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@Ashton
Das Gel ist Fett, welches den Geruch aufnimmt ;>

Hab den Film auch gesehen, wir hatten das Buch in der Schule als Lektüre (mit Inhaltsangaben zu sämtlichen Kapiteln, dem gesamten Buch und einigen Erörterungs- Aufgaben, wir haben sogar n Theaterstück dazu gemacht. Lawl.) Darum haben wir nen Klassenausflug ins Kino gemacht, uns den Kinofilm angesehen und 2 Stunden lang mit diskutieren verbracht, was man hätte besser machen können usw. ^_^

Der Film dem ich zuletzt gesehen habe ist der Anime "Kiki's Kleiner Lieferservice" vom Studio Ghibli. Die kleene Hexe namens Kiki geht mit ihrem Kater Jiji in Hexenlehre, das bedeutet, dass sie mit 13 Jahren ihre Familie und Freunde verlassen und in eine andere Stadt gehen muss, um dort auf eigenen Füßen zu stehen. Da Kiki nichts kann, ausser auf ihrem Besen zu fliegen, sucht sie sich natürlich zuerst einmal eine Stadt, die ihren Vorstellungen entspricht. Dort (jahaa, sie findet eine Stadt ;P) lebt sie zunächst in einer Bäckerei, bei der sie aushilft um dort für ihre Verpflegung und ihr Zimmer aufzukommen, da die Besitzerin schwanger ist und ihr Mann nicht alles alleine machen kann. Später kommen sie dann auch auf die Idee, dass Kiki, weil sie ja nichts als fliegen kann, einen Lieferservice aufmachen könnte.
Mehr verrate ich jetzt nicht, ausser, dass es später auch um Liebe geht ;>
Mein Fazit ist aber (trotzdem XD) ein Dickes :thumbsup:, da ich die Art der Studio Ghibli Filme mag und ich die Idee wirklich knuffig finde.

Anime Fans oder einfach Leute die süße Filme mögen sollten ihn sich auf jeden Fall einmal angucken. (Alle anderen Filme von Studio Ghibli übrigens auch =P, z.B "Mein Nachbar Totoro", "Prinzessin Mononoke", "Das wandelnde Schloss".. usw.)

10 / 10 Hoppelhasen. ^_^

Mfg, Harlekin

Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders

Wir schreiben das Jahr 1760. In der südfranzösischen Stadt Grasse warten Tausende auf die Hinrichtung des Parfumeur-Gesellen Jean-Baptiste GRENOUILLE (Ben Whishaw).
22 Jahre vorher bringt ihn seine MUTTER (Birgit Minichmayr) auf dem Pariser Fischmarkt zur Welt und versucht das unerwünschte Kind zwischen den Abfällen zu verstecken. Sie wird von der Polizei festgenommen und wegen versuchten Kindsmordes gehängt.
Seine ersten Lebensjahre verbringt Grenouille in dem Waisenhaus von MADAME GAILLARD (Sian Thomas). Die anderen Kinder fürchten sich vor ihm, weil er ihnen nicht geheuer ist. Er kann kaum sprechen, aber sein Geruchssinn ist extrem ausgeprägt.
Madame Gaillard verkauft den dreizehnjährigen Grenouille an die Gerberei von GRIMAL (Sam Douglas). Die Arbeit an den mit stinkenden Chloriden gefüllten Färberbecken ist lebensgefährlich. Der Junge steht aber die höllischen Arbeitsbedingungen durch und wächst zu einem kräftigen, jungen Mann heran. Bei seinem ersten Besuch in Paris verliebt er sich in den Duft einer schönen MIRABELLEN-VERKÄUFERIN (Karoline Herfurth). Da er sich nicht artikulieren kann, und weil Passanten ihn stören, hält er ihr den Mund zu und erstickt sie ungewollt. Das anfängliche Glücksgefühl, ihren Duft zu riechen, weicht so der bitteren Erkenntnis, dass er diesen Duft nicht festzuhalten vermag. Bei dem Parfumeur BALDINI (Dustin Hoffman) lernt Grenouille, wie man den Duft von Blumen konserviert. Als ihm offenbart wird, dass der Duft eines Lebewesens nicht zu einer Essenz destilliert werden kann, stirbt Grenouille fast vor Kummer. Baldini verrät ihm, dass man nur in der Stadt Grasse neue Methoden anwendet.
Grenouille begibt sich sofort auf den Weg nach Grasse. In einer Höhle des Zentralmassivs entdeckt er, dass er selbst nach nichts riecht, so als existiere er nicht. Dieses Erlebnis erschüttert ihn tief, und er beschließt, für sich selbst einen Duft zu erschaffen, der unwiderstehlich ist.
Dieser Duft besteht aus 13 Frauendüften. Die Frauen bringt er vorher um, schmiert sie mit einer Art Gel an und schabt er das Gel mit Hilfe eines Messers ab. Destilliert es in Wasser und darauf wird das Parfum einer Frau gemacht. Er tötet also 13 Frauen und hat das Parfum zusammen. Der Vater der letzten Frau kriegt ihn und möchte ihn umbringen. Als er aber auf dem Plato steht ,auf dem er sterben soll, nimmt er ein Tuch, tröpfelt das Parfum darauf und wedelt es den Zuschauern zu. Die sind von dem Geruch und der Unschuld des Duftes so angetan das sie nicht glauben können das Grenouille die Frauen umgebracht haben. Der Duft drengt sich bis zu dem Vater der letzten Frau vor und auch er kann nicht mehr glauben das Grenouille die Frauen umgebracht hatte.
Sie ließen ihn laufen und er ging wie von selbst zu seinem Geburtsort zurück: Der Fischmarkt. Als er dort ankam sieht er arme Frauen und Männer um ein Feuer sitzen, nimmt das Parfum und schüttet es über sich. Die Menschen riechen der Geruch rennen zu Grenouille und essen ihn auf weil sie die Unschuld in sich haben möchten.

Ich fand den Film recht interessant. Sehr gut gemacht.

8/10

Hostel
Spoiler Inside
Sehr sehr merkwürdiger Film. Hab den mit meiner Freundin angesehen, weil wir beide auf Horrorfilme stehen, aber der... Naja.

3 Amerikaner sind auf "Sex-Urlaub" in Europa und vögeln sich erstmal durch ein paar Länder durch. Von einem Zuhälter bekommen sie einen Geheimtipp für einen Ort wo die Frauen besonders geil sein sollen. Also ab hin, ins Hotel einchecken und Party machen. Das Ganze streckt sich auf etwa eine Dreiviertelstunde, wobei der Anfang doch eher ein kleiner Softporno, als ein Horrorfilm ist. Die Ganze Zeit habe Ich mich gefragt "WTF? Spritzt da jetzt mal Blut oder so?"

Der plötzliche Dreher der Handlung hats auch nicht so gebracht: Nach einer heißen Liebesnacht verschwindet einer der 3 Stecher und der Zuschauer sieht seinen Kopf, fröhlich abgetrennt vom Körper während ein Mann daneben steht und fröhlich pfeift. Schon in diesem Augenblick weiß man eigentlich wers war, soviele Charactere gibt es nämlich nicht. Nach und nach gehts weiter, der 2. verschwindet und mit ihm seine neuste Asiatische Freundin. Diesmal wollte Tarantino wohl ein bisschen Splatter reinbringen, hat aber nicht so ganz geklappt: Der pöze Mörder bohrt dem jungen Kerl mit einer Bohrmaschine ein Loch in den Brustkorb, wobei der natürlich schreit und so weiter und darum bettelt freigelassen zu werden. Wunsch wird erfüllt, der Mörder schneidet dem Typen die Fersen fast durch und lässt ihn frei. Der steht vom Stuhl auf, fällt hin und man sieht wie sich die Fersen fast ganz öffnen... Naja, ok. Mich hats nicht geschockt.

Der 3. ist auf der Suche nach seinen Kumpanen und wird von seiner letzten Fickbekanntschaft auch dort hingeführt - die Story löst sich auf. Hier werden Menschen für Geld an Verrückte verkauft, die diese dann zerschnibbeln. OK, kann Ich mit leben. Der verbleibende Ami schaffts mit einer weiteren Bekanntschaft aus dem Ort zu fliehen (Wobei er ihr als Freundschaftsdienst das Auge abschneidet, weil dieses so schön rumbaumelt). Am Bahnhof erkennt die Asiatin ihre Verstümmelheit und springt einfach vor den nächsten Zug... Blut spritzt auf die Passanten, ok, nicht gruselig oder eklig. Der Amerikaner steigt in den Zug.

Im Zug selbst kommts dann nochmal zu einem kleinen Showdown bei dem dem pözen Mörder Finger abgeschnitten und der Hals durchtrennt wird. Dann spritzt nochmal schön Blut und fertig.

Der Film war insgesamt eher langweilig und, wie Ich finde, überraschend kurz. Kaum hats mit dem Töten angefangen hörts auch schon wieder auf. Gegruselt hat mich der Film nicht und die Szene in der das Auge abgeschnitten wird fand Ich auch kaum eklig... Liegt vielleicht daran das wir in der 9. Schweineaugen in Bio seziert haben. Hin und wieder gabs ein paar Lacher ("Kaugummi!") und das alte Rächerherz freut die Szene als der Zuhälter und seine 2 Freundinnen überfahren werden, aber das wars auch.

Wertung: 2 von 10 Kettensägen.

Zu Koksis "Eine wie 4"... du wolltest doch nur paar Maedels bei ihren Liebesromanzen beglotzen... aehm ja, hab den Film auch angesehen - vor ner Weile und naja, nen Frauenfilm ists nicht wirklich, eher nen Prae-Girlie-Film. Wer noch immer Bravo liest, mag den sicherlich.

Toedliche Worte (Montag, 0:15 auf Vox)... Kammertheaterstil aber doch irgendwie so "spannend" gewesen, dass man das Vorhaben, zu schlafen, nicht wirklich durchsetzen konnte. Einer der spanischen Filme der letzten Zeit, die nicht von Mystery und Horror durchzogen wurden. Angenehmer Psychotwist: Serienkiller vs. sein naechstes (das 19.)  Opfer: seine Exfrau (eine Psychologin).

Hawaii Crime Story: vorhersehbarer, angeblich verzwickter und spannender Plot. Es geht um 200.000 Dollar. Jeder denkt er betruegt den anderen und am Ende (naja, spaetestens, wenn alle Charaktaere mal aufgetreten sind) weiss man, wer der Herr im Ring der Planungen und Intrigen ist. Markante Schauspieler, prominent besetzt also, lief der Film nie im deutschen Kino und das, obwohl das Drehbuch von einem ist, der Schnappt Shorty und Jackie Brown geschrieben hat. Wer Owen Wilson, Morgan Freeman, Charlie Sheen, Gary Sinise etc. mag, oder einfach nur die Blonde aus D.E.B.S. mal nackend sehen will, der kann sich den Film reinziehen, alle anderen werden der seichten Unterhaltung zum Trotz wohl eher das Leih-/Kauf-Geld bereuen.

bye Ron

ps: ich trage also auch was zu diesem Thread bei ;D

Tatsächlich Liebe (TV, SF zwei)
Einfach nur schön, basta!
9/10

Asterix und die Wikinger
Nachdem der neuste Asterix-Comic ein totaler Griff in die Kloschüssel war, versucht mal auch leider Gottes im neusten Zeichentrickfilm einen auf cool zu machen und verwendet moderne Namen (SMSix), eine lässige Sprache und moderne Musik (irgendeine Cover-Version von "Eye of the Tiger"), um ein junges Publikum anzusprechen. Leider zu sehr auf familientauglich getrimmt und arg kurz (68 Minuten ohne Abspann), dafür sahen die Gallier noch nie so gut aus!
6/10

Identität (DVD)
Jawohl, so muss ein Thriller sein: Unheimlich, düster, gute Schauspieler, flott inszeniert und ein Storytwist, den es wohl in dieser Form noch nie gab.
8/10

Hab im Moment keine Zeit für Filme. Möchtest du, dass ich reviews zu allen Naruto Folgen schreibe die ich in letzter Zeit dafür gesehen habe? Oder zu irgendwelchen der anderen Animes? (Naruto 130 + insgesamt ca 25~30 andere). =P

Soooo, ein Independent-Movie-Weekend mit eingeschobenem PRO7-Simpsons-Marathon geht zu Ende... von den drei gesehenen Filmen werde ich aber nur einen richtig reviewen.

"Code 46" hat einen coolen Look, eine interessante Thematik, ist aber ziemlich langweilig inszeniert und versucht mit eingebauten französischen/spanischen/italienischen Begriffen pseudo-intellektuell zu sein.
"American Splendor" hat ebenfalls einen coolen Look (comicmässig halt), mit Paul Giamatti ("Sideways") den ultimativen Durchschnitts-mir-ist-alles-egal-Typen an Bord, nur nützt das nichts, wenn man die portraitierte Person in dieser Art Portrait-Dokumentation nicht kennt und der titelgebende Comic erst recht nicht.

Aber es gab ja noch "The Jacket" mit Adrien Brody ("Der Pianist", "The Village") und Everybodys-Darling Keira Knightley ("Fluch der Karibik", "Bend it like Beckham"), der es in Deutschland - glaube ich zumindest - nicht einmal ins Kino geschafft hat.
Im Film gehts primär mal um Zeitreisen. Und irgendwie hat mich diese Thematik immer angesprochen, sei es die Kult-Trilogie "Zurück in die Zukunft" oder der hochspannende und mich damals an den Stuhl fesselnde "Butterfly Effect".
Adrien Brody kann mithilfe seines Umfeldes (psychiatrische Klinik in der namensgebenden Zwangsjacke) in die Zukunft "reisen", muss dort aber erfahren, dass er bereits tot ist. Todestag: vier Tage später als "jetzt". Seine Mission: In der Zukunft erfahren, wer ihn umbringt und dies verhindern.
Um es gleich vorwegzunehmen: Von den bisher genannten Zeitreise-Filmen ist "The Jacket" der Schlechteste. Aber er ist nicht schlecht! Eher ruhig angehend (wenn man mal die fiesen lauten 5.1-Effekte während der Zeitreise vergisst), kühler Look, ein bisschen Denkarbeit, glaubhafte Darsteller, aber leider bei weitem nicht so spannend. Trotzdem, gute...

7/10

Final Destination 2 (TV, SF 1)
Die Vision einer Massenkarambolage rettet einer Handvoll Menschen das Leben, doch diese segnen nach und nach das Zeitliche anhand einer "Liste des Todes".
"Horrorfilm" steht bei uns in der TV-Zeitschrift als Genre, aber naja... die Filmreihe lebt zwar von seinen meist brutalen Morden, das Drumrum (a.k.a. Story) ist aber nur durchschnittlich, denn richtige Gruselatmosphäre will nie so recht aufkommen. Gratis dazu gibts noch die klischeehaften jointrauchenden Teenies, die klischeehaften kreischenden Frauen und die klischeehaften doofen Sprüche. Ist das nicht wunderbar?
Glücklicherweise kränkt Teil 2 noch nicht mit der Riesenschwäche das Nachfolgers, so dass einem die Charaktere noch einigermassen interessieren und die Story noch gut mit Teil 1 verknüpft wird. Leider hat dann Teil 3 diesen Anschluss verpasst und man wartet eigentlich nur auf die (noch blutigeren) Morde, die jeweiligen Minuten dazwischen plätschern mit dem Auffinden des nächsten Opfers dahin.
Auf jeden Fall habe ich diesen Film mit meinem Vater geguckt und wir haben uns köstlich an den Todesszenen amüsiert, hätte ich bei ihm nicht gedacht...

6/10