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So hier die verbesserte Form. habe ungefähr ne seite drangehängt , aber ncih weiter geschrieben. habe ein paar sachen näher beschrieben un bin auf einiges näher eingegangen
ein danke nochma an harlekin, hat mir einige verbesserungs vorschläge unterbreitet
so hier nun die 2.0v

Einleitung

Der Wind wehte hart in den Häuserschluchten des Viperfang-Viertels, eines der 7 Viertel in Fire's Hall, als der 16 Jährige Jeremiah auf einem der 79 Stock hohen Wolkenkratzern, die die Skyline schmückten, saß und die Gegend sondierte.
Es war eine kalte Nacht, der Himmel wolkenverhangen und nur die Östlichen Provinzen der Freedom-Colonies, einem 400km langen und 120km breiten Felsbrocken der bei einem Fusionsunfall aus dem Planeten gerissen und nur von künstlichen Gravitationsfeldern nah an der Erdoberfläche gehalten wurde, waren in der Distanz zu sehen.
Links von ihm erstreckte sich Fire's Hall, die Hauptstadt des Imperiums des Ordens der schwarzen Flamme.
Der Orden war eine Art Politische Partei als sie vor 52 Jahren an  die Macht kamen. Über die Jahre hinweg bauten sie ihren Einfluss und übernahmen Kontrolle über Polizei, Geheimdienst und sämtlich anderen Organisationen. Während dieser Zeit hatte der Orden die absolute Kontrolle über die Bevölkerung übernommen. Zwar hatte sie einen weitgehend freien Willen, bekam der Orden jedoch mit das man sich gegen ihn wandte wurde der Aufständige entweder „überredet“ oder ganz aus der Welt geschafft. Für den letzteren Fall bildete der Orden Eliteeinheiten aus, die so genannten Assassinen. Diese Meuchelmörder werden schon früh ausgebildet, oft schon vor dem Einschulalter aus ihren Familien gerissen und in Kampftechniken und Magie eingewiesen bis sie schließlich skrupellose Killer werden. Das Durchschnittsalter dieser Einheiten liegt bei gerade mal 15. Jeremiah war einer dieser Marionetten gewesen, bis er vor 16 Monaten  Exekutiert werden sollte und kurz vor seiner Hinrichtung floh und dabei 31 Mitglieder des Ordens, darunter 5 Kampfmeister und 3 Meistermagier, umbrachte da sie ihn sonst gehindert hätten. Jeremiah tat es jedoch nicht Leid. Angesichts dessen was sie ihm angetan hatten, war es ihre gerecht Strafe.

Es gab 8 Hauptstraßen die allesamt aus allen Himmelsrichtungen hin zur Stadtmitte zusammen liefen und sich an der Grand Cathedral, dem Hauptsitz des O.S.Fs, dem Jeremiah einst angehörte, trafen.
Der junge Assassine saß schon geschlagene 4 Stunden auf dem Dach und wartete auf seine Zielperson.
Jeremiah musste bei dem Gedanken schmunzeln. Wer war eigentlich seine Zielperson? Er wusste nicht mal ob er nach einer Frau oder nach einem Mann Ausschau halten sollte. Er wusste nur, dass ihre Aura gewaltig sein musste, so stark das man sie aus einem Kilometer mit Leichtigkeit erkennen konnte. „Muss ja echt ein dicker Brocken sein...“ murmelte Jeremiah vor sich hin. „Mal sehen was der auf'm
Kasten hat.“
Kaum hatte er zu Ende genuschelt, sah er eine starke Krümmung in der Astralwelt vor ihm entstehen. Unsichtbar für das ungeschulte Auge, war es für einen Profi offensichtlich wie eine Gruppe Ghettorapper in der Oper. Die Aura war unwahrscheinlich stark, bewegte sich schnell und präzise, von Dach zu Dach hüpfend, im Zickzack auf seinen Beobachter zu. Als sie kaum mehr als 600 Meter von seinem Gegner entfernt war, ließ sie auf der realen Ebene einen fauchenden Blitz los zischen.
Er musste grinsen angesichts dieses mickrigen Angriffs. Damit kannst du vielleicht einen Zwerg umhauen, aber für mich musst du dir schon was besseres einfallen lassen
Gänzlich unbeeindruckt hob Jeremiah die Hand.
Der Blitz schlug direkt in Jeremiahs Handfläche ein, bildete eine Kugel  und versuchte vergebens weiter vorzudringen, wurde jedoch von ihrem Opfer lässig zurückgeschoben. Die Blitzsphäre sauste mit voller Wucht zurück in Krümmung und explodierte in einer orangenen Feuerblüte.
Jeremiah wusste, dass das gerade erst die freundliche Begrüßung  war und stand auf. Er zog den Mantel aus, knackte mit den Fingerknöcheln und ließ den Kopf von links nach rechts rollen.
Er sah ein letztes Mal auf zum Himmel, zog seinen Dämonendolch und sprang seinem letzten Kampf entgegen...

Chapter 1

9 Jahre zuvor...

Jeremiah, Lewdog und Sara saßen mit ihren Mitschülern auf dem Boden des Dojos. Die Sonne strahlte durch die knapp 3 Meter hohen Fenster und ließ die Matten, mit denen der Raum ausgelegt war, hell aufleuchten.
Sie saßen in einer Linie vor ihren zwei Meistern und lauschten ihnen gespannt.
Meister Egano und Meister Sen-Sao waren die Leiter des Dojos und beide schon etwas älter. Meister Egano war zuständig für die Ausbildung der Schüler im bereich der Magie, Telepathie und der Astralportale. Meister Sen-Sao war ihr Waffenlehrer. Er beherrschte alles was eine Klinge besaß oder auf irgendeine weiße Schmerz zufügte.
„Schüler, wir haben euch im letzten Jahr 5 verschiedene Kampfstile,
den Umgang mit allen Grundwaffen der Neu-japanisch-chinesischen
Kampfkünste und in den Kampfkünsten des Ordens unterrichtet. Ihr
habt alle große Fortschritte erzielt.“ Er sah dabei respektvoll jeden
nacheinander an. „ Jedoch wisst ihr auch das wir nur 10 von euch allen Nehmen können.“, sein Gesicht verdüsterte sich, „Deswegen wird ein Turnier stattfinden. Ein Turnier in dem nur die besten 10 überleben werden, ein Turnier auf Leben und Tod."
Jeremiah verzog leicht das Gesicht. Er hasste es zu töten.
Man hatte sie zwar davon in Kenntnis gesetzt das ihr zukünftiger Job
das Töten sein würde, dennoch hatte er eingewilligt die
Kampfstunden zunehmen, nicht zuletzt weil er zu den ruhmreichen
Assassinen des Ordens aufsah wie ein Bauernjunge
zu einem Ritter.
,,Ihr dürft frei zwischen allen Waffen wählen, Kampfrichtungen stehen auch alle zur Verfügung."
Der Meister nickte und 5 Jugendliche schleppten Kisten mit
verschiedenen Waffen an und stellten sie hinter dem Meister ab.
,,Denkt dran: Wer sich weigert zu kämpfen wird umgebracht." Jeremiah schluckte
„alles ist erlaubt, ihr habt das ganze Gebäude als Kampfarena. Hier sind die Startaufstellungen.“ eine Tafel wurde herein gebracht „Ihr Kämpft Immer 1 vs. 1. Noch irgendwelche Fragen?“
Stille.
"Gut, dann macht euch fertig. Der Erste Kampf ist in einer Stunde Hier Im Dojo. Seid pünktlich!"

Jeremiah war als 4tes an der Reihe. Er hatte Jonas als Gegner, einen stämmigen 7 jährigen. Jeremiah hatte ihn schon mal beim Waffentraining beobachtet und wusste das er dazu neigte leicht unruhig und überheblich zu werden.
Sie standen sich gegenüber und musterten sich aufmerksam. Jonas hatte Shuriken als Waffen gewählt und Jeremiah wusste nur zu gut wieso. Jonas war einer der herrausragendsten Schüler Meister Eganos gewesen, dem besten Magier des Ordens, und konnte Gegenstände mit bis zu 500fachem Gewicht seines eigenen Körpergewichts mit bloßer Willenskraft mit Leichtigkeit anheben.
Er würde die Wurfsterne mit Hilfe seiner Telepathie auf Jeremiah loshetzen und Jonas' Gegner wusste das nicht zu unterschätzen.
Allerdings hatte Jonas keine Ahnung das er dem schnellsten Nachwuchs in der Unterstufe der Akademie vor sich hatte.
In der Tat konnte Jeremiah sich mit utopischer Geschwindigkeit fortbewegen. Und genau das wollte er sich zu nutzen machen. Sobald die Glocke geschlagen würde, würde er sich auf ihn stürzen und ihm einen schnellen Tod bereiten. Jeremiah hielt sein Tanto in der linken Hand, drehte es nervös in der Handfläche.
"Gebt euer bestes, möge der Bessere gewinnen" sagte Meister Sen-Sao formell und schlug gegen die Glocke.
Kaum hörte Jeremiah den Gong, kamen ihm 3 Shuriken entgegen gesaust. Reflex- artig lehnte er sich nach hinten, wich den Klingen aus und rann los. Kaum hatte er 2 Schritte gemacht, verlangsamte sich alles. Es sah aus als würde das Geschehen um ihn in Zeitlupe ablaufen. Er konnte die Wurfsterne sich drehen sehen, er sah Jonas verwirrten Blick, die Schüler die dem Kampf interessiert zusahen und Meister Egano und Meister Sen-Sao, die ihm nach sahen.
Er rann weiter und erreichte Jonas der immer noch konzentriert die Wurfsterne lenkte. „Ruhe in Frieden.“ murmelte Jeremiah und rammte das Tanto seinem Gegner mit voller wucht in die Brust.

Eine Blutlache bildete sich um Jonas, der tot am Boden lag. Seine Augen waren weit aufgerissen, sein Mund zu einem stummen Schrei geformt, als er von zwei Sanitätern in einen grauen Sack gepackt und weg gebracht wurde.
,,So fühlt es sich also an, ein Leben zu nehmen", sagte Jeremiah vor sich hin.
,,Grausig schön nicht wahr?" fragte Egano mit einem grässlichem Grinsen auf den Lippen.
,,Ja" dachte Jeremiah ,,Grausig..." Eine kalte Leere breitete sich in seinem Körper aus. Das war schon der 4te Mensch den ich umgebracht habe…
"Ihr könnt jetzt eine Pause einlegen. Die Nächsten 4 Kämpfe werden simultan ausgetragen, wir wollen immerhin nicht den ganzen Tag mit ihnen verschwenden." ließ Meister Sen-Sao verkünden.
Jeremiah betrachtete sein Tanto. Die Klinge war blutrot, Das Gesicht eines Jungen spiegelte sich darin. Eine einzelne Träne kullerte über seine Wange.