+0.75
if GetMinAudience() >5000000 then quality :+ 0.25 '+1.00
0.70 * base.GetQuality() + 0.15 * quality + 0.15 * GetMinImage()
70% sind Basisqualitaet der Werbung (per DB definiert oder Standard "0.15")
15% sind "quality" (abhaengig von der Mindestzuschaueranforderung)
15% sind "minImage" (Imageanforderung)
bye
Ron
Offline
Einfach mal als "oeffentliche Notiz":
- Preise koennten dem Trend (Genre, Schauspieler) unterliegen - zumindest partiell - so koennte es neben der Aktualitaet auch einen weiteren Grund geben, einen Film lieber einen Tag laenger aufzuheben (Jahreswechsel beachten, da Alter++), auch koennte ein Film so beim Haendler am Folgetag guenstiger zu haben sein.
-> faende ich schon mal ein Stueck "realistischer"
Unabhaengig davon, sollten die Basiswerte ausbalanciert werden.
bye
Ron
Offline
Ich habe jetzt mal ein wenig herumgespielt und versucht den Preis relativ "direkt" an die empfundene Qualitaet zu koppeln (Qualitaet angepasst durch Ausstrahlungsmenge und Aktualitaet).
Das Problem ist dann, dass wir sehr schnell entweder zu billige "gute Filme" haben, oder zu schnell "teuren Schrott".
Zwischen Quali 5% und 90% liegt halt nur der Faktor 18: wenn wir da fuer einen 5%-Film 50.000 ansetzen, waere bei linearem Anstieg ja der "super gute" (und wohl auch neue) Film nur bei 900.000.
Im uebrigen habe ich nun noch die "Blockanzahl" mit reingenommen (Blockanzahl-1 + 0.95 ^ (Blockanzahl-1)) ...also
1 = 0 + 0.95^0 = 1.0
2 = 1 + 0.95^1 = 1.95
3 = 2 + 0.95*0.95 = 2.xx
...
Vorher war der Preis unabhaengig von der Blockanzahl (ein "Fehler" wuerde ich mal sagen).
Ideen, wie wir die MinMax-Problematik umgehen koennten? Die einfachste Loesung waere es, den Preis an die Senderreichweite zu koppeln - aber da kamen wir ja auch noch zu keiner zufriedenstellenden Loesung (Spieler fragen "Lizenzen fuer neues Sendegebiet erneuern - 9 Mio Kosten?!" usw.).
bye
Ron
Offline
Um beim Senderaufbau von Massendauerwerbung schneller absehen zu können, speziell also um die Qualität der anfangs erschwinglichen Programme zu erhöhen, könnte man das Startjahr 1985 für alle Produktionen vor 1985 mit einbeziehen.
Das tatsächliche Produktionsjahr und das Startjahr bilden so einen Mittelwert, der zur Berechnung der Aktualität herangezogen wird.
Das hab ich jetzt mal noch nicht ganz geschnallt. Momentan ist das Alter ja schon die Differenz von Spieljahr und Erscheinungsjahr des Films/Serie.
Hmm, da ich den Qualitätsalgorithmus natürlich nicht en Detail kenne, kann ich nur erahnen das die Aktualität einen größeren Einfluß hat. Nehmen wir an die Produktion ist aus dem Jahr 1951.
Intern vorgegaukeltes Aktualitätsjahr 1968 (nur? für die Qualitätsberechnung) = (1951+1985)/2
Das könnte den Programmen im Ramschregal anfangs mehr Bedeutung bringen. Der Programmdirektor hätte erst einmal etwas "sendewürdiges" im Programm und die KI, als guter Kunde in dieser Rubrik, kann sich über bessere Quoten freuen.
Man könnte diesen Ramsch-Push-Effekt ab 1986 wieder zügig abmildern und auf die Normalnorm bringen. Möglicherweise lässt sich dieser oder ähnliche Effekte auch viel sauberer bewerkstelligen.
@ Tabelle
Schoen ... nur schlaegst Du mich dann doch eh, wenn ich meine aktuellen Balancingbemuehungen einbringe und damit alles wieder durcheinanderwirbel.
Als hätte ich das jemals getan - diesem Alter sind wir doch beide längst entwachsen. Vollkommener Quatsch, ich werde natürlich einen Anwalt einschalten wenn mir etwas nicht passt.
Balanciere Du mal ganz genüsslich weiter - bin jetzt schon drauf gespannt TVT dann neu zu entdecken. Dieser Bereich ist ja auch nicht ganz so unwesentlich.
Mein Basisansatz, die aktuelle Qualität bestimmt den Preis, ist schon ziemlich linear. Das hätte evtl. Potential für die gewünschte eine Formelzeile, dafür aber keins beim Spielwitz. Die Komponente Aktualität hinzu genommen, bringt schon eine höhere preisliche Vielfalt hervor.
Wenn die Aktualität, wie ich annehme, einen gehörigen Einfluss auf die (aktuelle) Qualität hat, dann sollte sie natürlich auch den Preis entsprechend beeinflussen können.
In welcher Häufigkeit kann es denn dann zu exorbitant hohen Preisen aktueller Produktionen kommen(2,5 Mio für einen Film - aus einem anderen Strang)?
Als globale Mondpreise für alle brandaktuellen Produktionen oder wird der Aktualitätsaufschlag wiederum beeinflußt durch beispielsweise die (rohe) Qualität. Was bei Ramsch-Qualitäten dann kaum Aktualitätsaufschlag bedeutet und bis hin zu qualitativ hochwertigen Programmen ins andere Extrem umschlägt?
@ DW - wenn es wieder zum Notnagel/"Füller" wird, sehe ich keine (akute) Baustelle für mehr Komplexität/Funktion.
@ Werbequalitaet - bedeutet dieser Quelltext die DW nutzt sich in Punkto Quote ordnungsgemäß ab?
@ globale Anhebung der Qualitaeten - dies ist meine Schlussfolgerung, gemessen an den begrenzten Parametern Programmqualität vs. Dauerwerbung. Konkret: "Fuchs unter Füchsen", "Also Papa" und "Der Ronny und das Byte", welche zusammen betrachtet 18-0 Uhr gegen die nahezu verbrauchte DW "Sportschule Steilpass" quotentechnisch das Nachsehen hatten. Habe das am selben Tag 1x mit (nahezu identischen) News und 1x komplett ohne News durchlaufen lassen. Die Tendenz war die Gleiche.
Generell kann ich mir darüber (noch) kein "fundiertes Urteil" erlauben, dafür bin ich hier noch zu grün hinter den Ohren. Außerdem pfeiffen die Spatzen ein Programmbalancing ja schon von den Dächern. Warum also konstruktiv diskutieren, wenn man nachher den Programmierer wieder ordentlich bashen kann?
Mein Lieblingszitat ist übrigens von Loriots Pappa ante Portas und hat eine herrliche Allgemeingültigkeit für nahezu alle Lebensbereiche: "Sinnvoll muß es sein!"
So verbleibe ich und wünsche eine angenehme Nacht!
Ratz
Offline
@ vorgegaukeltes Aktualitaetsjahr
Davon wuerde ich gerne absehen wollen.
@ Aktualitaetsaufschlag
Genau das wurde ja schon gemacht...je neuer desto "nochmal" teurer.
Da ja das ganze mit der Qualitaet (egal ob roh...oder wahrgenommene) multipliziert wird, sollte es ja nicht nochmals einbezogen werden muessen ...oder?
Sprich: geringe Qualitaet sorgt fuer geringen "absoluten" Preisaufschlag.
@ Mondpreise
Da hab ich keine Vorstellung. Aber im Spielverlauf muessen ja die Anforderungen mitwachsen...und so auch die Preise.... aber wie gesagt, dass ist an sich noch eine weitere Baustelle.
Bye
Ron
Offline
Bevor ich meine Halbschlafidee vergesse:
Mir schwebt gerade eine Art Lizenzmodell vor.
- kauft man eine Lizenz beim Haendler, so gilt sie fuer bis hin zur aktuellen Reichweitenstufe
- kauft man einen Sendemast und ueberschreitet einen fixen Wert (bspweise 5 10 ...Mio) so steigt die Reichweitenstufe
- eine Progammlizenz kostet jeden Spieler individuell je nach Reichweitenstufe..wie eine Art Multiplikator
- um eine im Besitz befindliche Lizenz weiternutzen zu koennen, muss erst der hinzugekommene Aufpreis bezahlt werden
Offen ist aber:
Wie umgehen mit bereits platzierten Programmen? Im Einzelspieler kann man ja prima fuer eine Nachfrage pausieren... im Mehrspielermodus aber...?
Man koennte jedem Sendemast mitgeben, zu welchem Reichweitenlevel er gehoeren wuerde...und dann bei Ausstrahlung einer "niedrigen Reichweite" entsprechend von den moeglichen Zuschauern abziehen... aber das ist eine zwiespaltige Loesung da mancher sicher gern auswaehlen wuerde, welche Masten in welcher Reihenfolge bedient wuerden. Auch muessten dann Zuwaechse ueberschneidender Masten dynamisch neuberechnet werden usw.
Edit 03.08.16, 08:30 Uhr:
Ein weiteres Problem ergibt sich im Umgang mit Eigenproduktionen. Da diese ja veraeussert werden koennen, muesste dessen Preis ja schon der "maximalen Reichweitenstufe" entsprechen. Dementsprechend muessten wir die Eigenproduktionskosten auch auf diesem Niveau ansetzen (oder entsprechend die sehr guenstigen Produktionen auch mit entsprechenden Qualitaeten versehen... sie waeren damit aber fuer die ersten Spieltage absolut ungeeignet).
Meines Erachtens kollidiert obige Idee fuer "Fertigprodukte" momentan noch mit unserer Umsetzung der Eigenproduktionen (wenn wir sie schon sehr frueh im Spiel erlauben wollen).
PS:
Eine aehnliche Diskussion hatten wir bereits (mit aehnlichen Vorschlaegen bezueglich der Level).
Fuer Gedanken und Loesungen waere ich dankbar.
Bye
Ron
Offline
@ Aktualitaetsaufschlag - das es so schon angewandt wird, wusste ich nicht. Schloss aus Deinen Beiträgen nur, dass da etwas in Arbeit ist.
Das Problem ist dann, dass wir sehr schnell entweder zu billige "gute Filme" haben, oder zu schnell "teuren Schrott".
Zwischen Quali 5% und 90% liegt halt nur der Faktor 18: wenn wir da fuer einen 5%-Film 50.000 ansetzen, waere bei linearem Anstieg ja der "super gute" (und wohl auch neue) Film nur bei 900.000.
Kann man zu billige gute (alte) Filme und teuren (aktuellen) Schrott nicht mit dem Bezug auf die Qualität beherrschen? Gute alte Filme bleiben wertstabiler als schlechte, schlechte Neuproduktionen gehen preislich nicht an die Decke.
Wenn Dir der Unterschied zu gering erscheint, ist es möglich Anstieg/ Gefälle auch nichtlinear zu gestalten?
Ich sehe den Schlüssel irgendwie immer in der aktuellen Qualität. Diese gibt den Sendewert eines Programms letztlich auch am reelsten wieder.
Offline
Damit wir das mal irgendwo archiviert haben:
ARD:
Tatort: 1,4Mio pro Folge fuer 90 Minuten
PrimeTime-20:15-Schnitt: 1,7Mio fuer 90 Minuten
Quelle: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/sender-veroeffentlicht-spielfilm-bugets-das-bezahlt-die-ard-fuer-einen-tatort-pro-minute_aid_1100041.html
RTL: Filmpaket
Hab da doch noch eine Zahl gefunden. 2006 hat RTL an die TMG 50 Millionen Euro für mindestens vier Filme und drei Serien bezahlt.
Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/wieviel-kostet-es-einem-tv-sender-einen-neuen-hollywoodfilm-zu-bringen
Ein Buch scheint gewisse Formeln herzuleiten:
https://books.google.com/books?isbn=3899369092
In dem Buch gibt es - laut google.books-Vorschau ein paar (spekulative) Zahlen - da haben Filme wie "Vanilla Sky" oder "Die Mumie" "Preise" von 1-2 Millionen Euro (Preise im Sinne von "Zahlungsbereitschaft").
Interessant auch Seite 360: eine Wiederholung eines Programmes belaeuft sich dort auf 20% des Premierenwertes (bei gleicher Bedingung) ... da waere unsere Abnutzung aber ja denke ich gut dabei (wenn wir Primetime nuetzten).
Im einleitenden Text auf Seite 73 ist allerdings von einem Drittel Sehbeteiligung die Rede.
Ebenfalls interessant (S.79 des Buches): 1984 bezahlte die ARD 80 Millionen Dollar fuer 1350 Filme (darunter 13x James Bond) fuer 15 Jahre Ausstrahlungsrechte. Kurz zuvor wird erwaehnt, dass in den fruehen 60ern die Listenpreise bei 30-60.000 pro Film lagen.
Die niedrigen Preise kommen wohl dadurch zustande, das B- bzw. C-Filme nur mit 30-50% ihres Vertragswertes eingebracht wurden. Wir koennten das im Spiel anhand der "Roh-Qualitaet" einbringen (was wir derzeit ja schon tun).
bye
Ron
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Ich nehme mal den Einzeiler Gedanken von Ron auf. Denn ist echt mühsam in die Diskussion einzusteigen.
Kurz die wichtigsten Punkte:
DW abschwächen: Nein. Die ist Schwach. Das ist auch gut. Die Strafe sollte beim Image liegen.
Lizenzmodell: Nein. Du kaufst einen Sender. Dann musst Du auf einmal Lizenzen nachkaufen und bist Lizenzlos? Dann eher an der Spanne pro 1k Zuschauer im Mastpreis eingreifen.
Qualität+Aktualität: Das ist ein schweres Thema. Seit dem ich hier bin, ist mir das Ganze zu "verbrennend" für die Filme. Ich persönlich glaube nicht, das ein Film so schnell tot ist, wie in diesem Spiel. Aber das ist für mich auch eher ein Endthema.
Aber recht einfach gesprochen: Alle spielen, um ständig besser zu werden. Dazu darf nicht zu viel Geld drinnen sein und auch nicht zu wenig. Momentan ist in meinen Augen deutlich zu wenig Geld im Spiel.
Deswegen kann die Antwort nicht sein DW zu schwächen. Die ist schwach. Wer sendet denn gerne DW. Ich sende sie derzeit viel zu häufig. Aber einfach nur, weil ich mir nichts leisten kann und die DW sich auch erholt. Filme sind da eher sehr langsam. Außer Sie sind alt.
Wenn wir also Feedback wollen, um mehr Ideen zu haben, kann es derzeit doch nur eine Verbesserung der Qualtität der Filme und eine Absenkung des Preis Niveaus sein.
Denn wer spielt, muss Geld verdienen um auch einmal eine Eigenproduktion zu testen.
Wo das dann hinführt, ist eine andere Sache. Der Weg ist aber in meinen Augen bei einer WiSim geführt von den möglichen Einnahmen. Also der Werbung. Abzug der Fixkosten. Und dann hat man den Rest. Und wenn man dann die Ziele benennt, kann man die Einstellung angehen.
Nettogewinn pro Tag 100k -> Ziel: Spieler kann sich jeden Tag zwei Filme kaufen -> Preisgestaltung jetzt, klappt nicht.
Das wäre zumindest, der Weg, wie ich es angehen würde. Es ist einfach ein Riesenthema im Gesamtkonzept. Aber es kann in meinen Augen immer nur aus der Perspektive der Spielbarkeit kommen. Und dann kann man darin rumspielen.
Ist doch viel zu lang geworden.Aber die Gedanken wollte ich mal los werden. Die Diskussion hier ist nötig. Doch der Einstieg muss die Freude der Spieler sein. Habe Spaß, erkenne Sendungen wieder und werde gefordert. Und wenn das steht, dann ein Realismus Balacing.
Die Blockzahl mit reinzunehmen, ist zum Beispiel richtig. Wird aber derzeit noch mehr Geld raus nehmen. Bedeutet aber wieder Kosten steigen, Einnahmen nicht.
P.S. Das von dem, der immer nur schrieb: Nimm Geld raus. ;-)
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Also momentan habe ich die Preise "im Schnitt" um 32% erhoeht...
Allerdings sind hochwertige _und_ neue Filme um teils ueber 200% teurer (vor allem wegen der Beachtung der Bloecke...).
Titel Preis
v0.3.2 DEV Änderung
...sie waren sich der Konsequenzen ... 123.000 100.000 -18,70%
1899 (Achtzehnhundertneunundneunzig) 395.000 1.200.000 +203,80%
2002: Bredouille im All 186.000 270.000 +45,16%
Alte Schmetterfaust 132.000 160.000 +21,21%
Aschenputtel 141.000 80.000 -43,26%
Asian Queen 126.000 90.000 -28,57%
Aureal & Partly - Auf hohem Meere 99.000 35.000 -64,65%
Aureal & Partly - Kinder der Wüste 79.000 33.000 -58,23%
Bambey 154.000 43.000 -72,08%
Brenzliges Business 596.000 330.000 -44,63%
Brunch bei Stephanie 124.000 85.000 -31,45%
Computerkrieg 340.000 120.000 -64,71%
Da war mal in Amerika 622.000 2.500.000 +301,93%
Das Geflügel 155.000 170.000 +9,68%
Dem Alcatraz entkommen 423.000 470.000 +11,11%
Der Albinohai 260.000 490.000 +88,46%
Die Zahlen sind natuerlich nicht endgueltig, nur ein Zwischenstand von eben.
Die derzeitige Formel lautet:
PreisMod = GetQuality() 'beinhaltet Alterungs-/Ausstrahlungsverringerung
'=== Neuheit ===
'Programme mit 98% Aktualitaet werden bei allen 3en erhoeht
'Programm ist juenger als ~1 Jahr
Falls MaximaleAktualitaet >= 98% dann PreisMod = 1.15 * PreisMod
'Programm ist juenger als ~2 Jahre
Falls MaximaleAktualitaet >= 96% dann PreisMod = 1.10 * PreisMod
'Programm ist juenger als ~3 Jahre
Falls MaximaleAktualitaet >= 93% dann PreisMod = 1.05 * PreisMod
'=== Qualitaet und Neuheit ===
'Je aelter, desto weniger schnell schwinden folgende Werte (durch die Potenzierung)
QualitaetsWertigkeit= 0.40 * GetQualityRaw() + 0.60 * GetQualityRaw() ^ 4
AktualitaetsWertigkeit = 0.30 * GetMaxTopicality() + 0.70 * GetMaxTopicality() ^ 4
PreisMod = PreisMod * Qualitaetswertigkeit * Aktualitaetswertigkeit
'=== FLAGS ===
'BMovies senken den Preis
Wenn BMovie() dann PreisMod = 0.90 * PreisMod
'Kultfilme erhoehen Preis
Wenn Kult() dann PreisMod = 1.05 * PreisMod
'Dauerwerbesendungen sind teurer
Wenn BezahlTV() dann PreisMod = 1.30 * PreisMod
'=== ENDWERT (1 Block) ===
Wenn FILM dann Endwert = 30000 + 1750000 * PreisMod
Wenn SHOW/SERIE/... dann Endwert = 25000 + 1500000 * PreisMod
'=== "BLOCKRABATT" ===
'1 Block = 0 + 0.90^0 = 1.0
'2 Bloecke = 1.0 + 0.90 = 1.90
'3 Bloeck = 2.0 + 0.90*0.90 = 2.81 ...
EndWert :* (Bloecke)-1 + (0.90^(Bloecke-1)))
Das grundsaetzliche Balancing wuerde an den Grundwerten (Endwert-Basis) oder den Wertigkeitsfaktoren stattfinden koennen. Ansonsten ist vorrangig entscheidend, mit welcher "Qualitaet" ein Programm in der DB steht.
Ich wuerde jetzt noch ueberlegen, ob wir Trends mit reinnehmen sollten (Genre + Darsteller) und somit den Preis um -x bis +x % veraenderlich gestalten wollen.
Momentan wuerden alle Lizenzen auch fuer Dorfsender erwerbbar sein (ausser wir setzen fuer bestimmte Qualitaeten/Preise noch Senderimages als Minimafilter fest). Abnutzen wuerden sich ja alle und so lohnen sich die teuren einfach erst, wenn man sich bessere Werbevertraege holen kann - die dann die Kosten durch Abnutzung deckeln koennen.
Download balancing.programmelicences.ods aktualisiert.
(Enthaelt nun zweites Datenblatt mit direktem Vergleich)
bye
Ron
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Im Vergleich zu meinen Einschaltquoten, fliegt alles raus, was ich mir bisher leisten konnte. Siehe Einschaltquoten. Was sollen sich die Spieler denn für die Primetime gönnen?
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Ich hatte gerade einen Tag Probe gespielt.
200.000 Ueberschuss am Tagesende, 600.000 in Filme investiert und einen 4/6 Werbevertrag (190.000 Einnahmen) ueber. Hatte abends nichtmal sonderlich optimiert (100.000er bei 170.000 Zuschauern).
Mein Programm bestand vorwiegend aus alten Filmen.
bye
Ron
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Der erste Tag ist nie ein Thema. Da hast auch 100-250k Puffer mit dem Kredit, den noch aufnehmen kannst. Der zweite Tag wird dann tricky. Jetzt willst nicht nur den Vortag wiederholen. Alle vier Spieler habe die Ramschkiste und die billigen Serien gekauft. Da geht dann das Geld Thema los.
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Mit den angepassten Filtern sollten noch einige "alte Klamotten" beim Haendler zu kaufen sein. Dadurch das keiner den Kram guckt (vormittags sehr schwache Quoten), kann man die ja auch gut wiederholen.
Nichtsdestotrotz: ist ja nicht in Stein gemeisselt, mir ging es erstmal darum, eine gewisse Durchgaengigkeit reinzubringen:
- hohe Qualitaet? auch im Alter noch zu was nuetze
- niedrige Qualitaet? mit dem Alter sinkt das Interesse rapide
bye
Ron
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