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Meinst Du jetzt die Westler?

@Räume Freihacken

Bin mittlerweile eher dafür, das beim Makler/Hausverwalter anzusiedeln.
Der Pförtner hat ja noch andere Aufgaben (war da nicht was mit Schlüsseln?). Für Tipps oder Mieterinformationen wäre der auch gut. Aber gleich Zugriff auf das Allerheiligste? Nönöö. Wäre nicht stimmig. Vielleicht kann er beeinflussen, daß eine bestimmte Nachricht verspätet ankommt oder er kennt Teile eines Passwortes für das "Hacker-Minispiel" sowas ja... Der Hausmeister hat auch einen Teil des Passwortes in seinem Papierkorb. Vielleicht kommen ja auch Täglich die Leute vom Schredderdienst;)
Dem Pförtner (wie vielleicht allen Personen im Haus) bestimmte Vorlieben zuzuschustern, die bedient werden können und gewisse Folgen zeitigen, ist freilich eine feine Idee. (Ob die der Version 2.0 zugute kommt?)

Wäre eh gut, wenn die verschiedenen Räume auch noch Funktionen kriegen. Hatten Waffenlobby, Nikotinliga, Waschsalon, Psychiater eigentlich in Mad TV Extra-Funktionen?
Ich stelle immer mehr fest, daß ich mad tv wohl eher als Wirtschaftssimulation mißbraucht, denn dem Sinn nach gespielt habe;)
Vielleicht lassen sich sämtliche Räume in eine Story einbauen. Beim Psychiater fallen mir freilich Drogen ein. So Ruhigsteller, die in den Cola-Automaten eingeworfen (oder in die Studio-Kaffeemaschine) den Nachrichtensprecher etwas abskillen.
Die Garderobe für die Live-Sendung wird in die Wäscherei geschickt...

Hm.
Nunja. Klöppeln wir mal weiter an dieser Spitze herum. Irgendwann kommt dann der Punkt des Zusammenstreichens

@Hotel

Wikipedia greift das Thema mit Verlaub sehr sehr vorsichtig auf. So fehlen selbst aktenkundige Sachen, wie die Verwicklung des Oberbiedermannes in Immobilienmauscheleien oder anderer Biediermännle in Aktenvernichtungen und Suspendierungen und und und...
Habe mal eine längere Recherche zum Thema unternommen.

So eine Episode für ein Spiel umzusetzen ist eine Heidenarbeit. Das ist mal Fakt. Aber das ganze ab und an anklingen zu lassen, dürfte schon möglich sein. Ross und Reiter zu benennen wäre dabei völlig unnötig. Da reicht die Kombination von Ereignissen. (Da gab's eine Landtagssitzung... Allein die Zitate der Regierungsmitglieder...)
In den Nachrichten könnte es dann um Hustensaft gehen, doch die Geschichte würde durchscheinen.

@Parteien:

Fans2.0 hat somit schon zwei Stimmen;)
Bumm - jeht, bringt zudem den (damaligen) Hauptstadtstreit ins Spiel
Nossi - schon fast spitze (wenn Du jetzt noch was für Nudossi findest, ist's ganz oben!)
Proka - Riecht nach "Stamokap" (Staatsmonopolistischer Kapitalismus oder so)
FAP - Freiheitliche Arbeiterpartei (militante neonazistische Gruppierung in den Neunzigern verboten)
DgDM - hm
FdDM -> FDJaDM - Freunde der juten alten D-Mark
Fossil - schön
Rost - oijoijoijoijoi (von wegen heiler Welt;)

solong und danke für den Spaß

g.

@Story

Von wegen Beiwerk... Es bereitete wohl gerade jenes "Kawumm" ein diebisches Vergnügen einem Teil der Spieler. Ob wir jenen Ersatz schaffen?

Vielleicht könnte in einem Nebenstrang des Spieles die Story überhaupt erst aufgedeckt werden?

Variante zwei wäre ein kleines Intro-Video im Stile madtv. Das jedoch auf den Punkt zu bringen in der Kürze der Zeit?
Mittler könnte da wieder Betty sein (oder Bert?): Im Eingangsvideo sieht alles nach normaler Laafstory aus. Erst nach und nach finden sich die Bestandteile des Hintergrundes zusammen.
Im Groben so, daß das ganze Spiel ohne diese Details funktioniert. Ich hatte mich bei madTV auch nicht so recht um die Terror-Geschichte gekümmert;) Allerdings auch nicht um Betty;)

Vielleicht sollten in diesem Zusammenhang eh Räume freigehalten werden. Einmal könnte dies 1990 "natürlich" geschehen, da dann jeweils ein Raum pro "Ständiger Vertretung" frei werden könnte. Diese hatten halt höheren Raumbedarf und Finanzmöglichkeiten als die Vereine danach. Allerdings ist vielleicht der Zeitraum bis dahin zu groß und Raumbedarf entsteht schon eher. Also entweder noch freie Räume oder das "freihacken" der Räume wird zum Tragenden Element.

Daß die Räume nach 24 Stunden von den entmieteten Parteien zurückgemietet werden, halte ich auch für zielführend. Wenn allerdings eine der "Ständigen Vertretungen" raus ist oder gar beide, ist die logische Begründung für die hackermäßige Entmietung weg.
Dafür müßte dann eine Fortsetzung "erfunden" werden.
Variante 1: Die entmieteten kümmern sich auch weiterhin um die andere Partei. Und im Ernstfall um eine Wiedereinmietung auf Kosten anderer.
Variante 2: Durch "Gunst bei Betty" wird der Zugang zu einem "Hacker-Minispiel" ermöglicht, das Zugriff auf Teile der Raumvergabe ermöglicht.
Variante 3: Finanziell interessierte Hacker (eventuell dieselben, die durch die Entmietung der Konfliktparteien arbeitslos geworden sind) treiben weiterhin ihr Unwesen, lassen sich aber irgend steuern/mieten.

@Fortsetzung nach 1990

Da hätten wir auf westlicher Seite die "Bürgerinitiative zur Wiedererrichtung der Mauer (BIWdM)".

Dann könnte die östliche Seite durch den "Freundeskreis Antifaschistischer Schutzwall 2.0 (FANS2.0)" vertreten sein. Oder sollte das lieber der "Unpolitische Interessenverband Ostdeutscher Problemfelder (UPIVOPF)" übernehmen?
Hm. Die Abkürzungen der Ostseite sprechen eigentlich für eine Umbenennung der BIWdM;) Vielleicht gibt's eine kuhle Abkürzung, die wir dann in einen schönen Namen ummünzen? BUMMS? Bürger und Maurer für Mauersanierung? KAWUMM - Kameradschaft ausgedienter Westummaurer/Militant?

Da gibt's auch einen netten Staatsanwalt, der in Leipzig in komische Verdächtigungen (Immobiliengeschäfte) geriet und dann in leitende Position am Chemnitzer Gericht versetzt wurde, wo zufällig gerade ein Prozess über vermutete Korruption beim Autobahnbau nahe Chemnitz verhandelt wurde.
Das sind so die Stränge, die ich sooo gerne verwursten würde. Geht ja nur um Geld.
Leider beginnt der ganze Kram mit dem "Hotel Jasmin". Diese widerliche Geschichte ist - glaube ich - noch nicht juristisch durchgestanden. Zwei "Angestellte" haben immernoch mit dem Dreck zu kämpfen. Hab's aber schon länger nicht mehr verfolgt.
Aber immerhin gab's in dem Zusammenhang eine Bombenexplosion;)

Was Falsches kann es im Moment kaum geben bei der Erstellung der Story. Kann alles irgend dienen, denke ich. Und wenn's als schlechtes Beispiel ist;)

Daß Du das gleich wieder googelst...

War wirklich auf die Jasmin gemünzt. Und da hört heile Welt leider auf. Gewußt oder gegoogelt?

@Story und Think Tanks:

Erstens muß sich das Spiel möglichst aus sich selbst heraus erklären.

Das Spiel sollte auch funktionieren, wenn die Story nicht bekannt ist.

Die Story jedoch sollte das Spiel zumindest einhüllen, Spielgefühl erhöhen und im Idealfall das Spiel aufleveleln.

Wenn sie für uns selber stimmt, kriegen wir das auch zusammengeschrieben, denke ich.

Tja, die ist neben meiner Phantasie der von uns praktizierten Methode zu verdanken;)

solong

O.k., dann einfach weiter, wie gehabt. Vielleicht hakt ja auch noch wer von außen mit in die Story ein;)

Nach '90... Na, das muß die Zeit bringen. Werde wohl mal Geschichtsbücher lesen. Oder "Titanic", "Eulenspiegel"... Ich glaube, da gab's in beiden Zeitschriften Ansätze.

Da gibt es ganze Think-Tanks, die versuchen, Dinge für viele "einfach" zu machen. Wenn die Story in sich stimmt und ein klein wenig gar witzig daherkommt und noch andere Sachen vielleicht vermuten läßt, dann garantiere ich Dir, daß der "Gemeine Spielpöbel" auch seinen Gehirnkasten anwirft, um den Hintersinn in dem ansonsten schon recht fein wirkendem Spiel zu entdecken.

Wichtig ist es, glaube ich, daß es für uns stimmen muß, für uns Sinn macht, dann kann der Funke auch auf andere überschlagen. (Gerade aus dem Journalistenbereich kenn ich den Hinweis zur genüge: "Das verstehen die Zuhörer/Zuschauer/Leser nicht, das ist zu kompliziert." Für mich klang das immer nach Ausrede ob ungenügender Fähigkeiten oder Angst vor der nötigen Courage.)

Aber wie geschrieben, die BIWdM ist interessanter, als die klischeebeladene Stasiseilschaft. Die ist mir nämlich eigentlich zu einfach. Am liebsten würde ich ja noch das "Hotel Jasmin" mit reinbauen (bin gespannt, was Googel da ausspuckt)

Den Spott ignoriere ich einfach mal.
Ein Hackerangriff zwecks Neuvermietung könnte so aussehen:

Das Robotron-ElektronikRechner-System der "Ständigen Vertretung der DDR in Schwarzenberg" löst mehrere Aktionen aus:
- fristlose Kündigung der eigenen Räumlichkeiten
- sofortige Bestellung einer Umzugsfirma

Um das Vertauschen der Namensschilder noch sinnvoller (nachvollziehbarer) zu machen, müßte freilich auf den schönen Robotron verzichtet werden (es sei denn das VE Kombinat Elektronische Erzeugnisse "Robotron" hat sich bei der Ausschreibung für die Hochhausverwaltungscomputer durchgesetzt;). Da hat dann der Pförtner oder der Raummakler (der ja zur Hochhausverwaltung gehören könnte) ein edles Rechnerchen in seinem Büro stehen, das dann für die Hackerangriffe zur Verfügung stehen könnte.
Unter Umständen könnte das dann auch ein Minispiel für den Spieler werden, daß er nicht auf die bestellten Hacker warten muß.

Vielleicht dauert es dann nicht lange, bis es ein Community-Classic-Mod aus der Community gibt;)

PS: Zum Jasmin-Kugeln: Erweitere mal um Sachsensumpf;)

Hm. Ich glaube, diese Blickrichtung entgeht mir immer ein wenig. Aber wenn ich auf meine gespielten Fußballmanagerspiele blicke, wie ich immer meine Lieblingsmannschaften umhegte und pflegte...

Kannst Du Dich an den Beginn meiner Nachrichtenschreiberei erinnern? Da hatten wir das Thema schon mal.
Ich halte das für recht schwierig. Das bräuchte eine Art Dramaturgie, würde einhergehen mit Bewertungen, welche Geschehnisse passen, welche nicht. Insgesamt würde es wohl einigermaßen schwierig werden, diesen Strang zu verfolgen. Zwar nicht unmöglich,) aber eben eine eigene Geschichte.

Jetzt gleich noch die Polizei einführen? Ist mir denn doch ein wenig viel Realismus;)
Meinst mit Absperrband und so?

Wenn mer die Möglichkeit der Hackerangriffe ausbaut, wäre die ganze Bombengeschichte aus'm Verkehr (freilich wäre dann die "Kawumm"-Grafik überzählig;).

Hm. Spätestens da wird mir wieder klar, wie stark doch der Eingriff wäre. Vielleicht runde ich die Geschichte noch ein wenig ab und dann bleibt sie auf Lager liegen.

Ähem. "Sicherheitsdienst" war eher im Sinne von Schlüsseldienst gemeint,  bzw. Security, denn im Sinne von den "Diensten".
Fakt ist, daß etliche Sicherheitsfirmen aus dem Stasi-Umfeld heraus gegründet wurden.
Aber die "BIWdM"-Linie ist eh interessanter.

Mist, ertappt...
Naja, ist auch alles noch ein wenig unausgegoren.

Yepp, wenn wir uns an die Zeitlinie halten, werden die "Ständigen Vertretungen" nach 1990 freilich Quatsch. Das wäre aber die Kalte-Kriegs-Geschichte auch. Die arabischen Terroristen hingegen scheinen wohl noch eine Weile relevant zu bleiben. Daß dies aber so traurige Ausmaße angenommen hat, war vielleicht 1991 nicht so leicht absehbar. Also aus meiner Sicht daher die bedenklichste Version.

Also entweder fiktiver Zeitstrang...

Oder...
Beginn 1984 (Privater Fernsehfunk zugelassen)
1990 wird mit in die Nachrichten aufgenommen.
Die beiden Vertretungen wandeln sich um in private Sicherheitsdienste? Kommunikationsbüros? So in der Art. Erstere Variante würde zudem einen kleinen Hinweis geben, wozu diese diplomatischen Institutionen gerne genutzt werden...
Dann wäre der Zeitstrang wieder real.
Und spätestens ab da wäre der ganze Hintergrund auch egal.

Es ginge aber auch, daß die Büros von Ewiggestrigen übernommen werden. Also einmal die östlichen Seilschaften und andererseits die "Bürgerinitiative zur Wiedererrichtung der Mauer (BIWdM)" von Westbürgern (Die Partei, Titanic;) Die könnten sich dann prima weiterbeharken. Und wir könnten den realen Zeitstrang verfolgen.
Scheint mir momentan am sympathischsten diese Variante.

Zur Zeitlinie überhaupt

Bisher spielt die Zeit bezüglich der Jahreszahlen für mein Gefühl im Spiel überhaupt keine Rolle. Das könnten einfach Tage in irgendeinem Jahr sein. Das Anfangsjahr ist da. O.K. Aber ansonsten...
Wäre doch eigentlich nur nötig für das Erscheinungsjahr von Filmen. Also, wenn ein real-naher Modus spielbar sein soll.

Vielleicht sollten wir den Jahreskram überhaupt rauslassen?
Intern kann das freilich weiterhin so behandelt werden, einfach damit das fortlaufende Erscheinen neuer Filme gewährleistet ist. Und eben, um einen realen Modus möglich zu halten.