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Ich find sie bis dahin interessant. Mich würde interessieren was noch passiert. Machst du weiter ??? Würde mich sehr freuen.
[SIZE=14] Die Begegnung des Todes
Stille. Jana schaute sich um, sah in die weinenden Gesichter der vielen Leute und schmieß ihre Rose auf den Sarg. Tränen füllten sich in ihre Augen. Jetzt, erste jetzt glaubte sie es. Ihre Mutter und Freundin war von ihr gegangen. Vor einige Wochen war ihre Mutter mit den ärtztlichen Ergebnis, positiv Tumor, in die Klinik gekommen. Vor drei Tagen hatte Jana mit ihr noch gesprochen, und jetzt lag sie in einem Sarg unten im Grab. Die trostlosen Blicke waren auf sie gerichtet. Jana wendete sich ab. Sie wollte kein Mitleid von fremden und doch bekannten Leuten habe. Langsam ging sie den kleinen Kiesweg zurück zum Tor des Friedhofes. Vor ihrem inneren Augen sah sie noch wie sie mit ihrer Mutter draußen war. Wie viel Spaß beide damals noch hatten, als ihre Mutter noch bei ihr war. Der Friedhof lag auf einem Hügel über des Dorfes. Fast alle Bewohner sind gekommen, nur einer nicht, ihr Vater. Langsam ließ sie sich auf den Boden sinken, zog ihre Knie an und legte ihren Kopf in die Hände. Tränen flossen über ihre Wangen. Sie spürte den Wind durch ihre Haare. Die Schritte der Menschen die langsam die Beerdigung verließen hallten in ihren Kopf. Sie drückte auf ihre Ohren. Sie wollte nichts hören. Sie wollte nichts sehen und auch nichts mehr fühlen. Lange Zeit blieb sie sitzen, ohne aufzuschauen. Die junge 15-jährige verlor jedes Zeitgefühl. Vor ihren Augen wurde es schwarz. Der Schmerz in ihrer Brust nahm immer mehr zu. Und dann spürte sie noch was anderes. Leere. Sie brauchte jetzt jemanden der sie in die Arme nahm und sie tröstet, und doch wollte sie niemanden sehen. Sie verstand ihre Gefühle nicht und verwirrte sich immer mehr. Ein Gefühl sagte ihr sie sollte gehen, doch sie tat es nicht. Sie blieb wie angewurzelt sitzen. Dann hörte sie nichts mehr. Keine Schritte, kein wimmern der Leute, nichts. Langsam hob sie den Kopf und bemerkte das sie alleine war. Die Menschen sind zurück ins Dorf gegangen. An ihr vorbei. Ohne auch nur ein Wort zu sagen. Schließlich erhob sich Jana, hielt sich an der Mauer fest und richtet sich auf. Ihr Gefühl sagte ihr immer noch sie solle nach Hause gehen doch wieder tat sie es nicht. Sie kehrte zurück zum Friedhof. Doch wollte sie nicht zum Grab ihrer Mutter gehen. Sie wollte weiter gehen bis ans andere Ende. Ein undurchdringlicher Nebel legte sich auf den Boden. Wie in einem Horrorfilm, dachte Jana. Endlich erreichte sie das Ende des Friehofes. Hier sahen die Gräber so aus als wären sie in Vergessenheit geraten. Manche waren umgekippt, andere waren vor Unkraut gar nicht mehr wiederzuerkennen. Einer der Gräber zog ihren Blick an. Sie ging auf ihm zu, kniete sich hin und schaute den Namen auf den Grab an. Sie versuchte ihm zu entziffern doch konnte sie die verstaubten und dreckigen Buchstaben nicht entziffern. Sie stieß ein leises Seufzen aus. Dann erhob sie sich und fuhr ihren Weg fort. Als sie an das Ende des Friedhofes ankam sprang sie über die Mauer, und fuhr ihren Weg fort. Sie wusste ganz genau wo sie hinwollte. Dorthin wo sie früher immer war. Sie lief weiter. Ihre schwarze Hose war unter aufgerissen doch zum ersten mal in ihrem Leben achtete sie nicht auf ihre Äusseres. Ihr schultenlanges braunes Haar war zu einem Knoten zusammengebunden in dem kleine Äste waren. Endlich erreichte sie den Platz. Sie schaute sich um. Es hatte sich nichts verändert. Der Stein der von Bäumen umkreist war stand da unberührt. Sie verlangsamte ihre Schritte. Dann blieb sie stehen, legte eine Hanf auf den Stein und schloss die Augen. Sie atmete die frische Luft ein und wieder rannten Tränen über ihre Wangen. Sie kletterte auf den Stein, schaute auf die andere Seite und verharrte in ihre Bewegnung. Vor ihr lag eine Frau. Tot. Blut lief über den Boden. Jana stieß einen lauten Schrei aus und verlor das Bewusstsein.
Ich schreibe jetzt mal die Geschichte nicht mehr weiter. Würde gerne von euch bis hierhin eure Meinung hören. Freue mich schon.
[für Schreibfehler keine Haftung ]