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Heute sind meine IGUS-Lager als Ersatz fuer die Kugellager angekommen.
Die Y-Achse liess sich einfach austauschen.
Die X-Achse hingegen erforderte den Einsatz einer geeigneten Schraube (bzw. deren Kopf) und eines Hammers. Der Hersteller meinte es wohl zu gut mit der Passgenauigkeit ;-)
Ok, die "zum leise machen notwendigen" IGUS Teile bringen ... aehh... naja, eigentlich so gut wie gar nix. Ich muss morgen mal einen laengeren Lauf durchfuehren und schauen ob die Geraeusche anders sind, wenn die Motoren "Kreise" zeichnen sollen.
Interessantes Detail: Der Teil an dem der Extruder haengt, benoetigt scheinbar 4 Lager - denn die enthaltenen sind doppelt so lang wie die Lager an der Y-Achse.
Wenn man also eine "8er Packung" kauft - und denkt: 2x2 fuer Y und 2 fuer X, bleiben doch 2 fuer Z uebrig, der irrt (augenscheinlich zumindest).
Mittlerweile kann ich sagen, dass ich mit der Haftung nur bei bestimmten Objekten Probleme habe. Ich wollte mir ein paar kaputte "StarQuest"-Figuren ersetzen und dort bricht es sich immer vom Heizbett los, wenn er irgendwo an der Huefte herumdruckt. Denke das ist aber dem Slicer geschuldet - und irgendwelchem Schabernack den er treibt.
Ansonsten klappt es prima mit dem Billig-Krepp und ab und zu ner Ladung "Bier-mit-ein-wenig-Zucker"
Die Drucke haften wirklich gut und lassen sich entweder mit einem "schnipp" loesen oder haften - wenn "groessere Druckflaechen vorhanden" am Krepp und wuerden es gern mit abloesen - geben aber dann doch irgendwann nach (mit dem Fingernagel unter eine "Ecke" des Modells friemeln).
Nachdem ich beide Zahnriemen (X- und Y-Achse) gefestigt habe, bin ich der Meinung ein besseres Druckbild zu haben (Kein Ghosting mehr beim Testwuerfel, glatte Flaechen). Bei der Z-Achse koennte noch was im Argen sein, dass sieht mir irgendwie noch nicht 100% gleichmaessig aus.
Ein weiteres Problem ist der Startlayer: irgendwie fuellt es die Flaeche "sichtbar". Also man sieht den Fadenverlauf sehr deutlich (aussen Rand und dann drinne die "hin her hin her"-Fuellung).
Das war "frueher" anders. Fuer die ersten Layer hatte ich sogar schon eine breitere Extrusion konfiguriert aber brachte nix.
Vielleicht ist aber auch das Bett nicht richtig austariert und der zweite Layer drueckt nicht "wie er soll" den ersten noch so richtig breit?
Auf jeden Fall kann ich nun statt mit 50mm/s locker mit 75mm/s drucken und erhalte ein gleichwertiges Druckbild (vgl. zu vorher). Meinen Filamenthalter-Testdruck konnte ich dann auch bequem mit 90mm/s "Druckgeschwindigkeit" durchfuehren - hatte nur an 4 Stellen ein "Stringing" (Faden ging von alter zu neuer Stelle). Bewegungsgeschwindigkeit hatte ich auf 180mm/s.
PS: mit der richtigen Einstellung sieht auch mein "billigst-PLA" (11 Euro/kg) nicht mehr uebel aus. Da mir das Aussehen der anderen (neuen) Farben aber besser zusagt (morgen wird "Kaffee/braun" getestet :-)), wird das Billigweiss aber eher fuer Bauvorhaben verwendet. Also Filamenthalter, Justagemuttern, Filament-Austausch-Haltegriff ...
Ok, der Sohnemann hatte gestern noch schnell eine kleine kleine Vase (mit "Kippschutz") fuer die 3 der Mama mitgebrachten Gaensebluemchen bekommen.
(die dann nachts von den Katzen verstuemmelt worden - und der Kippschutz hatte seinen ersten Haertetest verloren :-p).
bye
Ron
Ich habe alles mögliche gedruckt. Von Gimmicks über eigene Designs bis zu anwendbaren Sachen.
Ganze mit dem Ulti2 und Cura. Das hat bei mir nach anfänglichen Schwierigkeiten immer sehr gut geklappt. Da der Ulti in Cura drinnen ist, klappt alles mit den Standard Einstellungen. Somit auch die Druckzeit. Vor allem, wenn Cura mit der SD Karte bessere Ergebnisse bringt.
Aber bei Deinem Ergebnis würde ich auch direkt sagen bleib beim Repetier. Das sieht doch gut aus.
@ TheRob
Ich hab mal ne Frage, ich habe zwar Cura nun dazu bekommen, sich mit dem Drucker ueber USB zu verbinden (ein wenig 1 Python-Datei angepasst) aber Cura zeigt mir waehrend des Drucks weder Startzeit noch Restzeit an. Auch schickt er diese Informationen nicht an den Drucker. Repetier-Host sorgt dafuer, dass die "geschaetzte Restzeit" auf dem Druckerdisplay erscheint.
Gibt es eine Moeglichkeit, dass Cura mir den derzeitigen "Layer" hervorhebt? Oder liegt das an der fehlenden Start/Restzeit-Information?
Eventuell ist generell die Cura-Kommunikation im Argen, da ich mit nahezu identischen Einstellungen (sogar langsamerer Druck!) zu richtig verschrobenen Ergebnissen komme.
Ok, ... eventuell liegt es ja daran, dass ich das Objekt in Cura bei X und Y auf 95% skaliert habe? Skalierung raus... noe, daran liegts ne.
Links: Repetier @ 80mm/s + 50mm/s fuer Waende, 0.2mm Layerhoehe
Mitte: Cura @ 50mm/s + 25mm/s, 0.2mm
Rechts: Cura @ 40mm/s + 25mm/s und 10 Grad weniger Nozzletemp, 0.2mm
Ich vermute mal, dass einfach die Kommunikation mit dem Drucker spinnt - denn die Ausdruecke per Karte gingen damals ja ohne Probleme.
Zurueck zu Repetier :-)
bye
Ron
Danke fuer die Hinweise.
Zum blauen Tape:
geht da nur um die Haftung oder hat es noch weitere Vorteile? Beim weissen PLA hatte ich am Ende - bei guter Kalibrierung - keine Probleme ohne Brim, Raft und Co zu drucken - einfach einen Skirt (also die "Umkreisungsstreifen" um den "Vorlauf" abzulegen) und fertig.
Wenn ich aber staksige Dinger drucken muss (also duenne Beinchen oder aehnliches), komm ich eh um einen Brim (fuer die Mitleser: Umrandung die bis an das 3D-Modell geht ... also eine "flache Scheibe" drumherum) nicht herum. Klappt ja auch prima und die Kanten muessen halt ein wenig nachbearbeitet (Bastelmesser oder feines Sandpapier) werden.
Gedruckt habe ich auf einem "Klebeset" (3 Streifen) locker 10 Dinge (am gleichen Ort) ohne dass es dann zu Problemen kam. Ausgewechselt hatte ich es jetzt nur einmal - als ich neukalibrieren musste (Y-Achse optimiert, Welle fuer Z-Achse ausgerichtet) und das neue Filament ausprobierte - und es nicht gleich "haftete" (zu viel Spiel).
Cura hatte ich nur zu Anbeginn genutzt, da Cura 2.5 unter Linux keine Kommunikation mit dem Drucker aufbauen will, ich also per MicroSD-Karte hantieren muesste. Die aelteren Cura-Versionen haben mich optisch etwas abgeschreckt. Sah alles gleich viel rudimentaerer aus :-)
Da es mit "repetier-host" als GUI/Controller und "curaengine" (bzw slic3rd) als Slicing-Engine aber wunderbar ueber USB drucken kann - bin ich erstmal beim Repetier geblieben.
Dort habe ich dann verschiedene Profile angelegt - fuer jedes Filament die "scheinbar" gaengigsten Einstellungen (205°C Nozzle, 55°C Hotbed).
Weiterhin habe ich "normal" und "dicker" als Profil angelegt. Dicker sorgt fuer fettere Boden- und Deckschichten. Das ist immer dann praktisch, wenn es Spielzeug werden soll und man eh noch ein wenig herumschleifen will.
Druckgeschwindigkeiten ... das ist im Repetier etwas unschoen geregelt. Man gibt (fuer jedes Profil individualisierbar) die Mindest und Maximalgeschwindigkeiten fuer die Bereiche an (also Aussenlinie, Fuellung, Reise...). Beim Einstellen des Drucks kann man dann einen Regler zwischen langsam und schnell stellen - und er bewegt sich dann in den jeweiligen Min-Max-Regionen.
Kann man aber sicher umgehen in dem man bei Min oder Max die gewuenschten Werte eingibt und dann damit druckt.
Weiterhin kann ich waehrend des Drucks bequem die Temperaturen, Geschwindigkeit (relativ fuer alle zusammen) usw. aendern. Das geht in Cura halt dank fehlender Kommunikation nicht. Am Drucker gaenge es wohl aber dank "Drehrad-Steuerung" ein wenig muehsam.
@ Atmungsbereich
Naja, es steht im Arbeitszimmer und da ist - wenn ich rausgehe - nix drin ausser n geschlossenes Fenster und ne Tuer. Sollte also zugarm sein.
Was druckst Du denn so - und auf was druckst Du ueberhaupt?
PS: ich musste mir dann doch gestern Abend noch einen Dremel-Klon ("Handschleifgeraet") bestellen - es gibt bereiche die man gerne ausfeilen woellte, die aber auf Grund ihrer geringen Dimensionen einfach in Sisyphusarbeit ausarten wuerden (Feilenspitze 2mmm rein und raus - und damit 2mm Radius "rausfeilen").
Spart hoffentlich Nerven und "Neudruckzeit" nur weil jemand bei thingiverse bereits auf seinen Drucker (und dessen Fehler) angepasst hat :-)
Frag ich mich, wieso das bei meinen 3D-Modellen (bisher!) nicht passiert.
bye
Ron
Das nenne ich mal ausführlich.
Was kann ich da noch als Erfahrung mitgeben?
Filament: Ich habe mich so häufig über die Ergebnisse geärgert. Am Ende bin ich bei zwei Markenherstellern gelandet. Kostet mehr. Aber die Qualität ist gleichbleibend. Das reduziert die Fehldrucke deutlich. Von daher sage ich inzwischen, dass der hohe Preis zu Einsparungen führt. Weniger Materialverbrauch und weniger Strom, Druckzeit und Verschleiß. Am Besten ist meine Erfahrung tatsächlich mit Verbatim. (Ja, die Billigfloppys.)
Dann natürlich die Einstellungen in Cura und am Drucker. Drucktemperatur (Düse und Bett) auf das Material abstimmen und in Cura die erweiterten Optionen nutzen. Als Infill und vor allem die Druckgeschwindigkeit. Um so langsamer, um so besser das Ergebnis. Da Du alle Sachen einzeln steuern kannst, kannst Du die individuelle Druckzeit gut steuern. (Innen schnell außen langsam, usw.)
Der Drucker muss natürlich absolut stabil sethen, damit er sich nicht durch die Eigenvibration "verschluckt".
Wenn der Drucker im "Atmungsbereich" steht. Z.B. Wohnung, solltest von ABS die Finger lassen. Abgesehen davon, dass es auch deutlich schwerer zu drucken ist.
Und am blauen Band führt kein Weg vorbei. Da brauchst Du gar nicht zu experimentieren. ;-) Das ist aber so gut, dass Du mehrfach darauf drucken kannst. Von daher rentieren sich die höheren Kosten auch hier auf Dauer.
Da mich TheRob gerade fragte, welchen Drucker ich denn gekauft haette hier ein Thread zum Thema.
Also ich habe mir einen "Anet A6" gekauft und letztes Wochenende zusammengebaut.
Da es sich um einen "Selbstaufbau-Drucker" handelt, gingen da einige Stunden und viel "gesunde" Bowle ins Land ;-)
Getestet haben wir den Drucker aber dann nachts um 2 dann doch nicht mehr (Aufbau begann erst zur "Primetime", wenn Sohnemann schlaeft). also am naechsten Tag schon mal n bisschen Bauholz ausm Hornbach gekauft und einen mehr oder weniger schicken Korpus gebaut - schliesslich sollte das Teil nicht alleine auf der Arbeitsplatte stehen. Nun ist unterhalb des Druckers meine normale Brother-Drucker-Scan-Kombi untergebracht und die Filamentrolle thront auf dem sowieso schon vorhandenen Regal das sonst - zusammen mit seinem Kollegen - nur mit Brettspielen befuellt ist :-).
Der Drucker laesst sich anschalten, dass wusste ich schon vom Aufbau aber wie nun weiter? Aderendhuelsen auf lose Kabel ge"quetscht" (danke an den Papa fuer das passende Werkzeug - und die Huelsen) und Hotbed sowie Extruder nun auch mit dem Strom verbunden.
Angeschaltet und ... ah ja... Heatbed-Leveling, davon hatte ich beim "youtube-reinschnuppern" schon mal gehoert.
Wird schon nicht so problematisch sein.
Geschraubt... Papier unter die Filamentduese (Nozzle) und ja, sah so aus wie als wenns knapp drunter passt. Gedruckt und das Filament blieb nicht haften.
Wieder ein Stueck nach unten ... nichts. Und nochmal ... und wieder nix.
Hmm, vielleicht haftet das Filament nicht richtig? Also das mitgelieferte gegen ein anderes, hinzugekauftes, ausgetauscht.
Ging trotzdem nicht.
Google bemueht und da stand was von "Blue Tape". Aber hey, es muss auch so gehen oder? Also weitergelesen: Bier mit Zucker verruehren und normales Kreppband damit bestreichen (das war sowieso schon auf dem Heizbett drauf).
Half irgendwie nicht so richtig.
Naja, ein zwei Runden "bestreichen" und neues ausjustieren spaeter hat es dann doch mal gehalten - und schoen die Filamentlinien "verschmiert" - Schuld war der falsche Filamentdurchmesser in der ".gcode"-Datei.
... viel Flucherei und Ausprobiererei ("nochmal von vorn") spaeter konnte ich dann den ersten Kalibrierungswuerfel drucken. Hey aus 20x20x20 wurden 20x20x20.1mm, gar nicht so schlecht.
Das Druckbild war anfaenglich, hmm, ernuechternd. Die eingepraegten Buchstaben im Wuerfel waren zittrig und generell wies der Boden ein sehr grobes Raster auf. Das habe ich anfaenglich dem Kreppband (mittlerweile eigenes - Billigkrepp ausm Aldi-oder-Penny-3er-Pack den meine Frau letztens mitbrachte) zugeschoben, aber nein ... man liest sich ja ein und liest von "Overextrusion" und "Underextrusion".
Mittlerweile hatte ich dennoch schon ein wenig Spielkram fuer den Sohnemann ausgedruckt (duplokompatibel ... mit Blender ja auch kein Problem). Sah nicht sooo super aus, aber der Junior hatte ja nun schon "eeeewig" auf Pylonen gewartet.
Also naechste Kalibration angegangen: Over/Underextrusion. 11cm Filament markiert (oberhalb Extruder) und dann per Software (Hey Cura 2.5 - du magst unter Linux nicht mit dem Drucker kommunizieren, Repetier-Host hingegen schon - aber dessen "Filament extrude" scheint nicht in cm/mm zu rechnen...) in dem Fall printrun 10 cm Filament rausgeschickt.
Da dann mehr als 1cm Restfilament uebrig war... Werte ausprobiert. Mich an die Formeln gehalten, die man im Netz findet und diese errechneten Werte dann eingegeben. Die waren allerdings unbrauchbar. Am Ende musste ich fuer den Anet A6 die Extrudersteps einfach auf 100.0 stellen (waren auf 95.0).
Es folgten eine weitere Stunde damit verbrachter Zeit, erneut das Hotbed zu leveln, denn irgendwie ... irgendwie wollte es schon wieder nicht so richtig drucken. Die ersten Layer sahen eigentlich gut aus, aber schon bei den naechsten wurde wieder unartig "ineinandergemalt".
Neujustiert - und japp, Kalibrierwuerfel sah schon besser aus.
Nach dem Einbau einiger Verbesserungen (Zahnriemen spannen! - ergo neuen "Spanner" drucken) sah das Bild schon _weit_weit_ besser aus. Der Wuerfel hatte endlich "glatte Waende" (naja, bis auf die X-Achse, die ist noch "Todo").
Heute kam endlich mein neues Filament - gelb (um meine Frau ruhig zu stellen :-)). Und ja auch hier musste ich wieder ein klein wenig neuleveln. Ging aber nun schon weit flotter als zuvor.
Entweder ist das mitgelieferte weisse Filament (bzw. das dazugekaufte) von anderer Qualitaet oder anderem "Typ". Denn das neue ist eher "wachsfarbig". Es sieht optisch weicher aus und passt eher zu "Spielzeug". Das weisse hingegen hat eher den Anschein von "Styropor" (Aussehen und Haptik, aber stabil ists!).
Das neue Filament ist uebrigens zufaelligerweise (ich habe nach Preis bei EBay gekauft, nicht nach "Name") auch vom Anet-Hersteller. Und mir faellt hier auf, dass die einzelnen "Faeden" hier eher mal irgendwo aus dem Modell rausgucken - das ist bei dem weissen Material nicht der Fall.
Ok, was waere noch zu sagen? Anfaenglich hatte ich viel mit "Stuetzstrukturen" gedruckt - bei einem "Schicht fuer Schicht"-Druck koennen Ueberhaenge halt nicht einfach so gedruckt werden ("man kann nicht in der Luft beginnen die Hand zu drucken"). Ich hatte mir noch so einen "Luefterverschieber" gedruckt, der die Luft zur Kuehlung des gedruckten Objektes verschiebt - von "seitlich irgendwie zugefuehrt" ist es nun "rund um die Nozzle".
Damit ausgestattet kann ich viel bequemer schraege Dinge drucken, ohne dass Stuetzen notwendig sind. Knapp 1.5cm "quer" lassen sich (mit ein wenig "Qualitaetseinbussen") auch in der Luft verlegen.
Letzter Arbeitsschritt fuer heute war: ein paar Restbretter unter den Drucker zu legen - und unter diesen, die Styroporplatte der "Lieferverpackung".
Warum? Der Korpus aus Fichtenholz ist natuerlich fein am vibrieren gewesen und das erzeugte mehr Krach als notwendig.
Dies wurde um so deutlicher, als der neue "Zahnriemenspanner" fuer die Y-Achse sein Werk tat und einfach mehr Kraft "uebermittelt" wurde.
Werde die Tage also wohl den Drucker auf eine Holzplatte schrauben und diese dann auf der Styroporplatte auflegen - oder 12-15 Euro mehr in die Hand nehmen und eine Waschmaschinenmatte erwerben.
Achso - da ich bisher nur "PLA" gedruckt habe, habe ich auch noch kein heisses "Netzteil" (wie andere es berichteten). Das passive Netzteil bleibt bisher "lauwarm". Nichtsdestotrotz habe ich mir natuerlich schon einen Mosfet bestellt (noch vor Lieferung des Anet A6) um das Hotbed vom Mainboard zu "trennen").
Falls sich jemand fuer die Kosten interessiert:
Bezahlt habe ich fuer den Drucker knapp 170 Euro. Hinzu kamen bisher:
1 Euro IEC320-C14 3-Pin Kaltgeraetedose -> Netzteilschalter integrieren (aliexpress)
5,50 Euro, Mosfet (aliexpress)
3,50 Euro, Proximeter/Auto-Level-Sensor (aliexpress)
0,60 Euro, 10 Zahnriemenspanner-Klammern (aliexpress)
3,50 Euro, digitaler Messschieber (aliexpress)
2 Euro, Bastelskalpellset zum "Brim"-entfernen, mit 10 Klingen (Tedi)
Werkzeug fuer den Aufbau (2 Schraubendreher und ein "gepresster Schluessel" sowie eine Art Seitenschneider), Kabelbinder, Kabelhuelsen .. waren schon alle im Lieferumfang enthalten, brauchten also nicht gekauft werden - haette ich aber vorraetig gehabt.
Korpus:
20 Euro, 2 Bretter à 800x600x18mm + 1 Brett à 120x600x18mm (Abschnitte davon dienten gleich noch als "Aussenregal")
(Spaxschrauben und Duebel/Leim hatte ich noch da :-))
Verbrauchsmaterial:
11 Euro, 1kg weisses Filament (ebay)
12,50 Euro, 1kg gelbes Filament (ebay)
12,50 Euro, 1kg dunkelgraues Filament (ebay - Dank GLS aber erst morgen vom "Depot" abholbar)
1 Euro (oder so) fuer 3 Rollen breites Kreppband
Zu den Kosten koennten noch ein Brett kommen, dass (gesaegt) den Korpus oben schliesst und an der Front eine Tuer fuer den Raum bietet. Scharniere aus alten Schraenken habe ich eh noch genug da - und Tuermagnete dank "Junior-Knabberschrank-Sicherung" auch noch. Den Korpus zu "schliessen" sollte also fuer weniger als 20 Euro zu machen sein. Ob dies nun noetig oder praktikabel ist, muss ich mir noch ueberlegen (Stichwort "ABS-Druck").
Generell bietet mein Korpus-"Design" (nennen wir es lieber Aufbau ;-)) die Moeglichkeit, dass Netzteil ausserhalb des Druckerraums zu betreiben.
Alles in allem empfinde ich es als einen bisher relativ guenstigen Einstieg in den 3D-Druck.
So lieber TheRob, ich hoffe ich habe damit schon eventuell auf der Zunge brennende Fragen vorbeantwortet ;-).
bye
Ron