Du bist nicht angemeldet.
Wow sehr schön. gefällt mir echt!!
Dein Schreibstil gefällt mir sehr gut
die story gefällt mir...
Verdammt! Ich sollte mal langsam mit dem 2. Teil anfangen...
Mensch bin ich n Trottl...
1. Erstmals ein großes SORRY an Catgirl (jemand hat mein passwort geknackt)
Ich lass das mal so stehen, in Zukunft bessere Passwörter ausdenken/kreiren lassen und wenn möglich öfters mal wechseln. Aber ich weiß wie das ist, wurde selbst schon mal Opfer von sowas =/.
Alsoooo... ich möchte zuerst folgendes sagen:
1. Erstmals ein großes SORRY an Catgirl (jemand hat mein passwort geknackt)
2. Diese Geschichte läuft eine Zeit lang paralell zu "Eine Fantasy Geschichte"
3. Schreibt bitte mehr Comments
4. Es kommt noch mehr zur Geschichte
Schwarze Scherben
Schen war kein Krieger. Nein, er war der Sohn eines Bäckers. Ein Bäckerssohn sollte eben kein Krieger werden, eher ein Sohn eines Schmieds oder Handwerkers, aber kein Bäckerssohn.
Ein Krieger zu sein bedeutet nur viel Ärger und das meistens noch mit Tod verbunden. Bäckerssöhne waren keine Krieger und ein Soldat zu sein bedeutete dass man in den Krieg ziehen muss.
Wie er diesen Krieg hasste, wie er nur die Menschen hasste.
Schen konnte sich noch erinnern, als der Brief kam, der Brief zur Einberufung.
Schen hatte noch das teigige Gesicht seines Vaters vor sich. Schon immer hatte er sich gewundert, wie anders er im Gegensatz zu seinem Vater war. Sein Vater war etwas beleibt oder die meisten würden einfach nur fett sagen. Doch Schen war dünn. Das war einfach nicht üblich für einen Bäckessohn.
Doch den Gesichtsausdruck seines Vaters hatte er immernoch vor sich. Wie sich die Augen langsam mit Tränen füllten, die dann langsam die Wangen runterkullerten. Sein Vater war zu alt zum Kämpfen, doch Schen hatte gerade das Erwachsenenalter erreicht. Wie alt war er? 21, genau 21.
Schen schrak hoch. Er wusste nicht genau was ihn geweckt hatte, aber was es auch war, er verfluchte es.
Er wollte schlafen, um die Angst zu unterdrücken, die ihn mit jeder Bewegung folgte. Jetzt wusste er aber wieder wo er war und es kame ihm vor als würde ein schwerer Stein auf seinem Magen liegen.
Er war noch nicht ganz wach. Er sah noch alles ganz verschwommen. Dann wurde ihm klar, dass er im stehen, auf einem Speer stützend, eingeschlafen war. Neben ihm standen noch weitere Männer, alle in ihren Rüstungen. In der rechten Hand trug jeder ein Speer, genau wie Schen. Die Männer sahen allesamt müde aus. Die Sonne war gerade am Aufgehen und tauchten die weißen Zelte, die überall aufgeschlagen waren, in goldiges Rot.
Auf einmal begann es langsam zu summen, das schließlich zu einem Geflüster anschwoll. Schen verlagerte sein Gewicht auf das eine und dann auf das andere Bein. Nicht dass ihm unbehaglich zu mute war, sondern wegen der immer größer werdenden Anspannung. Ein Horn ertönte von fern her, das sicher jeden der noch schlief aus dem Schlaf riss. Eine kurze Zeit geschah nichts. Nur wurde das Geflüster langsam zu einem lautem Gemurmel.
Gegenüber Schen waren auch Soldaten mit Speeren. Zusammen bildeten sie alle eine Allee aus Speeren und blankem Metall.
Befehle wurden gebellt. Die Soldaten hörten auf zu flüstern und hielten still.
Von weit her, so kam es Schen vor, wurde das Horn ein weiteres mal geblasen. Schen wusste, dass das ertönen dieses Horns Gutes mitbrachte. Schen wurde immer unruhiger. Er begann unter der Rüstung, die er trug, zu schwitzen. Obwohl noch der Morgen graute war es ihm schon zu heiß. Oder war er einfach nur aufgeregt?
Er wusste es nicht. Er merkte nur, dass sich plötzlich sein Magen verkrampfte. Er wusste nicht wieso, aber er merkte dass es auf einmal unheimlich still war im Lager. Die Stille war bedrückend und auf ihre weise dröhnend.
Dann konnte man einen Trupp Männer sehen; allesamt mit großen, dunkelroten Mäntel bekleidet.
Schen wurde es langsam wirklich unbehaglich. Den Anderen schien es genauso zu ergehen. Es wurde ein weiterer Befehl gebrüllt. Die Männer standen still; zogen ihre Speere an den Körper, stellten die Füße nebeneinander und streckten ihre Brust um ihre Rüstung zu präsentieren. Leise kam der Trupp näher. Es war still, slebst die Vögel begannen leiser zu zwitschern ehe sie verstummten. Denn etwas griff um sich. Es war einem Gefühl ähnlich, doch was es war (vielleicht Angst oder zugleich aber auch Stolz ähnlich) konnte man nicht sagen. Der Trupp hatte das Lager erreicht und begann die Allee rauzuwandern. Alles wurde in ein Sog aus Stille gezogen. Der Trupp näherte sich Schen. Schens Mund klappte auf, als er einen aus dem Trupp erblickte:
Ein junger Mann, in seinem Alter, marschierte mit den Soldaten mit. Nicht nur, dass er ziemlich jung war für eine Elite, sondern auch sein Schwert beeindruckte.
Solch ein großes Schwert hatte Schen noch nie gesehen, geschweige denn erträumt. So groß und breit wie die Elite, der es trug, war es. Doch ähnelte es einem Hackebeil. Nichts verzierte es, es hatte ja nicht einmal eine Scheide. Der Mann hatte das Schwert geschultert. Es war traurig: Ein Schwert sollte eben nicht nur eine Waffe sein. Es sollte einfach mehr sein. Dieses aber war rein für das töten bestimmt.
17.03.05