Du bist nicht angemeldet.
@ Imagebonus /-Faktor
Wieso erklären?
Die Werbung hat eine TKP. Und eine Mindestanforderung Image.
Jeder Spieler mit Image unterhalb der Forderung kriegt die TKP.
Spieler mit zumindest dem geforderten Image erhalten einen Bonus, der sich aus der TKP und der Imageanforderung berechnet.
(Allerdings müsste ich dann das Balancing etwas anpassen.)
Realitätsbezug: Heutzutage ist's üblicher Bestandteil von Arbeitsverträgen, daß mer nicht über's Gehalt reden darf.
Allerdings darf die Werbung erst auftauchen, wenn ein Spieler die Mindestanforderung erfüllt.
@ Neues Fass
Könnten wir in Spezialfällen so machen.
Verweise hier wieder auf die Hausmieterinteraktionen.
Und wenn schon, würde ich die "Handgeld"-Variante bevorzugen. Geld bei Erfüllung.
@ K20
Ich habe zeitlang viele Fußballmanager gespielt. So richtig fricklige mit Mikromanagement. Habsch kein Problem mit, will ich sagen.
Nur weil einige Flachzangen das nicht gereiht kriegen, mache ich doch hier keine Abstriche.
Von der Sache her gibt es 24 unterschiedliche Quoten am Tag.
Allerdings wird es in den Nachtstunden kaum lohnen, wegen 2000 hin und her extra-Verträge zu holen. Zumal ja die Laufzeiten und erforderlichen Wiederholungen ein solches Verhalten zumeist ausschließen.
Der optimale Slotbedarf dürfte so bei 16 liegen, schätze ich.
Gehen 16 noch in die Köpfe der Otto-(Grins)-Normal-Spieler?
@ Handgeld
Das Prinzip würde eigentlich nur die ersten Spieltage Punkte bringen. Sobald das Ding am Rollen ist, kommt eh alle paar Stunden Kohle rein.
Mir ist die mit dem Balancing gehabte Mühe erstens keine Quälerei gewesen und zweitens keine Haltestange. Außerdem habe ich dabei Erfahrung gesammelt, die ich auch bei verändertem Umfeld wieder nutzen und/oder weitergeben könnte. Also da keine Sorgen machen.
Wenn ein besseres da ist, soll's mir ein Vergnügen sein.
@ Koffervertreter
Naja, wenn,könnte das der Werbemakler mit übernehmen.
Würde das lieber per Erfolge zumessen, denn kaufbar.
@ Ausweitung der Möglichkeiten
Nachrichtenmoderatoren ist in die Erfolge-Auflistung schon aufgenommen.
Eigenproduktion bisher nur grob.
@ Rang
Hm...
Habe an anderer Stelle schon angeführt, daß täglich das Image um ca. 15 Punkte steigen kann. Wenn wir jetzt das Image in 3 Ränge aufteilen wird das arg langweilig.
Ich bin mehr für die fließenden Übergänge. Wenn keiner 10 Imagepunkte hat, fällt die Werbung raus.
Laßt uns lieber das Imagesystem benutzen und ausfeilen, als jetzt noch neue Sachen einzuführen, die dann zum Teil den Sinn des Images ad absurdum führen.
Vertragsbruch zieht 5 Punkte (oder 20) ab und gut. Wenn die Werbung kein Image voraussetzt, ist sie weiterhin erreichbar. s.o Imagebonus
Man kann die Kofferkapazitaet ja durch den Chef erweitern ... im Sinne von "mehr Eigenregie" bzw "Chef traut einem mehr zu".
Muesste man aber entsprechend auf andere Bereiche ausweiten (Stichworte: Nachrichtenmoderator und neue (bspweise teurere/kapitalbindendere) Eigenproduktionsvarianten).
Edit:
@ Ampel
Ja, so ein "Rang" waere ein guter Ansatz. Wuerde die Zeit dann taeglich verlaengert (+1 Tag - bzw gar wieder "auffuellen auf 3 Tage", was eine Tagesluecke erlaubte), wenn der Rang abends noch "vergeben wuerde" (Bedingungen erfuellt).
Aehnlich koennte man das auch mit den Vertragsabbruechen (wenn denn umgesetzt) und dem jeweiligen Werbeanbieter oder dem Makler machen. Sprich Makler merkt sich "Vertragsabbrecher" und passt die Modalitaeten (seine Courtage oder so) an. Damit einhergehend waeren dann Abzuege/Aufpreise von x-y% moeglich.
bye
Ron
@ Ron
und Werbe-Totalquote - damit läßt sich viel überlegen. Gerade zu Spielanfang schlage ich vor, den Spieler nicht zu viele Features an die Hand zu geben und wie du schon selber vorgeschlagen hast, das erst im Spielverlauf einzubringen, evtl. an das Image gekoppelt.
Was meine Befürchtung ist, dass zuviele Informationen auf das Werbe-Datenblatt kommen und die relevanten Informationen im Datenblatt untergehen. Ich habe öfters Leute bei yt. gesehen, die sich über die Fülle von Daten freuen und dann aber die falschen Informationen als ihre Entscheidungsgrundlage nehmen. Hilft es dem Spielfluss? Ich meine eher nicht.
@ Image
evtl. kann man so etwas wie eine ImageAmpel machen, dem gleichzeitig ein 3 Tage Timer angeheftet wird. Erklärung: Sender A hat genug Imagepunkte gesammelt und rückt nun ins Bronze-Image auf. Er wird für 3 Tage mit Bronze fest geratet. Danach kann er wieder absinken. Damit verhindern wir, dass ein Sender an einem Tag dauernd hoch und wieder runter geratet wird.
@ Image als Feature
Ich rate dazu an, dass wir das transparenter und verständlicher machen. Nachher kriegen wir so eine Debatte wie bei Civilization und dem intransparenten Diplomatiesystem, bei dem keiner verstanden hat, warum Ghandi einem die Atomwaffen auf den Kopf knallt. *Drama*
@Handgeld
Mir ist klar, dass es total ärgerlich ist, weil damit die ganze Arbeit und das Werbebalancing der Vergangenheit über den Jordan geht und es hätte mich sehr gewundert, wenn von dir Gast2 da nicht "bedenken" gekommen wären, da du viel Zeit investiert hast.
Ein weiteres Argument für das Handgeld neben der Realitätsnähe wäre, dass sich TVT-Tower damit wieder ein wenig mehr von der Konkurrenz absetzt, die alle auf das MadTV-Konzept zurückgreifen...
@20
auch wenn es nun analog wird: stelle mal 10 bücher und dann 20 Bücher vor dich. Merke dir mal von den Büchern einzelne Inhalts-Merkmale. Klar, gibt es Leute, die gut die hier angestrebten 20 Bücher gut überblicken können. Denn das Hauptproblem, das kommen wird, liegt ja im Auslaufen der Verträge und dabei sich zu merken, wieviele Verträge ich an einem Tag schaffen kann und welche ich schaffen muss.
"Prophet" - jeder Newbie und im MP wird es ganz schnell dazu kommen, dass man sich wegen der Vielzahl der Verträge verzetteln wird. Ist natürlich auch so eine Möglichkeit dem Spieler die Freiheit einzuräumen mit wievielen Slots er selber auskommen will. Und übersetzt auf das Handgeld, ist das auch eine Strategie schneller Geld "jetzt" zu machen, man muss es eben überblicken können.
Vom design-aspekt her vermute ich, dass es nicht so gut aussehen wird.
Die Idee mit dem erweitern der Kofferkapazität *Gong* da habe ich (?) eine Idee für einen Raum im Hochhaus: Der Koffervertreter (oder war diese Idee schon mal formuliert und ich tituliere sie nun als wäre sie meine eigene? ) Also jedenfalls gefällt mir die Idee mit der erweiterbaren Kofferkapazität gut. "Freiheiten" dem Spieler an die Hand zu geben ist doch wunderbar.
@ Imagebonus /-faktor
Man koennte zusaetzlich zur "Anforderung" auch einen Modifikator fuer Gewinn/Strafe einfuehren.
Ist aber ein wenig unschoen, den Spieler dann immer darauf hinzuweisen: du bekommst nur 50% da zu wenig Image - oder - Du bekommst 100% da Image erfuellt ...
Kurz gesagt: Ist einfach schön für die zu bewerbende Firma, wenn sie 5 mal 100 000, statt der geforderten 10 000 kriegt. Könnte mer höchstens über einen Imagegewinn nachdenken, glaube ich.
Ich weiss, ich mache hier ein neues Fass auf:
Werbung koennte aber auch in Spezialfaellen so sein:
- Mindestzuschauer 10.000
- Fuer jede weiteren 10.000 Zuschauer erhaelt man 1000 Euro
Also einen "Fixen-Vertragspreis" plus einen "dynamischen Vertragspreis".
Man kann das entweder "per sofort auszahlen" (Option1) oder aber nur am Ende, sprich wenn der Vertrag _erfolgreich_ abgeschlossen wurde (Option2).
bye
Ron
@ Startwerbung
Grins. (Wasser auf meine Mühle;)
Verweise ich mal auf diesen Strang.
Dort auch nochmal eine Antwort zum Thema.
@ MadTV-Werbung
Danke Ratz. Hatte das so in etwa vor Augen. Wusste's aber nicht mehr genau.
Wären wir also bei 30+ Werbesslots.
@ Werbeslots
Die 20 sind deshalb sinnvoll, weil schon 12 einen doppelten Koffer bräuchten.
Alternativ könnten die Werbeordner auch halb so klein im Koffer angezeigt werden und der Koffer einfach zweireihig sein.
Die Unübersichtlichkeit im Programmordner könnte durch Sortierung aufgehoben werden. (Nacht, Tag, Prime)
Behaupte ich jetzt mal so.
Ein kleines teuflisches Vergnügen kann sich auch dadurch eröffnen, daß die 20 Slots einfach zu viel sind. Sie verleiten, den Koffer vollzuhauen und dann die Werbung gar nicht senden zu können, weil der Tag ja nur 24 Stunden hat und die Laufzeiten der Werbung nicht ausreichen. (Dahingehend würde dann auch noch mal akribisch balanziert werden können;)
Damit würden wir die Verantwortung vom Spiel (Oh, reicht wieder der Platz nicht aus) auf den Spieler übertragen (Scheiße, wieder zu viel geholt.).
Und das wäre doch schon sehr fein.
Allerdings wird so das Spielelement "Knappheit" verwässert.
Und wie wäre es, wenn die Werbeslotzahl durch Erfolge erhöht werden könnte?
@ Wer einmal lügt
Prinzipiell haben wir den Vertragsbruch ja eh schon im Spiel: Wenn eine Werbung nicht geschafft wird.
Angedacht war, daß sich dies auf das Image auswirkt.
Wir müssten also eh einen Weg finden, wie die Vertragstreue belohnt wird. Oder Untreue halt bestraft.
Mal vorausgesetzt, daß wir jetzt nicht extra ein "Werbeimage" einführen, könnten wir einfach jeder Werbung ein bestimmtes Image zugestehen.
Bisher haben nur Zielgruppenwerbung und einge ausgesuchte ein von 0 verschiedenes Image.
Dann müsste der Werbemakler die Werbung jedoch nicht nur nach Quote, sondern auch nach Image bereitstellen. Was dann dazu führen kann, daß der Schlechteste nur ca. ein Viertel der angebotenen Werbung nutzen kann.
Ein Ausweg wäre, daß das Image kein "Ausschlusskriterium" bei der Werbung darstellt, sondern eine Art Faktor.
Beispiel (vereinfacht):
Eine Werbung, die 10 Image benötigt, ist für alle möglich, wer keine 10 Image hat, kann die Werbung trotzdem nutzen, kriegt aber den Image-Bonus nicht.
Müsste halt nur eine Formel gefunden werden, die das umsetzt.
Andere Weg wären sicher umständlicher.
Die Werbung bräuchte ein neues Kriterium. Müsste sich irgend das Verhalten der Spieler merken.
@ Handgeld
Joijoijoi...
Die Idee hat was.
Würde dummerweise das ganze Gefüge verschieben und das Spielprinzip nicht unerheblich verändern.
Würde ich mit Vorsicht genießen.
In der Realität wird's ja eigentlich andersrum gehandhabt. Geld auf'n Tisch und die Werbung wird gesendet. MadTV versus Realität.
Wo dieses Prinzip allerdings ohne weiter Folgen möglich wäre:
Sonderwerbung für die anderen Hausmieter.
Da wäre dann eine gezielte Ereigniskette möglich. Z.B. bei Nichterfüllung des Vertrages für die Waffenlobby.
@ Geforderte Werbequote mit einer Ausstrahlung erfüllt
Das unter Handgeld Geschriebene gilt analog.
In Reality wird die Werbezeit von a bis b Uhr für x Sekunden gemietet. Da sind gewöhnlicherweise y Zuschauer zu erwarten und gut. Sind's mehr, freu, bei weniger hat's halt Folgen für die nächste Werbekampagne.
Kurz gesagt: Ist einfach schön für die zu bewerbende Firma, wenn sie 5 mal 100 000, statt der geforderten 10 000 kriegt. Könnte mer höchstens über einen Imagegewinn nachdenken, glaube ich.
So. Schluss erstmal.
(PS: Schön, daß Ihr so lese- und schreibfreudig seid.)
Und wenn man mit einem Spot 100.000 erreicht hat, so koennten die anderen 4 sogar bei Sendeausfall ausgestrahlt werden?
bye
Ron
Bisweilen geht die Drama-Queen schon mal mit mir durch, 100 % Strafe ohne weitere Repressalien ist sicher angemessen. Mer lasse de Dom in Kölle - prinzipiell bin ich aber gegen die Aufweichung von Verträgen.
Dein Ansatz mit Handgeld/Abschlussprämie für den Cashflow und einer Schlußrate birgt auf jeden Fall ein sehr spannendes spielerisches Element, welches durchaus realitätsnah wirkt und auch noch taktische Finessen für jede Senderlage bereit hält.
Ich stehe wesentlich häufiger im Maklerbüro - schätze so 5 Mal am Tag, man will ja nix verpassen...
Als Betthupferl noch ein ganz verrückter Revoluzzergedanke: die Quote des Werbevertrags wird total und nicht pro Spot betrachtet/ verrechnet.
Bsp.:
- sende 5 Spots á 20.000 Zuschauer wäre dann
- sende 5 Spots und erreiche insgesamt 100.000 Zuschauer
@ Ratz
Konventionalstrafe im vollen Umfang, sehe ich genauso. Rabatte sind Quark. Aber absagen zu können sollte schon drin sein, aber halt nicht beim Makler aus, sondern vom Büro-Telefon, denn dann kann man nicht sagen: oh weg mit der billigen LateNight und her mit der tollen PrimeTime, denn im Büro sieht man nicht, was man für neue Werbung bekommt. Man würde Strafe zahlen und das Risiko eingehen keine gute Werbung zu bekommen... -
Wir müssen da auch mal die Kirche im Dorf lassen. Das wird nicht oft vorkommen, denn die Strafen sind in der Regel wirklich hoch genug, sodass es sich nicht wirklich lohnt. Ich habe mir das bisher nur 1x gewünscht, und zwar wegen einer unausgewogenen Startwerbung, die mir 3mal Verträge für unter 5000 Zuschauen gegeben hatte und mir aber über 10 Blöcke für den Zeitraum von 2? oder 3 Tage Mindereinnahmen beschert hat.
@20 davon halte ich nix.
Was allerdings schon m.E. ein Problem ist, dass man wegen der wenigen Slots oder zu kurzen Werbeverträge zu oft zum Makler rennen muss. Fast einmal pro Tag ist halt schon zu oft...
Mehr als 10-12 Kofferplätze wird unübersichtlich. Wenn man allerdings den Durchschnitt der Werbeverträge in der Dauer verlängert, kriegt man/ der Sender das GEld auch erst später und das wird für den Cashflow im Spiel schwierig. Was man natürlich machen könnte, ist dass man zu Beginn eines Vertrages direkt ein Handgeld/einen Vorschuss bekommt. Dann hätte man das Cashflow-Problem gelöst... und die Werbeverträge werden auch etwas strategischer. Hohes Handgeld gegen geringes Handgeld aber größere Gesamtsumme. (Dann aber auch Je höher der Vorschuss, desto höher auch die Konventionalstrafe...)
@20 Slots
Diesen Ansatz finde ich auch ganz schön radikal und kann nicht beurteilen ob das zu sinnvollen Testergebnissen führen kann. Ein bisweilen spürbares Limit sollte schon da sein - sonst wird die Werbeplanung zu einfach und langweilig.
Ich stelle mir gerade ein taktisches Vertragsblocken von 4 HI's in einem Netzwerkspiel vor - bei aller Konkurrenz - der eigentliche Zweck der Sache wird dadurch schon ein wenig verzerrt.
@ Dauerwerbung
Aktuell sind Dauerwerbung und Spots zwei Paar ganz verschiedene Schuhe und das finde ich sehr gut (zumal die DW ja als Programmnotnagel verstanden werden soll). In der Dauerwerbung sehe ich einen inkludierten Nebenvertrag mit separater Vergütung. So weit - so logisch.
Die eigentlichen Spots sind vertraglich verankert und müssen vollständig geliefert werden. Einfach und Basta!
Komplexe Teilverechnungen des "Spot-Vertrages" mit nebenher erbrachten DW-Leistungen (Absenkung der Quote, Reduzierung der Spotmenge und Prämie?!?) wären zweifelsohne ein taktisches Element, bei dem man das Mikromanagement praktisch schon schmecken kann.
Bekommt man dies aber auch verständlich und nachvollziehbar zum User transportiert? (Tutorials/Level?)
Es ist halt die Frage ob man beim Herzstück - "Kohle machen" mehr Komplexität reinbringen möchte. Aus meiner antiquierten MadTV-Hardliner-Sicht bin ich mit der adaptierten Klar- und Einfachheit schon glücklich.
@ Kuendbare Werbeverträge
Apropos Hardliner, räusper, vorzeitig Verträge zu kündigen geht ja gar nicht klar!
Es handelt sich hier um Verträge mit einer Echtzeitlaufzeit von ~2 - 6 Monaten und um juristische Personen. Jedwede Nichterfüllung kann nur saftige Konventionalstrafen nach sich ziehen - ohne Gnade und Rabatte.
Mal angenommen die Strafe beträgt nur 50% der Prämie, schon da muß es schon ein Hammervertrag sein der angeboten wird. Sonst holt man doch die Strafe nicht wieder rein und die ganze Mühe macht gar keinen Sinn, weil mans nicht macht.
Es wird praktisch darauf hinauslaufen das man die billige Late-Night-Werbung opfert um den top dotierten Primetime-Spot einholen zu können.
Und zwei Spieltage (= Monate) später legt man sich den geschassten Vertrag wieder in den Koffer als ob nichts gewesen wäre!?
Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ... der Vertragspartner sollte diesen Wortbruch mit einer x (~12) monatigen Sperrfrist ahnden um den Vertrauensverlust nachhaltig zu verdeutlichen. Oder es gibt einen temporären Imagemalus beim Makler und man erfährt die Ächtung der gesamten Werbebranche.
Auch wenn ich mir ein klein wenig mehr Handlungsspielraum beim Verträge schließen (und erfüllen) wünsche, eine ins Detail durchdachte Wortbruch-Funktion vermisse ich aktuell wirklich nicht.
PS:
Bei Mad-TV (eben fix gestartet - omg) sinds auch 10 Werbevertragslots (mit im Mittel 3-4 Spots/Vertrag) für ganze 7 Sendestunden.
Wie sollte das "Vertrag kuendigen" ablaufen? Ideen?
Per "Rechtsklick" waere doof ... ein spezieller "Fallenlasspunkt" muesste ja den Spielern auch erst gezeigt und erklaert werden.
Ich wuerde ja sagen, man kann das beim "Makler" erledigen - ist aber ein "Umweg".
bye
Ron
Ich finde die Idee mit dem Direkt-Bezahlen der Konventionalstrafe sehr gut. Ich finde es ab und an hinderlich, wenn man eine schwache Werbung hat und die einem den Werbeslot im Koffer blockiert. Ich denke, die Entscheidung, ob man eine Strafe zahlt oder doch noch versucht, die Werbung unterzubringen trifft man im Büro am Computer, wenn man die Sendungen und Werbungen einstellt. Daher schlage ich vor, dass man auch dort die Entscheidung für die Strafzahlung treffen können sollte.
@ Wechselroutine / Limitierung
Wenn ich spiele, dann plane ich mein Programm meistens schon für die nächsten Tage und die Werbung so weit es geht. Daher finde ich eine Wechselroutine für Werbung nicht so wichtig.
Natürlich würde ich es begrüßen, wenn es man eine höhere Zahl von Werbeslots hätte, das würde meine Planungen deutlich erleichtern.
Aber dennoch denke ich, das die Anahl nicht oder nicht signifikant gesteigert werden sollte. Zum einen stellt es eine "Verleichterung" dar und zum anderen könnte der Koffer zu unübersichtlich werden, wenn er auf 2 Spalten umgestellt werden sollte.
Wenn man kurzfristig umdisponieren möchte, dann sollte man die Möglichkeit haben, Werbung zurückzugeben. Dabei sollte aber die gesamte Konventionalstrafe zum Tragen kommen. Zum einen überlegt man sich dann zweimal, ob sich das überhaupt rechnet und zum anderen wäre ich als Werbekunde ziemlich angepisst, wenn der Sender meine Werbung dauernd zurückgibt wenn sie nicht mehr genehm ist und dann noch einen Rabatt für bisher ausgestrahlte Spots einfordert.
Ups...
Da habe ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt.
Wenn z.B. die Kündbarkeit von Werbeverträgen eingeführt wird, wäre es notwendig, ein Strafenbalancing durchzuführen.
Damit die Kündbarkeit nicht nur als "Kofferleerung" sondern auch als taktisches Element zum Tragen kommen kann.
Daß es sich z.B. lohnen könnte qualitätshohe Werbung als Dauerwerbung zu senden und danach zu kündigen. Aber auch nicht so sehr lohnt, daß dies Gang und Gäbe wird.
@ Strafe nach Erfüllungsgrad
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht.
Wäre ja eigentlich praktikabel. Die notwendigen Variablen sind eh vorhanden. Muss ja auch erst bei Kündigung berechnet werden.
Da würde ich jedoch einen festen Betrag von ca. 50% festsetzen. Die restlichen 50% könnten durch die Erfüllung reduziert werden.
Bei Kündigung dann Text: Wenn Du diesen Werbevertrag kündigst, wird eine Vertragsstrafe von x fällig. Da Du schon y gesendet hast, erlässt Dir der Werbepartner z.
Das müsste eigentlich alles erklären.
@ Dauerwerbung und Vertragsstrafe
Ging mir beim Balancing auch ständig im Kopf rum: Wenn ich 50 Minuten dieselbe Werbung sende, könnte doch auch ein Teil der zu sendenden Anzahl abgegolten sein...
Bin mir da aber unschlüssig.
Fakt ist, daß es da eine kleine Logiklücke gibt.
@ Kuendbar und Konventionalstrafenbalancing wegen DW
Setzt man Strafen hoeher an... wird die Kuendigung obsolet da unpraktikabel.
Erhoeht man die Strafe fuer jede ausgestrahlte DW des Vertrages...wird es weniger klar/nachvollziehbarer fuer den Spieler...oder erfordert mehr tooltip-Text.
Man koennte noch ueberlegen, die Konventionalstrafen je nach Erfuellungsgrad zu reduzieren...aber auch das veraendert das Grundanliegen dieser Strafe im Spiel.
Bye
Ron