Du bist nicht angemeldet.
@ Lizenzen
Ich habe da leider null Plan, wie das im Fernsehgeschäft läuft.
Im Kino war's ausschlaggebend, wie viele Zuschauer in den Raum passen und wie lange. Die Preise waren sich ziemlich ähnlich, solange es nicht um aktuelle Filme ging.
Die Preise waren pro Woche und je länger, sanken sie ein wenig im Pro Woche/Preis.
Mir wäre im Endeffekt ein System lieb, das entweder so gut funktioniert, wie das TVT-Modell oder ein realistisches System, das wir freilich sicher anpassen müssten.
Das TVT-System kann freilich noch aufgebohrt werden.
Um den Starwars-Effekt zu erzeugen, kann einerseits der Trend genutzt werden. Andererseits durch Nachrichten und Werbung ein Spielereignis erzeugt werden, das die betreffenden Filme (Genres) attraktiver macht und auch teuerer.
@ 1x, 3x ... Lizenzen
Das ist schon moeglich ... nur von den DB-Eintraegen noch nicht genutzt.
Es ist ohne weiteres moeglich, eine neue Lizenz zu einer bestehenden zu erschaffen - und ihr dann einige neue Limits mitzugeben (Ausstrahlungszeitfenster, Ausstrahlungsmenge ...)
@ Image und Aktualitaet
Es geht darum, dass momentan fuer die beste Sendung einer Stunde ("groesste Zuschauerquote") Imagegewinne anfallen (+0.5 glaube ich). Und ich hatte nur geaeussert, dass man diesen Imagegewinn auch von der Aktualitaet abhaengig machen sollte. Ein abgewetzter Schinken bringt sozusagen weniger Senderimage als ein aktueller Blockbuster.
bye
Ron
@ Ronnys Vorschlag
Das hört sich für ich am sinnvollsten an.
@ Image
Ich denke, das Image eines Senders sollte sich nicht ändern oder wenn, dann nur in sehr geringem Umfang.
Also ich bin mir immer noch nicht schlüssig wie man das mit dem Image überzeugend darstellen kann, sodass der Spieler mit dem Konzept gut arbeiten kann. Und eure Diskussion von Image und deren Einfluss auf die Aktualität/Wer eines Filmes/Produktion verstehe ich leider gerade gar nicht...
Ich meine der €-Wert eines Filmes hängt in TVT (alleine?/ größtenteils) von der Aktualität ab. Ich meine gerade zu Anfang hat man ja nur eine Reichweite von ca. 2Mio... Nehmen wir den Spartensender in Pusemuckl, der SpaceBalls zeigt, davon wird doch die Aktualität für GRoß-Kleckersdorf gar nicht angekratzt..., also irgendwie habe ich an dem System oder an der Realität noch eine Nuss zu knacken.
Irgendwie hängt es doch viel mehr an dem Hype um einen Film ab, wie der Wert ist... StarWars z.B.: Der Hype um die ersten 3 Filme war riesig, dann flaute er ab, ich denke insb. an die Preise für die Rechte. Dann wurde die Werbetrommel für Teil 4 gedreht und zack war das Thema wieder da und läuft bis heute als "Brand" die Spielelandschaft hoch und runter. Die Lizenzen müßten doch in den frühen 90er viel niedriger gewesen sein als in den späten 90ern.
wir arbeiten ja auch fast nur mit Dauerlizenzen, auch wenn ich das jetzt erstmal für nicht hilfreich für das obige Thema halte, möchte die Idee von Lizenzen weiterdenken und 1X Lizenzen anbringen. Ich meine, noch sind wir in 0.3X und nicht in version 0.9 sodass wir uns da uns auch etwas ganz anderes überlegen könnten.
Es gäbe dann sowas wie ganz preiswerte 1X-lizenzen, höher preisige (z.B.) 3x oder 5x Lizenzen und die viel teuren Dauerlizenzen mit einem nur sehr bescheidenen Rückgabepreis.
Das Problem einem Film wieder einen Verkaufspreis anzuheften fällt dann zwar nicht komplett weg, aber die Wichtigkeit des Themas sinkt, sodass der Spieler sich auch nicht so schnell die Frage stellt, wieso ist der Film nun weniger wert und ist das logisch?
@edit 17h41 - und die KI muss auf einmal lernen mit Lizenzen umzugehen *ju--hu?
@ Imageverlust groesser ...
Wuerde ich jetzt eventuell nicht so umsetzen - sprich nur bei "Plus" wird am Ende nochmal reduziert.
Oder andere Gedanken dazu?
bye
Ron
Klingt im Groben schlüssig.
Lediglich beim Einfluss auf den Imagegewinn bin ich mir nicht unschlüssig.
Sollte auch der Imageverlust größer sein, falls mer den letzten Platz belegt?
Hoffentlich gibt's dann keine Probleme bei Imagegewinn=0.
Wir koennen uebrigens darueber reden, Ausstrahlungen "pro Jahr" in Vergessenheit geraten zu lassen - oder nur ein "Ausstrahlungen in den letzten 5 Jahren" zu benutzen ...
Damit koennten nach 1 Jahr, 2 Jahren ... wieder ein paar Aktualitaetspunkte hinzukommen - und ein Film wieder aus der Versenkung emporsteigen.
(Quelle: Quelle: Beitrag)
Ich wuerde folgendes dazu vorschlagen:
Da das Speichern der "letzten Jahre" oder "letzten X Ausstrahlungen" fuer sprunghaftes Verhalten sorgen kann (Jahr 1: 20 Ausstrahlung, dann 3 Jahre nix, und im Jahr 5 kommt die "Erholung" - schwupps, waeren wir bei "0 Ausstrahlungen"), sollten wir wohl einfach von "steter Erholung" ausgehen.
Mein Vorschlag nun:
Wir speichern die letzte Ausstrahlung. Dann wird in bestimmten Abstaenden (1x taeglich, oder exakt X Stunden nach letzter Ausstrahlung) ueberprueft, ob seit der letzten Ausstrahlung X Stunden vergangen sind.
Ist dies der Fall, erhoeht sich der "langfristige Abnutzungsmodifikator" wieder um einen kleinen Bruchteil (Modifikator + 0.0x oder aehnliches)
Die "maximale Aktualitaet" wuerde dann nur noch "Erscheinungsjahr" und diesen Modifikator einbeziehen, statt wie zuvor "Erscheinungsjahr" und "Anzahl Ausstrahlungen".
Der Abnutzungsmodifikator wuerde natuerlich in Abhaengigkeit erreichter Zuschauerzahlen absinken (mehr erreicht = mehr "langfristig" abgenutzt). Die Auffrischung hingegen waere "konstant" gehalten (vereinfacht die "Logistik" ;-)).
Falls gewuenscht, kann die Anzahl der Ausstrahlungen aber weiterhin in die "maximale Aktualitaet" eingehen ... gern aber dann mit weniger Gewicht (sprich: mehr Ausstrahlungen "all time" moeglich)
Vorteile:
- Programme fliegen nicht nach X Spieltagen "fuer immer" aus dem Spiel
- in der Realitaet gibt es keine "fuer immer" Abnutzung
Weitere Verwendungsmoeglichkeiten:
- Abnutzungsmodifikaktor in "Imagegewinn" einbeziehen (weniger Gewinn, wenn Sendung ein "abgenudelter Blockbuster" war)
bye
Ron
Momentan sind Filmpreise direkt an die Qualitaet des Films angeknuepft.
Modifikatoren sind da eigentlich nur die "Flags" - und die in den DBs extra anzugebenden individuellen priceMods.
Abweichungen von der erwarteten Quote basieren also derzeit nur auf diesen Bereichen.
Was koennte hinzukommen:
- Attribute (Tempo, Kinokasse...) koennten einen generellen Anteil am Preis haben (sowas wie "Produktionswert"), also auch, wenn sie eigentlich unpassend fuer das jeweilige Genre sind. Werte muessen nicht hoch sein, aber existent
- Trend der Genre/Schauspieler koennte Einfluss auf Preis haben (hier muessten wir auch wissen, ob er 1:1 dem dann notwendigen Einfluss auf die Attraktivitaet/ wahrgenommene Qualitaet entspricht).
bye
Ron
Aus einem anderen Strang:
Ich sehe, dass sich die Primetime-Filme schwer erholen (da ja auch gut "abgenutzt").
Soweit eigentlich kein Problem - es sorgt aber dafuer, dass man viele Filme "hortet" und dann ab einem gewissen Spieltag davon zehren kann.Dem koennte man nur entgehen, wenn Programme schneller "altern" (sich also irgendwie auch ein Verkauf lohnt) oder aber Lagerkosten einfuehrt (so dass ein Horten nicht immer interessant ist).
Vielleicht sollten wir den Preis nicht direkt an die "aktuelle Aktualität" binden, sondern generell an die "maximale Aktualität". Freilich mit einem Einfluss der "aktuellen Aktualität".
Die Quote allerdings wie gehabt.
Wenn die Filme nämlich nicht gehortet werden, ergeben sich ganz andere Möglichkeiten. Aus meiner Sicht ist das totes Kapital.
Ich würde lediglich Filme aufbewahren, die eine unerwartet gute Quote erzielen, die mit einem nur etwas besseren Film nicht erreicht werden könnten. Und gebe dem die erneute Chance auf einem besseren Sendeplatz.
Hm...
Na, so recht zufrieden bin ich nicht.
Aber solange, keine gangfähige Alternative auf'm Tisch liegt, verfolge mal Deinen Ansatz weiter.
So, wie Du codest, ist das sicher leicht ersetzbar, sollten wir einen besseren Weg finden.
Folgend ein Vergleich verschiedener Ansaetze.
Momentan nutzen wir Ersteres plus:
- es gibt ein "relatives Minimum" und ein "absolutes Minimum"
- das relative Minimum gibt an, um wieviel des derzeitigen Wertes sich mindestens geaendert werden muss
- das absolute Minimum, um wieviel insgesamt.
Mit dem zweiten Ansatz (vereinfacht gesagt: jede Ausstrahlung verringert die Abnutzung um XX% + YY% die abhaengig von der Quote sind) kann man einfacher die "pro Ausstrahlungsabnutzung" definieren.
Du hast ja wie immer eh nur eine Momentaufnahme gelesen (bin ja im Code schon weiter).
Folgend:
Aktualitaet (bei) Personen/Sendegebiet
"Mod" ist die angepasste Quote die in die Formel reingeht (dann von Modifikatoren beeinflusst, 10% Mindestquote rein...)
"Cut" ist, auf wieviel die Aktualitaet gekuerzt wuerde
Wichtig ist: 1% bei Personen/Sendegebiet bedeutet 20.000 Zuschauer bei Startprogramm
Minimum-Abnutzung: 10%
Licence : Zahnpasta (1975)
ATan + Wurzel
-----------------------
Topicality: 0.907509804
Topicality @ 0.00% : 0.8168 (Mod: 1.0000 Cut:90.0000%)
Topicality @ 1.00% : 0.7870 (Mod: 0.8750 Cut:86.7188%)
Topicality @ 4.00% : 0.6665 (Mod: 0.7500 Cut:73.4375%)
Topicality @ 9.00% : 0.5459 (Mod: 0.6250 Cut:60.1563%)
Topicality @ 16.00% : 0.4254 (Mod: 0.5000 Cut:46.8750%)
Topicality @ 25.00% : 0.3049 (Mod: 0.3750 Cut:33.5938%)
Topicality @ 36.00% : 0.1843 (Mod: 0.2500 Cut:20.3125%)
Topicality @ 49.00% : 0.0638 (Mod: 0.1250 Cut:7.0313%)
Topicality @ 64.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Topicality @ 81.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Topicality @ 100.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Linear + Wurzel
-----------------------
Topicality: 0.907509804
Topicality @ 0.00% : 0.8168 (Mod: 1.0000 Cut:90.0000%)
Topicality @ 1.00% : 0.6305 (Mod: 0.7128 Cut:69.4812%)
Topicality @ 4.00% : 0.4107 (Mod: 0.4848 Cut:45.2606%)
Topicality @ 9.00% : 0.2558 (Mod: 0.3242 Cut:28.1921%)
Topicality @ 16.00% : 0.1488 (Mod: 0.2132 Cut:16.3987%)
Topicality @ 25.00% : 0.0731 (Mod: 0.1347 Cut:8.0585%)
Topicality @ 36.00% : 0.0178 (Mod: 0.0772 Cut:1.9565%)
Topicality @ 49.00% : 0.0000 (Mod: 0.0338 Cut:0.0000%)
Topicality @ 64.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Topicality @ 81.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Topicality @ 100.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
ATan
-----------------------
Topicality: 0.907509804
Topicality @ 0.00% : 0.8168 (Mod: 1.0000 Cut:90.0000%)
Topicality @ 1.00% : 0.8168 (Mod: 0.9700 Cut:90.0000%)
Topicality @ 4.00% : 0.7926 (Mod: 0.8808 Cut:87.3347%)
Topicality @ 9.00% : 0.6562 (Mod: 0.7394 Cut:72.3117%)
Topicality @ 16.00% : 0.4903 (Mod: 0.5673 Cut:54.0292%)
Topicality @ 25.00% : 0.3261 (Mod: 0.3970 Cut:35.9332%)
Topicality @ 36.00% : 0.1871 (Mod: 0.2528 Cut:20.6133%)
Topicality @ 49.00% : 0.0796 (Mod: 0.1414 Cut:8.7761%)
Topicality @ 64.00% : 0.0000 (Mod: 0.0585 Cut:0.0000%)
Topicality @ 81.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Topicality @ 100.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Linear
-----------------------
Topicality: 0.907509804
Topicality @ 0.00% : 0.8168 (Mod: 1.0000 Cut:90.0000%)
Topicality @ 1.00% : 0.8168 (Mod: 0.9875 Cut:90.0000%)
Topicality @ 4.00% : 0.8168 (Mod: 0.9500 Cut:90.0000%)
Topicality @ 9.00% : 0.7990 (Mod: 0.8875 Cut:88.0469%)
Topicality @ 16.00% : 0.7147 (Mod: 0.8000 Cut:78.7500%)
Topicality @ 25.00% : 0.6062 (Mod: 0.6875 Cut:66.7969%)
Topicality @ 36.00% : 0.4736 (Mod: 0.5500 Cut:52.1875%)
Topicality @ 49.00% : 0.3169 (Mod: 0.3875 Cut:34.9219%)
Topicality @ 64.00% : 0.1361 (Mod: 0.2000 Cut:15.0000%)
Topicality @ 81.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Topicality @ 100.00% : 0.0000 (Mod: 0.0000 Cut:0.0000%)
Innerhalb der "Mod"-Funktion wird ein genereller "Balancingfaktor" reingerechnet. Er gibt an, wieviel Abnutzung 100% Zuschauer ergeben wuerden. Hier in dem Fall war der Wert "1.25", 2.0 bedeutet : bei 50% Zuschauern waere schon Finito,danach kaemen dann die Modifikatoren fuer Genre/Flags usw noch dazu.)
Wie du vielleicht erkennst, haben wir bei den "linearen" und "ohne Wurzel" Probleme im Niedrigquotensektor ;-).
Heisst: man koennte artig am Vormittag den gleichen Film "durchballern" ohne grosse Verluste zu erzeugen.
Alternativ kann man aber auch "linear" loslegen und einfach pro Ausstrahlung einen hoeheren Basisverlust annehmen.
Ich hatte dazu "zwischendrin" mal den Ansatz: Fixabzug + dynamischer Abzug. Dies ist nicht das gleiche wie ein "Mindestabzug":
Fixabzug heisst, der dynamische Abzug muss auf "1.0 - fix" skaliert werden.
Der Mindestabzug set einfach den Wert auf ein Minimum, falls nicht erreicht.
Erklaeren koennte ich diese Abnutzung aber nicht mit diesen Mitteln (also auf die "Realitaet" bezogen) ;-)
bye
Ron
Also, ich würde die Abnutzun nie auf 100% setzen lassen.
Mal krass gesagt, ohne Wurzel und Atangens generell herabzuwürdigen.
Du nimmst einfach Werte, die ein irgendwie spielbares Ergebnis erzeugen.
Für ein späteres Balancing müssten wird dann die Formel ändern, um andere Ergebnisse zu erzeugen.
Halte ich für einen ungünstigen Weg.
Schon, wenn ein Film mit generell hohem Zuschauerinteresse ein starkes Gegenprogramm hat und nur die Hälfte der potentiellen Interessenten ihn sehen, könnte der Film am nächsten Abend diese Hälfte ansprechen, zu- bzw. abzüglich X.
Das wäre aber bei 100% Abnutzung nicht möglich.
Tendenziell würde ich nah an den Werten bleiben, die sich spiellogisch ergeben würden.
Hab das jetzt noch nicht berechnet oder länger bedacht, wie das aussehen könnte.
Außerdem hat doch die Nachrichtenabnutzung auch einen zuschauerbezüglichen Wert.
Also grob skizziert:
Wir könnten eine Grundabnutzung bei jeder Ausstrahlung definieren. Die könnte irgend von Sendezeit (bezüglich der erreichbaren Zuschauer) abhängen.
Wenn ihn nachts die Hälfte der Interessierten sehen, dann sollte er die nächste Nacht halt ungefähr für die andere Hälfte interessant sein.
Dasselbe für die anderen Tageszeiten. (Wird freilich etwas komplizierter, wenn wir die Wochenenden mit reinrechnen.)
Die Interessenten können wir grob über das Genreinteresse der Zielgruppen festlegen. Idealerweise bekommen wir dann einen (!) Wert, den wir an den Film anhängen und der dann über Tageszeitenmodifikatoren die Auswirkungen der Abnutzung auf die Zuschauer festlegt.
Wie gesagt, das erstmal grob.
Prinzipiell steht:
feste Formel <--> spielrealistische Darstellung
Will nun auch nicht die Datenmenge pro Film hochschrauben.
Vielleicht bringt's letztendlich auch eine schlaue Formel.
So, wie Du das bisher darstellst, scheint's mir etwas unbefriedigend.
Vorausgesetzt freilich, ich habe Dich richtig verstanden.
Mundpropaganda, naja ich habs halt anders gerechnet:
1% wird hochskaliert auf 2% ("50% gleich 100% -> 2x")
dementsprechend 2=>4, ... 40=>80, 50=>100 - und dann alles andere auch 100.
Dein Ansatz gefaellt mir aber auch - erzeugt etwas geringere Werte, aber ist vielleicht "schoener gesagt".
@wear off
Wir haben doch fuer jedes Genre / Flag Werte im Code definiert (koennte man auch in XML auslagern ;-)). Komoedien nutzen sich geringer ab, Erotikfilme noch weniger, gleiches gilt fuer Kinderfilme usw.. Thriller, Krimis, verlieren indes schneller.
Gleiches gibt es auch fuer den "Auffrischungsfaktor".
@ Nichtlinear und Wurzel.
Wir haben bei "echten" Werten das Problem:
Beispiel "Also Papa: Vati will nicht heiraten 1/4" bei Sendegebiet von 1.92Mio:
Uhr Zuschauer (MA%) Zuschauer Sender-Zuschauer
Sender vor TV zu Einwohner Sendegebiet
6 24.000 29,8% 80.700 1,25%
8 38.400 33,6% 114.400 2,00%
12 92.800 41,4% 224.300 1,77%
20 463.200 60,6% 763.800 24,13%
Waehrend der Saure-Gurken-Zeit (fruehe Stunden bis nachmittag) kann man zwar hohe Marktanteile generieren, aber keinen hohen Anteil an Zuschauern im Sendegebiet. Viele, die den Sender empfangen wuerden, kamen also gar nicht in den Genuss des Programms (waren auf Arbeit usw.).
In diesen Stunden linear die Abnutzung auf Basis dieser "Sender-Zuschauer zu Einwohner im Sendegebiet"-Quote einzusetzen, sorgt fuer eine nahezu nicht vorhandene Abnutzung.
Wenn wir durch Wurzelziehen nun aber aus "0.02" (2%) ein "0.14" (14%) machen, so kann die Abnutzung schon ganz anders aussehen.
Nun kommen wir noch zum "ATan" - eine Funktion mit hohem Anstieg bei kleinen Werten und dann schwaecher werdend. Damit wuerden wir die 0.14 noch weiter verstaerken.
Die 20 Uhr Ausstrahlung wuerde dann dementsprechend fuer eine nahezu-Komplett-Abnutzung sorgen (wenn wir von einer 24% Sendegebiets-Quote ausgehen).
Ich wuesste jetzt erstmal nicht, wie wir das anders machen koennten. Klar, ohne ATan und einem generellen Multiplikator ginge es auch (2% wuerden dann 10% abnutzen, 4% schon 20%. Ab 20% Sendegebietsquote waere dann die Abnutzung 100%).
bye
Ron
Ich habe momentan einen Wert angesetzt: 50%. Bei 50% erreichter Sendegebiets-TV-Besitzer, so waeren 100% Aktualitaetsverlust vorhanden ("Mundpropaganda").
100 mögliche Zuschauer
2 sehen das.
wäre 2 % Abnutzung.
+ Mundpropaganda = 50 % (aber von denen, die das gesehen haben 2+1=3).
Hätten wir eine Abnutzung von 3%.
Da eine Grundabnutzung von 5% anzusetzen, wäre schon o.k.
So, wie ich's verstände wären aus Deinem Beispiel:
100 mögliche
- 50 sehen das
- 50% von 50 (Mundpropaganda) = 25
100 - 50 -25 = 25
Entspräche einer Abnuttzung von 75% und nicht von 100%.
@wear off
Eine der Abnutzung entgegenwirkende Tendenz halte ich auch für nützlich. Immerhin gibt es ja Filme, die mer am liebsten gleich nochmal sehen würde.
Aber keinen Plan, wie hoch, die anzusetzen wäre.
@nicht-linearer Anstieg und eine Wurzel
Was soll das abbilden?
Ist das die Abnutzung der gesamtmöglichen Aktualität?