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  3. » Von Papierfranz

#1 Re: Fun-Ecke » Nazishice :> » 23.07.2006 19:30

Harlekin,23.07.2006 08:57 schrieb:

Schon mal drauf gekommen, dass die sich trotzdem ähneln?
Ich glaube, dass jeder weiß, dass Werner von Brösel ist. Den Film hat nen normaler Mensch ja oft genug gesehen. biggrin

Betonung liegt hier auf NORMAL oder wie?  tongue  laugh

Topic: Finde das Video eigentlich ganz okay, wirklich witzig is es allerdings nich. Allerdings find ich den Abspann zum schmeißen

#2 Re: Geschichten » Kleiner Versuch (nicht ganz so ernst) » 01.07.2006 11:57

setz mich bald mal wieder dran zum weiterschreiben. In letzter zeit hat die wm aber vorang und solange ich mit dem schreiben kein geld verdiene wird das noch so bleiben  B)
Irgendwann nach der WM wird weitergeschrieben
mfg
Papierfranz

#3 Re: Geschichten » Kleiner Versuch (nicht ganz so ernst) » 14.05.2006 17:33

Eben heutzutage alle Kinder sehr frühreif. Kommt wohl durch die weiblichen Hormone im Shampoo (solls wirklich geben, hab ich zumindest irgendwo mal gelesen... BILD  :eek:

#4 Re: Geschichten » Kleiner Versuch (nicht ganz so ernst) » 14.05.2006 11:59

Harlekin,13.05.2006 17:43 schrieb:

Nur mal so als Verständnisfrage:
Ist das jetzt die Grundschule oder OS?
Weil im ersten Teil von "Freunden aus dem Kindergarten, die jetzt auch eingeschult werden" geschrieben ist.

Werden alle zusammen in Grundschule eingeschult

#5 Re: Geschichten » Kleiner Versuch (nicht ganz so ernst) » 12.05.2006 23:09

So, hatte gestern Abend nichts zu tun zwischen South Park und Elton vs. Simon, also hab ich mal weitergeschrieben:

Das Verfahren, wie die Kinder verteilt wurden, fand ich sehr seltsam. Es kamen alle die Lehrer, die Klassenlehrer sein wollten oder auch dazu gezwungen wurden (bei manchen noch sichtbar durch mehrere blaue Flecke), nach vorne. Danach wurde ein großer Topf mit vielen Zetteln aufs Podest gefahren. Auch diesen Zetteln stand jeweils einer der möglichen Klassenlehrer. Nun ging es los. Der erste Schulanfänger wurde mittels Overhead-Projektor mit einigen Details wie: Alter, Geschlecht und auch dem so genannten „Scheißkind-o-Meter“ auf die Wand projeziert. Das „Scheißkind-o-Meter“ wurde durch verschiedene Faktoren errechnet. Die genaue Formel ist nicht bekannt, doch es lief auf irgendetwas wie Aussehen mal Intelligenz minus Sonstige Eigenschaften (ADS, oder einfach nervige Kinder).
Umso höher der Punktestand war, desto besser fiel die Bewertung des Kindes aus, das „Scheißkind-o-Meter“ zeigte nur wenig Punkte für es an.
Ich selbst hatte ein Ergebnis von 20 Punkten, das war eher im Bereich der braven und ruhigen Kinder. Kevin dagegen kam bis auf 314 Zähler, was neuen Schulrekord bedeutete. Er schien die ganze Sache nicht komplett zu verstehen, also freute er sich einfach als ihm die „Siegerurkunde“ überreicht wurde.
Die Stimmung kam einem nicht wie eine Einschulung vor, zumindest nicht wie eine, wie ich es erwartet hätte. Vielmehr konnte man es mit einer Kneipenrunde vergleichen. Bei der Auslosung mancher Kinder waren die neuen Klassenlehrer sehr aufgeregt. Es handelte sich hierbei um diejenigen, die eine hohe Punktzahl erreicht hatten. Nach kurzen Detailerklärungen des Rektors über den jeweiligen Schüler kam es zur Ziehung. Der Lehrer, beziehungsweise die Lehrerin, die diese Kind bekam, wurde von den anderen Lehrern erst einmal ausgelacht.
Ich hatte das Glück mit meinen Freunden zusammen in die selbe Klasse zu kommen. Unsere Lehrerin, ihr Name war Frau Schmidt, begleitete uns in unser neues Klassenzimmer. Sie sah alles andere als appetitlich aus und roch nach etwas in der Richtung von Hundekot... Nur etwas strenger. Aus diesem Grund nannten wir sie alle nur Frau Schitt. Den Unterschied schien sie nicht zu bemerken.
Gleich in der ersten Stunde fingen wir mit hartem Unterricht an. Weil Schitti, so ihr Spitzname, fand, man könnte damit nicht früh genug beginnen, fingen wir gleich mit Sexualkunde an. Sie war auch der Meinung, dass bloße Bilder für uns zu langweilig wären. Aus diesem Grund hatte sie ihren Mann mit eingeladen. Eine Begrüßung seiner Frau sah er für nicht notwendig. Nachdem er seine Hose ausgezogen hatte versuchte er verzweifelt auf irgendeine Weise eine Erektion zu bekommen. Bei seiner Frau schien es nicht zu wirken, also schaute er durch das Klassenzimmer. Anscheinend waren wir aber auch nicht attraktiv genug.
10 Minuten, oder auch 5 Viagras später, regte sich langsam etwas. Frau Schitt dachte wohl, dass wir wohl gespannt zugucken würden, jedoch interessierte es keinen, was vorne vor sich ging. Dies lag daran, dass die eine Hälfte der Klasse diese Handlungen noch nicht verstand und die andere diese Erfahrung schon selbst erlebt hatte.

#6 Re: Off-Topic / Allgemeines » Fussball-Songs » 11.05.2006 19:42

antifa,11.05.2006 19:34 schrieb:
Papierfranz,11.05.2006 19:23 schrieb:

...auf Classtrip fahren...

Nein, das war eine spontane Eingebung von mir, normal nenn ich es auch Klassenfahrt. Schonmal thanks für die Antworten, am wichtigsten natürlich Queen.
P.S.: Arctic Monkeys sind geil  B)

Andra,11.05.2006 19:40 schrieb:

Was sagen die glücklichen Mädchen zu solch schändlichen, rohen Männersitten? Habt ihr denn auch genug Alkohol parat, euch mit diesen lyrischen und melodischen Prachtstücken in der Öffentlichkeit zu zeigen?

Wer sich nich einbringt fliegt raus  biggrin
Zum Alkohol: Wenn unser Lehrer auch nur einen Tropfen Alkohol RIECHT dürfen wir gleich nach hause, sollte aber wohl keinen davon abhalten welchen mitzunehmen... und zur not gehts auch ohne alkohol (nur nich ganz so schön)

#7 Off-Topic / Allgemeines » Fussball-Songs » 11.05.2006 19:23

Papierfranz
Antworten: 4

Da wir am Montag ne Woche auf Classtrip fahren und da mal auf WM Stimmung machen wollen, brauchen wir noch Musik dazu. Soll nich so von wegen "Love Generation" sein sondern eher sowas wie "ohne Holland fahrn wir zur WM". Dazu vielleicht noch nen paar soundfiles wie "Rahn müsste schießen...".
Vielleicht habt ihr noch nen paar Einfälle, mir fallen kaum welche ein.
Mfg
Papierfranz

#8 Re: Geschichten » Kleiner Versuch (nicht ganz so ernst) » 10.05.2006 18:05

Thx schonmal an die Antworten. Wenn ich es weiterschreiben würde, würde ich es wohl eher so machen, dass die Geschichte da weiter geht, wo sie aufgehört hat und nicht am nächsten Tag (so hab ich das zumindest mit dem Tagebuch verstanden). Mal schauen ob ich mal nen bisschen weiterschreib. Wäre dankbar für weitere Meinungen.
Mfg
Papierfranz
P.S.:Jep, isn Mädchen.

#9 Geschichten » Kleiner Versuch (nicht ganz so ernst) » 08.05.2006 22:28

Papierfranz
Antworten: 16

Erstmal will ich Hi sagen, bin neu im Forum, habs eben erst entdeckt. Werd wohl in nächster Zeit des öfteren mal vorbeischauen.
Zur Topic: Hab gestern aus Langeweile mal angefangen, ne kleine Geschichte zu schreiben, die man nicht wirklich ernst nehmen sollte, eben aus Langweile entstanden. Hoffe sie passt hier rein, weil ich bisher nur Fantasy-Stories hier gesehen habe. Thx for Beurteilung  B)

Erster Schultag
>Endlich< dachte ich, als ich die Schulaula betrat. Sie war, wie ich auf den ersten Blick fand, schön dekoriert. Wenn man allerdings genauer hinsah, konnte man erkennen, dass die Dekoration eigentlich nur aus ein oder zwei Plakaten, die mit dem lieblos geschriebenen Text              -WILKOMMEN SCHULEINSTEIGER- beschriftet waren, bei denen es dem Erschaffer wohl nicht einmal aufgefallen war, dass bei –WILKOMMEN- ein L fehlte. Der Zweite, und damit auch schon letzte Teil der Dekoration war in dem Sinne eigentlich keine, es waren einfach nur alle Wände mit Filzstiften vollgeschrieben und bemalt. Unter diesen glorreichen, fast schon poetischen Texten wie –Frau Hollte stinkt- oder –Hausaufgaben sind doof- gesellten sich hier und dort auch alles andere als jugendfreie Krickeleien.
Nach dem Betrachten der Aula hielt ich Ausschau nach meinen Freunden. Unter Freunde fielen alle Personen, mit denen ich im Kindergarten zumindest ein- oder zweimal gesprochen hatte und die jetzt auch eingeschult wurden. Dies waren meine beste Freundin Dörte, ein weiteres Mädchen namens Uschi und meinen Schwarm Kevin. Ich hatte im Kindergarten noch nicht viel mit ihm gesprochen, nur manchmal ein schüchternes >Hallo< um genau zu sein. Doch ich fand ihn auf trotzdem auf mehrere Arten anziehend. Erstens war er größer und stärker als alle anderen Jungs im Kindergarten, was wohl auch an seinem Alter lag. Dazu war er nicht ganz so hässlich wie alle anderen Jungs, die ich bisher gekannt habe, und drittens war er Raucher, was ich damals ziemlich cool an ihm fand.
Er war bereits 12, als ich mit ihm zusammen eingeschult wurde. Dieses hohe Einschulungsalter war auf seine, ich nenne es mal vorsichtig: -enorme Dummheit- zurückzuführen. Sämtliche Jahre zuvor ist er durchweg ohne eine richtige Antwort durch das Aufnahmeverfahren der Schule geflogen. Auch, so sagte er, dieses Jahr. Er wurde dennoch aufgenommen, weil sich seine Mutter für ihn prostituiert hatte, so sagte er zumindest, wohl ohne zu wissen, was es bedeutet. Sie tat es angeblich auch zum Beispiel beim Arzt, um dort die Rechnung nicht zahlen zu müssen. Er schien ziemlich stolz darauf gewesen zu sein. Wir waren allerdings auch sehr beeindruckt, weil wir die Bedeutung des Wortes –Prostitution- noch nicht kannten.
Ich entdeckte alle meine Freunde, wie sie zusammen in einer Reihe saßen. Weil die Einschulung nun anscheinend begann, eingeleitet durch die Musik des, zugegeben, mehr als desolat spielenden Schulorchesters, setzte ich mich dazu.
Nachdem sich alle vom Hörsturz erholt hatten, kam der Rektor nach vorne. Er war ein älterer, glatzköpfiger Mann, den man schon aus weiter Entfernung an seiner fast glühend roten Nase erkennen konnte. Er hatte eine nicht zu verachtende Portion Fett, die sich unter seinem T-Shirt mit der Aufschrift –Man kann auch noch andere Sachen außer Trübsal blasen- befand. Er kam schon durch den kurzen Weg vom hinteren Ende der Aula zum Rednerpult ins Schwitzen. Schweißflecken an den Ärmeln blieben ihm jedoch erspart, weil seine Berge aus Achselhaaren, die mitunter schon weit aus dem T-Shirt hinausragten, die gesamte Flüssigkeit sofort wieder aufsaugten.
Nach den 5 Minuten, die er für den ungefähr 30 Meter langen Weg brauchte (nebenbei wurde die Einmarschmusik von Darth Vader eingespielt), und nach seiner relativ kurzen Rede, die sich auf die Worte >Mann bin ich kaputt. Lass uns den Mist endlich hinter uns bringen.< beschränkte, begann die Verteilung der Schüler in die neugegründeten Klassen. Die genannten Schüler, die er nacheinander von seinem Merkzettel ablas, mussten sich zu den dazugehörigen Klassenlehren auf dem Podest stellen. Vereinzelt fielen Kinder plötzlich um, weil sie den Geruch des Rektors einatmeten, doch Ärzte waren schon von Anfang an vor Ort, schließlich war es nicht der erste öffentliche Auftritt des Rektors.

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