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MeTaLLiCa_FrEaK
21.06.2005 18:39

Öhm lustich finde ich das nich gerade... Aber sehr tiefsinnig oder doch nicht tongue

X-Ray
17.06.2005 18:50

Hi leute, das hier hat mir heute morgen eine freundin weitergeleitet, woher sie es hat weiß ich nicht, will ich eigentlich auch garnicht wissen...

Ich schreibe hier über Dinge, die viele Wahnsinnige weiter in den Wahnsinn trieben. Da Ich Nichts mehr zu verlieren habe und der Wahnsinn in der Familie liegt, wage ich es, den Weg eben dieser Menschen fortzusetzen und meinen Ansichten anzupassen.
Übringens: Ich definiere die Philosophie als die Fähigkeit vom vorbestimmten Weg  (Zumindest wenn es nicht die Bestimmung ist, eben von diesem "normalen", sagen wir für den für den Menschen typischen Weg abzuweichen) abzudriften und einfach mal  genauer hinzuschauen.

Rasenmähen oder was die Philosophie mit Jemandem anstellen kann.

Heute stand Ich vor einer zu fällenden Entscheidung. Ich mähte den Rasen und mir war langweilig. So beschloss ich ein Bisschen über die Welt nachzudenken. Das wurde mit der Zeit immer konfuser und plötzlich stand Ich vor ein paar Mohnblumen. Da ich während des vorhergegangenen Nachdenkens drei für mich relevante Lebensweisen ergründet hatte, war Dies der perfekte Ort um mich für eine dieser Möglichkeiten zu entscheiden.
Sollte ich sie umnieten und narzistisch und oberflächlich in die Natur eingreifen? Villeicht musste ich das ja, weil dies die oben beschriebene typisch menschliche Verhaltensweise war.
Oder sollte ich Philosophisch handeln und diese Mohnblumen als individuell anerkennen? So hätte ICH auch individuell gehandelt und mich nicht als übergeordnete Lebensform betrachtet. Sicher wären durch ihre Samen neue Mohnblumen entstanden, aber nicht die Gleichen. es wäre  eben ein Eingriff in die Natur gewesen.
Oder ich hätte die dritte Möglichkeit gewählt, die einen Kompromiss aus den vorherigen beiden darstellt. Diese Möglichkeit war, darüber nachzudenken, und Gründe zu finden, warum ich das eigentlich tue und somit die anderen Wege neu zu
definieren.
Aber was tat ich? Ich fragte eine Autoritätsperson dezent, ohne meinen Geisteskonflikt zu erwähnen, ob ich den Mohn an Ort und Stelle gedeihen lassen sollte oder ob ich ihn abmähen sollte. Diese Person meinte, ich solle alles niedermähen. Ich nahm es dieser Person keinesfalls übel, das sie mir dies vorschlug, obwohl es nicht der mir richtig erscheinende Weg war. Ich nahm mir übel, dass ich überhaupt gefragt hatte und diesen Vorschlag nun übernahm.
Haltet mich jetzt nicht für einen völlig übergeschnappten Typen der Schuldgefühle wegen einigen Mohnblumen hat. Es geht hier nicht um die Mohnblumen. Ich habe mich nicht individuell für die mir als richtig erschiene Möglichkeit Entschieden, sondern mich untergeordnet. Ich habe erkannt, warum Menschen den Regenwald abholzen und nicht auf ökologischere Alternativen setzen. Sie sind zu oberflächnlich.
Trotzdem ist die Sache immernoch sehr Verzwickt. Das hier wirft nur neue Fragen auf. Jeder Versuch dem Problem auf den Zahn zu fühlen endet in einem Desaster.
Beispiel gefällig? WARUM ZUM TEUFEL MÄHEN DIE LEUTE IHREN RASEN?
Ähh, was bringt Das? Sind es etwa Machtspielchen? MIT RASEN?
Nagut das Streben nach Perfektion spiegelt sich enorm bei leuten mit Garten-Fetisch wieder, wo sogar das Moos in den Fugen der Pflastersteine aus England importiert ist. Allerdings gibt es auch andere Menschen, die sich aufs Wesentliche konzentieren, was ich sehr bewundernswert finde. Oder habt ihr schonmal einen Afrikanischen Buschmann beim Rasenmähen erlebt? Die Leute aus Industrieländern finden diese Menschen primitv, aber wer weiß für wie primitiv die uns halten..

opium oder was...