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Bei Produktionen, wie auch bei Filmen könnte es enorme Preissprünge geben. Meint, daß hochwertige Produktionen dann eben 50 bis 100 Mio kosten. Die Preise für hochgelobte Filme müssten dann auch entsprechend hoch liegen.
Die Preise sollten also nicht linear an die Qualität gekoppelt sein.
Das Gehalt der Produktionsmitglieder kann aber nicht nach dem "80er->90er->00er"-Boom-Schema ablaufen. Damit koennte keiner 1995 ein Spiel starten. Es muesste also - unrealistischerweise - eine "Spieldauer" basierende Inflation der Gagen geben (mit jedem Spieltag wird es ein klein wenig teurer - unabhaengig von geleisteten Produktionen die ja die XP hochschrauben und somit auch nochmal den Preis).
Allerdings sorgt dies dann wie bei den Filmlizenzen dafuer, dass liebgewonnenes Wissen wie "ich kaufe mir Blade Runner fuer 100.000" nicht mehr funktioniert - denn die Preise sind eben nicht mehr stabil.
Im Fortlauf eines Spiels koennte der Gesetzgeber neue Regularien erlassen (Zusatzsteuern ab X Sendemasten/besendete Bundeslaender, Werbeverbot bei Kinderprogramm [denke das ist generell eine ueberlegenswerte Funktionalitaet], ...)
Die meisten Spiele werden die Schwierigkeit einfach mit gesteigertem Zeit- oder Finanzaufwand umsetzen. Sprich teure Eigenproduktionen = lange Produktionszeit (man braucht mehr Studios um genug Lizenzen zu produzieren). Sprich weiterhin, teurere Filmlizenzen und schlechter bezahlte Werbung ("zu viel Konkurrenz").
bye
Ron
Hierher am Besten alles, was eine lange interessante, fordernde Spielweise ermöglichen könnte.
... am meisten Spaß machen sie immer am Anfang (zumindest empfinde ich das so), wenn man das Unternehmen von Grund auf aufbauen muss und auf jeden Euro schauen. Wenn man das Geld hat, lässt die Motivation nach... soll heißen: bevor ich mit Geld auf dem Konto weiterspiele, macht es mich mehr an, wieder neu anzufangen (ist ein Tick von mir, andere empfinden das vielleicht genau umgekehrt und sagen, dass ihnen der Anfang zu mühsam ist und sie es lieber haben, wenn Geld vorhanden ist und alles flutscht).
...
Bei MadTV hab ich beim Chef immer sofort nach Spielstart den gesamten Kredit zurückbezahlt, dort ging das, da man ja einige Programmblöcke zu Beginn hatte und man ja keinen 24-Stundentag füllen musste.
TV-Tower spiele ich meistens bis zum 15. bis 20. Spieltag und fange dann wieder neu an, spätestens.
Mir wäre es am liebsten, wenn es genau die Möglichkeit gäbe, daß das Spiel bis ins Endgame hinein nicht einfach wird. Ein wenig habe ich das schon beim Werbebalancing versucht. Die Werbung steigt halt nicht linear mit. War aber nur eine grobe Abschätzung.
Der nächste Punkt sind die reichweitenabhängigen Film- und Nachrichtenpreise. Da haben wir ja auch schon geschraubt.
Ist aber beides eine Erfahrungssache. Also muss erstmal was gespielt werden und dann wieder an den Schrauben gedreht.
Vielleicht wird dann auch ein besseres Verhältnis gefunden.
Ansonsten wären noch die Preise für die Sendetürme, Kabelnetze und Satelliten.
Wenn mer die Betty-Geschichte sieht, wären auch die Geschenke-Preise ein Hebel.
Nicht zu vergessen: Die Eigenproduktionen. Da sind die Studiogrößen noch nicht berücksichtigt. Da könnte auch eine heftige Inflation mit einberechnet werden. Müsst nur mal die Stargagen in den 80ern mit denen heute vergleichen. Sowas halt mit nutzen.