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Ronny
07.05.2004 23:57

"Geldbuse"... naja son richtig fescher Geldbusen waer mir allerdings schon lieber ;D

und wenn er (der herr ;D) ihn 10x im kino geguckt hat - dann wird er zur "Knast On Tour"-Kampagne sicher ne Stammkundenkarte (10x gehen - das 11. mal umsonst ;D) fuers Kino bekommen ;D


bye Ron

Athoron
07.05.2004 21:11

Ist mir eigentlich egal ob dein Kumpel extrem viel Ärger bekommt, wollte dich ja nur warnen..pff... <_<

Derherrderringe
07.05.2004 19:34

Zufrieden????

Athoron
07.05.2004 19:33

Ich glaube das interessiert die Polizei sehr! Die kommen dann zu dir, fragen nach deinem Kumpel (die kriegens raus) und dann bekommt dein Kumpel ne schöne Geldbuse...

Derherrderringe
07.05.2004 19:31

wer? ich?
nein ...

antifa
07.05.2004 19:28

du ziehst mit emule nur legales zeugs, richtig? gw_smiley_zwinkern

Koksi
07.05.2004 19:23

Wow, sogar einer, der sich als Sauger zu erkennen gibt...

Derherrderringe
07.05.2004 19:16
solitaire,21.03.2004 23:45 schrieb:

Es wird ja ziemlich viel Wind um diesen Film gemacht.
Findet ihr ihn zu brutal?
Ist die realistische Darstellung angemessen oder zielt sie lediglich auf  Publicity ab?

Für mich ist ernicht so brutal, er ist realistich und zeigt wie Jesus damals gelebt hat.
Hab ihn schon mehr als 10 mal geckuckt!!! würde ich euch raten, zu gucken. Ist sogar sehr unterhaltsam.!!!!

Ein Christ
07.05.2004 17:23

Ich Finde dieser Film wirklich dass sehen Wert!

Dann kann mann Sehen wie Gott Gelitten hat
(Als Gott-Mensch und Gott)!

Mehr wissen:
Fur info: www.neuchristen.com

Derherrderringe
20.04.2004 18:50

Ich habe den Film gesehen und konnte gar nicht mehr schlafen, weil ich immer dachte das ich so was erlitten würde!!

Misa
20.04.2004 18:44

ich find den film eigentlich echt gut, er ist zwar wirklich brutal, aber dafür spiegelt er das damalige leben besser, als irgend so verweichlichter quatsch.

Misa :-))

Threal
20.04.2004 18:01

EIN GENIALER FILM EIN MEISTERWERK UND NICHT ZU BRUTAL

Guest
24.03.2004 03:31

Diesen Beitrag habe ich eigentlich auf der Seite www.passion-christi.com veröffentlicht, so dass sich Stellen mit Bezug auf andere Beiträge auch auf Beiträge auf eben dieser Seite beziehen.

Hier veröffentliche ich den Beitrag weil ich hier sehr viele Meinungen finde, die sich auf Gehörtes, Gelesenes oder Trailer beziehen.
Ich glaube, dass man den Film sehen muss, um sich ein Urteil zu erlauben und man nicht denken sollte, dass er so einfach an einem vorüber geht wie ein Horrorfilm.

Ich kann nur all jenen, die etwas sensibler sind, empfehlen, sich gut zu überlegen ob sie sich diesem Film gewachsen fühlen.
In meiner Vorstellung allein sind 6 Personen aus dem Saal gegangen - eine Person war ich - weil es zeitweise kaum zu ertragen war. Ich bin keine 16 oder 20, sondern 28 und habe schon selbst eine Menge erlebt - und doch war das streckenweise zu viel.

Ich kann nur allen Jugendlichen davon abraten, diesen Film allein zu sehen - wenn es denn überhaupt seien muss.
Gestandene Männer wie Frauen haben den Saal bedrückt, schweigend und teilweise weinend verlassen.

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Ich muss gestehen, dass ich vor lauter Eindrücken, die ich heute gewonnen habe gar nicht weiß, wie ich diesen Beitrag eigentlich anfangen soll.

Am gestrigen Nachmittag habe nun also auch ich "Die Passion" im Kino gesehen.

Und selten habe ich eines Filmes wegen so gelitten, Abscheu empfunden, mich gefürchtet und aus tiefstem Herzen geweint. Auch stürzen mich selten Filme in einen solch großen Konflikt mit mir selbst oder schaffen auch "nur" eine Verwirrung dieser Art.

Zeigt der Film "die Passion Jesus Christus" in realistischer Weise?
Übertreibt er und nutzt Stilmittel, die fragwürdig sind?
Rechtfertigt der Gedanke daran, etwas verdeutlichen zu wollen, dass man die Menschen so herausfordert?

Ich weiß es nicht!
Und wer von uns darf sich darüber tatsächlich ein Urteil erlauben?

Ich bin davon überzeugt, dass es ein qualvoller und brutaler Leidensweg gewesen seien muss, den Jesus gehen musste und doch kann ich nicht beurteilen, ob es sich hier um eine realistische Darstellung handelt.
Denn selbst wenn wir annehmen, dass die Bibel in ihrer ursprünglichen Form direkt von Gott kommt - so gibt es doch auch schon in ihrer "Originalausgabe" (so wir die alten Texte mal umgangssprachlich so nennen wollen) schon vier Versionen - die vier Evangelien.

Betrachtet man dann, dass diese Originalausgabe in den letzten 2000 Jahren abgeschrieben, übersetzt und interpretiert wurde, so bezweifle ich, dass man von der originalgetreuen Verfilmung als solcher reden kann.

Vielleicht reden wir also nicht so viel über die Originaltreue von Handlung und Text und sehen uns lieber einmal die Reaktionen, die dieser Film in uns auslöst genauer an und betrachten dabei zusätzlich, inwieweit wir Bezugspunkte zum Hier und Jetzt erkennen können.

Allein in diesem Forum finden sich einige Absolutismen und Superlative:
realistische Darstellung - so ist es gewesen; absoluter Hammer; ohne Rückblicke nicht zu ertragen; Film drängt den sündigen Christ zur Buße, ein falsches Verständnis muss vermieden werden, Ohnmacht während der Vorstellung etc.

Gemessen an was ist der Film realistisch?

Ist es wirklich SO gewesen?

Was macht so viel Gewalt und Brutalität zu einem Hammer? Hoffentlich nicht allein die Tatsache, dass Menschen in Ohnmacht fallen?

Sollten uns die Rückblicke nicht vielleicht eher die Möglichkeit geben, diese Grausamkeit als letzte Station Jesus Reise, in sein Leben und Wirken einordnen zu können? Und so doch noch irgendwie die eigentlichen Kernaussagen seiner Lehre und Botschaft in diesem Gemetzel unterbringen zu können?

Und warum sollte mich dieser Film zur Buße drängen? Hat nicht ein jeder von uns - auch ohne diesen Film - täglich mit seinen Sünden zu ringen? Und gilt dies nicht auch für die Nicht-Christen unter uns?

Und was heißt denn da überhaupt falsches Verständnis erlangen?
Nach diesem Film sind einige Menschen wahrscheinlich erst einmal reif für die Seelsorge oder auch eine Therapie - zumindest wenn ich mir meine eigene Reaktion und die einiger Kinobesucher heute so ansehe. Um ihr Verständnis mache ich mir erst in zweiter Linie Sorgen.

Und auch hier kann ich nur wieder fragen, WER von uns MENSCHEN hat denn nun bitte das eine wahre Verständnis und ist dann auch noch in der Lage, dieses zu vermitteln?
Etwa derjenige, der die Bibel zitieren kann?
Derjenige, der theologisch aktiv oder sogar beruflich tätig ist?
Und was ist mir jenen, die Gott schlicht erfahren?

Ich persönlich habe nach dem Film heute ein Seelsorgegespräch wahrgenommen - es ging mir zunächst einfach zu schlecht.

Was ich vorgefunden habe waren Aussagen, die mich am Menschen und der Kirche mit ihren Lehren und Wahrheiten einmal mehr haben zweifeln lassen - zumindest wenn ich nicht an Gott und seiner unerschöpflichen Liebe zu allem Sein zweifeln und in diesem Punkt meinen Glauben aufgeben möchte.

Ich vermisse in all den Reaktionen auf den Film - hier wie in den Medien oder im Gespräch - eine Bezugnahme zu der Welt in die wir alle leben. Dazu was Werte, Religion, Güte, Wohlwollen und Nächstenliebe heute für einen jeden von uns - also auch die Nicht-Christen - bedeuten.

Ja sieht denn keiner wie nah die Welt daran ist, Menschen einmal mehr aufgrund ihrer Überzeugungen und ihres Glaubens kollektiv zu verurteilen?
Da diskriminieren Israelis die Palästinenser, Terror ängstigt im Namen von Religionen all jene, die durch Medien oder am eigenen Leibe davon etwas mitbekommen, ganze Nationen ziehen angeführt von einem Hetzer gegen die "Achse des Bösen" in den Krieg und machen Stimmung gegen all jene, die ihre Werte und Vorstellungen ablehnen.

Habt ihr den nicht gesehen - eben gerade auch in diesem Film - wie schnell einzelne, solange sie ihre Interessen schützen wollen und nur laut genug schreien, eine zuvor unbeteiligte Gruppe zum Mobb machen können, der im Falle Jesus gegen einen Menschen, der doch nur von seiner Lehre gesprochen hat Gewalt übt und auch dann noch zuschlägt wenn das Opfer schon am Boden liegt?

In mir löst diese Perspektive - die Tatsache wie schnell der Mensch bereit ist, ganz dynamisch und durchaus unbürokratisch Gewalt auszuüben - besondere Angst aus.

Wenn ich sehe mit welchem Argwohn auch in diesem Land Moslems von manchen sonst so frommen Christen beäugt werden, mit welcher Abscheu auch Christen - die sich diesbezüglich keiner Schuld bewusst zu seien scheinen - trotz all der gepredigten Nächstenliebe an dem Elend in ihrer eigenen Strasse vorbeigehen und zwar für Kinder in Ländern, deren Namen sie sich nicht mal merken können spenden, den Obdachlosen vor ihrer Tür aber auch bei Minusgraden nicht in ihren Hausflur lassen selbst wenn er so erfriert - so verzweifele ich fast daran wie wenig lernfähig und vernunftbegabt mir der Mensch in seiner Entwicklung erscheint.

Wo sind all jene, die sich urplötzlich eines Filmes wegen zu Experten in Sachen Jesus, Christentum und seiner Lehre ernannt haben im wahren Leben - in unserer REALITÄT?

Da wird erklärt, ausgelegt und debattiert wer nun wann warum und wie genau für wen gelitten hat.
Wer wessen Sünden trägt, was Buße bedeutet und wer was wie versteht.

Besonders interessant war die heutige Aussage im Rahmen der Seelsorge, dass nur der die Kluft zwischen Menschen und Gott überwinden kann, der sich bewusst für Jesus als den Weg entscheidet.

Sind also alle Menschen, die ein gottgefälliges Leben in ihren Taten und ihrem Herz und ihrer Seele leben und sich durch das Erfahren Gottes hierfür bewusst entschieden haben, aber es leider nicht mit Jesus als Auslöser benennen können - weil sie leider noch nie von ihm gehört oder für sich einen anderen Zugang zu Gott gefunden haben - für immer und seit Jahrhunderten von Gott getrennt?

Was für ein Gott soll das seien, der den Menschen nur einen einzigen, wahrhaftigen Zugang zu ihm ermöglicht und dann nicht so fair ist, diesen auch allen Menschen in gleicher Weise zu ermöglichen, indem er alle an dieser Information teilhaben lässt.

Ich persönlich finde es zutiefst anmaßend, wenn ein MENSCH - und wie klein sind wir doch - meint, er hätte den einen wahren Weg gefunden, könnte die Bibel verstehen, ganz so als ließe sie keinen Raum für Interpretationen und Aussagen tätigt, die andere Menschen ein- oder ausschließen.

Der Gott, an den ich glaube und den ich auch nach dem Sehen dieses Films noch für mich erkenne und erfahre, ist ein liebender und gütiger Gott, der es jedem Menschen ermöglicht, ihn zu finden - auch wenn er ihn nur erfährt ohne ihn oder seinen Sohn benennen zu können.

Es gibt für mich nicht die Christen, die erlöst werden und alle anderen, die fehlgeleitet sind. Vielmehr gibt es MENSCHEN (durchaus in verschiedenen Religionen beheimatet), die Gott gefunden haben und sich bewusst darum bemühen nach seinem Vorbild zu leben und jene, die - in welcher Religion auch immer oder ganz ohne - fehlgeleitet sind oder bewusst einen anderen Weg wählen.

Ich danke Gott für Jesus, der die Welt gelehrt hat was die Liebe zu seinem Nächsten, zu jedem Menschen und jedem Seien bedeutet. Auch danke ich dafür, dass Gott sich mir in meinem Leben immer wieder offenbart hat.

Was diesen Film nun abschließend angeht - ich glaube nicht anders nur weil Jesus gelitten hat, noch weil mir dies nun noch bewusster geworden ist - seine Lehren, nach welchen ich zu leben versuche hat er verbreitet bevor er leiden musste und sie hätten hoffentlich auch ohne so viel Leid ihren Weg in die Herzen und Seelen der Menschen gefunden und so die Welt nachhaltig verändert.

Was mir der Film jedoch schmerzlich bewusst gemacht hat, ist die Erkenntnis, in welch großer Gefahr sich ALLE MENSCHEN befinden und welche traurige Rolle die verschiedenen Weltreligionen und die Werte, die man mit ihnen in Verbindung bringt in diesem Zusammenhang spielen.

Ich bete zu Gott - und hoffe, dass sich möglichst viele Menschen anschließen mögen - um Frieden unter den Menschen.
Darum, dass wir alle lernen einander anzunehmen und nicht auf Erden bereits ein Urteil über jene zu fällen, die anders sind als wir.
Es steht uns schlicht nicht zu - fragt man einen Nicht-Christen, so sind nämlich wir jene, die in's Verderben rennen.

Gott ist allmächtig und ich vertraue darauf, dass er den Menschen ein liebender Vater, aber auch ein gerechter Richter ist.
Den Weg zu weisen und zu richten ist ihm vorbehalten - erzählt von eurem Glauben und davon wie ihr Gott erlebt, aber missioniert nicht nur weil ihr glaubt ihr hättet die Wahrheit erkannt.
Teilt euren Glauben mit, aber seid auch tolerant dem anderen gegenüber.

Wie viele Wege zu Gott und Jesus es gibt weiß nur der Allmächtige allein.


Friede sei mit allen Menschen dieser Welt und möget ihr alle euren eigenen Weg zu Gott finden und ihm immer wieder begegnen.

Ich möchte mit diesem Beitrag niemanden angreifen - viel mehr spiegelt er meine momentanen Gedanken und Empfindungen wieder.
Vielleicht regt er den einen oder anderen ja auch einfach nur zu Kritik (positiver oder negativer) oder zu einem echten Diskurs an.

Koksi
22.03.2004 19:07

Ich hab ihn schon gesehen. Habe nicht so auf die Geschichte geguckt, sondern mich eher auf Gewalt konzertriert. Ich hab ja schon viele blutige Filme gesehen, aber die waren so übertrieben, dass es schon wieder lustig wirkte. Wenn hier allerdings die Nägel in Zeitlupe eingeschlagen wurden, hats mir auch ein bisschen ein mulmiges Gefühl bereitet. Aber wer sich an Blut in Filmen gewohnt ist, wird das hier auch nicht blutig finden.

PS: Hat FSK16!

Menti
22.03.2004 18:04

Aber irgentwie schon blutig.
Also ich hab ihn ja noch nicht gesehen, aber das was ich gesehen hab, is auch nicht viel schlimmer als irgentwelche Metzel-Filme.
EIn Kumpel von mir hat gesagt, dieser neue "Texas Kettensägenmassaker" oder wie der heißt soll schlimmer sein ...

Aber ich weiß wirklich nicht, was an solchen Filmen sehenswert sein soll :duspinnst: